Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

Ruby
Okey, jetzt verwirrte er mich wirklich. Zuerst war er die ganze Zeit so verängstigt und dann plötzlich wurde er so?!
Ich sah ihn ein wenig prüfend an.
"Wer bist du?", fragte ich leise.

Ich schwieg, ich würde ihr meinen Namen nicht sagen, immerhin konnten so meine Feinde schnell hier sein. Dann wandte ich mich um, so daß sie nur meinen Rücken sah. "Es ist besser, wenn du mich ganz schnell wieder vergißt, ich war nie hier gewesen," sagte ich leise und sah mich nicht um.

Ruby
"Aber... Wieso?", fragte ich leise und sah auf das Brot.
"Was machst du hier? Hast du Hunger? Oder Durst? Wieso hat man dich geschlagen?"

James

Wieder so viele Fragen, ich zuckte zusammen, wenn ich keine Antwort gab, was würde sie tun? Würde sie ihre Eltern holen, die dann nur einen Anruf zu tätigen brauchten und der mich zurück brachte in Gefangenschaft? Wieder begann ich zu zittern und sah mich gehetzt zu ihr um.
"Ich habe Hunger," murmelte ich dann nur und sah zu boden.

Ruby
"Shh... ganz ruhig. Du bist hier sicher, es wird dir niemand etwas tun, okey?", sagte ich vorsichtig, als ich seinen gehetzten Blick und das Zittern seines Körpers bemerkte.
Ich hielt ihm das Brot wieder hin. "Iss ruhig, wir brauchen es nicht mehr. Ich kann dir auch mehr besorgen, etwas besseres." Ich setzte mich etwas näher zu dem Ort an dem er stand.
"Du kannst auch gehen, wenn du willst. Ich werde niemandem erzählen, dass ich dich jemals gesehen habe", flüsterte ich dann und sah ihm kurz in die Augen und dann schnell wieder auf meine Finger.

James

Etwas ungläubig sah ich auf das Brot, welches sie mir hinhielt und sah dann zu ihr, ich witterte eine Falle, doch sie schien ruhig zu bleiben, also schnappte ich mir das Brot und begann, Hungrig zu essen, vorhin hatte ich gerade mal ein paar Bissen genommen.
Mir war ziemlich egal, wie es aussehen mochte, ich hatte seit Tagen nichts richtiges gegessen und deswegen achtete ich auch nicht darauf, wie ich wirkte. Gedankenverloren und mit geschlossenen Augen kaute ich das Brot und ließ den Geschmack auf mich wirken.

Ruby
"Soll... Soll ich dir mehr besorgen? Etwas besseres als das verbrannte Zeug da?", fragte ich leise und sah wieder zu ihm.
Er hatte wohl wirklich lange nichts mehr gegessen, das sah man ihm an.

James

Ich schüttelte den Kopf. sie würde sicher irgend jemanden holen, darauf fiel ich nicht herein. "Danke," murmelte ich nur und sah auf meine Ratte, die ich n Krümeln fütterte. Ein Lächeln schlich mir über die Lippen, er würde mich nie verraten ...

Ruby
"Bist du sicher? Ich werde auch niemandem sagen, dass du hier bist! Ich verspreche es...", versicherte ich ihm leise und stand langsam auf. Ich sah zu dem immer noch essenden jungen Mann.
Wieso war er geschlagen worden? Und von wem? War er nun auf der Fluch?

James

Als sie sich erhob und ein wenig in meine Richtung kam, wich ich wieder ein Stück zurück. "Es geht schon, ich bin es gewohnt, wenig zu essen. Trotzdem danke für dein Angebot, aber ich muß jetzt wohl weiter," leiser Donner ertönte und ich seufzte, sicher würde ich schnell durchnäßt sein. Aber ich hatte keine Wahl ...

Ruby
"Läufst du vor jemandem weg?", fragte ich leise und ging wieder einen Schritt zurück. Ich merkte doch, dass er nicht wollte, dass ich ihm nah kam.
"Du kannst gerne noch bleiben, ich werde es niemandem verraten. Ich kann auch noch eine Weile hier bleiben, wenn du mir nicht vertraust und denkst das ich jemanden hole... Bitte bleib!", flehte ich schon fast. Ich wollte mehr über den ausgehungerten geheimnisvollen Fremden wissen, den ich dort vor mir sah.

James

"Ich laufe vor niemandem weg," sagte ich leise. "Ich wurde nur von meiner Familie getrennt und reise allein, bis ich sie wieder gefunden habe," sagte ich leise und sah sie nicht an. Meine Geschichte konnte ich ihr unmöglich erzählen, trotzdem ging ich wieder zu der Ecke, wo der Getreidesack stand und setzte mich dorthin, da es da am wärmsten war, warum, wußte ich nicht.
"Wenn du mich nicht verrätst, kannst du auch gehen," sagte ich leise und sah zu ihr.

