Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Schlechtes Gewissen? Aber meintest selbst,es gäbe keine andere Möglichkeit.
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Noah


Ich fasste mir schließlich ein Herz und fragte doch meine Mutter, wenn auch eher ungern. Sie war mittlerweile kräftig genug, doch tat sie nichts, ohne von mir vorher eine Erklärung zu bekommen, warum ich so lange nicht dagewesen. Sie hatte sich augenscheinlich Sorgen gemacht und es tat mir wirklich leid. Ich erklärte ihr vorsichtig, dass es mir nicht so gut ging, worauf sie sich noch mehr Sorgen machte und mir tausend Fragen stellte. Ihr sei aufgefallen,dass ich mich komisch benehme und ich solle mit ihr reden.
Ich musste ihr versprechen, ihr alles später zu erzählen, ehe sie mit zum Spiegel kam. Ich hatte sie auch vorher gewarnt,aber sie war einverstanden damit.
"Wenn es dir wichtig ist, Noah.", sie lächelte sanft und stritt somit alle Zweifel ab, die ich ihr gegenüber geäußert hatte. Es war ekn wenig merkwürdig sie vor mir im Spiegel zu sehen. Da wurde mir schon bewusst, dass wir uns ähnlich sahen. Wir warteten und sie drückte meine Hand.

Ich hab kein schlechtes Gewissen, es reicht, wenn Noah eines hat
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Amaniel wartete, bis Noah kam, er hatte gehofft, daß dieser sich beeilen würde, was er answcheinend auch tat. Nur war er überrascht, dessen Mutter neben ihm stehen zu sehen. "Sei mir gegrüßt, Noah," seine Stimme hallte dumpf aus dem Spiegel wider.
"Warum hast du sie mitgebracht," fragte er dann weiter.

Ja mein ich doch..du machst ihm ein schlechtes Gewissen. Nochmal doppelt:D obwohl es der einzige Weg war, hast du gesagt
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Noah


Meine Mutter zuckte hinter mir leicht zusammen, als Amaniels Stimme aus dem Spiegel ertönte. Für mich war das mittlerweile normal. Es war ja auch nicht der Spiegel der sprach. Ich hatte es ihr erklärt, aber dass konnte trotzdem hören,wie sie ein Gebet vor sich hin murmelte. Ich drückte ihre Hand.
"Ist nicht schlimm.", sagte ich schnell und sie beruhigte sich ein wenig, also machte ich mich los und trat weiter nach Vorne auf den Spiegel zu.
"Hey. Sei Gegrüßt Amaniel.", grinste ich. "Schön dich mal zu hören, mein Freund. Du wolltest mit mir reden. Sie hilft mir, wie du wolltest. Deshalb.", erklärte ich ihm ruhig.

Mach ich ja nicht, Noah weiß ja nicht, wies Mihael geht Das schlechte Gewissen hast dann maxiaml du^^
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"Du bist wirklich der Meinung, daß ich den Körper einer Frau besetze ... Für wen hältst du mich, Noah, ich hätte dir schon ein wenig mehr Anstand zugemutet, was mich anbelangt. Nein, sie zu nutzen, steht für mich völlig außer Frage, tut mir leid," vernahm man Amaniels Stimme, leichte Empörung war aus seiner Stimme zu hören.

Naww :/ Amaniel ein Cavalier der ersten Stunde
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Noah


Ich unterdrückte es mir die Augen zu verdrehen. Meiner Meinung nach übertrieb er vollkommen. Was machte es für einen Unterschied. Frauen Männer, wir waren doch gleich. Außerdem interessierte er sich doch gar nicht für Frauen. Da war das eh egal. Wäre ja ansonsten merkwürdig gewesen bei meiner eigenen Mutter. Das schon. Aber ich wusste eh, dass er nicht zu überzeugen war.
"Dann nimm halt meinen Körper. Wird schon gehen. Du erzählst es ihr, sie erzählt es mir. Ich vertraue ihr. Ansonsten gehe ich jetzt jemand anderen suchen." Ich nickte.

