Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Zitternd lag ich im Bett, mir war abwechselnd heiß und kalt, mal hatte ich durst, mal war mir übel, mein gesamter Körper spielte verrückt.

Christian: Ich setzte mich auf und stöhnte, als ich einen stechenden Schmerz verspürte. Ich hielt mir den Hinterkopf und sah auf meine Hand. ich blutete.

Ich konnte nicht mal aufstehen, um nach unten zu gehen, ich wollte einfach Chris bei mir haben ...

Christian: Ich sah mich um und suchte nach einem Verband oder so. Ich kam in ein Schlafzimmer, wo ein mann lag.

"Chris," hauchte ich nur schwach und sah ihn an. "Was ist mit dir los?"

Christian: "Chris?", fragte ich. "Ist das meine Name?"
Ich sah mich etwas um.

Erstaunt sah ich ihn an, versuchte, mich aufzurichten, fiel aber schwer wieder zurück. Was war mit ihm los? "Natürlich ist das dein Name," murmelte ich und schloß die Augen.

Christian: "Wo... wo ist den Verbandzeug?", fragte ich dann leise und deutete auf minen Hinterkopf.

"Im Badezimmerschrank, oberstes Fach," sagte ich schwach.

Christian: Ich holte mir einen verband und wickelte ihn mir um den Kopf. Dann ging ich zu dem Mann zurück. "Und wer bist du?"

Fragend sah ich ihn an. "Du kennst mich nicht?", flüsterte ich leise

Christian: Ich schüttelte leicht den Kopf. "Nein, tut mir leid. Ich hab... auch keine Ahnung, wer ich bin und wo ich bin."

Ich schluckte nur. "Du wohnst hier ... bei mir." Dann sah ich auf meinen Ring. "Wir sind verlobt."

Christian: Ich sah auf den Ring, der an meiner Kette hing. Ich bin... verlobt. Mit einem... Mann.

Ich schloß wieder die Augen, das konnte doch nur ein böser Alptraum sein ...

Christian: "Es stimmt wirklich! Ich muss mir den Kopf angeschlagen haben..."

Ich nickte nur. "Dann mußt du ins Krankenhaus," murmelte ich. "Zumindest mußt du untersucht werden, ob nicht noch was schlimmes bei dir ist."

Christian: Ich nickte leicht. "Du solltest mitkommen... Siehst krank aus... wie heißt du nochmal?"

Ich schüttelte den Kopf, der Arzt würde sonst mitbekommen, was ich genommen hatte. "Geh ruhig, mir geht es gut," sagte ich leise. "Und ich heiße Benjamin."

Christian: "Ich weiß aber nicht, wo hier ein Arzt ist..."
Benjamin... Ich sah ihn etwas komisch an. "Du wirst aber nicht wirklich so genannt oder?"

"Du mußt dir eh ein Taxi rufen, das Krankenhaus ist ein Stück weg und ich kann dich gerade nicht fahren," meinte ich nur. "Du kannst mich ruhig Ben nennen, wenn du das besser findest."

Christian: "Und wo hab ich mein Geld?", fragte ich und grinste schief. "Jap, Ben ist besser."

Ich wies auf den Nachttisch auf der anderen Seite, wo seine Geldbörse lag, wir vertrauten uns da immer, ich würde nie etwas von ihm nehmen.

Christian: "Okay", sagte ich und sah an mir runter. "Und wo ist meine Kleidung?"

"Gleich, wenn du hier rausgehst, rechte Tür, dort ist dein ganzes zeug, Chris,2 sagte ich nur leise und zog mir die Decke hoch, da ich anfing zu frieren.