Blood Diamond || BL-Privi mit Teardrop

Zain
Ich blickte amüsiert zu ihm zurück und neigte meinen Kopf. "Danke für den Hinweis", sagte ich und verließ dann seine Gemächer. In meinem Zimmer angekommen trat ich ins Badezimmer und ließ Wasser in das Becken ein, ehe ich mich hinein sinken ließ.

Arian
Ich seufze und fuhr mir durchs Haar. Oh Mann Arian... was hast du da wieder angestellt.. Ich ging ins Bad und beschloss mich nur abzuduschen, ehe ich mich anzog und meine Gewohnte Strecke lief.

Zain
Während ich ein Bad nahm versuchte ich meine Gedanken zu sortieren und blieb eine Weile im Badezimmer. Schließlich, als ich wieder heraus trat, fühlte ich mich schon besser und machte mich, gemeinsam mit meinem Beschützer, auf dem Weg zum Heiler der Elben. Ich musste mit ihm noch etwas besprechen.

Arian

Während des Laufens bekam ich wieder einen Klaren Kopf... auch wen Zain mir darin herumspuckte. Etwa auf der Hälfte der Strecke erblickte ich eine Bande die aus drei Männern bestand und diese sahen so gar nicht nach Elben aus... Ich suchte Deckung hinter einem Baum und beobachtete die drei.

Zain
Es verging einige Zeit und schließlich führte uns der Heiler der Elben zurück in den Speisesaal, wo bereits das Frühstück angerichtet war. Ich ließ mich schweigend auf den mir zugewiesenen Platz nieder, während mein Beschützer neben mir Platz nahm. Das Oberhaupt, sowie Arian waren noch nicht hier.

Arians Vater
Ich betrat den Speisesaal. "Guten Morgen", meinte ich höfflich und nahm platz. Ehe ich auch den beiden sagte sie sollen sich setzten. "Wo ist mein Sohn?", fragte ich einen der Wachen. "Mein Herr, er ist aufgebrochen um seine Alltägliche Runde zu laufen.. offenbar lässt er sich heute mehr Zeit", meinte die Wache. Ich nickte etwas... Seltsam .. sonst war er doch auch immer schnell zurück..


Arian
Ich beobachtete weiter die Drei Männer... ich konnte nicht zuordnen zu welcher Region sie gehörten... aber ich konnte mir denken von wo sie kamen... Sie blieben stehen und blickten sich um. "Seit ihr alle soweit?", fragte einer der drei die anderen beiden. Die Beiden Nickten. "Gut.", meinte er und klang beruhigt. "Heute wird ein sehr wichtiger Schachzug in diesem Krieg geführt... mit diesem Zug werden wir die Elben so erschüttern das wir in wenigen Wochen den Sieg davon tragen werden", verkündete er. Was meinen die? Es klang schon fast so als wollten sie jemanden ermorden...

Zain
Ich begrüßte das Oberhaupt der Elben ebenfalls und verneigte mich kurz, ehe ich mich auch schon setzte. Ich hörte dem kleinen Gespräch zwischen ihm und einer Wache zu und wurde etwas skeptisch. Arian verspätete sich? Ich hätte das nicht von ihm erwartet - vielleicht war es ja meinetwegen? Wahrscheinlich bereute er es doch? Oder er zerbrach sich den Kopf darüber?
Ich ließ mir nichts anmerken und begann langsam zu frühstücken.

