Blood for Blood || BL mit Pandorias

Leyas
Sorgenvoll blickte ich zu ihm zurück, während ich den Hengst antrieb und wir so schnell es ging über die Ebene Richtung Anwesen ritten.

Fynn
Die Wälfe stürzten sivh tatsächlich auf mich und ich verschwand unter ihnen.

Leyas
Ich zwang mich dazu, mich nicht umzusehen. Es geht ihm gut ..., sagte ich mir immer wieder.

Fynn
Ich hatte so meine Probleme mit den Wölfen, aber es war mir auch nur wichtig, sie abzulenken, bis Leyas außer Reichweite war.

Leyas
Es dauerte gefühlte Ewigkeiten, bis ich und die zwei Pferde am Anwesen angekommen waren. Der Stallbursche nahm sie mir sofort ab, und vollkommen durchnässt blieb ich stehen und wartete atemlos auf Fynn. Ich hatte riesige Angst um ihn, und mein Puls wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Je länger er weg war, desto blasser und unruhiger wurde ich, während ich in der Kälte stand.

Fynn
Ich kämpfte lange und verbissen mit ihnen, doch den richten Wolf fand ich erst nach einer Weile, den Anführer, dem ich das Genick brach. Sofort ließen die anderen von mir ab und verschwanden laut jaulend im Wald. Müdee wankte ich zum Anwesen, meine Sachen waren zerfetzt und blutig, doch war es gut so, dann würde nmicht so schnell auffallen, daß meine Wunden sich bereits geschlossen hatten.

Leyas
Ich war ganz atemlos vor Sorge, da er noch immer nicht zurück war. Mit Tränen in den Augen sah ich auf, als ich schließlich in der Ferne eine Gestalt erkannte. Fynn. Sofort begann ich zu laufen, ungeachtet des starken Gewitters und des strömenden Regens. "Fynn!"

Fynn
Ich ging langsam, ich fühlte mich einigermaßen gut, doch konnte man mich sehen und ich wollte nicht, daß man sah, wie gut es mir ging, und strauchelte häufig, tat so, als könne ich mich kaum auf den Beinen halten, sah dann Leyas und atmete auf, er war in Sicherheit.

Leyas
Ich warf mich in Fynns Augen. "Gott, wo warst du?!", fragte ich verzweifelt. "Ich bin fast umgekommen vor lauter Sorge um dich!" Langsam löste ich mich von ihm. "Du musst versorgt werden!" Geschickt sah ich auf die zerrissene und blutverschmierte Kleidung.

Fynn
Etwas überrascht sah ich ihn an, erwiderte dann die Umarmung. "Mir geht es gut, ich habe keine Wunden,2 meinte ich leise an seinem Ohr. "Ich bin so froh, daß es dir gutgeht."

Leyas
Mit tränenden Augen sah ich zu ihm hoch. "Mir geht es gut ... Du bist wirklich nicht verletzt?"

Fynn
"Nein, aber wir sollten bei meinem Aussehen so tun, als wäre ich es," meinte ich und sackte in mich zusammen. "Spiel einfach mit und bring mich rein, mir egal ob dein oder mein Zimmer.!

Leyas
Ich nickte schnell und stützte Fynn schnell, ehe wir und so zurück zum Anwesen schleppten. Viele sahen uns besorgt nach, aber wir trafen Gott sei Dank auf niemanden aus meiner Familie, da alle wahrscheinlich gerade zu Abend aßen. Atemlos öffnete ich schließlich die Tür zu meinen Gemächern und verschloss sie auch sogleich wieder.

Fynn
Als wir alleine waren, richtete ich mich auf und besah mir das Desaster. "Nun, die Kleidung ist hin, da kann man wohl nichts mehr machen," meinte ich seufzend und sah ihn entschuldigend an. "Wenn ich könnte, würde ich sie dir natürlich ersetzen."

Leyas
Ich blickte zu ihm hoch und schüttelte vor Kälte zitternd den Kopf. "Die Kleidung ist doch egal - bist du wirklich okay?", fragte ich besorgt.

Fynn
"Wenn ich dich so ansehe, sollte ich dich das lieber fragen, du solltest so schnell wie möglich ins Bett ... oder ein heißes Baf nehmen."

Leyas
Ich senkte erschöpft den Blick. "Ja, ein Bad würde ganz gut tun, denke ich", meinte ich leise.

Fynn
"Dann lasse ich dich lieber alleine, du mußt dich ausruhen," sagte ich und lächelte ihn sanft an.

Leyas
Ich nickte leicht. "Ich ... Brauchst du Blut?", fragte ich leise.

Fynn
"Du bist erschöpft genug, Leyas," meinte ich kopfschüttelnd. "Kümmerre dich bitte darum, daß es dir gutgeht, ich komme zurecht," sagte ich und wandte mich zum Gehen

Leyas
Ich nickte leicht, hielt ihn aber noch kurz zurück. "Fynn ... Wenn etwas sein sollte oder du etwas brauchst, komm einfach zu mir, okay?", fragte ich leise, ehe ich ihn losließ und in das Bad ging.

Fynn
"In Ordnung," meinte ich nur lächelnd, nickte ihm noch einmal zu und machte mich auf den Weg in mein Zimmer, achtete draußen darauf, möglichst leidend und erschöpft zu wirken.

Leyas
Das Bad tat wirklich gut, und nachdem sich mein Körper wieder aufgewärmt hatte, legte ich mich in mein Bett. Ich wusste, dass ich normalerweise noch zu meiner Familie sollte, aber ich war einfach zu erschöpft.

Fynn
Ich gönnte mir ebenfalls ein Bad, alleine schon, weil ich das Blut vom Körper haben wollte. Seufzend genoß ich das heiße Wasser und blieb eine gefühlte Ewigkeit im Wasser liegen, bis ich mich dann doch zu Bett begab.

Leyas
Diese Nacht schlief ich etwas unruhig. Mich plagte selbst in meinen Träumen die Ungewissheit, was Adelaide vorhin alles gesagt hatte. Was wusste sie?