Kiss me...!

Jer
Ich bekam das alles irgendwie verzerrt mit, wir wurden aufs Revier gebracht und ich wurde verhört, immer wieder, es wurden Fingerabdrücke genommen und mein ganzes Leben wurde durchwühlt.

Sofia
Mein Verhör lief einigermaßen gut, mein Vater verhörte Jeremy.. er würde wohl nachsichtig mit ihm sein... Ich erkläre das diese Verletzungen auf meinen Job zurück zuführen waren, erklärte das ich sie vorsätzlich eingesteckt hatte.

Sofia's Vater
"Na dann, Mr.Deneuve", meinte ich und setzte mich ihm gegenüber. "Erzählen sie mal was passiert ist."

Jer
"Was soll ich Ihnen großartig erzählen? Ich bin Anwalt und vertrete Mrs Gaer in einer gerichtlichen Sache, wollte mich wie in den letzten Tagen auch mit ihr treffen und fand sie leblos auf ihrer Couch vor," sagte ich leise und fuhr mir angespannt durch die Haare. "Mehr kann ich dazu nicht sagen."

Jerry (also ihr Dad)
Ich nickte etwas. "Also haben sie nicht damit zu tun? Werde mit dem einem noch mit dem anderem Fall?", fragte ich und nahm einen Schluck von meinem Kaffee.

Jer
"Wie oft denn noch, nein, verdammt, ich wollte nur meinen Job machen, nichts weiter, warum sollte ich der alten Dame etwas antun? Oder ihrer Nachbarin, dazu hatte ich keinen Grund," meinee Stimme war deutlich agespannt.

Jerry
"Nun ja, bei der alten Dame fällt mit tatsächlich kein Grund ein.", meinte ich ehrlich. "Sie ist vermutlich tatsächlich auf Natürlichem Wege gestorben." Ich stellte die Tasse ab. "Aber ihre Nachbarin, bei ihr könnte ich mir da so einige Gründe Vorstellen. Sie wissen doch bestimmt welchen Beruf sie ausübt"

Jer
"Ja, ich weiß, welchen Beruf sie ausübt ... und weiter? Ich hab hier genug um die Ohren gehabt, warum sollte ich eine frau derart zurichten," fragte ich ihn.

Jerry
Ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht ein Fetisch oder Sie hatten Frust.", meinte ich. "Sie wirken sehr gestest ..." Ich musterte ihn. "Oder, was mir der plausibelste Grund wäre, die Dame ist ihnen auf zu nahe getreten beziehungsweise hat sie derart genervt das sie nicht anders konnten."

Jer
Mein Kopf ruckte nach oben, als er das sagte, zu nahe getreten war sie mir definitiv. Trotzdem hätte ich sie niemals so zugerichtet. "Wenn Sie meinen Job hätten, wären Sie auch gestresst," murmelte ich nur leise und ließ den Kopf wieder sinken. "Ich versuche nur, meine Arbeit zu machen, Officer, mehr nicht, genau wie Sie und Ihre Kollegen auch, aber wenn der Dame etwas zugefügt wurde, dann nicht von mir, verdammt.."

Jerry
"Mr. Deneuve", seufzte ich. "Ich mache hier, wie Sie schon erwähnten, nur meine Arbeit. Und wie Sie wissen muss ich jeder Spurt nachgehen, so wie sie jedes Detail finden müssen. Grundsätzlich ist mir dieses Mädchen egal, sie hat ihren Weg gewählt daran ist nichts zu ändern. Aber es verstößt nun mal gegen das Gesetzt ein Frau derart zuzurichten und Sie sind nun mal unsere einzige Spurt momentan. Nenne sie mir ein paar der anderen Kunden des Mädchens und ich werde diese ausfindig mach aber bis dah-",meinte ich wurde aber von jemandem Unterbrochen der den Raum betrat. "Officier Miller, die Aussage der Jungen Damen entlastete Mr. Deneuve.", berichtete er. Ich nickte. "Gut, na dann..", ich stand auf. "Mr. Deneuve, Sie können das Revier verlassen."

Jer
Ich sollte ein paar andere Kubnden benennen, wie stellte er sich das denn bitte vor, klang ja fast so, als würde er denken, ich gehörte zu ihren Stammkunden. Doch noch bevor ich etwas sagen konnte, wurde die Tür geöffnet und ich durfte doch gehen, der Mann war mir dadurch trotzdem nicht sympathischer. "Was passiert nun mit ihr, wird sie wenigstens medizinisch untersucht," fragte ich ihn noch.

