Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Jesse

"Du kannst mich doch kennen lernen," sagte ich und zog ihn einfach Richtung WG, in der wir alleine waren. Hinter mir schloß ich die Tür und grinste ihn an. "Schau dich ruhig um, nur das Zimmer da ist tabu, das gehört Lukas," sagte ich und lächelte.

Oli: Ich zog brav meine Schule aus und sah mich etwas um. "Gemütlich...", sagte ich leise und sah Jesse an. Ich war froh, dass wir nicht draußen irgendwo herumliefen, wo viele Leute waren.

Jesse

"Kann ich dir was anbieten, Wasser oder was zu essen?", fragte ich und ging in die Küche und zog ihn einfach mit mir.

Oli: "Äh... Wasser", sagte ich leise und sah mich um. Ich frage mich, was meine Mutter wohl macht.

Jesse

Ich stellte ein Glas Wasser vor ihn hin und setzte mich auf die Tischkante und lächelte ihn an. "Was willst du denn von mir wissen, daß ich nicht mehr so fremd für dich bin?"

Oli: Ich trank einen Schluck und stellte das Glas auf den Tisch. Leicht zuckte ich mit den Schultern. Sam ist da besser im ausfragen. "Erzähl mir... ähm... über dich", sagte ich und grinste.

Jesse

"So biel Interessantes gibt es da nicht. Bin erst seit ein paar Tagen hier in der Stadt, ich war früher ... auf einer anderen Schule in einem anderen Land, bin dort quasi aufgewachsen. Joa, ... ich bin nicht so gut im Beschreiben, weiß ja nicht, was dich genau interessiert, meine Sockengröße sicher nicht," lachte ich leise.

Oli: Ich musste Lachen. Oh Gott! Meine Lache ist schrecklich. "Deine ähm... Sockengröße will ich... ähm... nicht wissen, nein", sagte ich lachend und sah Jesse an.

Jesse

"Ich kann dir zeigen, wo ich herkomme, du mußt mir aber versprechen, niemandem was davon zu erzählen, ok?", fragte ich und sah ihn an. Da er eh nicht lange blieb, konnte er es ja ruhig wissen, wenn er es wollte.

Oli: Ich nickte. "Ich erzähl nichts", sagte ich und lächelte.

Jesse

Ich rutschte vom Tisch und holte ein Buch meiner Eltern, in dem ich auch drin war. Es erzählte über die Nomaden in Afrika, ein Wüstenvolk, mit denen wir lange unterwegs waren.
Grinsend reichte ich es ihm. "Das haben meine Eltern geschrieben, der kleine blonde Junge, der da manchmal auf den Bildern ist, bin ich."

Oli: Ich hörte ihm zu und nahm das Buch, blätterte es etwas durch. "Deine Eltern... ähm... waren mal in unserer... ähm... Zeitung."
Ich sah ihn an und grinste. Ich betrachtete die Fotos und grinste, als ich Jesse sah. "Süß!"

Jesse

"Ja, sind öfter mal im Fernsehen und in den Zeitungen," sagte ich grinsend. "Dort habe ich auch meine ganzen Freunde gefunden," sagte ich seufzend und sah leicht traurig auf die bilder.

Oli: "Afrika ist schön", sagte ich und sah Jesse an. "Ich war mit meinen Eltern... ähm... da."

Jesse

"Ich hab da mein halbes Leben verbracht," sagte ich leise und seufzte. "Deswegen wollte ich auch diesen Kontinent für das Projekt, ich will nicht, daß irgend jemand das verdirbt, vor allem nicht Timo."

Oli: Ich nickte. Ich konnte ihn verstehen. "Ich komme... ähm... eigentlich... äh von hier", sagte ich und sah ihn an.

Jesse

"Ach, seid ihr auch weg gezogen?", fragte ich und sah ihn an.

Oli: Ich nickte leicht. "Ja. Als ich ähm... klein war. Ganz klein", sagte ich und seufzte. "Sam ist ähm.... äh zu uns... gekommen. Das war meiner Mutter... ähm.... viel. Zu viel."

Jesse

"Naja, tut mirl leid, das zu sagen, aber Sam ist schon ein wenig anstrengend," sagte ich leise. "Aber besonders leiden kann sie mich ja eh nicht, ich hoffe nur, daß das Projekt mit ihr einigermaßen klappt."

Oli: "Jep. Sie ist.... ähm... sehr äh anstrengend. Als wir... ähm... klein waren, wollte er... ähm immer zu... ähm... eh seinen Eltern", erzählte ich. "Mum war.... äh... genervt von Sam."

Jesse

Er? Hatte Oli gerade er gesagt? Ich hielt erst mal den Mund, vielleicht war es ja auch nur ein Versehen, weil er das mit der Sprache noch nicht hinbekam, doch bestätigte es mir so einiges ...

Oli: Ich sah Jesse an und überlegte hab ich was falschen gesagt? Ich seufzte leise. "Sorry, sie... ähm... meinte ich", sagte ich und sah ihn entschuldigend an. "Ich komme durcheinander. Samuel, Sam und ähm... die Sprache."

Jesse

Ich winkte nur ab und sah auf meine Füße. "Nein, schon gut, das ... ist nicht deine Schuld," murmelte ich nachdenklich und sah ihn dann an.

Oli: "War meine... äh... Schuld", sagte ich und sah ihn an. "Wieso... ähm musstest du... hier äh her?", fragte ich ihn dann.

Jesse

Irgendwie war er ja schon niedlich, wenn er so verlegen war, doch ich brachte den Gedanken aus dem Kopf, immerhin war er nicht lange hier und außerdem würde das eh nicht gehen ...
"Ich mußte nicht hier her, ich hätte auch mit einen Eltern mit können, doch wir fanden es besser, wenn ich einen ordentlichen Schulabschluß habe, weil ich nicht so werden will wie sie."