Unexpected Feelings - BL mit Pandorias

Gerold
Ich nickte und zog ihn dann auch schon in meine Arme, klasmmerte mich fast schon verzweifelt an ihn, er ahnte ja nicht, daß er der letzte Anker war, an den ich mich klammern konnte, bevor ich hier völlig durchdrehte. Das was er bisher gesehen hatte, war ja noch nichts ...

Lorencz
Ich schlang meine Arme fest an ihn und drückte mein Gesicht an seine Brust, während ich mich etwas an ihn klammerte. "Ich liebe dich", hauchte ich erstickt und wollte mich am liebsten nie wieder lösen. Ich hatte ihn verletzt ... ob ich das wieder gutmachen könnte?

Gerold
Ich nickte und legte meinen Kopf auf seinem ab, berührte mit meiner Wange seine weichen Haare und seufzte leise auf. "Bitte ... denk nie wieder so etwas von mir, Lorencz," bat ich ihn leise. "Selbst wenn er wieder auftauchen würde, es wäre nicht so wie früher ... Und ich habe dich jetzt an meiner Seite, da ist alles andere gleich."

Lorencz
Ich nickte und drückte ihn eng an mich. "Natürlich ... ich werde nie wieder so etwas denken ... ich liebe dich doch", hauchte ich leise und sah dann zu ihm hoch, ehe ich meine Lippen auf seine drückte.

Gerold
Das Gefühl seiner Lippen auf meinen beruhigte mich und ich fuhr ihm sanft durch die hellen Haare zog ihn noch dichter zu mir, der Kuß bhätte ewig so weitergehen können ... Doch löste ich mich widerstrebend nach einer Weile. "Wir wollten in die Stadt," sagte ich mit rauer Stimme

Lorencz
Mit leicht geröteten Wangen sah ich zu ihm hoch und nickte etwas. "Ja ... in die Stadt", meinte ich und lächelte schwach. "Dann gehen wir mal ..." Vorsichtig nahm ich seine Hand und drückte sie sanft.

Gerold
Ich nickte und führte ihn die Straße entlang, die vom Anwesen direkt in die Stadt führte, lange dauerte es auch nicht, bis ich die stadtmauern sah, man erkannte mich, verneigte sich leicht und ließ mich ohne Probleme durch.
Es herrschte ein emsiges Treiben heute war markttag und die Händler hatten sich in allen Straßen versammelt und boten ihre Waren an.

Lorencz
Ich folgte ihm und sah mich neugierig um. Als wir schließlich die Stadt betraten, drückte ich Gerolds Hand etwas fester. "Lass mich ja nicht los!", hauchte ich erstickt und sah mich schüchtern um.

Gerold
"Warum sollte ich das tun,2 meinte ich und ging langsam durch die vollen Straßen, Essengerüche vermengten sich zu einem Wirrwarr verschiedener aromen, die von Duftstoffen und Seifen durchbrochen wurden und es konnte einem schon schwindlig werden, wenn man das ganze sah, dazu noch das Geschrei der Leute, das Lachen und die Enge, das alles bildete ein Ganztes, was für Markttage üblich war, auch wenn die stadt ansonsten eher ruhig und beschaulich war.

Lorencz
Es waren so viele Eindrücke auf einmal und ich versuchte, alles in mich aufzunehmen. So viele Menschen! Man beachtete uns in der Menge kaum, und ich hatte noch nie solchen Trubel erlebt. Meine Nase wusste gar nicht, welche Gerüche sie da alles wahrnahm, und ich fühlte mich wie in Trance, während ich neben Gerold blieb und seine Hand fest in meiner blieb.

Gerold
Ich zog ihn zu einem freien Platz, raus aus der Menge und sah ihn leicht grinsend, dann aber auch besorgt an. "Ganz schön viel auf einmal, hm?", fragte ich ihn leise und zog ihn zu einem brunnen, auf dessen Rand ich ihn sanft drückte und mich danebensetzte.

Lorencz
Leicht zitternd setzte ich mich nieder und lehnte mich dann an ihn. "Ja ... aber es ist so toll ... ich hab noch nie so viele Menschen auf einmal gesehen", hauchte ich und zog ein Bein an.

