Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

So, ich hab zu viele Ideen, aber ich suche einen Partner für folgende Idee.


Ob HL oder BL ist mir gleich, ich schreibe beides gleich gern. Freue mich auf Antworten, falls euch das Thema interessiert.

Ich hoffe ich nerve noch nicht^^
Würde nämlich gerne mitschreiben, wenn ich darf. Die Story finde ich echt super!

Klar, gerne doch, schön, daß sie dir gefällt.
Dann mußt du mir nur noch sagen, was du dir so vorstellst, also welche Rolle du spielen willst und das Übliche eben^^

Cool
Also... ich habe erst mal eine Frage. Entführt die Person, die gerade aus der Jugendanstalt kommt, die andere Person oder anders herum?
Ich würde gerne den spielen, der entführt wird, nur ist mir noch nicht ganz klar, wer entführt wird.

Nein, der der aus dem Knast kommt, nimmt die andere Person als Geisel bei einem Banküberfall, also wird ein Teil der Story auch noch in der Bank spielen. Dann flieht der Entführer mit der Geisel und wird von der Polizei verfolgt.
Also spiele ich den Knasttypen, ist ok.
Kannst ja schon mal deinen Stecki reinstellen, ich richte mich dann ganz nach dir.
Meine Person ist dann 18 Jahre alt und männlich, den rest sehe ich dann morgen^^

Okay jetzt hab ich es geschnallt

Ich kann das Bild nicht sehen, auch nicht, wenn auf den Link klicke v.v

jetzt dürfte es gehn^^

ah jap! jetzt gehts danke^^
fängst du an?

Mach ich ...
____________

Chris

Die letzten Nächte waren hart gewesen, da ich mit einigen Jungs auf der Straße durchgemacht hatte. Bier, Zigaretten und Drogen hatten die Runde gemacht und als ich heute aufwachte, irgendwo auf einer schäbigen Matratze in einem Abrißhaus, wußte ich zuerst gar nicht, wo ich mich befand. Mein Glück war, daß hier in einigen Wohnungen noch das kalte Wasser funktionierte.
Fast alle Türen waren schon heraus gerissen und ich mußte nur ein wenig Schutt beiseite räumen, um an das fast herausgeschlagene Waschbecken heranzukommen. Das Wasser war leicht braun, aber kalt aber besser als nichts.
Seufzend ließ ich mir das Naß ins Gesicht spritzen und fuhr mir einmal durch die Haare.
Mal sehen, was der Tag heute so brachte, zumindest konnte es interessant werden, wenn ich mich bei einem Bekannten mit einklinkte, der wollte heute ein Ding drehen, wie er sich so schön ausdrückte ...

Jascha: Es war schon Mittag und ich war froh, dass wir Schulschluss hatten. Freitagmittag. Wochenende!
Ich kam recht schnell zu Hause an. Wir hatten recht viel Kohle und hatten ein großes Haus. Ich schloss auf. Mein Vater war auf Arbeit und meine Mutter beim Arzt. Schließlich ist sie schwanger und da geht man halt zum Arzt. Ich warf meine Tasche neben die Kommode und zog Schuhe und Jacke aus. Später muss ich noch mal zur Bank... Morgen wollte ich mit meiner besten Freundin shoppen gehen. Das hab ich ihr versprochen.

Chris

Mein Frühstück bestand aus einer halben Dose Bier und einem kalten Hotdog für die Mikrowelle, den ich in einer Mülltonne hinter einem Supermarkt gefunden hatte. Die schmissen abends ja so viel weg, das war die ideale Nahrungsquelle für mich und so einiges konnte ich mir da schon ergattern. So konnte man direkt sagen, daß ich mich sogar recht gesund ernährte.
Nach wenigen Minuten hörte ich, wie jemand meinen Namen rief und ging nach unten. Justin stand da und grinste mich an.
"Und, kommst du nachher mit?"
Ich nickte nur.

Jascha: Summend ging ich in mein großes Zimmer und holte mein Ladekabel für mein Handy. Es kotzte echt an, wenn das Akku leer ist! Ich ging in die Küche. Dort schob ich mir rasch eine Pizza in den Backofen und machte es mir im Wohnzimmer auf dem Sofa gemütlich. Ich nahm mein Macbook und checkte meine E-mails. Alles uninteressant. Wie langweilig! Ich klappte das Ding wieder zu und schaltete die Glotze an.

