Between life & death || BL || mit Matiene

James: "Da", meinte ich und zeigte auf das Riesen Haus.

Marc: "Oha, das ist groß!", staunte ich.

James: Ich zuckte mit den Schultern und lief zur Haustür.

Marc: "Ich wohne allein in einer kleinen Studentenwohnung... Da ist das hier echt ein Schloss!", meinte ich und folgte ihm.

James: Ich schloss auf und wartete.

Marc: Ich folgte ihm und sah mich etwas um.

James: Stumm ging ich in mein Zimmer und zog mich dann aus.

Marc: Ich folgte ihm schweigend. Es war alles ziemlich kalt eingerichtet.

James: "Mein Zimmer", meinte ich nur.

Marc: "Hier ist es viel gemütlicher als im Rest des Hauses, kann das sein?"

James: "Jap. Ist ja auch mein Zimmer", meinte ich. "Ich bin halt anders, das wollen sie nicht."

Marc: "Ich find dein Zimmer schön", sagte ich lächelnd und sah mich um. "Aber es ist fast so groß wie meine ganze Wohnung..."

James: Ich musste kurz lächeln. "Tja, reiche Familie... Hat vor und Nachteile..."

Marc: Ich nickte leicht und ließ mich aufs Bett fallen. "Wow! Das ist wirklich gemütlich!"

James: "Ich weiß." Ich holte meinen Block und gab ihm Marc.

Marc: Ich lächelte ihn leicht an, nahm den Block in die Hände und schlug ihn auf.

James: Ich sah mir Marc genauer an: rote wuschlige Haare. Wie ein Model. Auch die Gesichtszüge.

Marc: Ich sah mir seine Zeichnungen an. "Die sind wirklich großartig!", staunte ich.

James: "Danke. Ich dachte schon du findest sie auch hässlich.."

Marc: Ich schüttelte den Kopf. "Ich mag deine Bilder, ich finde sie wirklich toll!"

James: "Danke", meinte ich und setzte mich neben ihn.

Marc: Eine Zeichnung fand ich besonders schön. Es war ein kleines Mädchen. "Sie erinnert mich an meine kleine Schwester."

James: "Wirklich?"

Marc: Ich nickte und lächelte traurig. "Inzwischen ist sie fünf. Nächstes Jahr kommt sie in die Schule."

James: "Bis dahin bist du wieder wach", meinte ich lächelnd. "Und wenn nicht, dann bin ich auch noch da. Schließlich kann ich mit dir reden und dich sehen."