Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Stimmt. Sie sind beide unverbesserlich
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Noah


Ich verließ den Trainingssaal. Vielleicht sollte ich Simon noch Bescheid sagen, dass Jenna wohl nicht kommen würde. Zumindest hatte es sich so angehört. Ich wollte trotz allem unsere Beziehung in Ordnung bringen, auch wenn ich mich gerade furchbar fühlte.
Er war nicht da. Ich fragte eine der Wachen und sie erzählte, dass er mit Jenna unterwegs sei. Natürlich war er das.

Au0erdem ist sie ja auf Leute zugegangen und wurde abgewiesen, ist schon n Unterschied, oder?
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Erst am Abend kamen die beiden wieder zurück, Jenna fühlte sich erschöpft und ausgelaugt, sei es wegen der kurzen Nacht, des Streites wegen oder der anstrengenden suche im Wald.
Simon empfahl ihr, sich gleich hinzulegen und zu schlafen, er wollte später noch einmal nach ihr sehen und ihr etwas zu essen vorbeibringen. Sie dankte ihm und ging gleich auf ihr Hotelzimmer, kroch dort unter die Decke, schloß die Augen und versuchte, einfach alles auszublenden.

Sag das Noah nein zugehen im Sinne von Kompromisse eingehen 
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Noah


Ich wollte mit Jenna reden, aber ich war mir sicher, sie wollte meine Visage nicht wiedersehen. Nicht jetzt nicht in den nöchsten Tagen. Wochen vielleicht. Ich hätte sie nicht beschuldigen sollen. Sie war rücksichtsvoll. Sie war immer für mich da gewesen. Ich wusste, dass sie ein verdammter Dickkopf war. Aber es nervte mich, wie sie ihre Moralvorstellungen durchsetzen musste. Ich hatte das Gefühl, ich konnte sie nicht zufrieden stellen. Nicht mehr. Sie war Konsequent, aber das gab mir den Rest. 
Deprimiert saß ich in der Küche herum. Ich wusste auch nicht mit wem ich darüber hätte reden können.

Macht er doch auch nicht Er zieht sein Ding doch auch durch ohne Rücksicht auf Verluste. Und erwartet, daß man ihm dafür auch noch dankbar ist
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Als sich Simon versichert hatte, daß Jenna sich wenigstens hingelegt hatte, holte er ein paar Kräuter, die kreislauffördernd wirkten, er hatte wirklich Angst, sie würde ihm sonst noch abklappen und damit war niemandem geholfen. Er wußte auch, daß dies keine Wundermittel waren, nur hatten sie hier keinerlei "moderne Medizin" und er mußte sich auf das verlassen, was die Natur ihm zur Verfügung stellte.
Er ging in die Küche und fand dort Noah vor, nickte ihm aber nur schweigend zu und setzte dann Wasser auf, warf die Kräuter dann in den Topf, so daß sich ein scharfer Geruch in der Küche breit machte. Das Wasser färbte sich langsam dunkel und Simon rührte vorsichtig in der Brühe, ließ diese dann ziehen.

Jup. Sie sind beide unverbesserlich. Sage ich doch  passt perfekt
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Noah


Ich sah kurz auf, als mein Vater eintrat und nickte ihm ebenfalls zu. Er sprach trotz allem kein Wort mit mir.
"Wer braucht neue Energie?", fragte ich ihn, als der Geruch in meine Nase kam. Ich kannte ihn. 
"Ist es Jenna?", mein Blick wurde besorgt. Siw war doch nicht umgekippt wegen unserer Streits. Sie hatte ja auch kaum geschlafen. War mit Sicherheit schwach.. ich stand auf, setzte mich dann aber wieder hin. Was sollte ich schon. "Danke, dass du nach ihr siehst. Sie mag dich.", sagte ich leise.

Trotzdem gibt er ihr alleine die Schuld, ohne seine Fehler zu sehen
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"Ja, Jennas Kreislauf ist nicht wirklich stabil, deswegen tue ich, was ich kann, damit es ihr besser geht. Sie hat sich jetzt hingelegt," meinte Simon, ohne das Gebräu aus den Augen zu lassen.
"Ich bin Arzt, Noah, es ist meine Pflicht, denen zu helfen, denen es schlecht geht, ich habe damals einen Eid darauf geschworen und auch wenn ich nicht mehr in einem Krankenhaus arbeite, kümmere ich mich um diejenigen, die meine Hilfe brauchen. Es hat nichts damit zu tun, wie ich zu demjenigen stehe oder sie zu mir. Ich würde auch einen der Blacks nicht im Wald liegenlassen, wenn er verwundet vor mir läge."

