Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Sam: Ich hörte, wie sie sich unterhielten. Auch dass einer meiner Kumpels den anderen sagte, er würde auf mich stehen. Oh! Nicht gut! Ich seufzte lautlos und fotografierte weiter. Ob der Typ von vorhin an meiner Schule ist.

Nachdem ich mein Werk für gelungen hielt, ließ ich mich auf mein Bett fallen und streckte mich aus, meine Eltern saßen jetzt schon im Flieger nach afrika, hoffentlich waren in meiner neuen Klasse keine Afrikafans, dann würden sie sicher wissen, wer meine Eltern waren, da sie auch viele sehr bekannte Reiseführer geschrieben hatten.
Ich haßte es, berühmte eltern zu haben.

Sam: Ich machte mich langsam auf den Heimweg. Als ich ankam, wunderte ich mich, dass mein Onkel schon da war. Er hatte für uns gekocht. "Setzt dich, sonst wird das Essen kalt", sagte er und drückte mich auf den Stuhl. "Warum bist du schon so früh hier?", fragte ich. "Hab gedacht, du würdest dich freuen, wenn ich mal wieder für uns koche."

Irgendwann mußte ich eingeschlafen sein, denn es war zwei Stunden später, als ich aufwachte, aufstand und mir etwas zu essen holte, meine Eltern hatten mir ein paar Brote gemacht.

Sam: Wir aßen zusammen und alberten herum. Erst spät am Abend, räumten wir den Tisch ab und gingen ins Bett. In meinem Zimmer schrieb ich noch mit meiner besten Freundin, die ich ja morgen wiedersehen werde.

Müde duschte ich mich, morgen würde ich sicherheitshalber früh aufstehen, damit ich rechtzeitig zur Schule kam. Den Wecker stellte ich mir auf sechs, damit ich genügend zeit hatte, damit ich auch gut rüber kam.

Sam: Ich legte mein Handy weg und legte mich schlafen. Es dauerte nicht lang, bis ich einschlief. Meinen Wecker hatte ich angeschaltet. Sonst hätte ich morgen ein Problem. Dann würde ich nämlich total verschlafen!

Ich träumte nichts, schlief nur durch, bis mich das Klingeln meines Handys weckte, meine Eltern wollten wissen, wie es mir ging, dabei hätte ich noch eine Stunde schlafen können.

Sam: Mein Wecker klingelte. Ich wachte auf und stellte das Piepen ab. Leise seufzte ich und kämpfte mich aus dem Bett. Ich zog meinen großen Schrank auf. Hm... was ziehe ich denn heute an. Eine Frage, die sich wohl eher Mädchen stellen. Ich zog einen schwarzen Rock, eine weite Bluse, einen schwarzen Blazer und natürlich Unterwäsche aus dem Schrank. Damit ging ich ins Bad, wo ich mich duschte und mich fertig machte, mich anzog, mich schminkte und meine Haare machte. Und schon war ich ein Mädchen. Ich ging die Treppe runter. Mein Onkel sah mich an. "Wie kriegst du das eigentlich hin?", fragte er und musste grinsen. "Keine Ahnung."

Jesse

Müde schälte ich mich aus dem Bett und würgte meine Eltern recht schnell ab, so gesprächig war ich eigentlich nicht am Morgen. Im Bad machte ich mich soweit fertig, zog mich an und machte mir in der Küche einen Kaffee und ein paar Brote für die Schule, ich war noch nie ein Freund vom Kantinenessen in den Schulen gewesen.

Sam: Ich frühstückte mit meinem Onkel ganz in Ruhe zusammen. Danach packte ich meine Tasche und suchte die passenden Schuhe aus dem Schrank heraus. Es hatte etwas gedauert, bis ich auf hohen Schuhen vernünftig laufen konnte. Aber jetzt fällt es nicht mehr auf. Ich zog sie mir an und suchte mein Handy. Ich schaltete es an und checkte kurz meine Nachrichten, bevor ich mich schließlich auf den Weg zur Schule machte.

Jesse
Ich machte mich langsam auf den Weg zur Schule, ich sollte mich mit dem direktor treffen, der mir alles weitere erklärte und mich dann gleich zu meinem Klassenraum führte. Ein, zwei schüler waren schon da, die mich aber nicht weiter beachteten und sich unterhielten. Ich setzte mich ganz nach hinten und sah aus dem Fenster.

