Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

James

"Kommst du ihr zu nahe, brech ich dir alle Knochen," knurrte ich ihn an.

Anthony
"Ganz ruhig Kleiner, du könntest mich eh nicht verletzen."

James

"Bei so etwas kann ich nicht ruhig bleiben, vor allem, wenn deine Frau das auch noch mitbekommt," meinte ich, denn sie saß in der nähe, ich hatte sie gesehen, wußte aber nicht, ob sie mich erkannt hatte.

Anthony
Ich seufzte nur. "Ich würde sowas eh nie machen wenn jemand dabei ist oder mich sehen könnte!"

James

"Außerdem ist sie schon vergeben,2 brummte ich und sah ihn aus zusammen gekniffenen augen an.

Anthony
"Das muss ja aber nichts heißen!", lachte ich leise.

James

"Du bist auch vergeben, deine Tochter ist fast genau so alt wie sie," meinte ich. "Du bist echt abartig, hat dir das schon mal jemand gesagt?"

Anthony
Ich zuckte mit den Schultern. "Sie wäre nicht die erste!", grinste ich dann. "Was ist schon dabei, wenn ich mir das nehme, was ich haben will?!"

James

"Sie wirst du niemals bekommen, dafür werde ich sorgen und wenn es das letzte ist, was ich tue," fauchte ich ihn an.

Anthony
"Ich nehme mir was ich will und du wirst mich nicht davon abhalten können. Denkst du wirklich du könntest es mit mir aufnehmen?"

James

Ruhig sah ich ihn an und stand auf, um zu ihm zu sehen. "Ja, ich denke, daß ich das kann, ich habe schon jemanden umgebracht, also würde es mir bei dir auch nichts ausmachen."

Anthony
Ich sah kurz zu ihm auf und stand dann auf. Ich schubste ihn an den Schultern zurück. "Ach echt?!"

James

Leere machte sich in mir breit, Schmerz schoß durch meine Schulter und ich genoß ihn, lächelte ein wenig, als ich die Hand hob, seinen Kragen packte und mich so drehte, daß er mich Wucht an die Wand gedrückt wurde, dann kam ich ihm näher. "Ja, ich hätte kein Problem damit, dich hier zu erledigen, Anthony," grinste ich, als ich seinen überraschten Gesichtsausdruck sah.
Ich war nicht mehr der, den er kannte, ich war hart geworden und wenn jemand eine person bedrohte, die ich liebte, mußte er mit den Konsequenzen rechnen.

Anthony
Irgendwie reagierte niemand von den anderen, manche grinsten sogar. Ich sah erschrocken zu James. "Lass mich los verdammt!"

Ruby
Ich begann im Schlaf zu wimmern.

James
"Dann laß sie in Ruhe und behalt deine Dreckigen Finger bei dir," knurrte ich und schleuderte ihn in den Raum, ich hörte, wie er fiel doch interessierte mich das wenig, ich ging zu Ruby und strich ihr liebevoll durch die Haare und nahm ihre Hand.

Ruby
Ich schlief nun unruhiger. "Daddy", flüsterte ich.

Anthony
Ich fluchte leise. Der Kerl hatte ja doch Kraft... Tat ziemlich weh.

James

Ich faßte ihre Hand etwas fester und strich sanft darüber. "Er paßt auf dich auf, kleiner Rubin," meinte ich leise. "Genauso wie ich. Er ist sicher stolz auf dich."

Ruby
Ich begann leise zu weinen. Der Arzt kam näher. Er war unruhig. "Was ist? Ist sie wach?"

James

"Sie träumt," meinte ich leise. "Sie hat ihren Vater bei einem Bombenangriff verloren," sagte ich leise.

Arzt
Ich nickte leicht. Ruby begann sich unruhig zu bewegen und keuchte leise auf. "Bitte wecken Sie sie! Sie miss ruhig liegen."

James

Ich sah ihn kurz an und nickte. Wieder strich ich ihr über die Wange und gab ihr einen sanften Kuß auf die Stirn. "Wach auf, Ruby," sagte ich dann.

Ruby
Ich wand mich ein wenig. James Stimme hörte ich kaum.

James

Ich hielt sie soweit fest, daß sie sich nicht bewegen konnte. "Ruby," sagte ich nun etwas lauter und drängender.

Ruby
Ich schlug müde die Augen auf. Dann begann ich wieder zu weinen.

James
Wenigstens war sie wach und rühte sich nicht mehr. Sanft strich ich ihr die Tränen von den wangen. "Ich weiß ja Bescheid," flüsterte ich ihr nur zu.