Ja der braucht immer ein wenig Zeit für Einsicht. Weißt du doch .
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Noah


"Okay. Das ist gut. Ich hoffe das Mittel wirkt gut bei ihr.", sagte ich und sah kurz zu ihm. Er rührte in der Medizin herum. Finn hatte genau das gleiche auch schonmal gesagt. Vielleicht waren die beiden sich ja doch irgendwie ähnlich.
"Finde ich bemerkenswert, dass das so ist. Immer leuten helfen ganz unabhängig davon, wer sie sind. Ich wusste nicht, dass du mal in nem Krankenhaus gearbeitet hast.", fügte ich dann hinzu. 
"Ich meine nicht nur als Arzt. Du hilfst ihr auch so, richtig?", fragte ich ihn. Sie sprach die ganze Zeit von ihm, also musste es Spaß machen. Jenna war nicht der Typ, der von anderen schwärmte. Er war ihr eine größere Hilfe, als ich. Eigentlich war das krass. Was machte ich eigentlich.

Das habe ich in den letzten Jahren gemerkt seufz
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"Ich habe in dem Krankenhaus gearbeitet, in dem du zur Welt gekommen bist, habe allerdings gleich darauf dort gekündigt, ich wollte nur noch sichergehen, daß mit dir und Maria alles in Ordnung war," erklärte er knapp.
"Wenn jemand mit Beschwerden zu mir kommt, sehe ich nur jemanden, der Hilfe braucht, nicht, was er oder sie für ein Mensch ist, das ist nicht relevant. Ärzte sind da, um zu helfen und das tue ich, sofern ich es kann."
Vorsichtig füllte er den Sud in ein Sieb unter das er eine Kanne gestellt hatte und ließ die Brühe durchlaufen.
"Ich denke, wir helfen uns gegenseitig, es ist ein Geben und Nehmen. Sie möchte lernen und ich habe die Möglichkeit, sie zu lehren, so einfach ist das."

Jahrzenten
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Noah


"Verstehe. Ja stimmt so was ähnliches hatte sie auch erzählt. Dass sie es nicht mehr gepackt hat ihr Studium zu beenden, aber auch gerne dort gearbeitet hätte." Ich sah ihm dabei zu, wie er die Brühe umfüllte.
"Okay. Ist ne gute Sache denke ich. Du lehrst also gerne? Ich habe von Jenna gehört, dass du ein Gegengift gegen Einhorn gefunden hast. Ich dachte es wäre unmöglich. Was stärkeres gibt es doch gar nicht oder?"

"Es kommt darauf an, wen ich lehre und ob Interesse besteht, ich lehre, wenn ich merke, daß Verständnis für das da ist, was ich tue, anderes wäre sinnlos," meinte er und schöpfte ein paar kleinere Bestandteile von der Oberfläche des Suds, die doch durch das Sieb gekommen waren.
"Das Gegengift ist noch nicht ausgereift, ich kann Einhornbisse damit neutralisieren, nur muß es unmittelbar nach dem Biss injiziert werden. Und der Betroffene wird ein Leben lang mit Schmerzen leben müssen, aber sobald ich kann, werde ich weiter daran arbeiten."

Jetzt wo ich darüber nachdenke, hat Noah doch ein Gegengift für Amaniel gebraut für Einhorn?
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Noah


Ich wusste nicht, ob das ein Hint war oder ob ich einfach nur zu viel nachdachte. Wahrscheinlich zweiteres. Jenna schien viel Spaß an der Sache zu haben. Ich nickte. Es war irgendwie logisch.
"Ich finde es krass, dass es noch kein Gegengift gegen den Biss gibt. Wie kann es sein, dass das Gift behandelt werden kann, der Biss aber nicht?", fragte ich ihn neugierig.

Ja, und? Amaniel wurde ja nicht gebissen. Außerdem war das ja ne Kombi für mehrere Gifte,
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"Die Frage kann ich dir nicht beantworten, ich habe in den letzten Jahren keine Zeit gehabt, meine Forschungen weiter zu verfolgen. In der Siedlung hatte ich nicht die Möglichkeiten, mag sein, daß Camille da mittlerweile weiter ist, allerdings fehlt ihr dafür ja Finn zum Testen und sie selbst wird es sich wohl kaum verabreichen," meinte er und holte eine große Tasse aus einem der Schränke

Na dann
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Noah


"Heißt das du kennst Camille? Nein dumme Frage. Klar kennst du sie." Das hätte ich mir denken. Anscheinend stand sie Finn nah und war sein. Keine Ahnung.
"Du würdest es auch an Finn testen?" Das erschien mir merkwürdig. Fast schon grausam. "Hast du nicht gesagt, dass die Person noch ewig unter den Schmerzen leiden würde?"

