Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

James

"Ich kann dir das nicht sagen, ich weiß doch selber nicht mal, wie ich denen helfen soll," sagte ich leise. "Ich bin noch fast ein Kind und soll die Lösung für einen Krieg wissen, wie klingt das für dich, für mich ist das absoluter Irrsinn."

Ruby
"Es klingt in der Tat nicht wirklich glaubwürdig und einfach", murmelte ich.

James

"Zumindest glaubwürdig genug, um mich über ein Jahr einzusperren und meine Familie auszulöschen," sagte ich leise.

Ruby
Ich sah zu ihm hoch und strich ihm sanft über die Wange. "James, denk nicht daran...", wisperte ich vorsichtig und sah ihm in die Augen.

James

"Es würde dir an meiner Stelle auch schwer fallen, ich kehre nach london zurück, in ein großes, leeres Haus, sehe die Zimmer meiner Familie, unberührt und mzuß damit klarkommen, daß icxh sie nie wieder sehe."

Ruby
"Vielleicht kannst du ja auch für die Zeit woanders wohnen? Ich weiß, was du meinst." Ich sah wieder weg. Das Zimmer in dem James die ganze Zeit schlief, das Gästezimmer, war vorher immerhin das Zimmer meiner kleinen Schwester gewesen.

James

"Schätze schon, aber es gehört mir ja, also muß ich dort wenigstens nach dem Rechten sehen," sagte ich leise und sah sie an. "He, nicht schon wieder traurig sein," flüsterte ich und legte meinen Kopf an ihren.

Ruby
Ich lächelte leicht. "Du weißt doch wie das ist. Ist nunmal nicht so einfach", murmelte ich.

James

"Ich würde dich so gerne auf andere Gedanken bringen, weiß nur nicht, wie," sagte ich leise.

Ruby
"Musst du gar nicht. Ich kann eigentlich gerade eh an nichts anderes denken, als an dich!", flüsterte ich schüchtern.

James

Ich wurde rot, das merkte ich sofort und grinsdte verlegen. "Du schaffst es auch immer wieder, daß ich nicht weiß, was ich sagen soll," meinte ich nur lächelnd.

Ruby
"Ist doch schön", grinste ich. "Zeigt ja, dass du mich magst und die Komplimente verstehst."

James

"Ich mag dich sogar sehr gern," sagte ich und sah zu Boden. "Vielleicht auch zu gern."

Ruby
"Wie kann man jemanden zu gerne mögen?", fragte ich leise. Wollte er etwa nicht so viel für mich empfinden?

James
"Weil ... ich nicht weiß, wie es weitergehen soll, wenn ich noch mehr für dich empfinde, du bist hier und ich in London," sagte ich leise.

Ruby
Ich seufzte. "In einem Jahr hab ich mein Abi", murmelte ich.

James

"Und dann? Würdest du hier alles zurück lassen, nur wegen so jemandem wie mir? Vielleicht hast du dich bis dahin ja auch in jemanden anderen verliebt?", die letzten Worte quälte ich mir fast heraus und sah sie nicht an.

Ruby
"Ich weiß es nicht genau", murmelte ich. "Aber es kann doch gut sein, dass ich dich dann noch immer liebe. Ich finde das gar nicht so abwegig!"

James

"Außerdem weiß ich ja auch nicht, was mit mir sein wird," sagte ich leise.

Ruby
Ich seufzte. "Jetzt komm ich erst einmal mit nach London und dann gucken wir weiter."

James

"Wird nicht leicht sein, Roland zu überzeugen, er ist da immer etwas streng, er sieht mich noch als kleines Kind, weißt du?", sagte ich seufzend. "Ein Kind, das von allen Hilfe braucht."

Ruby
"Hilfe brauchst du vielleicht auch", murmelte ich und lächelte ihn leicht an. "Genau wie ich."

James

"Ja, aber nicht die Hilfe, die er mir geben will," sagte ich. "Ohne seine Zustimmung darf ich nirgends hin, weil er angst hat, mir würde was passieren."

Ruby
Ich seufzte. "Dann musst du ihn davon überzeugen, dass du selbst auf die aufpassen kannst. Und sonst hast du mich."

James

"Ich weiß, daß ich dich habe, kleiner Rubin. Und darüber bin ich auch mehr als froh, glaub mir das," sagte ich leise.