Arian
Das weitere Gespräch zwischen den Dreien ging nur darüber ob es richtig oder Falsch wäre und wie genau sie es machen wollten. Leider erwähnten sie mit keinem Wort wenn sie ermorden wollten.. sie verwendeten Codewörter die ich nicht zuordnen konnte... Nach einer Weile jedoch blickte einer der drei in meine Richtung, jedoch schien er an mir vorbei zusehen. Ich wagte es nicht mich auch nur einen Millimeter zu rühren. Dann spürte ich aber etwas kaltes in meinem Nacken... "Steht auf", fauchte eine tiefe Stimme. Ich biss mir auf die Lippe und erhob mich.. verdammt. Er drückte mich mit seinem Schwert, wie ich vermutete, weiter und nun blickten mich die Drei verdutz an. "Hat er uns etwa belauscht?!", fragte einer der Drei. "Natürlich hat er das, er ist der Sohn des Oberhaupts!", fauchte der Hinter mir genervt.
Ich hatte nur eine Chance aus dieser Situation Lebend heraus zu kommen, ich musste dem Mann hinter mir irgendwie ausschalten und dann laufen.. schnell laufen.. Kaum Merklich bewegte ich meine Finger und ließ den Mann hinter mir an Ort und stelle Festfrieren. "Was zum..", murmelte er und wollte sein Schwert durch meinen Hals bohren. Doch ich kam ihm zuvor und sprang mit einem Satz nach vorne, da er ferst gefroren war konnte er nichts mehr Ausrichten... dachte ich zumindest. Manchmal war ich schon ziemlich dumm.. wie konnte ich vergessen das er sein Schwert ja noch werfen konnte?!
Er war also sein Schwert in meine Richtung, zu meinem Glück erwischte er aber nur meinen Unterarm. Dort war nun ein kleiner Schnitt aus dem Blut zufließen begann. Die anderen Drei wollten sich nun auf mich stürzen, jedoch kam ich auch ihnen zu vor und froh auch sie Fest. Ich hatte keine Zeit zu warten oder sie Festzunehmen, dafür würde das Eis nicht lange genug bleiben... und Umbringen wollte ich sie auch nicht. Da es nur eine kleine Gruppe war beschloss ich also zu fliehen, sie würden nicht bis in unsere Gemächer vorstoßen können dabei war ich mir sehr sicher. Ich rannte also los und warf einen Letzten Blick zurück der mir versicherte das sie an Ort und stelle fest gefroren waren. Im Anwesen angekommen würde ich nur meinen Vater erzählen müssen was passiert war und er würde alle nötigen Schritte einleiten, also musste ich mir keine Gedanken machen.
Wenige Minuten Später kam ich völlig außer Atem am Anwesen an und stieß ohne anzuklopfen die Tür in den Speisesaal auf. Mein Blick fiel sofort auf Zain... Ich versuchte mich nicht zu sehr von seiner Anwesenheit ablenken zu lassen und verneigte mich vor meinem Vater, der inzwischen aufgestanden war und nun vor mir Stand. "Du bist zu spät", bemerkte er. "Und du blutest...", setzte er mit einem Prüfenden Blick auf meinen Arm hinzu. Danke Vater! Das wusste ich auch selbst!

Zain
Als die Tür aufging, sah ich auf und erkannte Arian. Ein Schauer lief meinen Rücken herab und ich wäre am liebsten aufgesprungen, um die Verletzung an seinem Arm zu heilen. Aber erstens war der Heiler der Elben anwesend - und somit war es seine Aufgabe - und zweitens hatte ich bereits das Ausmaß meiner dunklen Magie in Arians Körper kennengelernt. Also keine gute Idee.
Trotz meiner überraschenden Besorgnis war ich auch neugierig was passiert war. Schließlich schien das nächste Oberhaupt der Elben ziemlich unter Strom zu stehen.

Arian

Unser Heiler stand gemächlich auf und krempelte meinen Ärmel hoch um die Wunde zu heilen, meiner Ansicht nach unnötig aber ich ließ ihn machen ohne ihn weiter zu beachten. Ich blickte meine Vater unverwandt an und ließ es bleiben ein Kommentar abzugeben.
Wieder huschte mein Blick zu Zain... verdammt! Ich musste das lassen! "Wo warst du?", fragte mein Vater. "Ich weiß nicht ob wir das hier bereden sollten", meinte ich. Mein Vater seufzte. "Da hast du vermutlich recht...", meinte er etwas nachdenklich. "Gut, geh und mach dich frisch. Wir reden später", wies er mich an und schickte mich mit einer Handbewegung weg.
Mit einem letzen Blick zu Zain, den ich mir erlaubte, nickte ich und verließ den Saal. Der Heiler folgte mir, vermutlich wollte er sicher gehen das es die einzige meiner Wunden war.

Zain
Ich horchte den beiden weiterhin zu und sah dem Heiler leicht verärgert hinterher. Sein Vorgesetzter war verletzt und er konnte nichtmal ein wenig Tempo zulegen? Ich ließ mir meinen Ärger nicht anmerken, sondern blickte zurück zu Arian, ehe ich weiter aß.
Kurz bevor Arian jedoch verschwand, sah ich nochmal zu ihm. Unsere Blicke trafen sich, ehe er weg war.

