RPG- Partner wird benötigt :)

Sheila
"I-Ich komme mit", murmelte ich.

JaSON

Ich nickte nur und klopfte an und traf eine Krankenschwester vor, die ich auch schon kannte. "Ihre Mutter hat heute sehr schön ihr Frühstück bei sich behalten," sagte ich und ich strahlte sie an und ging zu meiner Mutter, die teilnahmslos an die Decke starrte. "Das ist wirklich toll, Mum," sagte ich und umarmte sie vorsichtig und legte meinen Kopf auf ihren Bauch und hob ihre Hand auf mein Haar.

Sheila
Ich folgte Jason zögernd und lächelte die Schwester kurz an.
"Guten Tag, Mrs. Duncan",meinte ich leise.

Jason

Ein kurzes Zucken ihrer Hand verriet mir, daß sie uns bemerkt hatte und ich stand auf und faßte Sheila sanft beim Handgelenk und zog sie ans Bett.
"Hier, Mum, ich hab dir Besuch mitgebracht, sie wollte dich unbedingt kennen lernen,2 sagte ich lächelnd und sah Sheila an.

Sheila
Ich lächelte sie freundlich an und hob kurz die Hand. Sie sah schwach aus und trotzdem so lebendig und... freundlich!

Jason

Ich zog Sheila einen Stuhl ans Bett und setzte mich selbst an den Bettrand und ließ die Hand meiner Mutter nicht los. "Ich hab mich auch extra für dich schick gemacht," sagte ich und sah ihr in die Augen. Ich wußte, sie würde nicht reagieren, dafür war sie schon zu lange in dem Zustand, trotzdem gehörte sie in mein Leben.

Sheila
Ich beobachtete die beiden stumm.
Mir spukte die ganze Zeit nur diese einzige Frage im Kopf rum. Was hatte mein Vater damit zu tun?

Jason

Nach einer Weiole stand ich auf und drückte ihr noch einen Kuß auf die stirn. "Das nächste mal bleibe ich länger, das verspreche ich dir," lächelte ich sie an und wandte mich dann zu sheila. "Komm, lassen wir sie allein, sie muß jetzt ganz viel schlafen, damit es ihr wieder gut geht."
Schnell schob ich die junge Frau aus dem Zimmer und wischte mir eine Träne aus dem Auge, vor meiner Mutter würde ich nicht weinen.

Sheila
Ich strich ihm vorsichtig über den Arm.
"Wie lange?", fragte ich nur.

Jason

"Gestern waren es drei Jahre," sagte ich und schüttelte den arm ab und ging Richtung Ausgang.

Sheila
Ich folgte ihm. "Und... Was hat mein Dad jetzt damit zu tun?", fragte ich leise.

Jason

"Nicht hier," sagte ich leise. "Ich erzähle es dir, wenn wir bei meinem Bruder sind, okay? Dort haben wir mehr Ruhe als hier."

Sheila
Ich seufzte. "Okey", murmelte ich.

Jason

Ich ging mit ihr wieder zum Auto und wir fuhren wiedr los, in die entgegengesetzte Richtung. "Es ist nicht weit, keine Sorge," sagte ich leise.

Sheila
Wieder sah ich aus dem Fenster. Ich sollte auch bald nachhause.

Jason

Vor einer kleinen Mauer hielt ich an und ließ sie wieder aussteigen. "Er liegt in der dritten Reihe von hier," sagte ich leise und sah sie an.

Sheila
Ich blickte kurz über das Gelände.
Dann zu ihm. "Er ist... tot?", fragte ich leise.

Jason

Ich nickte nur und führte sie zu einem kleinen Grab.



stand dort auf einem kleinen Grabstein, der bedeckt mit Blumen war.

Sheila
"Siebzehn", wisperte ich nur.
"Das tut mir leid Jason", murmelte ich dann und sah zu ihm.

Jason

"Er, meine Mutter und ich saßen drei Tage, bevor er gestorben ist, in unserem Auto und wollten nach Hause, wir wurden von einem Wagen verfolgt, der uns hartnäckig auf den Fersen blieb und der uns schließlich von der Straße abdrängte ... Meine Mutter fuhr in einen Graben, das Auto überschlug sich, nur ich kam leicht verletzt davon. Anhand Spuren am Wagen wußte man, daß es das Auto deines vaters war, der auch zugab, hinter dem steuer gesessen zu haben, aber nicht gestand, uns abgedrängt zu haben."

Sheila
Ich zuckte zusammen. "Er hat deinen Bruder umgebracht?! Er ist für seinen Tod verantwortlich?! Und für den Zustand deiner Mum?! Und hat es zugegeben?" Ich zitterte.

Jason

"In einem Brief an meinen Vater hat er ihm sogar Vrowürfe gemacht, er hat ihm geschrieben, daß er allein daran schuld wäre. Wenn meine Mum nämlich ihn genommen hätte, anstelle meines Vaters, dann hätte sie neben ihm gesessen und nicht in unserem Wagen."

Sheila
Ich ging ein paar Schritte weiter. Ich musste mich setzten und ließ mich auf die Bank sinken.

Jason

Zitternd hockte ich mich vor das Grab und strich über die blumen. Ob es gut war, ihr das zu sagen? Ob sie mir glaubte? Oder erzählte ihr ihr Vater etwas, was sie mehr glaubte?

Sheila
Das war also der Grund, wieso Daddy nicht darüber sprechen wollte.
Aber... War das wirklich die Wahrheit?
Wieso sollte Jason mich anlügen? Andererseits... Wieso nicht?