Gerold
Leise lachte ich auf. "Und das sagt ausgerechnet der, der nie in die stadt wollte und keine Menschen mag," meinte ich und grinste ihn an. "Scheint ja doch nicht so schlimm zu sein, wie du gedacht hast."

Lorencz
Ich lächelte leicht zu ihm hoch. "Das war ja auch, bevor ich dich getroffen habe", hauchte ich leise und als ich sah, wie uns mehrere Leute schiefe Blicke zuwarfen, löste ich mich schnell von ihm und ließ auch seine Hand peinlich berührt los. "Tut mir leid ... das sollten wir hier wohl nicht tun ..."

Gerold

Ich seufzte leise, als er meine Hand los ließ, nickte dann aber. "Es wird nicht gern gesehen, wenn sich zwei Männer lieben," meinte ich leise. "Auf offener Straße schon gar nicht, dafür gibt es bestimmte Häuser, wo man es nicht sieht ... Ich habe dir schon davon erzählt," sagte ich leise.

Lorencz
Ich nickte etwas und sah zu ihm hoch. Ja, davon hatte er mir schon erzählt - und ich hatte es nicht gerne gehört. Aber ich konnte verstehen, wie er sich fühlte. "Wir hätten es viel leichter, wenn ich vom weiblichen Geschlecht und auch vom Adel wäre", meinte ich seufzend.

Gerold
"Nein, hätten wir nicht," meinte ich grinsend. "Dann würde ich mich kein Stück für dich interessieren, vergiß das nicht. Es hängt bei mir ja nicht davon ab, daß du nichtadelig bist ... ich hab nun mal an Frauen kein Interesse, deswegen setzt mein Vater ja schon bedienstete auf mich an, damit ich mir niemanden von außerhalb suche, so behält er die Kontrolle über mich ... denkt er."

Lorencz
Ich nickte leicht und lächelte etwas. "Es wäre so viel einfacher, wenn wir wo anders leben könnten. Wo du nicht unterdrückt wirst, und man unsere Liebe akzeptiert ...", sagte ich und blickte zu ihm hoch.

Gerold
"Mir ist es gleich, ob man mich akzeptiert, es tut mir nur um dich leid, daß man dich so behandelt, hast du einfach nicht verdient, Lorencz," sagte ich leise und sah ihm in die Augen. "Bitte verzeih mir."

Lorencz
Sanft strich ich über seine Wange und lächelte zu ihm hoch. "Entschuldige dich nicht. Mach dir keine Sorgen, es ist alles okay mit mir" Ich fuhr sachte durch sein Haar.

Gerold
Ich beugte mich zu ihm hinunter und küßte ihn sanft, um uns herum entstand Getuschel und es wurden abwertende Bemerkungen laut, ein Mann riß mich fast von Lorencz los.
"Junger Herr, verzeiht, aber sowas ist doch unschicklich," meinte er und ich funkelte ihn nur wütend an.
"Wag es nicht noch mal, mich anzupacken, Tölpel," herrschte ich ihn an und er stolperte rückwärts weg. "Sprich mich noch einmal in diesem Ton an und es wird dir leid tun."

Lorencz
Ich erwiderte den Kuss unsicher und sah zu Gerold hoch, ehe ich zu den Leuten sah, die uns anstarrten. Als ein Mann ihn von mir wegzureißen versuchte, zuckte ich zusammen. Ich legte meine Hand auf seine Schulter. "Schon gut, Gerold", meinte ich ruhig. "Beruhig dich ..."

Gerold
Ich biss mir auf die Unterlippe, nickte dann nur leicht und verkrampfte meine Hände zu Fäusten, dann erhob ich mich langsam, hielt seine Hand wieder fest. "Wir gehen am besten wieder, scheinbar war es doch keine so gute Idee, hierher zu kommen," knurrte ich leise.

Lorencz
Ich erhob mich ebenfalls - es tat etwas weh, wenn er meine Hand so fest hielt. Kurz stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn dann so, dass es auch wirklich jeder sehen konnte. "Ich liebe dich trotzdem", hauchte ich lächelnd, nachdem ich mich wieder gelöst hatte.

Gerold
"Das weiß ich ja, mir ist es auch völlig egal, ob man meinem Vater davon berichtet, er weiß es eh schon," sagte ich laut und ein kerl, der sich gerade davonschleichen wollte, blieb stehen. Wußte ich es doch ...