Er ist eben von edlem Geblüt, das wird Noah nie verstehen^^
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"Ich habe nicht vor, dir nur etwas zu sagen, sondern auch dir etwas zu zeigen und dafür kann ich eine frau nicht wirklich brauchen. Es geht nicht gegen sie Madame, aber ich brauche nun mal einen kräftigen körper, Sie sind nich nicht lange genug wieder so gesund, daß ... andere Kräfte Ihnen nichts anhaben können und ich würde es doch vorziehen, daß Sie für Ihren sohn lebendig bleiben, was ich nicht garantieren kann, wenn ich Ihren Körper einsetze," meinte Amaniel, Ehrerbietung schwang in seiner Stimme mit.
"Es geht um Jenna, vielleicht ist das ja ein kleiner Anreiz für dich, Noah," fügte er hinzu. "Nimm doch zur  Not das Medium, es stirbt doch sowieso irgendwann, auch wenn es schwächer werden sollte, wird es sicher noch in der Lage sein, zu tun, was der Graf von ihm will. Zumindest würde es mich nicht so stören, seinen Körper zu verletzen als den deiner Mutter."

Nenene.
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1Noah


Ich sah kurz zu meiner Mutter. "Sorry. Das wusste ich nicht. ", entschuldigte ich mich.
"Es ist kein Problem. Zumindest hat dein Freund hier Manieren.", lachte sie auf. "Obwohl er mich als schwach bezeichnet. Ich gehe dann besser zurück Noah.", sie küsste mich kurz auf die Wange, woraufhin ich leicht rot wurde. Ja das war mir peinlich. Vor allem vor Amaniel. War schließlich keine drei mehr.
Dann verabschiedete sie sich kurz von ihm und ging zurück.
"Nein. Das Medium werde ich nicht fragen."  Stritt ich ab. Ich konnte es nicht nach noch mehr Hilfe fragen, nach allem. So dreist war nicht mal ich, auch wenn es um Jenna ging.
"Was hast du gefährliches mit dem Körper vor?" Fragte ich ihn. Das hörte sich nicht gut an.
"Warte ich schaue mal,wen ich noch Fragen kann."

"Als Neuvampir ist man eben schwach gegenüber äußeren Einflüssen, die einem Schaden zufügen können, ich denke, Noah wird mir da sicher zustimmen," meinte Amaniel dazu nur. "Und Manieren sind in meiner Position selbstverständlich, ich wäre ein Narr, würde ich micdh aufführen wie ein Diener," fügte er noch hinzu,  bevor er sich verabschiedete.
"Das Medium wäre aber wahrscheinlich die beste Wahl, um Hilfe wirst du es wahrscheinlich so oder so bitten müssen, außer, du vertraust Luna wieder so, daß du liebner sie fragen willst. Aber vergiß nicdht, daß ich durch sie erst gestorben bin, ich habe mich freiwillig dazu bereit erklärt, aber sie hat es einfach so in ihr Spiel mit uns eingefügt. Also würde ich mir überlegen, ob ich ihr traue. Was ich vorhabe, erfährst du schon früh genug, ob wir Erfolg haben, kann ich dir noch nicht saghen, nur soviel, daß Jennas Leben davon abhängt."

Was planst du wieder.....
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Noah


Es stimmte ja. Trotzdem fand ich, dass er sich ziemlich anstellte. Aber er war ja ein Prinz. Was ganz besonderes. In seiner Position.
"Ich weiß nicht, ob ich darüber entscheiden kann. Was wenn das Medium es nicht überlebt, Amaniel und ihr alle, euer Leben hängt auch davon ab." Ich hatte seines schon zerstört und jetzt noch eine Bitte an ihn. Das wirkte auf mich alles andere als Fair. Das war es eh nicht. Das letzte Mal, als ich ihn gesehen hatte, war da keine Kraft mehr und auch kaum noch Leben in ihm und ich hatte das angerichtet.
"Und du meinst selbst, Jenna könnte was passieren. Kannst du nicht einfach klar mit mir Reden, was Sache ist. Was ist mit ihr los. Wo ist sie überhaupt?", ich sah in den Spiegel. War ihr was schlimmes zugestoßen und deshalb tauchte sie nicht mehr auf. Den Verdacht hatte ich schon gehabt. Doch jetzt beschlich mich das schlimmste Gefühl.

