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Noah


"Das ist nicht gesund. Solltest du als angehende Ärtztin wissen, oder?", fragte ich sie. Meine Stimme wurde immer kräftiger, als ich mich allmählich von dem Traum erholte. Es war nicht echt. Es ging allen noch gut. "Andere na ja.", ich beäugte die Flussigkeit skeptisch, führte sie dann an die Lippen und kippte sie mir ohne das Gesicht zu verziehen runter. "Schmeckt echt abartig.", bestätigte ich.

"Wenn Ärzte gesund leben würden, dann würden die keine 24-Stunden-Schichten im Dienst machen, kannst auch deine Mum fragen, die kennt das sicher auch noch," Jenna sah das nicht so eng, gesund lebten heute wahrscheinlich nur die Ärzte, die so weit waren, daß sie andere herumscheuchen konnten.
"Mach dir um mich keinen Kopf, du solltest lieber auf dich achten," merkte sie an.

Noah


"Quatsch. Du solltest auf dich achten. Mach dir um mich keinen Kopf. Mir geht es gut.", ich gähnte. "Ja du hast Recht Jenna. Mal wieder Glückwunsch. Du musst trotzdem schlafen. Bitte.", ich legte meinen Kopf auf die Tischplatte und schloss für eine Sekunde die Augen. Ich würde gleich aufstehen und ins Bett gehen, aber ehe ich mich versah, war ich eingeschlafen.

Warum er jetzt auch noch mit Sarkasmus anfing, verstand sie nicht, fragte aber auch nicht weiter. Als er eingeschlafen war, verzog sie sich auf ihr Zimmer setzte sich ans Fenster und starrte hinaus in die aufkommende Dämmerung. Der Abend von gestern kam ihr in den Sinn und sie zog die Schultern hoch.
Sie gehörte nicht hierher, das spürte sie immer deutlicher ... nicht mehr, seitdem sie sich völlig entwurzelt fühlte, dadurch, daß die Blacks ihr Zuhause mit allem ausradiert hatten. Doch wußte sie auch nicht, wohin sie gehörte ...

Noah


Ich schlief noch genau zwei Stunden. Traumlos und erholsam. Als ich aufwachte, war Jenna natürlich weg und ich musste feststellen, dass ich wohl tatsächlich in der Küche eingeschlafen war. Ich stand gähnend auf und ließ die Schultern ein paar Mal kreisen, ehe ich hoch ging. Jenna saß am Fenster in ihrem Zimmer. Ich zog meinen Pullover über und stellte mich neben sie.
"Was ist los, Jenna? Ist es wegen gestern?, fragte ich sie vorsichtig.

"Nein, das mit gestern tut mir eher leid, auch wenn die beiden sicher keine Entschuldigung wollen oder akzeptieren. Könntest du es bei deinem Boss trotzdem noch mal in meinem Namen versuchen," fragte sie ihn, ohne zu ihm aufzusehen.
"Mir geht's gut, das hast du vorhin doch selber gesehen, oder?"

Noah


"Es ist nicht schlimm. Aber klar. Das kann ich tun, kein Problem.", ich legte ihr meinen Arm um die Schultern.
"Ich weiß nicht Jenna.", sagte ich nur. Ich glaubte ihr nicht ganz. Nein eigentlich gar nicht.
"Willst du nicht ehrlich sein? Was soll ich schon sagen? Maximal verstehe ich es nicht. Nur weil es gestern nicht so gelaufen ist, hat das nichts zu bedeuten." Ich nickte.

"Ich war doch ehrlich zu dir, ich habe dir gesagt, daß ich das nur wegen dir gemacht habe. War eben ein Versuch und der ist leider schiefgegangen. Hätte ich mir auch vorher schon denken können, aber du wärst sicher traurig gewesen, wenn ich abgelehnt hätte. Und es freut mich wirklich, daß du dich mit den beiden so gut verstehst, du bist im Endeffekt hier schon wesentlich weiter als ich selbst," meinte sie.
"Du hast angefangen, dir was aufzubauen, ich scheitere schon beim Treffen auf andere."

