Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Jascha: 'Ja! Und da hatte ich auch nicht so einen Spinner bei mir...'
Ich warf meinen Zimmergenossen mit sämtlichem Kram ab, sprach ihn an, schrie schon fast. Keine Reaktion.

Doch, da war ich ja noch da.
Immerhin war ich ja auch nicht ganz normal, wenn man es so wollte, er hielt mich garantiert zu dem Zeitpunkt auch noch für nen Spinner.

Jascha: 'Der ist aber richtig schlimm! Tausendmal schlimmer wie du.'
Das stimmte aber wirklich. Chris war besser auszuhalten. Er ging mir ja auch mehr oder weniger aus dem Weg.

Ach, ich bin also schlimm
Na ja, war ja auch gleich, ich war halt keine einfache Person, konnte ich ja auch nix für.

Jascha: 'Hm... nicht so richtig. Aber es gibt einfachere Leute (:'
Ich seufzte und sah zu meinem Zimmergenossen runter. Wirklich... ich will ein Einzelzimmer! Oder einen anderen Zimmergenossen...

Jascha: 'Ich beschwere mich doch gar nicht^^ '
Ich werde morgen unseren Betreuer fragen, ob ich das Zimmer wechseln darf! Der nervt!

Jascha: 'Ich wäre auch lieber bei dir, wie bei dem...'
Ich spürte, wie ich leicht rot wurde. Wieso werde ich jetzt rot? Verdammt!

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Er mochte mich also doch ...
Kommst mich doch morgen wieder besuchen, ich werde versuchen, morgen wieder draußen zu sein ...

Jascha: 'Ich wollte ja eh vorbeikommen, wenn ich wieder hier bin (: Aber schreib mir trotzdem, ob du wieder zu Hause bist oder noch im Krankenhaus, okay?'

Jascha: Ich lächelte.
'Okay. Ich hoffe nur es dauert morgen nicht so lange... also das mit dem Tattoo.'

Sind doch Profis da. die werden das schon machen.
Er war noch nie der Geduldigste gewesen, seit dem wir uns kannten und ich grinste leicht in mich hinein.

Jascha: 'Jaa ich weiß... trotzdem. Umso länger es dauert, umso schmerzhafter wird es.'
Ich zuckte total zusammen, als mein Zimmergenosse aus dem Bett fiel. "Aua!", kam es von unten.

Umso besser, daß ich da morgen doch nicht mit muß.
Ich wolllte es wirklich nicht sehen, wie er die Schmerzen aushielt, er machte es zwar freiwillig, trotzdem wollte ich mir das nicht ansehen.

Jascha: 'Ich weiß nur nicht, ob ich jetzt alleine hin soll. Hab noch keinen Plan, wen ich mitnehmen soll.'

Nimm doch deine Freundin mit, die aus der Stadt.
Ich würde nicht mal mit dorthin, wenn ich zu dem Zeitpunkt schon wieder draußen wäre,

Jascha: 'Hm... nee. Dann gehe ich lieber allein.'
Ich sah zu meinem Zimmergenossen runter. "Du schnarchst, weißt du das? Und du redest im Schlaf!"

Jascha: 'Ja mal gucken... vielleicht frag ich noch irgendwie meine beste Freundin oder so. Ich weiß es ja noch nicht so ganz.'
"Echt? Ist mir noch nie aufgefallen", kam es von meinem Mitbewohner. "Ist aber so. Das nervt!"
"Können ja Zimmer tauschen... also du könntest ja mit meinem Kumpel tauschen. Sein Mitbewohner geht ihm auch gegen den Strich."

Mach wie du denkst, aber ich versuch jetzt zu schlafen, ansonsten komm ich hier noch lange nicht raus. Also bis morgen dann

Nach dieser Nachricht legte ich das Handy beiseite und schloß die Augen und schlief auch fast sofort ein.

Jascha: 'Gute Nach! Bis Morgen... (:'
Ich legte mein Handy weg und sah zu meinem Zimmergenossen. "Geht das so einfach?", fragte ich. "Joa... können wir ja morgen Nachmittag klären."
"Klärt das ohne mich, okay? Hab schon was vor", sagte ich grinsend. "Okay geht klar. Weiß ja was du gesagt hast. Klappt bestimmt."

Früh am Morgen wurde ich davon geweckt, daß die Geräte von mir abgemacht und rausgefahren wurden, zumindest war das Gepiepe endlich weg. Doch bevor ich mich noch mal ausruhen konnte, wurde auch schon saubergemacht, also wieder nix mit Ruhe.

Jascha: Ich schlief dann doch irgendwann ein und wurde erst wach, als der Wecker klingelte. Der Wecker gehört meinem Zimmergenossen. Oh Gott! Der pennt ja noch! Ich kletterte runter, beugte mich über ihm, um an das Ding ran zu kommen und schaltete ihn aus. Gerade als ich meinen Mitbewohner wecken wollte, legte er seine Arme um mich und drückte mich im Schlaf an sich. "Hey du Spinner! lass mich looos!"
Ich trommelte auf seine Brust, aber irgendwie wachte er nicht auf.