^^
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"Und was machst du, wenn deine Mutter nicht überlebt? Wenn du einen Teil deiner eigenen Familie in den Tod schickst, ist dir das lieber? Der Graf hat schon mal ein anderes Medium gefunden, was macht es aus, wenn er draufgeht, hm? Er ist ersetzbar, deine Mutter nicht," meinte Amaniel verständnislos.
"Und es bringt mir nichts, hier mit dir zu reden, ich habe dir gesagt, daß ich dir etwas zeigen möchte und das befindet sich nicdht hier oder in der Stadt, wenn ich dir allerdings mehr sage, dann würdest du wahrscheinlich was Unüberlegtes tun und das will ich nicht. Immerhin bist du mir nicht egal, falls dich das interessiert.
"Ich war bei ihr gewesen und konnte fliehen, was denkst du, warum du mich hier in den letzten Wochen nicht angetroffen hast, dachtest du, icvh habe Urlaub gemacht?"

Kommt Jenna zurück ^^? Na als ob 
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Noah 


"Du weiß genau, dass ich das nicht möchte. Und woher hötteich wissen sollen, was du vorhast und wie gefährlich es ist."
Ich schüttelte den Kopf. Als ob ich meine Mutter sonst in Gefahr bringen würde. Niemals!"
"Liebst du mich wie einen Bruder?", fragte ich ihn grinsend, es war nicht die richtige Zeit für Scherze, das wusst ich selbst.
"Wo ist sie?", fragte ich ihn dann erneut. "Warum warst du dort? Okay, gut ich hole das Medium. Aber ich möchte zuerst wissen, was Sache ist. Ich werde nichts tun. Versprochen. Bitte Mann..sprich einfach offen mit ihr. Was ist mit Jenna?"

^^
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"Ich dachte mir, daß du es wissen könntest, bei dem, was dir Finn gesagt hat. Wenn ich es dir einfach sagen könnte, dann hätte ich es getan, denkst du, ich habe hier Langeweile und vertreibe mir die Zeit mit solchen Spielchen? Dann kennst du mich wesentlich weniger, als ich gedacht habe," erwiderte Amaniel schroff.
"Und wenn du mir weiterhin solche Fragen stellen willst, dann bitte, verschwende deine Zeit ... Zudem ich nicht verstehe, warum ich dich lieben sollte, auf welche Art auch immer. Da diesesw Medium über Gedanken mit dir kommuniziert, wie du es mir gesagt hast, war ich der Ansicht, daß diese Art zu reden die ideale ist, ich kann dies aber nicht tun, wenn diese Fähigkeit nicht ausgeprägt bei einem Körper ist und ohne deiner Mutter zu nahe treten zu wollen, bin ich mir sicher, daß sie dies nicht beherrscht. Und als Seele habe ich nun mal meine alten Fähigkeiten nicht," seufzte er dann ungeduldig auf.
"Wenn du das Medium geholt hastz, werde ich dir Genaueres sagen, ich weiß nicht, wer mithört und will dies vermeiden. Also geh, immerhin geht es um deine Freundin, nicht wahr?"

^^?
Kein Kommentar?
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Noah


Ich seufzte leise und nickte. Ich hatte wohl wirklich keine Wahl. Gerne hätte ich das vermieden. Das Medium musste mich doch hassen. Wie konnte ich dann noch so dreist sein...
Aber Amaniel wusste, dass ich für Jenna alles tun würde. Fast alles jedenfalls.
"Okay. Ich beeile mich. Bin bald wieder da.", sagte ich schnell und machte mich auf den Weg. Ich fühlte mich nicht gerade gut bei der Sache. Amaniel war es natürlich egal. Ihm war das Medium egal. Aber hatte ich nicht das gleiche gezeigt?
Ich klopfte leise an seine Zimmertür, doch kam keine Antwort mehr, also betrat ich das Zimmer einfach.