Jerry
"Nein, ihr werden noch fragen gestellt und dann kann sie nachhause.", meinte ich. Ich nahm den Block meines Kollegen und las ihre Aussage. "Es war offenbar vorsätzlich, also wird es auch keine Anzeige geben."

Jer
"Und was ist mit ihren Verletzungen? Wenn Sie selber sagen, daß es so schlimm war, dann sollte sich das doch wenigstens ein Arzt ansehen, oder," fragte ich weiter, ohne mich zu rühren.

Jerry
"Ich denke die Junge Dame findet selbst zum Arzt, wenn sie der Meinung ist sie sollte sich durchchecken lassen.", meinte ich ungerührt. "Das ist nicht ihr Fall Mr. Deneuve."

Jer
"Nein, ist es nicht, aber wenn sie schon zur Polizei gebracht wurde, dann sollte man sich dort auch ausreichend um sie Kümmern," beharrte ich auf meinem Standpunkt und funkelte den Mann wütend an.

Jerry
"Mr. Deneuve, Sie übersteigen ihre Kompetenzen", meinte ich düster. "Sie sind weder für diese Frau noch für diesen Fall zuständig. Verlassen Sie das Revier und denken sie nicht weiter darüber nach, das ist deutlich besser für Sie."

Jer
"Wo meine Kompetenzen enden lassen Sie bitte meine Sorge sein, ich gehe nicht eher, als daß ich weiß, daß die junge Frau untersucht wurde und ihr bescheinigt wurde, daß es ihr gut geht," meinte ich knapp.

Jerry
"Mr. Deneuve, verlassen Sie das Revier und lassen Sie diese Dame unsere Sorge sein.", meinte ich und sah ihn gereizt an. "Wir wissen, wie wir in solchen Fällen verfahren müssen."

Jer
"Wissen Sie, die Dame könnte doch mein Fall werden, nämlich gegen Sie," sagte ich kalt. "Wegen unterlassener Hilfeleistung, ich habe den traurigen Vorteil, daß ich nun zeit habe."

Jerry
"Mr. Grason, verlassen Sie bitte den Raum und stellen sie sowohl die Film, als auch die Tonaufnahme ab.", wies ich meinen Kollegen an. Ich wartete ein paar Minunte. "Mr. Deneuve, ich weiß nicht was sie für eine Verbindung zu meiner Tochter zu haben scheinen aber ich weiß sehr wohl was ich hier tue.", knurrte ich. "Also verlassen Sie das Revier und sehen Sie zu das Sie Sofia so schnell wie möglich aus ihrem Leben los werden."

Jer
"Ich habe keinerlei Verbindung zu Ihrer Tochter, Sir, ich weiß nur, was ihr gutes Recht ist. Tut mir leid, wenn ich wie Sie die Gesetzeslage kenne, gegen die Sie hier gerade verstoßen, aber ich bleibe bei meiner Meinung. Und gerade weil Sie Ihre Tochter ist, müßte Sie Ihnen doch mehr bedeuten, nicht wahr?"

Jerry
Schnaubte. "Mr. Deneuve, Sie haben keine Ahnung von irgendwas.", meinte ich. "Sofia wird schon selbst zu einem Arzt gehen wenn sie es für nötig hält. Vergessen Sie es einfach und fahren Sie nachhause, glauben Sie mir sie ist es nicht wert als das sie sich ihrer wegen mit mir rumschlagen."

Jer
"Sie haben mich hierher schleifen lassen, es tut mir leid, aber da haben Sie sich den falschen Anwalt ins Haus geholt, wenn Sie glauben, daß ich das so einfach hinnehmen werde. Die juge Dame bwird sich die Arztkosten sicher nicht leisten können, ich habe die Wohngegend, in der sie wohnt geseghen, also wird die Polizei dafür aufkommen, wie sie es normalerweise auch tut," sagte ich und sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an. "Und sagen Sie mir nichts über Wertigkeit, wernn sie Ihnen nichts bedeutet, dann ist das wirklich bedauerlich."

Jerry
Ich sah ihn einen Moment lang schweigend an. "Wirklich eine Schande..", murmelte ich. "Mr. Grason!", rief ich. Der Arme kam wieder herein. "Ja... Officer Miller?", fragte er leicht verschreckt von meinem Tonfall. "Bringen sie die Dame zu eine Arzt, die Kosten übernehmen wir.", meinte ich trocken. "äh.. Ja Sir!", meinte er und verschwand wieder.

Jer
Ich grinste ihn leicht an, na also, es ging doch ...