Unerfüllte Liebe [BL] || mit Phiana

Valentin: Ich folgte Laurents Vater in den Raum. Dieser Musterte den Mann im Bett. "Das ist er..."

Laurent
Mit kopfschmerzen wachte ich auf und sah ein paar Leute um mein Bett herum stehen. Fragend sah ich sie an, was wollten die von mir?

Valentin: "Das ist mein Sohn!", sagte Laurents Vater und sah zu dem Mann runter. "Seid Ihr Euch sicher?", fragte ich.

Laurent

Ich richtete mich auf. "Bin ich nicht, und ich bitte Euch, mein Zimmer zu verlassen," meinte ich, um Beherrschung bemüht.

Valentin: "Mylord", sagte ich zu meinem Herrn. "Ihr habt ihn gehört."
"Aber er ist mein Sohn, Valentin!"

Laurent
Mein Gesicht verriet kein Gefühl von mir. "Das kann nicht sein, ich bin hier Stallbursche, ein Mylord wie iIhr habt sicher einen Sohn, der froh ist, euch als Vater zu haben ... doch ich bin es nicht," sagte ich ruhig.

Valentin: Ich musterte den Mann genau. Wobei... er sah ihm wirklich sehr ähnlich. "Wir bleiben trotzdem über Nacht!", sagte mein Herr.

Laurent
Ich verdrehte die Augen und stand auf, ohne sie weiter zu beachten. "Macht, was ihr weollt, ich habe zu arbeiten."

Gabriel: Ich lag im Schilf und trank die Weinflasche aus, die ich mir mitgenommen hatte. Hoffentlich kam er wirklich nicht in Schwierigkeiten.

Laurent
Ich ging in den Stall, natürlich hatte ich sie wieder erkannt, deswegen würde ich ihnen am besten so wenig wie möglich über den Weg laufen.

Gabriel: Ob er mir vielleicht doch glaubte? Ach mir kann das doch egal sein oder nicht?

Laurent
Mir war egal, was die beiden den ganzen Tag hier machten, ich beschloß, heute nacht in einem kleinen Zimmer zu schlafen, das im Stall war, was genutzt wurde, falls eines der Pferde junge bekommen sollte und man in der Nähe bleiben mußte.
Schon früh ging ich zu Bett.

Gabriel: Ich suchte mir irgendwo ein schönes Plätzchen und schlief dort.

Laurent
Schnell schielf ich ein.

Gabriel: Ich schlief lange, träumte von nichts.

Laurent
Zu meinem glück störte mich niemand.

Gabriel: Ich schlief seelenruhig.

Laurent
Als ich erwachte, war es noch dämmrig. Ich stand auf und ging im See baden.

Gabriel: Irgendwann wachte ich schließlich auf. Es war noch früh, aber trotzdem schon recht warm.

Laurent

Danach legte ich mich wieder zum Trocknen ins weiche Gras.

Gabriel: Ich beschloss einfach weiter zu gehen. Hat doch eh keinen Sinn. Lukas ist halt stur.

Laurent
Ich zog mich wieder an und setzte mich wieder ans Ufer, am besten würde ich so lange wegbleiben, bis mein Vater und Valentin verschwunden waren.

Gabriel: Ob Lukas mir jetzt glaubte? Aber nein, ich denke nicht. Ich seufzte, schlenderte weiter über die kleinen Schleichwege.

Laurent
Ich hoffte nur, daß sie nicht allzu lange mehr blieben, ich mußte immerhin an die Arbeit, wenn ich keinen Ärger bekommen wollte

Gabriel: Ich sollte das ganze einfach vergessen. Und Laurent sollte ich auch am besten vergessen!