Geschwisterleben - Leid und Freud (Privat mit Phiana)

Andrew
"Nun, es ist hier so üblich, hier wohnen nur Leute, die in irgendeiner Art und Weise anders sind, als normale Menschen oder zumindest diese fähigkeit in sich tragen und deswegen will der Bürgermeister einen Überblick über alles haben," meinte unsere Mutter und ich seufzte, kam mir noch mehr ausgeschlossen vor.
"Und keine Sorgen, ihr beiden, es wird nicht lange gehen, wir werden in einer Stunde schon dabei sein, unser Haus einzuräumen."
Von hinten kam ein verärgertes Fauchen, unsere Katze wollte anscheinend auch raus aus ihrem 'Verlies'

Jakob:

Und wir waren anders. Zumindest ich war anders. Und deshalb mussten wir zum Bürgermeister?
Waren alle hier so? So wie ich? Anders? Das wäre natürlich schon cool gewesen. Irgendwie. Villeicht würden sie mir keine Vorschriften mehr machen.
Auch wenn mein Bruder nicht begeistert war, ich würde mir das von seiner schlechte Laune nicht vermasseln lassen.
Mein Dad parkte irgendwo am Straßenrand und wir durften endlich aussteigen. Zumal Mieze wieder anfing sich lauthals zu beschweren. Sie wollte raus. Genauso wie ich. Ungefuldig, trat ich aus dem Auto und lief ein paar Schritte. Froh darüber mich endlich bewegen zu können.

Andrew
Der Bürgermeister kam uns schon entgegen, lächelte uns freundlich an und schüttelte jedem von uns die Hand.
"Du mußt Jakob sein, deine Eltern haben mir schon viel über dich und deine Fähigkeit erzählt, es freut mich, daß ihr hierhergefunden habt," meinte er und lächelte ganz besonders meinem Bruder zu.
Ja, er war wichtig, der Rest der Familie war nur Deko anscheinend.
"Nun, du bist nicht der einzige, der Feuer beherrscht, deswegen wirst du in der Schule auch direkt in eine Klasse für dieses Element kommen, damit du lernen kannst, damit perfekt umzugehen," plapperte er weiter und unsere Eltern waren stolz wie sonstwas ... ich ging einfach schweigend hinterher.
Welche Wahl hatte ich auch, och würde ganz sicher nicht in Loblieder über meinen Bruder ausbrechen, nur weil alle es taten, für mich war und würde er immer die Nervensäge bleiben, die er nun mal war.

Jakob:

Ich schüttelte dem Bügermeirster höflich die Hand. Gleich nach meinen Eltern.
Dann begann er auch direkt, mit mir zu rede. Er redete echt viel und ich hörte nicht bei allem so richtig zu. Er sagte nur, dass er sich freue, dass ich hier sei. Und, dass ich in eine Schule kam, wo andere das Feuer beherrschten.
Es schienen echt viele zu sein. Ein wenig war ich enttäuscht. Das machte mich zu was gewöhnlichem hier. So musste sich das anfühlen.
Wir verabschiedenten uns wieder vom Bügermeister. Ein Glück. Und fuhren endlich zu unserem neuen Haus.

Andrew
Ich seufzte, als wir uns verabsvhiedeten und endlich wiedeer im Auto saßen.
Das einzig Lustige, was der Bürgermeister für mich parat hatte, war, daß ich wesentlich weniger unterricht als mein Bruder haben würde, da ich ja nixht talentiert sei, etwas zu beherrschen.
Ich grinste meinen Bruder nur an, ja jetzt durfte er mehr pauken als ich, geschah ihm recht, wenn er schon so wichtig war, dann konnte er auch was dafür tun.
Entspannter saß ich ihm Auto und sah nach draußen, bis wir an einem schneeweißen haus ankamen, mit einem von Sä#ulen gestützten Vordach, das leicht in der Sonne schimmerte.
"Gar nicht mal so übel," konnte ich mir nicht verkneifen.

Jakob:

"Hey! Hör auf so blöd zu Grinsen.", fuhr ich Andrew an und stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Seite. Ich wusste genau, dass er sich über mich lustig machte, nachdem wir gemeinsam den Stundenplan, den der Bürgermeister mir gegeben hatte, studiert hatten. Nach viel Freizeit sah das für mich leider nicht aus.
Wir blieben aber schließlich stehen und ich wurde abgelenkt von dem Haus.
"Wow. Sieht eher aus wie ne Villa oder ein Palast."; stellte ich beeindruckt fest. Ich würde garantiert mein eigenes Zimmer haben. Vielleicht auch mein eigenes Bad!