Mihael kauerte in seiner Ecke, einen teller mit unangerührtem Essen vor sich, die Knie an den schmalen Körper gezogen. Kurz hob er den Kopf, als sich die Tür öffnete, ließ ihn dann aber wieder sinken, sagte keinen Ton und schloß müde die augen.
Er konnte sich nicht vorstellen, was Noah von ihm wollte, oder ob dieser ihn nur so besuchen kam.
Was kann ich für dich tun?

Das ist ziemlich mies -.-
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Noah


Mihael sah fertig aus. Fertig mit der Welt. Als ich ihn kennengelernt hatte, hatten seine Augen warm gemunkelt und jetzt war nichts davon übrig. Gar nichts. Sie waren matt, tot. Und ich wusste, dass ich zumidest teilweise Schuld daran hatte. Ich hatte ihm die Freude genommen.
Ich hatte gedacht, ich würde es jetzt aushalten, es war trozdem schwierig, ich konnte spüren, wie sich mein Herz zusammenzog in meiner Brust. Wie konnte ich ihn noch um irgendetwas bitten.
"Hey.", begrüßte ich ihn heiser. "Ich habe Ihnen gesagt, dass ich öfter vorbeikomme, ich...ich konnte das nicht. Tut mir leid. Ich..", ich verstummte und räusperte mich. Ich konnte ihm nicht sagen, wie dreckig es mir ergangen war. Das war mein Problem und nicht seins.
Ich rang mit mir ihn zu fragen und setzte mich vorsichtig neben ihn. 
"Essen Sie gar nichts?", fragte ich ihn leise.

Kennst du mich anders^^
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Du mußt dir wegen mir keine Vorwürfe machen, Noah, es ist in Ordnung so, wie es ist. Ich kann mir vorstellen, wie es dir in der letzten Zeit ergangen ist und es tut mir leid, daß ich daran die Schuld trage. Ich habe deine3n Bruder unglücklich gemacht, etwas, was ich nie wollte, das glaubst du mir hoffentlich.
Wieder sah er kurz auf, suchte Noahs Blick.
Du fühlst dich schuldig wegen mir, das mußt du wirklich nicht, seine Hand zuckte in Noahs Richtung, als wolle er sie auf seine Schulter legen, doch ließ er sie wieder sinken.
Geht es Alexander denn wenigstens jetzt etwas besser, ich mache mir schreckliche Sorgen um ihn.

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Noah


"Es ist nicht in Ordnung. Ich bin ein egoistisches Arschloch. Sie haben jeden Grund enttäuscht von mir zu sein. Ich habe Ihnen nicht einmal getraut. Das hätte ich tun sollen, nach allem,was sie tun. Bitte..bitte entschuldigen sie sich nicht!". Ich ließ den Kopf sinken. Warum entschuldigte er sich? Es war nichts seine Schuld. Gar nichts. Er war bloß hier gewesen. Das war alles. Wie konnte er so nett zu mir sein, nach allem? Das verstand ich nicht.
"Ich weiß nicht, wie es ihm geht. Ich...ich war ne Weile nicht bei ihm. Heute wollte ich ihn besuchen. Ich glaube das er merkt,dass was nicht stimmt...ich weiß nicht, ob das die richtige Entscheidung war...Mihael." ich sah zu ihm.
"Und trotzdem bin ich hier, um noch egoistischer zu sein. Verstehen Sie. Ich bin so eine Person. Ich kann immer nur an die Leute denken, die mir am wichtigsten sind und an mich...ich wollte sie eigentlich um etwas bitten, aber ich glaube taktloser geht es einfach nicht mehr.", ich lachte trocken auf.

