Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

James
"Ich denke, ich sehe, was Sie meinen," sagte ich freundloch und sah zu der Ärztin hoch.
"Und ich weiß, daßcsie nicht so ist wie früher,b es vielleichr nie wiederbwerden wird, aber daran möchte ich nicht denken. Was ich über sie wissen muß, kann sie mir auch selber erzählen, außer wenn es noch etwas gibt, was Ruby selber noch nicht weiß, dann sollte sie es aber auch erfahren und nicht nur ich."

Ruby
Die Ärztin schüttelte leicht den Kopf. "Es ist einfacher mit ihr, wenn man ihr nur leichte Fragen stellt, die sie mit 'ja' und 'nein' beantworten kann. Oder ihr einfache Anweisungen gibt." Sie lächelte wohlwollen. Ich verschränkte die Arme. So sah man mich hier also? Als eine Last, die so schwer geschädigt war, dass sie kaum noch ernst zu nehmen war?! Erneut stiegen mir Tränen in die Augen und ich stand auf und funkelte die Frau an, zeigte bestimmt auf die Tür.

James
"Sie irren sich," meinte ich ruhig und zog Ruby zu mir. "Ich habe ihr nicht nur Fragen stellen können, die sie so wie Sie es sagten, beantwortet hat, zudem hat sie mir einiges auch aufgeschrieben, was durchaus darauf schließen läßt, daß sie nicht geistig geschädigt ist, was Sie anscheinend zu denken scheinen."

Ruby
Ich verbarg mein Gesicht wieder an James Schulter. Ich war so froh, dass er mich verteidigte. Also liebte er mich wirklich noch.
Ich sah nicht wieder auf, bis ich hörte, dass die Frau gegangen war. Ich konnte noch immer nicht weinen, auch wenn alles gerade so unglaublich viel war.

James
Ich zog sie auf meinen Schoß, hob ihr Kinn so, daß sie mir in die Augen sehen konnte. "Mir ist egal, was die anderen über dich denken, ich weiß, daß du nicht so bist und vielleicht geht es dir ja auch bald ein bisschen besser, wenn ich dir helfe," sagte ich sanft zu ihr, strich ihr leicht über die Wange.

Ruby
Ich sah ihm in die Augen und nickte leicht, schluckte. Ich wollte so gerne, dass es mir besser ging. Die Ärztin hatte ja nicht ganz unrecht, ich hatte Probleme. Aber nicht so, wie sie es beschrieben hatte.
"Ich liebe dich", formten meine Lippen und ich strich durch seine Haare. "Danke", fügte mein Mund hinzu.

James
Ich lächelte sie zuversichtlich an, ich glaubte daran, daß ich ihr helfen konnte, in wieweit wußte ich noch nivht, aber zumindest so, daß es ihr besser ging, so hoffte ich zumindest,
"Ich liebe dich auch, kleiner Rubin," sagte ich, nahm ihre Hand und hauchte einen Kuß darauf, ich wußte ja nicht, ob sie mehr zulassen würde.

Ruby
Ich lächelte leicht, musterte ihn dann vorsichtig. Ich fuhr mit seinen Händen langsam über seinen Oberkörper, mit sanftem Druck. Ich wollte wissen, ob er verletzt war. Ich sah ihm weiter in die Augen.

James
Ich folgte ihren Händen mit den augen, spürte, wonach sie suchte. "Ich habe keine Wunden mehr," sagte ich leise und lächelte.
"Es sind noch Narben da, die nicht sonderlich schön aussehen, aber sie tun zumindest nicht mehr weh."
Dann sah ich sie an. "Wie geht es deinem Bauch?"

Ruby
Ich sah ihn erleichtert an, dann sah ich nach unten und zog mein Oberteil ein wenig hoch, um ihm die Narbe zu zeigen, die geblieben war.

James
Mit den Fingerspitzen strich ich behutsam darüber, sah sie dann wieder an. Die Narbe war auch nicht schön, aber gut verheilt und zumindest schien Ruby keine oder kaum noch Schmerzen zu haben.

Ruby
Ich lächelte kurz, dann schlag ich meine Arme um seinen Nacken und schmiegte mich wieder an ihn. Ich hatte ihn so vermisst. Ich brauchte seine Nähe mehr als je zuvor.

James
Ich zog sie an mich und strich ihr wieder über den Rücken, als es erneut klopfte. "Das wird dann wohl für mich sein," meinte ich lächelnd und schob sie sanft von mir herunter und öffnete die Tür, ich hatte das Klopfen erkannt.
Ein älterer Herr stand mit meinem Koffer und einem Korb vor mir und ich nahm ihm beides ab, er nickte und ich schloß die Tür wieder hinter mir.

Ruby
Ich sah ihm nach, behielt in die ganze Zeit im Auge. Ihm durfte niemals etwas zustoßen.
Ich stand schnell auf, um ihm etwas abzunehmen.

James
"Ich habe eine kleine Überraschung für dich mitgebracht," meinte ich und wies auf den zugedeckten Korb.
"Ein kleiner Freund, den du sicher schon vermißt hast," lächelte ich und reichte ihn ihr vorsichtig mit dem schlafenden Sparkle.

Ruby
Ich deckte den Korb ab und meine Augen wurden groß, als ich den Hund erkannte. "Sparkle", formte mein Mund und ich öffnete den Korb langsam. Ich strich ihm leicht über den Kopf, war jedoch vorsichtig. Vielleicht mochte er mich nun, so wie ich jetzt war nicht mehr...

James
Ich lächelte, als sie ihn wiedererkannte, der Kleine schlug müde die Augen auf und schnupperte an ihrer Hand, bevor er einmal darüberleckte und leise fiepte, sein kleiner Schwanz wedelte freudig.

Ruby
Glücklich lächelte ich und kraulte ihn hinterm Ohr. Dann sah ich zu James, streckte eine Hand nach ihm aus.

James
Ich ging zu ihr und sah sie lächelnd an. "Das ist nicht die einzige Überraschunmg, die ich für dich habe," meinte ich leise.

Ruby
Fragend legte ich den Kopf schief und sah ihm in die Augen.

James
Ich ging zu meinem Koffer und öffnete eine der Seitentaschen und holte einen weißen Umschlag heraus. "Das ist ein Brief von deinem Vater, er lebt," meinte ich leise und reichte ihn ihr. "Er liegt noch im Krankenhaus, aber ich habe ihn gefunden und er hat sich sehr gefreut, daß du noch lebst."

Ruby
Meine Augen wurden riesig und mein Mund klappte auf. Ich konnte mich nicht rühren. Dad? Er lebte? Ich musste mich an der Wand abstützen.

James
Ich hielt sie sanft fest. "Hey, alles ist gut, ich habe dafür gesorgt, daß ihm die bestmögliche Pflegeb zuteil wurde und er ist auf dem Weg der besserung," sagte ich leise.

Ruby
Mein Blick ging ins Leere und ich hielt die Luft an. Mein Vater lebte... Wieso war er nicht hier? Was war geschehen?
Ich zwang mich weiter zu atmen und sah zu James auf.

James
"Er hatte einen schweren Unfall und wurde von den feinden verschleppt, doch blieb er nicht lange dort, sie haben ihm nichts angetan ... nicht so wie mir," mein Blick wurde kurz dunkel, aiuch heute noch, dachte ich immer wieder an diese Zeit, hatte mich aber im Griff.
"Leider konnte er nicht mit mir kommen, die reise wäre zu anstrengend gewesen."