Nachdem wir fertig gegessen hatten, verabschiedeten Dante und ich uns vor dem Oberhaupt der Elben und ich bedankte mich rechtherzlich für die Gastfreundlichkeit uns gegenüber, während ich mich verbeugte. Wir hatten unser Gepäck bereits zusammengepackt und nachdem noch die letzten Vorbereitungen gemacht worden waren, zogen wir los. Ich hatte gehofft, nochmal Arian sehen zu können, aber dieser Wunsch blieb mir verwehrt.
Der Heiler der Elben hatte auf einen Beschützer verzichtet. Schließlich begleitete Dante uns und die Möglichkeit, dass wir Heiler angegriffen wurden war ziemlich gering. Trotzdem wussten wir nicht, dass Arian angegriffen worden war. Mit dieser Information hätten wir bestimmt noch einen Krieger der Elben mitgenommen - oder wir wären gar nicht erst aufgebrochen.

Arian

Gott verdammt! Das mein Vater nicht ein mal nachdenkt! Es war mir klar gewesen das ich ihm egal war, und es ihm auch egal war ob ich angegriffen wurde oder nicht... aber es durfte ihm nicht egal sein wenn unser Heiler aufbrach und mein Vater nicht wusste ob sich die Ruten überschneiden...
Ich lief in meinem Zimmer auf und ab, meine Bedienstete Bria beobachtete mich skeptisch während sie mein Zimmer aufräumte. Zu den Flecken auf dem Bett hatte sie keine Fragen gestellt, wofür ich ihr auch unendlich dankbar war.. Ich hätte nicht gewusst wie ich das hätte erklären sollen. Sie war eine gute Bedienstete und in zwischen zu einer guten Freundin geworden, sie stellte nie zu viele Fragen und wusste wie sie mit mir umgehen musste wenn ich mal wieder eine Idee hatte die mich nur in den Dreck reiten würde..
Auch jetzt war ich ihr nicht egal, denn sie fragte was los sei. Ich erzählte ihr was mir passiert war und welche bedenken ich hatte, woraufhin sie etwas blass wurde. "Euer Vater kann doch nicht so ein Risiko eingehen!", rief sie entsetzt aus und schlug sich schnell die Hand vor den Mund. "Verzeihung... das ist mir so herausgerutscht", meinte sie beschämt und blickte zu Boden. "Schon in Ordnung, du kennst meine Gedanken zu diesem Thema", meinte ich bloß. Ich setzte mich auf mein Bett und massierte meinen Nasenrücken. "Ich hab ein ganz mieses Gefühl Bira", meinte ich.
"Glaubt Ihr den das diese Zwielichtigen Personen die Heiler angreifen werden?", fragte sie. "Möglich wäre es in jedem Falle", meinte ich.