Du bist nicht egoistischer als andere, Noah. Du tust es vdafür, daß andere, die unfreiwillig den tod gefunden haben, wieder leben können, das ist in meinen Augen wenig egoistisch. Natürlich tust du es auch für dich selbst, das ist ebenso verständlich. Du hast mir selber einmal gesagt, niemand macht etwas nur einfach aus Nettigkeit, du hast es mir gesagt, als wir draußen waren, als ich durch dich die Soinne für einen kleinen Moment wieder spüren konnte. Und dafür bin i8ch dir auch jetzt noch dankbar ... Du hast nun mal Gefühle für andere und die wollen eben ihre Genugtuung haben, du willst deine Lieben wieder um dich herum haben, was ist an diesem Gedanken falsch? Irgendjemand muß eben opfer bringen und du kannst froh sein, daß es nur ich bin, jemand, den du nicht wirklich kennst und der dir nicht so am Herzen liegt wie Jenna oder Leif ... oder eben Alexander. Ich wünschte, ich könnte ihm helfen, nur weiß ich nicht, wie ich dies anstellen soll.

Ein leises Seufzen war zu hören, gedämpft von den tüchern.
Kümmer dich einfach um ihn, ich glaube, er ist manchmal einsamer, als er es zugeben mag, wenn er das nicht wäre, dann wäre das zwischen ihm und mir sicher nicht geschehen und du könntest ruhiger schlafen. Was möchtest du eigentlich noch von mir, ich wüßte nicht, wie ich dir in anderen Angelegenheiten helfen könnte, doch wenn es möglich ist, dann tue ich es gern.

Noah


Ich wusste nicht, ob er recht hatte. Ich hätte ihm gerne geglaubt, um mich besser zu fühlen. Um mir einzureden, dass ich normal war und dass viele Leute an meiner Stelle so gehandelt hätten. So wie ich.
Aber machte es das wirklich besser? 
"Mihael. Ich denke das ja, dass niemand so selbstlos ist, aber ich weiß nicht. Sie überzeugen mich von Gegenteil. Mein Leben ist noch nicht so lang, aber so jemanden wie Sie habe ich noch nie getroffen.", ich lächelte das erste Mal aufrichtig und warm. Ich wollte meine Dankbarkeit ausdrücken. Irgendwie. Aber da gab es nichts, was ich tun konnte. Und ich wusste auch,dass das schlechte Gewissen vielelicht abebben,aber niemals ganz verstreichen würde.
Ich legte ihm eine Hand auf die knochige Schulter. 
"Ich weiß. Ich werde bei ihm sein. Er möchte sich nicht ändern. Er möchte sich nicht öffnen nicht mir jedenfalls, aber das ist okay...ich wünschte nur Alex könnte na ja einfsch mit mir reden. Damit er nicht mehr so einsam ist. Er hat viel durch gemacht. Keine Konstante in seinem Leben.", murmelte ich. "Sie haben ihm so sehr geholfen, mehr als ich konnte als seine Familie und dafür bin ich Ihnen ebenfalls dankbar. Das werde ich nicht vergessen. Gar nichts davon. Das verspreche ich Ihnen.", ich nickte ihm zu.
"Ich hoffe Alexander wirds überstehen. Das hoffe ich wirklich.", sagte ich leise und ließ seine Schulter los.
Leise erzählte ich ihm von Amaniel und der Sache mit Jenna.