Sam: Vor dem Schulgebäude traf ich meinen Kumpel. Mit ihm zusammen ging ich rein und betrat die Klasse. Wir setzten uns nebeneinander. Warum auch nicht? Wir durften uns ja so hinsetzen wie wir wollten. Wie unterhielten uns über dies und das und alberten etwas herum.

Jesse

Ich beachtete die anderen nicht großartig, ich war nicht der, der gleich auf alle zu ging, ich wartete lieber erst einmal ab.

Sam: Meine beste Freundin kam in die Klasse. Ich sprang gleich auf und ging zu ihr, um sie erstmal in den Arm zu nehmen. Wir hatten uns die ganzen Ferien lang nicht gesehen. "Wer ist das da eigentlich?", fragte sie und deutete hinter mich. Ich drehte mich schwungvoll um und bemerkte einen neuen. "Keine Ahnung."
Hey warte! Das ist doch der, den ich gestern angekrempelt hatte. "Irgendwie sieht der süß aus", flüsterte meine beste Freundin mir zu. Ich grinste sie an. "Das sagst du doch bei allen."

Jesse

Ich sah kurz zu ein paar Mädchen, die kicherten und in meine Richtung sahen, dann wieder nach draußen. So was kannte ich ja schon, so waren Mädchen eben.

Sam: "Na los sprich ihn an, ich will wissen, wie er so ist!", sagte meine bester Freundin. Ich seufzte. Sie war sie halt. Sie traut sich nicht so ganz süße Typen anzusprechen. Also halt sie, die sie süß findet. Ich setzt zu ihm und setzte mich auf seinen Tisch. "Neu hier?", fragte ich und lächelte leicht.

Jesse

Eines der Mädchen kam auf mich zu und setzte sich auf meinen Tisch und sah zu mir runter. Ich nickte nur auf ihre Frage hin. "Seit gestern," sagte ich dann nur noch leise.

Sam: "Ach so... Und wie heißt du?", fragte ich dann und strich mir eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht. Es war schon lange nicht mehr ungewohnt eine Perücke zu tragen. Man sah aber auch nicht, dass es eine Perücke ist. Sonst würde ich es garantiert auch nicht machen! Kurz sah ich zu meiner besten Freundin, welche uns beobachtete.

Jesse

"Ehm, ich bin Jesse," sagte ich genau so leise, meinen Nachnamen verriet ich lieber noch nicht, zwar sah sie jetzt nicht unbedingt danach aus, als würde sie meine Eltern kennen, aber ich ging lieber auf Nummer sicher.

Sam: Jesse also... "Ich bin Sam", stellte ich mich vor und grinste. "Scheinst ja nicht sonderlich viel zu reden, was?"

Jesse

Ich sah wieder zu ihr hoch, dann nickte ich. "Ist halt so, kann ja nicht jeden gleich voll quatschen," sagte ich nur und sah zu ihr hoch. "Wenn jemand was wissen will von mir, soll er halt fragen."

Sam: Ich grinste. "Joa."
Der Lehrer kam in die Klasse. "Sam, runter vom Tisch", kam es von unserem Klassenlehrer. "Jaja", murrte ich und ging zu meinem Platz rüber. Die Klasse erhob sie und wir begrüßten den Lehrer.

Jesse

De Lehrer stelle mich nur kurz vor, zum Glück mußte ich das nicht tun, einige sahen zu mir, aber beachteten mich nicht weiter, bis auf Sam und ihre Freundin.

Sam: Meine beste Freundin fragte mich aus. Mein Kumpel verdrehte schon die Augen. "Leute! Er sieht doch gar nicht so toll aus!", sagte er. Er stand zwar nicht auf Typen trotzdem konnte er ja auch sagen, ob der gut aussieht oder nicht. "Na klar!", kam es von meiner besten Freundin. Ich musste lachen. Ich äußerte mich dazu nicht. Ich sagte meiner besten Freundin , was wir geredet hatten. War ja nicht viel. "Mädels! Könnt ihr auch mal zuhören?", kam es vom Lehrer. Mein Kumpel sah ihn entsetzt an. "Oh tut mir leid, ich vergaß. Du bist ja gar kein Mädchen", grinste er und redete weiter. So war unser Klassenlehrer. Er hatte auch für fast jeden Schüler hier in der Klasse nen Spitznamen.