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Ruby: "Ruby? Mitkommen!", kam es von ihm. Meine beste Freundin lachte mich so halbwegs aus. Ich ging dem Lehrer nach, zum Direx.

Tim

Als es draußen wieder ruhiger wurde, ging ich nach draußen und wurde gleich von einigen aus der Klasse trotzdem beworfen, in einem war sogar ein Stein drin, der mich am Kopf traf, weswegen ich zu Boden fiel und erst wieder im Krankenzimmer aufwachte.

Ruby: Ich durfte mir einen endlos langen Vortrag vom Direx anhören, bevor ich wieder gehen durfte. Noch mal gut gegangen!

Tim

Die Schulkrankenschwester klebte mir ein pflaster seitlich an die stirn und seufzte. "Du solltest deinen Eltern endlich sagen, was du hier durchmachst," meinte sie doch ich schüttelte nur den Kopf.
"Sie sollen sich keine Sorgen machen," meinte ich nur leise. "Kann ... kann ich nach Hause, mein Kopf tut weh," sagte ich leise und sie schüttelte nun selbst den Kopf.
"Alleine lasse ich dich hier nicht weg."

Ruby: Ich musste mir im Krankenzimmer noch etwas abholen. Ich schob die Tür auf und sah die Krankenschwester und diesem Tim. "Ähm... ich."

Tim

Ich sah Ruby, ein mädchen aus der Parallelklasse, herein kommen und verkroch mich unter der decke, die über mich gebreitet war. Sie hatte auch schon bei den schikanen mitgemacht, ich wollte nicht, daß sie mich so sah und dann lachte.

Ruby: "Soll noch etwas abholen...", sagte ich leise. Die Krankenschwester überlegte kurz. "Würdest du mir vorher noch einen Gefallen tun, Ruby?"
Ich sah sie fragend an. "Kommt drauf an."

Tim

Ich schüttelte nur den Kopf, lieber würe ich alleine nach Hause als mit ihr, das war doch wieder ein gefundenes Fressen für alle ...

Ruby: "Würdest du Tim bitte nach Hause bringen, ich möchte ihn nicht alleine gehen lassen", sagte sie. "Ich hab aber Unterricht..."
"Ich sagte deinem Lehrer bescheid", sagte sie lächelnd. "Okay."

Tim

"Ich will aber nicht," murmelte ich nur leise. "Ich bleibe hier noch liegen, irgendwann geht es schon wieder," murmelte ich.

Ruby: "Sie wird schon nichts machen, Tim. Außerdem wolltest du gerade noch nach hause. Also steh auf. Sonst schicke ich dich zurück zum Unterricht!"

Tim

"Dann geh ich lieber zum Unterricht," sagte ich schnell und stand schwankend auf und verließ langsam das Zimmer. mir war noch immer schwindlig, aber ich mußte ja nur sitzen, das ging schon.

Ruby: Ich sah ihm nach und zuckte mit den Schultern. Die Krankenschwester drückte mir das in die Hand, was ich abholen sollte und ich ging zurück zu meiner Klasse.

Tim

Ich schaffte es nicht bis zu meiner Klase und ließ mich einfach an der wand runter sinken, da schon Unterricht war, sah mich ja eh keiner. Leise schluchzend legte ich meinen Kof auf die Knie.

Ruby: Ich lief Tim über den Weg. Er saß auf den Boden. "Sicher, dass ich dich nicht nach hause bringen soll?", fragte ich leise.

Tim

Ich wischte mir die Tränen weg und sah sie an. "Nein, schon gut, ich ... komm schon zurecht," sagte ich vorsichtig. "Kannst deinen Leuten ruhig sagen, daß sie es wieder geschafft haben und mich für heute los sind."

Ruby: Ich seufzte. "Das werde ich ihnen ganz sicher nicht sagen", sagte ich und hielt ihm meine Hand hin. "Und jetzt komm hoch, ich bring dich nach hause.

Tim

Ich erhob mich, nahm aber nicht ihr Hand, ich hatte zu sehr angst, sie würde mich einfach loslassen ... "Okay," murmelte ich leise.

Ruby: "Na geht doch", sagte ich und sah ihn an. "Hast du alles?"

Tim

"Ich hab immer alles bei mir, ihr macht mir ja sonst immer alles kaputt," sagte ich leise und sah sie wütend an.

Ruby: "Ja, ich hab es ja verstanden", sagte ich.

Tim

Jetzt war sie auch noch genervt, klang zumindest so, dabei war es nur die Wahrheit. stumm ging ich richtung Schulausgang.

Ruby: Schweigend ging ich neben ihm her.

Tim

Ich wußte nicht, was ich mit ihr reden sollte, sie war die erste, die mir in den jahren hier so nahe kam, daß sie neben mir ging. Zudem war ich auch viel zu schüchtern anderen gegenüber, also sah ich nur nach unten und zog die Kapuze wieder ins Gesicht.

Ruby: "Warum ziehst du deine Kapuze immer so tief ins Gesicht?", fragte ich ihn.