Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Jesse
Ich hatte mich in einer Ecke verkrochen und zitterte immer noch, Aleeke zog mich aber vor und achtete nicht darauf, daß ich mich wehrte.

Sam: Warum kann mich immer niemand leiden? Was mache ich falsch? Ich strich mir durch die schwarzen Haare und seufzte leise. Ich verstehe das einfach nicht!

Jesse
Er zog mich mit nach draußen. "Komm, gehen wir ein Stück," meinte er und ich nickte nur und stolperte vorwärts.

Sam: Als wir an meinem Hotel ankamen, bedankte ich mich bei ihm und ging rein, in mein Zimmer.

Jesse
Schweigend liefen wir eine Weile durch die Stadt, bis ich mich einigermaßen wieder beruhigt hatte und setzten uns an den Straßenrand. Seufzend sah ich zum Himmel, als ein Flugzeug über uns entlang flog.

Sam: Ich ließ mich auf mein Bett fallen und drückte meinen Hasen fest an mich.

Jesse
Aleeke war der einzige, der so mit mir umgehen durfte, vor anderen Menschen hatte ich zumindest zuviel Furcht, um mich mit ihnen abzugeben, solange sie fremd waren, je fremder, desto schlimmer. Seufzend sah ich auf meine Hände.

Sam: Ich schniefte leise und rollte mich auf dem Bett ein.

Jesse
Nach einer ganzen Weile hatte ich mich wiedeer einigermaßen im Griff, zitterte aber noch immer. Aleeke brachte mich zurück zum Haus und ich legte mich auf eine Pritsche im hinteren Teil des Raumes. Er blieb vor der Tür sitzen.

Sam: Warum hab ich Jesse nur gehen lassen? Ich will ihn wiederhaben! Ich war nach ihm mit niemand anderes zusammen.

Jesse
Ich rollte mich zusammen und versuchte, meine Gedanken auf etwas zu lenken, was mir Freude machte.

Sam: Ich nahm meine Unterlippe zwischen die Zähne, um mir einen Schluchzer zu unterdrücken.

Jesse
Nach einer Weile schlief ich ein, wurde nur von Aleeke gerweckt, als er zurück fahren wollte und sagte ihm, ich würde heute hier schlafen.

Sam: Ich krallte mich in meine Haut und kniff die Augen zu.

Jesse
Kurz bevor der Markt geschlossen wurde, kroch ich von meiner Pritsche und holte mir noch ein wenig Brot zum Abendessen.

Sam: Irgendwann schlief ich vor Erschöpfung ein.

Jesse
Draußen war es noch immer sehr warm und so setzte ich mich wieder unter den Baum am Markt und aß mein Brot.

Sam: Ich beruhigte mich etwas.

Jesse
Wieder kam das kleine Mädchen zu mir, es wohnte gleich gegenüber und ich teilte mein Brot mit ihm.

Sam: Irgendwann wurde ich wach.

Jesse
Es schenkte mir einen weißen Stein, den es gefunden hatte und lächelte mich an, dann lief es wieder nach Hause und ich erhob mich und ging langsam zurück.

Sam: Ich fühlte mich hier drin so eingeengt, also ging ich nach draußen.

Jesse
Ich ging wieder ins Haus und versuchte noch ein wenig zu arbeiten, um mich müde zu machen, damit ich besser schlafen konnte.

Sam: Ich lief durch die Straßen, bis ich an einem Baum ankam. Ich setzte mich dort hin und sah in den Himmel.

Jesse
Nach einer Weile schlief ich an meinem Schreibtisch ein.