Und Kim war ja dagegen resistent, Finn hat es ihm ja auch gegeben kurz vor dem Kampf.
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"Nein, soweit würde ich nicht gehen, aber Camille und Finn haben viele Tests schon durchgeführt und diese unter kontrollierten Bedingungen jeweils am anderen, sie würden dies nie an einem 'Testobjekt' ausprobieren, da man auch immer im Hinterkopf behalten muß, daß man daran sterben kann. In wieweit Camille das Einhorngift weiter getestet hat, weiß ich nicht, sie sitzt zumindest ancder Quelle, da sie einen unerschöpflichen Vorrat besitzt," erklärte er.
"Falls es dich also beruhigen sollte, keine Sorge, Finn hat keine Schmerzen," sagte er mit bitterem Unterton

Ah ja. ich glaube Simon ist ein wenig eifersüchtig auf Finn
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Noah


"Krass.", murmelte ich. "Camille hat schon so was der Art abgedeutet. Stimmt. Ist gut, dass die Schmerzen nicht so krass sind zumindest." Besser als wenn andere Leute darunter litten. Ich hörte, dass in der Stimme meines Vaters etwas anderes mitschwang. Schnell wechselte ich das Thema.
"Ich möchte noch was fragen...", ich sah ihn an. "Findest du, dass es falsch ist Blut zu trinken für Vampire meine ich. Denkst du man könnte völlig ohne überleben?", fragte ich ihn.

Nein, warum sollte er?
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"Ich weiß nicht, wie schlimm die Schmerzen sind, deswegen kann ich dir darüber nichts sagen, aber ich habe oft genug das Leid derer gesehen, die von einem Einhorn angegriffen wurden, die Schmerzen müssen unmenschlich sein, der Tod ist eher eine Erlösung dann," meinte Simon, sah ihn dann etwas verwundert an bei Noahs nächster Frage.
"Es kommt darauf an, was man tut im Leben. Man kann ohne Blut als Vampir überleben, solange man nicht schweren körperlichen oder psychischen Belastungen ausgesetzt ist. Wenn man wie ein Mensch weiterlebt, ist dies im Rahmen des Möglichen, es hängt allerdings auch von jedem ab, wie sehr er das will. Ich lehne es schon aus ärztlicher Sicht ab, Blut zu trinken, nur leider wird es mir in nächster Zeit nicht möglich sein, darauf zu verzichten, doch bin ich nicht mehr lange Arzt ... zumindest bindet mich dann kein Eid mehr daran, Menschen nicht verletzen zu dürfen," sagte er, doch sah man ihm an, daß ihm dieser Gedanke zutiefst zuwider war.
"Wenn ich Finn mein Wort nicht gegeben hätte, würde ich das Bluttrinken rigoros ablehnen."

Wenn du das sagst, dann wohl nicht.
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Noah


"Ich habe nur einmal gesehen, wie einer meiner Freunde das unkonzentrierte Gift gespritzt hat. Es war echt grausam ich.. anscheinend muss man das tun, wenn man Teil der Armee sein will oder ist es ein Test. Ich habe selten so was übles gesehen." Und eigentlich hätte ich das sein sollen. Ich hätte unter solchen Todesqualen ein Gegengift brauen sollen. Für mich selbst.
Ich nickte. "Ich dachte man müsse früher oder später Blut trinken. Aber es ist möglich..es ist möglich! Das ist gut." Ich würde das Durchhaltevermögen haben, wenn ich es mir vornahm. Ich hatte es fast ein Jahr ausgehalten. Und wenn ich nur normale sachen machte, müsste es gehen, wie er sagte. Ich brauchte es nicht. Ich musste mich nie abhängig von Blut machen. Das waren gute Neugikeiten. Ich hätte es Jenna gerne erzählt.
"Wie kommt es, dass du kein Arzt mehr bist. Du scheinst es doch zu mögen oder? Und du bist auch gut darin. Warum aufhören?"

"Amaniel, ich weiß, Finn hat es mir erzählt ... es war selbstlos von ihm, aber es hätte ihn leicht umbringen können. Er war sich dessen aber auch die ganze Zeit bewußt. In wieweit er jetzt noch Nachwirkungen von dem Gift hat, weiß ich nicht, er schweigt sich darüber aus, sagt, es sei alles in Ordnung. Allerdings gehört Amaniel auch zu einer Familie, die schmerzerprobt ist und damit umzugehen weiß," meinte Simon nachdenklich.
"Es hängt vom eigenen willen des Vampirs ab, ob es möglich ist oder nicht, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Er nahm vorsichtig die Kanne in die eine, die Tasse in die andere Hand.
"Ich lege das amt des Arztes nieder, weil es sich nicht mit dem vereinbaren läßt, was ich tun muß. Als Arzt kann ich nicht im Krieg mitkämpfen."