Zain
Dante, der Heiler der Elben und ich gingen in Richtung des Drachenlandes, hinter dessen Felsen und Bergen auch der Ort lag, den wir anstrebten. Ich hatte meinen Blick gesenkt, war mit den Gedanken ganz wo anders - nämlich bei Arian. Warum war er vorhin so aufgebracht gewesen? Ich seufzte leise. Die ganze Grübelei brachte mich auch nicht weiter.
Ich hob meinen Blick wieder und sah nach oben, wo ich am Stand der Sonne ablas, dass wir seit etwa eine Stunde zu Fuß unterwegs waren. Ich sah wieder nach vorne, meine Körperhaltung angespannt und unnahbar wie immer, genau wie mein Blick. Ich hatte einen neutralen Gesichtsausdruck aufgesetzt, der keinerlei meiner inneren Gefühle preisgab.
Ich war schon fast wieder in Gedanken versunken, als ich etwas spürte. Es war der Hauch einer fremden Präsenz, die mich sofort innehalten ließ. "Was ist los?", fragte Dante und ich sah zu ihm zurück. Hatte ich mich getäuscht? Ich wusste es nicht. "Nichts, mir war nur, als hätte ich etwas gespürt ...", sagte ich und ging weiter. Als sich dann jedoch der Boden unter meinen Füßen zu bewegen begann, kniff ich meine Augen zusammen. "Zu Boden!", herrschte Dante den Heiler der Elben an, der dem Befehl sofort nachging. Die Erde bebte erneut und nun nahm ich deutlich die Präsenz fremder Leute wahr. Und es waren viele. "Dante ...", hauchte ich, und es war kaum zu hören. "Wir sind umzingelt ..."
Wir beide rückten Rücken an Rücken näher zusammen, Tsugumi zwischen uns. Nun konnten wir hinter einigen Büschen und Bäumen Krieger erkennen - ihre Kleidung verriet, dass sie vom Stamm der Erdmagier waren. Die Erde zwischen uns bäumte sich auf und ich stolperte zurück, somit wurde ich von den anderen beiden getrennt. Ein fremder Mann kam auf mich zu, hatte eine Waffe auf mich gerichtet und sah mich mit kaltem Blick an. "Ihr wagt es, uns Heiler aufzuhalten?", fragte ich und meine Stimme klang dunkel vor Zorn. Der andere Mann grinste bloß und ging auf mich zu, sodass ich immer wieder etwas zurücktreten musste. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass sie uns drei trennen wollten. Aber Dante blieb hartnäckig neben Tsugumi, der wie gelähmt war. Seinen Angstgeruch nahm ich bis hier her wahr.
Ich griff nach der Waffe, die in meiner Kleidung versteckt war, holte sie aber noch nicht heraus. "Muss ich mich wiederholen? Ich denke, euch ist bewusst, welche Straftat ihr gerade begeht. Wenn ihr uns weiterziehen lasst, werde ich davon absehen, dem Rat davon zu berichten", fauchte ich, doch mein Gegner lachte nur. Auch ich war jetzt umzingelt, wie ich sah. "Uns ist euer Stand vollkommen egal. Natürlich wissen wir, dass ihr Heiler seid!", lachte er und trat auf mich zu. Ich konnte gar nicht schauen, so schnell hatte er mich auch schon gepackt. Ich stöhnte auf vor Schmerz und mein Gesicht verzog sich leicht, ehe ich mich von dem Mann los riss. Von der Klinge des Dolchs in seiner Hand tropfte schwarzes Blut und ich hielt mir keuchend die Wunde. Vergiftet - ich konnte deutlich riechen, dass diese Männer all ihre Waffen vergiftet hatten.
Nun ging es alles schnell. Der Mann, der mir gegenüber stand, schien der Anführer der Truppe zu sein, und mit seinem Angriff lösten sich die anderen aus ihrer Starre und begannen uns zu attackieren. Ich wurde immer weiter von Dante und Tsugumi weggedrängelt, sodass ich sie schließlich nichtmal mehr sehen konnte. Ich verteidigte mich mit allem was ich hatte und ein Krieger nach dem anderen fiel tot zu Boden. Die Erde bebte durch und durch und schließlich konnte ich nicht mehr zurückweichen, da meine Füße bis zu den Knien hoch mit der Erde eins geworden waren. Mist!
Es war unheimlich laut, so hatte auch niemand bemerkt, dass ich eine leise Formel gesprochen hatte und somit einer meiner Geister, den ich damit beschwörte, mit einem Hilferuf auf das Königreich der Elben ansetzte, der das Oberhaupt und auch Arian alarmieren würde. Meine Waffe traf immer wieder auf die des Mannes mir gegenüber, während ich versuchte, mit meiner Magie die anderen Angreifer abzuwimmeln. 
Bitte, Arian, hilf mir!, betete ich in Gedanken und war vollkommen verzweifelt. Ich sah alles nur mehr verschwommen, ich konnte meinen Körper kaum mehr bewegen vor lauter Schmerzen und Blutverlust.
Ich startete einen letzten Großangriff, als der Anführer auf mich zusprang. Meine Magie, die ich in Materie umgewandelt hatte, durchbohrte seine Seite. Gleichzeit spürte ich, wie sich etwas Spitzes - Erde, die sich in einer Art Berg hinter mir aufgebaut und mit der messerscharfen Spitze meinen Bauch durchbohrte. Meine Augen begannen zu flimmern, ehe ich endgültig zusammenbrach. Meine Füße waren noch immer mit der Erde verbunden und aufgespießt hing ich auf der Spitze des 'Erdberges', während meine ganze Magie in sich zusammenfiel und meine Waffe zu Boden krachte. Aus der Ferne konnte ich noch Jubeln und dann plötzlich Schreie hören, ehe alles schwarz wurde.