Andrew
"Man sieht, daß du in Geschichte nicht aufgepaßt hast," meinte ich und stieg aus.
"Paläste und Villen sind um einiges Größer, außerdem ist die Außenverkleidung hier aus Holz, was darauf schließen läßt, daß eine dicke Dämmschicht zwischen ihm und den inneren Wänden ist, um Wärme oder Kälte abzuhalten, ergo, ist es kleiner als es aussieht oder aber es ist im Stil der alten häuser genaut, was darauf schließen läßt, daß sehr viel Dachboden und Keller sowie alte Sprecherkammern hier drin sind, was das Haus auch kleiner macht. Außerdem haben Paläste und Villen dieser Bauart einen ganz anderen Grunriß, aber davon verstehst du nichts," meinte ich und holte Miezes Korb raus, damit sie endlich raus konnte.
Vorsichtig tappte sie ins Haus, sah sich immer wieder um und wartete auf mich.

Jakob:

"Das hat doch nichts mit Geschichte zu tun. Eher Architektur, du Angeber!"
So was musste man sich gar nicht wissen. Da gab es interessantere und wichtigere Dinge auf der Welt. Ich folgte Mieze ins Haus und sah mich staunend um. Es roch nach Holz so viel Holz. Und die Decken waren ganz hoch, sodass jedes Wort, was ich sagte, ein Echo bildete. Vor allem; weil es noch nicht eingerichtet war.
"Und gefällt es euch?", fragte uns unser Vater, der jetzt genau neben mir stand. "Hat doch was, oder? Eure Mom und ich haben uns jedenfalls in das Haus verliebt und wenn es erstmal richtig eingerichtet ist, wird das richtig gemütlich. Ihr werdet schon sehen." Er bückte sich und kraulte Mieze, die ganz aufgekratzt war, von den ganzen neuen Eindrücken, hinter dem Ohr, um sie zu beruhigen.

Ist doch schon eingerichtet^^
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Andrew
"Naja, ist ein Haus halt," meinte ich und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nur nicht ob es so gut ist, einem Typen wie meinem Bruder ein Haus aus Holz anzuvertrauen, aberb wenn ich das richtig verstanden habe, können soeas ja einige, also wird es hoffentlich sicher sein, ich hab nämlich keine Lust, daß er uns nachts die Decke überm Kopf abfackelt," meinte ich und grinste meinen bruder an, ging schnell an ihm vorbei und rannte ins erste Stockwek und bemächtigte mich des größten Zimmers, in dem ein Bett für eine Person stand. "Tja, du mußt wohl das kleinere Zimmer nehmen, tut mir ja leid, aber du weißt ja, wer zu spät kommt ...", grinste ich nach unten.
Der Ausblick war nicht übrl, msvh konnte vom Fenster aus über die ganze Stadt biss zum Wald aus dem Wir gekommen waren, sehen.

Oh sorry
Habe ich vergessen. Wir ignorieren, das was ich geschrieben habe einfach mal
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Jakob:

"Halt deine Fresse, sonst fackel ich dein Zeug ab!", rief ich und rannte ihm sofort hinterher. Immerhin ging es hier um das größte Zimmer. Und das würde ich ihm nicht kampflos überlassen.
Von hinten schlich ich mich an ihn an und nahm ihn in den Schwitzkasten und versuchte ihn auf das Bett zub werfen. Lachte dabei aber die ganze Zeit. Wir lieferten uns öfter solche Kämpfe, wenn es um solche Dinge ging.
"Gib auf und überlass mir das Zimmer!", rief ich.

Andrew
"Wie oft hast du schon versucht, mein Zeug abzufackeln, Alter es funktioniert eh nicht," lachte ich, als er mich von hinten angriff. "Hey, waxs wird das denn, wenn es fertig ist,hm,2 grinste ich und befeite mich aus seinem Griff, schmiß ihn aufs Bett undhockte mich auf ihn.
"Das wird das einzige Mal sein, daß du in diesem Bett liegst, Kleiner, also genieß es, bevor ich dich in dein kleineres Zimmer schaffe," lachte ich und hielt seine Bene mit meinen Knien fest, damit er mir bestimmte mir wichtige Körperteile nicht traf.
"Ich werde nie aufgeben, damit das klar ist."

