Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Ich erwiderte den Kuß kurz und löste mich dann von ihm. "Sag mir am besten gleich, wenn ich irgend was gemacht habe, was dir nicht gefällt, dann muß ich nicht immer raten, wie du es gemeint hast."

Christian: Ich nickte leicht. "Jap. Und du sagst mir, wenn es komisch rüber kommt! Schließlich merke ich es oft nicht wirklich!"
Ich ließ ihn los. "Tut mir noch mal leid, ja?"

Ben

"Schon ok, ich kann dir eh nie lange böse sein, das weißt du doch. Komm, laß uns mal aus dem Wasser raus, mir wird sonst noch kalt und du weißt ja, wie schnell ich friere."
Ich ging langsam Richtung strand und sah mich um, ob er mir folgte.

Christian: Ich lächelte leicht. "Ich komme auch gleich. Ich schwimme noch etwas."
Genau das tat ich jetzt auch. Ich tauchte unter und schwamm weiter raus. Eigentlich war er es schon gewohnt, dass ich noch länger im Wasser blieb.

Ben

Ich seufzte und setzte mich auf mein Handtuch, die Sonne würde mich schon trocken. Als ich zufällig auf mein Handy sah, bemerkte ich, daß mir jemand geschrieben hatte.
Maik!

"Komm am nächsten Montag um Punkt 18 Uhr in die alte Fabrik, du bekommst noch eine Chance, mir deine Loyalität zu beweisen. Und wenn du nicht kommst, dann hol ich dich persönlich."

Ich schluckte, das konnte nichts gutes heißen.

Christian: Schon nach ein paar Minuten schwamm ich zum Ufer zurück und setzte mich auf mein Handtuch neben Ben. "Alles okay? Du siehst so... erschrocken aus."
Ich sah ihn an. Hoffentlich liegt es nicht an mir. Mein Blick wanderte aufs Wasser. Es sah echt schön aus.

Ben

"Das bildest du dir sicher nur ein, ich bin nicht erschrocken." Ich versuchte zu grinsen, doch das mißlang mir gründlich.
"Maik will mit mir reden."

Christian: Als er diesen Namen erwähnte, verzog ich mein Gesicht. "Dieser Scheißkerl", knurrte ich und ballte meine Hand zu einer Faust. "Halt dich bloß von dem fern! Der zieht dich in krumme Geschichten."

"Ich weiß ja nicht, was er will. Ich kenn ihn halt schon sehr lange, ich werde sehen, was dabei rauskommt."
Klar konnte ich mir denken, daß er wieder ein Ding drehen wollte, doch das mußte Chris ja nicht wissen.

Christian: "Wenn er dir nur ein Haar krümmt! Den Schlag ich ins Krankenhaus", knurrte ich leise und starrte wütend auf das Wasser. Dieser Mistkerl! Was will der von MEINEM Freund?! Ich war mal wieder total vertieft in meine Gedanken und bekam gar nichts mehr mit. Am liebsten würde ich ja mit Ben mitkommen aber er sagte, er kennt ihn schon lange.

Ben

"Mach dir keine Sorgen, Chris, das wird schon. Außerdem kann ich mich zur Not auch wehren, das im Krankenhaus . Und das weiß er auch. So was wird der sich nicht mehr wagen."
Beruhigend legte ich den Arm um meinen Freund und zog ihn zu mir.

Christian: Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Ich sag es ja nur... Sag Bescheid, wenn er dir etwas antut."
Ich sah noch immer aufs Wasser. "Na ja... über den Scheißkerl müsste ich auch nicht weiter reden, okay?"
Leicht lächelte ich. "Keine Ahnung, ich hab was gegen den."

Ben

"Wird er nicht und nun laß uns das Thema wechseln, damit wir uns den schönen Tag nicht ganz ruinieren, OK?"
Es war schön hier, so mit ihm zu sitzen und einfach mal nichts tun.
"Was will deine Tante denn für einen Kuchen haben, ich will ihr ja auch nen Gefallen tun, dafür, daß ich schon den Anzug bekomme."

Christian: Ich ließ mich nach hinten fallen und zog Ben mit, so das sein Kopf auf meiner Brust lag. "Hm... ich backe ihr immer Schokoladenkuchen."

Ben

"Naja, sie soll ja sehen, daß er nicht von dir ist." Ich umarmte ihn im Liegen und legte meinen Kopf bequem auf seine Brust, die schön warm war.
"Vielleicht einen russischen Zupfkuchen, das Rezept hab ich von meiner Oma und das gelingt immer."
Meine Verwandtschaft kam teilweise aus Rußland, wußte gar nicht, ob ich das Chris schon erzählt hatte.

Christian: "Hm... jap! Hört sich auch gut an. Mein Tantchen isst auch fast jeden Kuchen."
Ich grinste ihn an. "Und... hoffe mal das mein Onkel nicht zur Arbeit ist. Dann kocht er sicher etwas zum Abendbrot. Also... wenn wir so lange bleiben."

Ben

"Ach, ist das der Onkel, der im Restaurant arbeitet, in dem ich mit dem Mädel war?" Dann kannte ich ihn ja zumindest schon mal vom sehen. "So lange es nicht son Essen ist wie da, auf Schnecken hab ich nicht schon wieder Appetit."

Christian: "Ja, das ist der. Aber keine Sorge, es gibt etwas vernünftiges."
Grinsend wuschelte ich ihm durch die Haare. "Also keine Sorge, mein Stern", sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.

Ben

"Gott sei dank, kein  Riesenteller mit nichts drauf außer einem Salatblatt," lachte ich leise und kuschelte mich an Chris. "Du bist bequemer als jedes Kissen," grinste ich und strich über seine Brust.

Christian: "Ja! Das ist immer schlimm."
Ich spielte mit seinen Haaren. "Ja? Ich bin bequem? Kann ich leider nicht ausprobieren", sagte ich und musste lachen.

Ben

"Vielleicht tausche ich dich mit meinem Kissen aus und lege dich an mein Kopfteil, wer weiß."
Grinsend sah ich ihm in die Augen, "Na, wie wäre das?"

Christian: "Hmm... also ich würde ja lieber bequem neben dir liegen. So wie jetzt."
Ich sah ihm in die Augen. "Deine Augen sind so schön. Ist dir das schon aufgefallen?"

Ben:

"Neben mir ist natürlich besser, aber das können wir ja nicht die ganze nacht machen," grinste ich ihn an.
"Nein, ich achte nicht so sehr darauf, wie ich aussehe, weißt du doch, halt das komplette Gegenteil von dir."

Christian: "Na einer muss ja auf sein Aussehen achten oder nicht?", grinste ich und sah ihn an. "Also von daher..."
Ich spielte noch immer durch die Haare.

Ben

"Hey, jetzt tu mal nicht so, als ob ich hier gar nicht auf mich achte," gespielt schmollend drehte ich ihm den Rücken zu, grinste aber. "Immerhin hast du mich ja trotzdem genommen, oder?"