Thief's Game || Partner gesucht

Daniel: "Wo wohnst du?", fragte ich die Kleine. "Ich weiß nicht, wie das heißt."
Kannst du uns hinführen?", fragte ich weiter. Sie schüttelte leicht den Kopf. Hm..
Das einzige wäre, dass wir sie mitnehmen.

Amy
Ich zog leicht fragend eine Augenbraue hoch. Irgendwie wusste ich, was Dabiel dachte. "Willst du das wirklich machen Daniel? Können wir einfach...?"

Daniel: "Komm mit zu uns. Da kannst du etwas essen und dich aufwärmen."
Charlie nickte. Ich stand auf und nahm ihre Hand. "Später werden wir deine Eltern suchen."

Amy
Ich rappelte mich ebenfalls auf und nahm Charlies andere Hand. Sie war eiskalt!
Ok ganz klar. Wir KONNTEN sie nicht mitnehmen, wir mussten!

Daniel: "Danke", sagte die kleine und lief neben uns her.

Amy
"Ist doch klar", lächelte ich.
Ich sah über ihren Kopf zu D
Daniel.

Daniel: Als wir an meinem Motorrad ankamen, ließ ich ihre Hand los. Fahren würde ich nicht aber es muss ja trotzdem mit, das Ding.

Amy
"Nimm du sie hinten drauf mit, ich kann zum Schloss laufen, Daniel", murmelte ich.

Daniel: Ich schüttelte leicht den Kopf. "Ich geh mit euch mit", sagte ich und schob die Motorrad neben mir her. Die Kiste ist ziemlich schwer aber was solls.

Amy
Ich seufzte und sah auf den Weg. "Sturkopf", murmelte ich und ein lächeln umspielte meine Mundwinkel.

Daniel: "Bin kein Sturkopf", murrte ich und ging weiter. Charlie kicherte und lief ganz brav neben uns her.

Amy
"Doch klar, hat man doch letzte Nacht auch gemerkt, als du nicht ins Bett kommen wolltest!", meinte ich und sah zu Daniel.

Daniel: Ich sah zur Seite. "Ich bin kein Sturkopf", kam es wieder etwas leiser von mir.

Amy
Ich schwieg. Man merkte es doch auch jetzt. "Und wieso hast du dich dann nicht überreden lassen", murmelte ich ebenso leise wie er und sah wieder auf den Weg. "Wenn du mich doch nicht in deinem Zimmer haben willst musst du das nur sagen." Ich schluckte.

Daniel: "Nein, ist schon okay so", sagte ich nur und ging weiter.

Amy
Charlie sah zwischen uns hin und her. "Seid ihr ein Paar?", fragte sie dann grinsend. Ich zuckte leicht zusammen und schüttelte schnell den Kopf.

Daniel: Ich sah die Kleine an. "Nein, sind wir nicht", sagte ich nur. Apropos... hoffentlich ich meine Verlobte nicht mehr da!

Amy
"Ihr würdet aber gut zusammen passen!", grinste die kleine frech. "Wie kommst du den darauf?", fragte ich erstaunt.

Daniel: Ich sah die kleine fragen an. Genau, wie kommt die drauf?

Amy
"Naja, er ist größer als du, bestimmt stark und kann dich beschützen. Wahrscheinlich ist er auch älter als du. Und ihr wohnt in einem Zimmer zusammen, wenn ich das richtig verstanden habe." Sie lächelte uns an.

Daniel: Ich sah zu ihr runter. "Hm", kam es nur von mir. Plötzlich kam ein Pfiff von hinten und Rufe. Ich seufzte leise. Er schon wieder! "Stehen bleiben!", hörte ich einen Polizisten. Wir waren nicht gemeint, aber mein Bruder. Er rannte an uns vorbei, steckte mir unauffällig etwas in die Hand, was ich in meiner Tasche verschwinden ließ und sprang über die Mauer. Versuchte es jedenfalls. Er packte sich voll auf die Fresse. "Ah scheiße!", hörte man von hinter der Mauer. Der Polizist lief an uns vorbei, sprang ihm hinterher. War ja mal wieder klar, dass er nicht gesehen hatte, wie mein Bruder mir das Zeug gegeben hatte.

Amy
Völlig perplex sah Charlie dem Polizisten hinterher. Ich sah zu Daniel sagte jedoch nichts. Vielleicht würden wir Charlies Eltern ja noch finden. Da musste sie dann nicht alles wissen. Obwohl... Würde man sie als Zeugin überhaupt Ernst nehmen?
Ich seufzte. Was Charlie eben gesagt hatte schwirrte mir durch den Kopf. Wir passten also gut zusammen? Es stimmte schon, er erfüllte sozusagen die Kindertraumkriterien, aber ich hatte so oft das Gefühl ihn zu nerven...

Daniel: Ich ging weiter und tat so, als wäre nie etwas gewesen. Das war bei uns normal. Den Rest des Wegen schwiegen wir nur. Ich brachte das Motorrad an seinen Platz, bevor ich mit den beiden Mädchen ins Schloss ging. Wir liefen meiner Verlobten direkt in die Arme. Neeeiin!!

Amy
Ich sah schnell zu Daniel und nahm Charlie wieder an die Hand.
Er war nicht sehr erfreut, dass konnte man ihm auch kurz ansehen.

Daniel: "Du bist ja noch hier...", sagte ich. "Ja, das bin ich", grinste sie und fuhr sich mit der Hand durchs lange Haar. Mein Bruder von eben rempelte mich an. "Danke, dass du da aufgetaucht bist!", sagte er und sah zu mir hoch. Ich kam ihm seinen Kram. "Komischerweise bin ich dann immer da...", meinte ich nur und schubste ihn leicht, damit er nicht weiter nervte.