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Ich war nicht ganz bei der Sache, doch das störte die Kinder wenig. Sie hatten Spaß und durften am Ende noch einmal spielen. Alle zogen sich um und ich verließ die Kabine wieder um die Halle abzuschließen. Als alle Kinder raus waren, trat ich rus in die frische Luft.

Kein Blut ... Leise knurrte ich, doch konnte ich mich nicht wirklich bewegen, die Fesseln saßen wirklich fest. Der Durst wühlte in mir und ich verlor erneut das Bewußtsein.

Ich lief langsam nachhause. Levin und ich hatten vorhin abgemacht, dass er die Zeit, die Jonathan nicht bei mir sein konnte, da war.

Immer wieder wachte ich kurz auf und schlief wieder ein, konnte nicht einmal wirklich ssagen, wieviel Zeit ich hier gelegen hatte.

Zuhause tigerte ich durch die Wohnung, bis Levin mich zwang wieder ins Auto zu steigen. Wir fuhren zum Bunker und suchten uns den Weg bis zu dem Raum in dem Jonathan lag. "Vera?"

Ich hörte Stimmen und schlug die Augen auf und sah Mella dort stehen und zu mir herübersehen. Vera war gerade wohl nicht da, zumindest spürte ich sie nicht.
"Mella," flüsterte ich leise.

Mein Blick flog zu Jonathan. Ich lächelte leicht. "Du bist wach...", murmelte ich und ging einen Schritt näher. Levin blieb draußen und wartete.

"Und durstig," murmelte ich leise. "Aber keine Sorge, ich bin festgemacht," sagte ich leise und klapperte mit den Fesseln.

"Kann... Kann ich dir näher kommen? Oder ist das... schlimm für dich?", wisperte ich und sah auf meine Hände.

"Es wäre schlimmer für mich, wenn du es nicht tun würdest, ich halte es schon aus," sagte ich leise und sah zu ihr. "Ich tue dir nichts, versprochen."

Ich nickte minimal und kniete mich neben seine Liege. "Wie fühlst du dich?", fragte ich leise und strich ihm ein paar Strähnen aus der Stirn.

Ichatmete ruhig, es war schwer für mich, aber ich mußte mich eben zusammenreißen.
"Es geht, ich merke das Gift noch in mir," sagte ich leise und sah sie an. "Tut mir leid, daß ich dich so belaste, das wollte ich wirklich nicht."

Ich schüttelte leicht den Kopf. "Dafür kannst du doch nichts!", murmelte ich und streichelte leicht seine Wange. Ich sah, dass er sich zusammenreißen musste. "Geht das wirklich? Sag wenn ich gehen soll!"

"Bitte, bleib, es ist schlimm, allein zu sein und ich weiß nicht, wo Vera ist," bittend sah ich sie an. "Ist Levin auch da?"

Ich nickte. "Er wartet draußen und lässt uns ein wenig Zeit alleine!" Ich strich wieder über seine Wange und beugte mich über ihn. "Kann ich dich auch küssen?", fragte ich leise und sah ihm in die schwarzen Augen.

"Eichte ihm bitte meinen Dank aus," sagte ich leise und lächelte. "natürlich kannst du mich küssen, aber ich weiß nicht, ob es ein Vergnügen für dich ist, ich fühle mich so ausgetrocknet an."

"Das ist mir egal!", wisperte ich und legte meine Lippen auf seine. Ich schloss die Augen und genoss das Kribbeln, was sich in mir breit machte.

Ich seufzte, als ich ihre Lippen auf meinen spürte und lächelte leicht.

Ich löste mich wieder von ihm. "Ich liebe dich!", flüsterte ich.

"Ich dich auch, mein Engel," sagte ich leise und sah dann zur Seite, wo Vera gerade zur Tür herein kam. "Wußte ich doch, daß ich Menschenblut gerochen habe," sagte sie grinsend.

Ich lächelte. "Danke Vera!", murmelte ich, ohne jedoch den Blick von meinem Freund zu wenden.

"Nichts zu danken, Kleine," sagte sie nur und sah mir in die Augen. "Na, eine Weile wird's noch dauern, bis du wieder auf dem Damm bist. Und dann braucht er Blut, viel Blut."

"Von wo?", fragte ich leise und sah nun doch zu ihr. Auch Levin kam jetzt in den Raum.

"Keine Ahnung, aber wir haben ja Zeit, uns das zu überlegen," sagte sie und Felidae spang auf meinen Bauch und rollte sich dort schnurrend zusammen.

"Wie lange ungefähr?", fragte Levin. Ich dachte kurz nach. "In zwei Wochen müsst ihr immerhin los!", ergänzte ich.