Noah


Ich sah meinen Vater besorgt an. "Das wusste ich nicht.", sagte ich leise. Wenn er jetzt noch Schmerzen hatte wegen mir. Lieber hätte ich die Schmerzen. Ich hätte sie haben sollen. Ich biss mir auf die Unterlippe. Vielleicht sollte ich ihn danach fragen, aber wie ich Amaniel kannte...
"Danke. Du hast mir echt schon weitergeholfen.", lächelte ich dann. Er wusste echt viel, obwohl er noch nicht so alt war.
Im Krieg kämpfen. Das hörte ich zum ersten mal. Deshalb trainierte er mit Finn. Aber warum? Was wenn er dabei draufging. Ich schüttelte den Kopf. "Das verstehe ich nicht, warum du das tun musst. Hast du dich verpflichtet?

"Ich helfe, wo ich kann, Noah und wenn jemand Hilfe braucht, dann bin ich da ... ich oder jemand anderes," zuckte Simon mit den Schultern, er wußte, daß er auch nicht zu allem etwas sagen konnte, aber hier gab es viele Leute, die auf verschiedenen Gebieten gut waren. Man fand fast zu allen Fragen antworten, man mußte nur die richtigen Worte finden.
"Ich bin Finn noch einen Gefallen schuldig, den hat er mit dem Krieg eingefordert. Wegen mir haben sie deine Mutter von den Blacks geholt, ansonsten wäre dort niemand so schnell hingegangen. Nur konnte ich den Gedanken nicht ertragen, sie dort gefangen zu wissen. Zudem konnte ich ebenfalls nicht ertragen, dich ohne sie zu sehen," sagte er leise. Dann nickte er ihm noch einmal zu und ging dann mit schnellen Schritten aus der Küche, um Jenna die Medizin zu bringen.

Noah


"Ich weiß Bescheid.", meinte ich. Ich hatte nicht gedacht, dass er bereit wäre mit mir so zu reden. Das letzte mal hatte ich seine Missgunst spüren können.
Ich nickte langsam. "Ich weiß nicht..danke." Meine Mutter wusste das mit Sicherheit nicht. Und ich hatte gedacht der Graf tat mir nen Gefallen. Nein es stimmte, was er sagte. Mein Vater hatte sich für mich eigesetzt. Ihm sollte ich eher dankbar sein. Ich sah ihm hinterher. Irgendwie wollte ich nicht, dass er ging. Nicht so...

Simon ging schnell Richtung Hotel und klopfte leise an Jennas Zimmer. Diese antwortete nicht, weswegen er vorsichtig die Tür öffnete und eintrat. Blass lag sie in ihrem Bett, schlief anscheinend tiefg und fest, die Decke völlig verknäult.
Er stellte das Gebräu auf dem Nachttisch ab und zog die verknitterte Decke von ihr um Jenna richtig zuzudecken. Sie bekam es nicht einmal mit. Besorgt sah er in ihr schmales Gesicht, schüttelte dann leicht den Kopf und verließ das Zimmer wieder.

Noah

Nach einer Weile sah ich doch nach Jenna. Aber sie reagierte gar nicht. Leise trat ich in ihr Zimmer ein. 
Mein Vater war wohl dagewesen, denn das Gebräu lag unberührt auf ihrem Nachttisch. Sie schlief. Sanft hob und senkte sich ihr Brustkorb. So blass so verletzlich sah sie aus. Noch viel mehr als heute morgen. Ich bereute schon wieder, was ich gesagt hatte. Es war schlimmer sie so zu sehen, als ihre Kritik zu kassieren. Vielleicht war was wahres dran gewesen. Ich blieb eine Weile stehen, bevor ich mich zum gehen wandte.

Simon ging wieder zurück zu den Kräutern und machte dort weiter, Finn sah kurz bei ihm vorbei und verschwand dann in seinem Zimmer. Ob Noah die Nachricht, daß Simon mitkämpfen würde, überhaupt berührt hatte, wußte Simon nicht, aber was Noah anging, hatte er eh alle Hoffnung bereits aufgegeben.
Trotzdem hoffte er, daß er und die anderen es bis nach Hause schaffen würden und sich dort ein neues Leben aufbauen konnten ... ein glückliches Leben.

Noah


Jenna schlief zwei Tage durch. Anscheinend hatte sie es gebraucht. Ich sah ein paar mal bei ihr vorbei, aber sie hatte sich kaum gerührt. 
Ich saß öfter bei Simon und sah ihm bei seiner Arbeit zu, wenn er nicht anders beschäftigt war. Es machte Spaß ihn auszufragen, zumal er jede Frage beantworten konnte. Und er nichtmal genervt darauf reagierte. Manchmal gab ich ihm Zutaten an, wenn ich wusste, was er fabrizierte. Er sah öfter nach Jenna. Es war beruhigend.