Liebe auf Umwegen ||BL || mit Phiana

Luis
"Damit kann ich hören," meinte ich. "Ich hatte vor zehn Jahren eine OP, bei der sie mir das eingesetzt haben," sagte ich. "Ohne wäre ich völlig taub ..."

Jonah
"Lieber wäre ich Taub, anstatt gelähmt."

Luis
"Beides ist schlimm," meinte ich leise. "Was ist bei dem Unfall passiert?", fragte ich dann leise.

Jonah
Ich.. Ich war besoffen und bin vor ein Auto gelaufen. Ein anderes ist in das rein gefahren, wo ich drunter lag. Die Fahrerin vom zweiten Auto ist gestorben und das Baby der Familie in dem Auto, wo ich drunter lag", meinte ich und sah weg.

Luis
Ich sah ihn geschockt an. "Dann ... dann weiß ich, wer du bist," sagte ich leise. "Ich saß im ersten Wagen. Das ... das war mein Kind ..."

Jonah
Ich fing an zu weinen. "E-Es tut mir s-so leid!", weinte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

Luis
Ich nickte nur stumm, sah auf meine Knie, kämpfte selber mit den Tränen.

Jonah
Ich weinte noch mehr und ließ mich zur Seite fallen. "Geh!", weinte ich.

Luis
"Nein, ich kaß dich nicht hier alleine," sagte ich heiser.

Jonah
"Doch! Du hasst mich! Geh! Ich will hier weg!", schrie ich weinend.

Luis
"Nein, ich hasse dich nicht," sagte ich leise und sah ihn an. "Das kann ich nicht, ich wollte es, wollte es wirklich, aber ich kann es einfach nicht."

Jonah
"A-Aber wieso? Du musst mich hassen! Ich hasse mich selbst dafür!!"

Luis
"Daß du dich hast, ist schon das Schlimmste," meinte ich und sah zu Boden, es war meine kliene Tocvhter, die im Auto saß, meine Frau, die am Steuer gesessen hatte, war heute noch unter Schock und in Behandlung deswegen.

Jonah
"Es war meine Schuld! Du musst mich hassen! Jeder hasst mich!"

Luis
"Auich wenn du es mir nicht glaubst ... ich hasse dich nicht," sagte ich und strich über seinen Arm. "Ich vbin wütend auf dich, unheimlich sauer und traurig, aber ich hasse dich nicht."

Jonah
Ich setzte mich auf und schlug auf ihn ein. "Du musst!"

Luis
Ich hielt seine Hände fest, ich hatte durch ide Arbeit hier Kraft genug. "Nein, ich muß gar nicht," sagte ich und sah ihm in die Augen. "Ich bin trotz allem hier, um dir zu helfen," sagt ich dann. "Das ist mein Job und ich werde ihn erledigen, so gut ich es jkann."

Jonah
"Nein!", schluchzte ich.

Luis
Ich zog ihn fest in meine Arme. "Da warst du mir fast noch lieber, wo du mich angemault hast," seuzre ich auf.

Jonah
Ich weinte Luis voll. "Ich will alleine Sein... Ich will weg!"

Luis
"Naja, fast schon so wie vorhin," meinte ich und strch ihm über den zitternden rücken.

Jonah
Ich drückte mich von ihm weg, versuchte an den Rollstuhl zu kommen.

Luis
Ich seufzte auf und stand auf, hob ihm hoch und setzte ihn dort hinein, löste die Bremse aber noch nicht, so daß er nicht weg konnte.

Jonah
"Luis!"

Luis
Jonah?"