Arian
"Wenn Ihr so ein mieses Gefühl habt solltest ihr nachsehen ob es den Heilern gut geht", meinte Bira. Ich nickte etwas. "Ja, du hast recht das sollte ich wohl tun.", meinte ich nachdenklich. Plötzlich überkam mich ein ganz übles Gefühl das mich nahe zu scherzhaft dazu drängte nach zusehen ob alles in Ordnung war. Ich sprang auf und verließ mein Zimmer. Bria fragte nicht nach sonder ließ mich einfach gehen, noch eine Eigenschaft die so sympatisch machte.
Ich schnappte mir mein Schwert und band meine Haare im Nacken zusammen, ehe ich einem Diner berichtete wohin ich wollte und das, wenn ich nicht bald zurück sei, Verstärkung geschickt werden sollte. Er nickte und begab sich auf den Weg zu meinem Vater, während ich nach draußen ging und mein Pferd sattelte. Durch die Übung die ich mit dem Aufsatteln hatte ging das ganze in wenigen Minuten von statten und ich galoppierte mit meinem Pferd los. Mein Schwarzer Rappe war das einzige Pferd im Stall das mir so aufs Wort gehorchte, extrem schnell war und mir im Kampf immer ein treues Tier war.
Ich ritt meine Lauf Route ab, und tatsächlich erblickte ich von weitem eine Gruppe die zu kämpfen schien, ich bis die Zähne zusammen und stieg von meinem Pferd. Ich befahl ihm zurück zu Laufen und einen Terror zumachen, das verstand man bei uns unter einem Hilferuf. Der Hengst gehorchte mir und rannte davon, während ich mich an die Gruppe heran schlich. Es waren mehr als Vorhin und sie schienen Stark zu sein.. Dieses mal würde mir wohl nichts anders übrig beleiben als sie zu töten. Nach dem ich etwas näher war erblickte ich Zain und erstarrte... "Zain..", hauchte ich kaum hörbar.
Wut stieg in mir auf und plötzlich war es mir egal ob ich sie Umbringen müsste oder nicht. Ich ließ jeden einzelnen am Boden Fest frieren und mit einer einigen Handbewegung lies ich jeden Einzelnen von einem etwas größerem Eissplitter durchbohren. Ich hörte ihre Schreie, die aber nicht ganz in mein Bewusstsein drangen. Eigentlich wäre es meine Plicht gewesen zu Tsugumi zu eilen und ihm als ersten zu Helfen, aber mein Beine trugen mich zu Zain.

Dante
Erschöpft richtete ich mich auf. Ich spürte, dass ich tiefe Wunden hatte - aber warum war ich nicht tot? Ich sah mich um und trotz der Tatsache, dass ich alles nur verschwommen sah, konnte ich leblose Körper, Blut und ... Eis sehen. Man war uns zur Hilfe geeilt? Mein Kopf pochte und ich spürte deutlich, dass ich meinen Arm nicht bewegen konnte und meine Seite, sowie meine rechte Schulter und mein rechtes Bein verletzt waren. Der Heiler der Elben war mit ein paar Schürfwunden davon gekommen, da ich ihn beschützt hatte. 
Ich stand langsam auf und torkelte zuerst etwas, ehe ich mich wieder umsah. Zain ... wo war er?! Ich erblickte Arian, das nächste Oberhaupt der Elben, wie er auf einen leblosen Körper zulief. Alles, was ich erkennen konnte, waren schwarze Haare, helle Haut, dunkle Kleidung und Blut. Überall Blut. Ich riss entsetzt meine Augen auf und lief zu ihm. "Zain!", schrie ich und sah, dass die durch Magie erzeugte Erde, die ihn aufgespießt und seine Beine festgehalten hatte, verschwand und er so zu Boden ging.

Arian

Ich war kniete mich zu ihm und versuchte seine Wunden auszumachen, was jedoch schwer war.. er war voller Blut und so war es scher etwas zu erkennen. Ich hörte Danten schreien und blickte zu ihm. "Daten, alles in Ordnung mit Ihnen?", fragte ich während ich schon weider ganz zu Zain gewandt war. Ich drückte meine Hand auf die Größte Wunde um die Blutung zu stoppen, ehe ich zu Tsugumi blickte der auf uns zu schwankte. Ich wusste welche Wirkung Zains Heilung auf mich hatte und so schloss ich das es umgekehrt wohl dasselbe sein würde. Ich hoffte das mein Pferd im Anwesen angekommen war und Hilfe unterwegs war.

Dante
Ich eilte zu ihm und ließ mich schwerfällig an Zains Seite fallen. Leise keuchte ich auf und horchte dann auf seine Atmung. Viel zu flach ... es hörte sich so an, als ob er gleich sterben würde. Ich nahm die Hand meines Heilers und konzentrierte mich, ehe ich begann, ihm meine dunkle Magie zu übergeben.

Arian

Ich fragte nicht nach was er tat, sondern ließ ihn machen. Genau wie ich eigentlich dazu verpflichtete gewesen wäre zu Tsugumi zu eilen und ihm zu helfen, so ist er dazu verpflichtete Zain zu helfen.