Meune Art ist auch so gut wie ausgestorben, ein Medium ist selten anzutreffen, deswegen wundert es mich nicht, daß du jemanden wie mich noch nicht angetroffen hast. Wir werden nicht alt, da wir irgendwann jemandem helfen und dabei unsere Seele verlieren, unser Körper ist nur eine Hülle, die wir beliebig wechseln können. Und ja, ichn handle vielleicht in deinen Augen selbstlos, aber ich will eben eine gute Tat vollbringen, bevor es mit mir zu Ende geht. Weißt du, ich wollte in Alexanders Gedächtnis bleiben als ein Mann, den man mögen kann, nicht, weil er ein Medium ist, sondern weil er jemand ist, den man gernhaben und lieben kann. Ich weiß nicht, ist dieser Gedanke in deinen Augen selbstlos? Ich vermag es nicht zu sagen, aber etwas sagt mir, daß es nicht richtig wäre, weil andere dadurch traurig werden ..." er sah auf seine Knie, spürte die Hand von Noah auf seiner Schulter.
Ihr beide habt viel durch, jeder auf seine Weise, Noah, und dies hat euch beide stark gemacht. Ich denke, er braucht noch Zeit, um sich zu öffnen, immerhin kennt ihr euch noch nicht lange. Ich weiß, warum er sich dir nicht völlig öffnet, Noah und er wird es desweghen nie ganz tun, aber ich glaube, daß es bersser wird.
Dann hörte er zu, als Noah ihm sein Anliegen erzählte.
Nun, Amaniel hat recht, ich bin wohl der Einzige, auf den man hier ohne schlechtes Gewissen verzichten kann. Natürlich helfe ich dir dabei, auch wenn es mich nicht glücklich macht, Amaniels Seele meinen Körper zu übergeben. Ich habe Angst davor.

Noah


"Vielleicht.", meinte ich. "Aber eine gute Tat ist eine gute Tat, weil sie jemandem hilft und wenn man sich selbst dafür opfert dann finde ich das schon selbstlos." Er würde sie ja nicht mitkriegen, die gute Tat. 
"Aber selbst wenn nicht, dann ist das okay. Ich glaube jetzt verstehe ich das.  Sie  geben Leif und Körper weiter,  ja? Und er wird als Medium fortleben. Heißt das, sie haben den Körper auch bekommen", ich schüttelte den Kopf. Das war ganz schön verrückt.
"Ich weiß nicht. Ich kann das verstehen. Wissen Sie vielelicht ist das ein schwacher Trost, aber ich mag sie auch. Ich mochte sie am Anfang schon. Sie waren einfach nett und haben mit mir geredet, ohne Arroganz oder voreingenommen zu sein oder sonst was. Ich weiß es ist nicht so wie mit Alex." Er hatte Mihael nie angezweifelt. Nie. 
Ich nickte leicht. "Ich weiß. Und das ist okay. Es kommt mir so vor, als würde ich ihn schon lange kennen, wissen Sie. Ist schon merkwürdig. Dabei ist es nicht mal ein Jahr.", ich lachte leise auf. 
Ich schwieg. "Wenn Sie Angst davor haben dann...dann lassen wir es. Ich frage Luna.", murmelte ich. Auch wenn ich Angst davor hatte. Sie würde das ausnutzen. Irgendwie schaffte die das.

Mab könnte, wenn man es ganz genau nimmt, sagen, daß ich eigentlich keine Wahl habe, würde ich mich weigern, das zu tun, was von mir verlangt wird, dann wäre ich mit Sicherheit nicht mehr am Leben. Der Graf sah sich von mir bedroht, wäre ich ein einfacher Vampir, hätte er sicher mit mir schon kurzen Prozess gemacht. Aber du warst es gewesen, der mich dazu gebracht hat, es gern zu tun, weil du Hilfe brauchtest. Auf so etwas reagiert ein Medium, die einen so wie ich, die anderen, um sich daran zu ergötzen und es auszunutzen, daß jemand Beistand braucht.
Ernst sah er ihn an, er hatte nicht mehr viel zu erwarten.
Soweit ich den Grafen verstanden habe, war Leif zu Lebzeiten schon ein Medium, er bekommtr nun meine fähigkeiten dazu. Nein, dies ist mein eigener Körper, ich habe ihn nicht von jemand anderem. Und ich hoffe, er wird glücklich damit werden, ich habe nur die Sorge, daß mein körper dich immer an das erinnern wird, was hier passiert ist. Ich weiß nicht, ob es dann günstig wäre, Leif in deiner Nähe zu lassen, immerhin ... er ist dein Freund, aber kannst du damit leben, mein Ge3sicht anstatt seines zu sehen? Auch wenn du mich magst, so wie du es sagst ... du wirst dich daran erinnern, daß ich gestorben bin, um ihn wieder ins Leben zu holen.