Jakob:

"Fick dich!, warf ich ihm ins Gesicht und versuchte mich hochzuschwingen, damit ich ihm mit meiner Faust treffen konnte.
"Und nenn mich nicht Kleiner!", ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, indem ich um mich trat, als unsere Mom hereinkam.
"Jungs...", ermahnte sie uns im strengem Tonfall. "Hört auf damit und helft lieber Kartons zu schleppen. Die kommen nicht von selbst ins Haus. Das könnt ihr später noch klären." Sie verschwand wieder.

Andrew
"Höat doch dein msul und red nicht von dingen, von denen du eh noch nix verstehst,2 grinste ich und stand auf, um ihn am Schlafittchen zu packen und rauszutragen.
"Und solange du noch knapp zwei Köpfe kleiner bist als ich, nenn ich dich so oft kleiner, wie es mir paßt, Kleiner," grinste ich ihn an und bugsierte ihn die Treppe runter.
"Los, du hast Mum gehört, deine Kisten kannst du schön alleine schleppen, was hast du da überhaupt drin, Goldbarren? Naja, wirrst ja sehen, ws du davon hast, wenn du sie selber hochschleppen kannst," lachte ich und schnappte mir meine erste Kiste und schleppte sie in mein Zimmer.

Jakob:

Immer musste er auf meiner Köpergröße herumhacken, dabei war ich fest davon überzeugt, dass ich noch wachsen würde. Früher oder später. Bei uns in der Familie, waren alle ziemlich groß.
Ich trat die ganze Zeit um mich, bis er mich endlich losgelassen hatte. Da zeigte ich ihm den Mittelfinger.
"Tu nicht so,als hättest du so ne Ahnung. Hast du nämlich nicht. Das weiß ich ganz genau.", ich stürmte die Treppe herunter zum Auto, um meine erste Kiste hochzuschleppen.

Andrew
"Was du alles wissen willst," grinste ich nur und war schon mit der Zweiten Kiste unterwegs, während er mit seiner ersten noch die Treppe blockerte.
"Sag mal, wird das heute noch was oder soll ich morgen noch mal vorbeikommen," grinste ich ihn an.
"Hast dich wohl doch ein bisschen überladen, oder? Dabei hatten wir Umzugskisten ohne ende und auch noch Platz im Anhänger gehabt," seufzte ich und sah ihn an.
"Soll ich vdir helfen? Ist ernst gemeint, wirklich."

Jakob:

Ich hatte mir die erste Kiste geschafft. Und vielleicht hatte ich sie ein wenig zu voll gepackt. Das mochte schon sein, aber das hieß noch lange nicht, dass ich sie nicht alleine tragen konnte. Andrews Hilfe brauchte ich schonmal gar nicht.
"Vergiss es. Kümmer dich lieber um deinen eigenen Kram!"
Er versuchte nur wieder sich über mich lustig zu machen, wegen meiner Körpergröße. Ich schleppte die Kiste die letzten paar Stufen hoch und stellte sie im Flur ab der oberen Etage ab.
Dann holte ich die zweite aus dem Auto. Die zum Glück ein bisschen leerer war.

Andrew
"Schon gut, maul mich nicht gleich voll, ich wollte dir wirklich helfen, aber bitte, ganz wie der feine Herr will," meinte ich nur schulterzuckend und packte meine zweite Kiste ebenso in mein Zimmer.
Mieze kam mir neugierig hinterhergetappt und sah sich um.
"Na, gefällt es dir hier," lächelte ich und kraulte sie hinter den Ohren, was sie zu einem lauten Schnurren anregte.
"Scheint ganz so, aber ich muß weitermachen, sonst werd ich nie fertig," meinte ich und ging dann wieder nach unten, um die nächste kiste zu holen.

Jakob:

Ich ignorierte ihn komplett und schleppte eine Kiste nach der anderen hoch. Mit ein paar Pausen zwischendurch. Ins Gesamt waren es 8 und ich atmete erleichtert auf, als die Arbeit endlich getan war.
Dann musste ich allerdings noch meiner Mom mit ihren Kisten helfen.
"Andrew!", rief sie meinen älteren Bruder. "Wir wollen was Essen gehen. Komm bitte runter"
Mein Magen knurrte bei dem Gedanken an Essen. Das konnte ich jetzt wirklich gebrauchen.

