Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

James

"Ja, natürlich, ihr bei euch nicht," fragte ich verwundert. "Sie ist nicht sehr groß, aber ungefähr 500 Bücher sind dort drin."

Ruby
Ich schüttelte leicht den Kopf. "Das nennst du 'nicht groß'?"

James

"Nein, ist es nicht," sagte ich erstaunt. "Ich habe schon größere gesehen, wenn ich mit meinem Vater bei seinen Freunden war," sagte ich und sah nach unten.

Ruby
"Unsere Dorfbibliothek hat schon nur um die 200 Bücher!", grinste ich.

James

"Wenn du willst, zeige ich sie dir," sagte ich leise.

Ruby
"Gerne doch", grinste ich.

James

Ich zog sie aus dem Wohnzimmer wieder richtung Keller und öffnete dort die Tür, dann wandte ich mich gleich nach links und führte sie einen schmalen Gang entlang.

Ruby
Ich nahm seine Hand und sah mich leicht ängstlich um.

James

Ich tastete an der Wand entlamg und zählte stumm die Fugen, an der zehnten blieb ich stehen und drückte den Stein nach immen, der den Blick auf einen Raum freigab, der, nachdem ich das licht eingeschaltet hatte, hell aufleuchtete.

Ruby
Mir stand der Mund offen. "Wow", wisperte ich und musterte alles staunend.

James

"Naja, so 'wow' ist es nun auch nicht," sagte ich verlegen. "Meine Familie sammelt eben schon sehr lange bücher."

Ruby
"Ich finde es schon recht wow", lächelte ich.

James

"Sieh dich ruhig um," sagte ich lächelnd und legte eine Hand auf ihren Rückenm um sie leicht in den Raum zu schieben.

Ruby
Ich strich vorsichtig mit den Finger an den Buchrücken entlang und las die meisten Titel.

James

Ich setzte mich an den Lesetisch und beobachtete sie lächelnd. "Hoffentlich findest du etwas."

Ruby
Ich zog vorsichtig ein Buch mit Blutrotem Einband heraus.

James

Vorsichtig strich ich über den Tisch, er war alt, doch massiv. Sehr oft hatte ich hier gesessen und gelesen oder mich mit meinen Eltern unterhalten.

Ruby
Ich öffnete das Buch und las ein paar Seiten. Dann sah ich zu James. "Ich hab was für mich."

James

"Was denn?", fragte ich lächelnd

Ruby
Ich reichte es ihm. Es war eine alte Geschichte, welche ich schon lange kannte und doch immer und immer wieder lesen konnte. Romeo und Julia.

James

Ich lächelte leicht. "So was hat meine Mum immer gern gelsesen,2 sagte ich tonlos

Ruby
Ich sah zu Boden. "Soll ich lieber etwas anderes nehmen?", fragte ich dann leise.

James

"Nein, nein, Ruby, es ist alles gut," sagte ich nur und erhob mich. Dann sah ich sie lächelnd an und strich vorsichtig über ihren Arm. "Du mußt wirklich nicht immer so viel rücksicht aug mich nehmen," sagte ich leise.

Ruby
"Natürlich muss ich das", wisperte ich leicht lächelnd.

James

"Ach was," sagte ich heftig und schlug mit der Faust auf den Tisch. "Ich muß nicht mit Samthandschuhen angefaßt werden, okay?"