Ein leises Rascheln ertönte und eine Maus huschte aus einem Loch in einer Ecke des Zimmers und flitzte auf den Teller zu, um sich daran zu laben. Behutsam strich Mihael mit dem Zeigefinger über das Köpfchen des Tieres, welches sich leicht an ihn schmiegte. Ein wenig des alten Glanzes trat in die Augen des Mediums, fast konnte man das Lächeln erahnen.
Sie ist seit ein paar Tagen hier, ganz allein bin ich doch nicht ... Sie ist wie dein Bruder, auch ich kenne sie noch nicht lange und habe doch eine Bindung zu ihr aufgebaut. Alex war vielleicht gerade zu dem Zeitpunkt da, wo du jemanden gebraucht hast, deswegen fühlst du dich ihm verbunden.
Er sah der Maus zu, die hungrig an einem Brotkanten nagte.
Weißt du, warum ich Angst vor Amaniels Seele habe? Er mag mich nicht, ich bin ihm egal, und das werde ich trotz allem spüren, es ist wie eine kälte, die dich von innen auffrißt. Aber ich werde es tun, ich kann nicht zulassen, daß du dich jemandem wie 'Luna anvertraust.

Noah


Ich nickte. Ganz verstand ich Medien nicht. Ich verstand aber,dass er gut war.
"Ich weiß nicht. Ich werde es versuchen. Leif ist mein Freund, ich weiß wer er ist. Ich kann das nicht abstreiten, vielelicht wird es so sein. Aber ich werde mich daran gewöhnen. Das bin ich ihm schuldig und ihnen auch, weil sie das für Leif getan haben. ", ich würde versuchen an die positiven Dinge zu denken, wenn mir Mihael in den Sinn kam.
Ich beobachtete grinsend die kleine Maus. 
"Sie scheint sie wirklich zu mögen. Echt cool."
Ich wollte mal eine Ratte als Haustier haben, aber meine Mutter bekam bei dem Vorschlag einen Anfall.
"Ich werde vorher mit Amaniel reden. Mihael ich....ich weiß nicht,wie ich Ihnen, wie ich dir danken kann. Würdest du noch einmal rausgehen wollen. Das kann ich arrangieren. Niemand kriegt es mit.", sagte ich leise.

Du bist mir gar nichts schuldig, immerhin bekommt mein Körper die Chance, weiterzuleben, vielleiucht alt zu werden. Außer wenn Leif irgerndwann vor einer ähnlichen Entscheidung stehen wird, ich kenne ihn nicht, aber ich denke, er würde seine Seele sicher auch opfern, wenn es um geliebte Personen geht.
Er sah der Maus nach, als sie  sich wieder in ihre Ecke verzog.
Ich weiß nicht, ob sie mich mag, ich gebe ihr Futter und man beißt die Hand nicht, die einen füttert, viel mehr wird es bei ihr auch nicht sein, doch reicht mir das. Und nein, ich möchte nicht noch einmal nacdh draußen, das würde mich nur traurig machen, weil ich ja we3iß, daß dies nicht wieder vorkommen wird.

Noah


"Doch. Das schon. Davon bin ich überzeugt du kannst sagen, was du willst, dazu. Ich glaube übrigens sie mag dich. Sie Maus, meine ich. Da bin ich mir ziemlich sicher. Ansonsten würde sie das Brot schnappen und sofort verschwinden." Ich stand langsam auf
"Leif...wenn sein Dickkopf denkt, dass es das Richtige ist, dann wird er es tun. Da bin ich mir sicher.", aber ich hoffte irgendwie es würde nicht passieren.
"Das verstehe ich. Ich schaue mal, was ich sonst so tun kann. Kannst du laufen?", fragte ich ihn.