Chris

Zusammen mit ihm ging ich zu Jordan, der wohnte sogar in einer recht wohlhabenden Gegend, ihn hatte man auch noch nie drangekriegt, was ich bewunderte, doch er hielt zu seinen Leuten, also auch zu mir.
Bei ihm durfte ich erst mal in die Wanne und mich waschen, er sagte, da ich der Hübscheste von uns war, ergab ich einen guten Täter. Na, wenn er meinte, dachte ich nur, während ich mich in die Wanne sinken ließ.
Ja, ich sah nicht so schlecht aus, zumindest guckten mir so einige Mädchen und sogar Kerle hinterher, was mir so ziemlich am Hintern vorbeiging, aber wenn dadurch etwas für mich raussprang, war ich dabei.

Jascha: Ich hörte wie meine Mutter nach Hause kam. Bitte labere mich nicht wieder mit dem Scheiß voll! Bitte!, dachte ich. Und schon fing es an. Ich stand auf, nahm meine fertige Pizza mit und ging einfach in mein Zimmer. Boah! Die wussten, dass ich es total scheiße fand, Geschwister zu bekommen und trotzdem laberten sie mich damit voll. Wie scheiße ist das denn bitte?

Chris

Nach dem Bad fanden wir uns in der Küche ein, wo Jordan wartete. Er war noch in der Schule und stöhnte immer wieder über alles, was das betraf, doch da seine Eltern wollten, daß er Karriere machte, mußte er da durch, immerhin genoß er ja auch sein Leben.
Die Deals, die er machte, waren für ihn nur ein Kick, er brauchte das Geld nicht wirklich, davon hatte er mehr als genug, aber wenn wir was zu tun hatten, war es ja gut für uns.

Jascha: Ich aß meine Pizza. Als ich aufgegessen hatte, sammelte ich meine Sachen zusammen. Es war etwas weiter zur Bank. Wir wohnten etwas weiter weg. Und Dad ist mit dem Auto weg! Und ein eigenes Auto hab ich noch nicht. Das wollen meine Eltern mir aber noch kaufen. Ich zog meine Schuhe an und machte mich auf den Weg in die Stadt.

Chris

Wir machten uns auf den Weg. Da es etwas weiter weg war, beeilten wir uns, Jordan hatte rausbekommen, wann das meiste Geld auf der Bank war und wir vertrauten ihm. Wenn ich mich nicht hätte schnappen lassen, wär ich auch nicht im Bau gelandet.
Meine Eltern waren nicht mal zur Verhandlung erschienen, das nahm ich ihnen bis heute übel, deswegen hatte ich mich bei ihnen auch nicht gemeldet, als ich entlassen wurde.

Jascha: Hinter mir liefen ein paar Typen. Irgendein Nachbar oder so und irgendwelche anderen Typen. Mich nervte es irgendwie. Zwischendurch sah ich mal nach hinten. Verfolgen die mich? Haben sie zufällig den gleichen Weg? Bemerken die mich überhaupt?

Chris

Stumm liefen wir an so einem Kerl vorbei, der recht auffällig gekleidet war, zumindest, was Marken anging und ich verdrehte die Augen und zog die Jungs an ihm vorbei. Wieder so ein weiches Muttersöhnchen, solche Leute kotzten mich einfach an und im Vorbeigehen, rempelte ich ihn so an, daß er fast in eine Hecke flog.
Grinsend gingen wir weiter.

Jascha: Als der eine Typ mich anrempelte, knurrte ich und ging einen Schritt schneller. "Arschloch", knurrte ich und stieß ihm mit voller Wucht meinen recht knochigen Ellenbogen in die Seite. Kraft hatte ich! Ob man es glaubt oder nicht. Ich ging weiter und funkelte ihn wütend an. "Nicht mal vernünftige Klamotten kann er sich leisten."
Ich spuckte ihm auf die Schuhe und ging weiter.

Chris

Als diese kleine Weichbirne mich von der Seite anmachte, verlor ich kurz die Fassung und schnappte ihn mir einfach und knallte ihn mit voller Wucht gegen einen Laternenpfahl. "Paß auf, mit wem du dich anlegst, Loser," zischte ich ihm entgegen und schleuderte ihn in die nächste Pfütze.
"Mal sehn, wie viel Wasser deine Schickimickiklamotten vertragen," grinste ich nur und die anderen lachten laut.

Jascha: Ich stand auf und knurrte. "Die Sachen waren teuer!!", fauchte ich und nahm einen Stein, den ich nach dem Typen warf und ihn an der Schulter traf. Leider war es nicht der Kopf. Ich stapfte wütend weiter. Jetzt bin ich klitschnass! Arschloch.

Chris

"Buhubuhu," grinste ich, der Stein streifte mich zum Glück nur, nicht mal werfen konnte der Kerl, aber das konnte man bei dem Weichei auch nicht erwarten.
"Geh doch zu Mami, dich ausheulen, machst du sonst auch immer," rief Jordan ihm hinterher. "Ich geh auf die gleiche Schule," erklärte er uns und ich klopfte ihm auf die Schulter.
"Mann, du kannst einem echt leid tun."