Andrew
Ich hatte meine erste Kiste schon fast ausgepackt, als ich meine Mutter rufen hörte und seufzte auf, ging dann aber nach unten.
"Willst wohl nicht, daß wir uns an deinem Essen mal wieder den magen verderben, hm?", fragte ich sie grinsend, war das einoder andere Mal schon vorgekommen, leider war ich der, der in der Familiev am bresten kochen konnte, und an dem es immer hängenblieb, was meinen Bruder auch immer wieder zu Spötteleien antrieb, essen tat er es trotzdem.
"Kritisiere deine Mutter nicht, sie gibt sich Mühe," kam es nur rügend von unserem Dad.
"Schon gut, ich habe ja nichts gesagt," grummelte ich, wußte saber trotzdem, daß ich Recht hatte

Jakob:

Ich prustete ungehalten los, als Andrew den Kommentar über das Essen unserer Mom machte. Wo er Recht hatte....
Das war wirklich grausam. Woher sie immer diese Kombinationen nahm, war mir ein Rätsel. Nur wusste ich, dass sie abartig schmeckten.
Ich konnte auch nicht kochen, weil bei mir immer alles ankokelte,aber einen Salat bekam ich auch noch hin.
Wir folgten Mom und Dad nach Draußen und stiegen ins Auto, womit sie uns zur nächsten Pizzeria fuhren. Zumindest gab's hier sowas.

Andrew
Ich setzte mich schweigend neben meinen Bruder ins Auto und schnallte mich an, als wir auch schon losfuhren, noch immer war auf der Straße so gutb wie niemand zu sehen, aber es war ja auch mitten in der Woche und mitten am Tag, da waren die Erwachsenen sicher arbeiten und die Kinder in der schule.
Das würde uns ab nächste Woche dann auch bevorstehen, aber das bekam ich schon hin, in der Schule war ich zumindesrt gut, etewas, was ich ausnahmsweise meinem Bruder voraus hatte.

Jakob:

Ich pfiff irgendeine Melodie, die mir so in den Sinn kam, bis wir aussteigen mussten. Das Restaurant war winzig und es sah nicht so aus, als wäre es geöffnet.
"Sicher, dass es geöffnet hat?", fragte ich meinen Dad skeptisch, der begann an die Eingangstür zu klopfen.
"Auf der Internetseite stand von Dienstag bis Sonntags geöffnet. Von 14 bis 24 Uhr.", er sah auf seine Armbanduhr.
"Es 14.01 Uhr, also muss es geöffnet haben.", er klopfte noch etwas lauter. Man sah meiner Mom genau an, dass sie kurz davor war, ihn zu ermahnen,doch da wurde die Tür auf einmal geöffnet.

Andrew
Ich sah mich um, es wurde nicht gerade besser, aber ich wollte meinen Eltern auch nicht den Spaß nehmen, die beiden schienen ja ganz vernarrt in diese Stadt zu sein.
Daß Dad mit dem Internet ankam, war mir klar, er benutzte es für fast alles, wenn er es nicht wissen würde, würde er es auch fragen, wie man die Klospülung benutzen müsse ... und ich war mir sicher, er würde eine Lösung finden.
Eine kleine rundliche Frau öffnete die Tür und sah und kritisch an.
"Si?", fragte sie schnippisch.

Jakob:

Dad steckte den Kopf durch die offene Tür.
"Quiero Comer....", setzte er an, aber meine Mutter,drängte ich ihn auf der Stelle weg.
"Schatz, das ist Spanisch.", sagte sie schnippisch und lächelte die Frau dann an.
"Wir wollen bitte einen Tisch für 4."
Die Frau schien nicht sonderlich begeistert, aber sie ließ uns schließlich rein. "Bitte hier entlang.", sagte sie mit einem italienischen Aktenz und führte uns zu einem der Tische.

Andrew
"Mußt dich nicht wichtig machen, Dad," meinte ich und klopfte ihm auf die Schulter.
"Wir wissen, daß du zig Sprachen perfekt kannst, du mußt nur noch lernen, sie auseinanderzuhalten," lachte ich dann und folgte meiner familie, als wir mit der Frau ins Reataurant gingen.
"Aber ich denke, das wird schon noch werden, gib es nicht auf."
Seufzend setzte ich mich und zog meine Jacke aus, hängte sie über die Stuhllehne.