Ruby
"Soll ich dir noch etwas bringen? Essen, Trinken, etwas für deine Ratte, eine Decke, oder etwas in der Art?", fragte ich leise und sah raus. Es regnete noch immer ziemlich stark, also hatte ich noch Zeit. Meine Mutter würde mich nicht suchen kommen. Und was ich ihr erzählen würde wusste ich auch schon.

James

"V-Vielleicht etwas Fleisch für miene ratte, ich brauche nichts," sagte ich leise und sah sie an. Ich konnte gut ohne weiteres Essen auskommen, das Brot war schon viel gerwesen für mich, doch Mackie sollte nicht hungern müssen.
"Oder ein Ei, dann kann er sich satt fressen," meinte ich noch.

Ruby
Ich nickte leicht. "Ich bin gleich wieder da... Wirst du hier warten?", fügte ich etwas leiser hinzu und sah zu Boden.

James

Am liebsten würde ich gehen, doch ich wollte, daß mein Tierchen für den nächsten Weg satt war und nickte deswegen leicht.
"Ich bleibe."

Ruby
Erneut nickte ich leicht und verließ den Stall wieder. Kurz überlegte ich, ob ich abschließen und meine Eltern holen sollte, doch ich hatte ihm versprochen dies nicht zu tun.
Ich eilte ins Haus. "Mum, hier ist der Beutel!" Ich reichte ihn ihr.
"Kann ich mir was zu essen mitnehmen und mich zu den Pferden setzen? Da ist es so gemütlich heute..." Sie nickte lächelnd.

James

Sie ließ die Tür offen und ich blieb ruhig sitzen. Immerhin hatte sie mir eine Möglichkeit gegeben zu fliehen, vielleicht brachte sie ja wirklich nur etwas Eßbares und ich war hier erst einmal sicher ...

Ruby
Ich nahm mir einen Picknickkorb und suchte ein paar Sachen zusammen. Eine Flasche Apfelschorle, eine Flasche Wasser, ein Rosinenbrötchen, sowie ein paar einzelne Rosinen, zwei Äpfel, ein normales Brötchen und ein gekochtes Ei. Dann suchte ich noch schnell nach ein paar Scheiben Käse, sowie Wurst und legte alles ordentlich in den Korb. Mit ihm eilte ich zurück zum Stall.
Ich schloss die Tür behutsam hinter mir.

James

Als ich die Tür hörte, zuckte ich wieder zusammen, doch war sie wirklich allein, zumindest hoffte ich das. Sie hatte einen Korb bei sich, aus dem es bis hier duftete und was meinen Magen laut knurren ließ, was mich verlegen machte.
"Tut mir leid," brachte ich nur hervor und sah zu Boden.

Ruby
"Kein Problem...Wie lange hast du schon nichts mehr gegessen?", fragte ich leise und stellte den Korb in seine Nähe. Ich selbst krabbelte wieder ein Stück weiter weg von ihm. "Bedient euch...", lächelte ich leicht und beobachtete ihn vorsichtig.

James

Wie lange hatte ich schon nichts gegessen? So genau konnte ich das gar nicht sagen, das Wenige, was ich bekommen hatte, bevor ich floh, war nichts zum Sattwerden, also zuckte ich nur die Schultern. "Ein paar Tage vielleicht," murmelte ich und öffnete den Korb und mußte an mich halten, nicht über ihn herzufallen.
Vorsichtig begann ich, das Ei zu pellen und hielt es meinem kleinen Freund hin, der begeistert anfing, zu fressen.

Ruby
"Ich hab auch Rosinen und ein paar Scheiben Wurst hinein getan. Ich dachte... Ich... Vielleicht schmeckt es ihm...", stammtelte ich und sah zur Seite.
Bei mir selbst machte sie mittlerweile auch ein kleines Hüngerchen bemerkbar, aber ich ließ mir nichts anmerken.

James

Ich lächelte sie ein wenig an, als sie das sagte. "Mackie ist nicht wählerisch," sagte ich leise und ließ ihn weiterfressen, die Rosinen waren neu für ihn und er beäugte sie skeptisch, was mich leise auflachen ließ, doch dann fraß er sie ohne Anstand.

Ruby
"Scheint ihm zu schmecken...", murmelte ich lächelnd.
"Verräts du mir wenigstens deinen Vornamen?", fragte ich dann leise und sah schon fast traurig auf meine Hände.