Noah


"Wie gesagt. Ich hätte dich nicht dazu nötigen sollen. Jetzt kann ich es aber besser nachvollziehen. Ein wenig jedenfalls. Ich weiß ja jetzt bescheid. Aber ich denke du solltest es trotzdem immer mal wieder versuchen. Langsam. Nicht direkt ein Abendessen vielleicht. Vielleicht gehen wir einfach gemeinsam in die Stadt oder so."
Ich nickte. "Danke Jenna. Ich denke, dass du schon Beziehungen aufbauen kannst. Du hast ja Jules und mit Kim hat es auch funktioniert. Es dauert eben seine Zeit, richtig? Du wirst dir auch allmählich was aufbauen. Da bin ich mir sicher. In deinem Tempo halt. Und wenn du dich irgendwie fehl am Platz fühlst, dann sag mir das einfach. Oder fühlst du dich die ganze Zeit so?" Vielleicht brauchte sie einen kompletten Ortswechsel.

"Du mußt es nicht nachvollziehen können, ich versteh das auch. Immerhin kann ich viele Dinge bei dir ja auch nicht nachvollziehen, das ist ja deswegen nichts Schlimmes," meinte sie leise. "Ich glaube nicht, daß ich zu Jules eine Beziehung habe, er ist mein Lehrer, mehr nicht ... denke ich zumindest, er weiß eben nur Dinge, die mich betreffen, die ich wohl nicht weiß," und das wurmte sie, docjh rückte er auch nicht mit der Sprache raus, wenn sie fragte.
"Und bei Kim ist es nicht schwer, eine Freundschaft aufzubauen, wenn er sich mit den richtigen Leuten umgibt, die ihn nicht herumscheuchen. Hast du Camille eigentlich mal wegen Leif gefragt," fiel ihr ein, wenn sie schon von Freunden redeten.
"Ich kann hier nicht weg, ich muß das durchstehen ... das wissen wir beide."

Noah

"Ehrlich es ist die meiste Zeit über schwierig für mich, aber ich möchte es versuchen, zumindest so weit es geht. Damit ich für dich da sein kann, so gut es geht." Ich lächelte sanft. Wie sonst sollte das funktionieren. "Und ich denke, du verstehst mich auch recht gut."
Ich sah sie an. "Du hast Jules gesagt, dass ihr Freunde seid, er schien sich sehr darüber zu freuen. Und das warst du Jenna. Nicht er. Außerdem ist es auch egal, wie es zu der Freundschaft kam. Glaubst du ich bin immer auf Leute zugegangen? Leif ist zu mir gekommen, Kim auch, selbst Luca. Also so ist das halt.manchmal. Heißt trotzdem, dass du fähig bist, Beziehungen aufzubauen. Und das wirst du auch." Ich nickte..sie fühlte sich also tatsächlich so.
"Irgendwie habe ich das noch nicht getan. Wollte ich aber schon ne Weile. Camille.ist so oft weg. Ich wollte sie auch noch andere fragen. Gerade scheint sie da zu sein."
Ich löste mich von ihr und zog mir meine Hose an, machte ihr Bett.

"Ich will nur nicht, daß du dauernd wegen mir runtergezogen wirst, scheinbar habe ich ein Talent dafür entwickelt, als ich nicht da war ... So war ich früher nicht, denke ich, zumindest kann ich mich nicht dran erinnern. Es ist, als sei was für immer gestorben in mir, als wäre es nie dagewesen, es fühlt sich nicht leer an, aber trotzdem fehlt irgendwas," meinte sie und sah zu Noah.
"Du würdest sicher wieder zurück zu den anderen, wenn du könntest, oder," fragte sie ihn dann unvermittelt, sie hatte ja auch mitbekommen, daß was mit ihm nicht stimmte.
"Ja, ich finde ihn nett, Jules, meine ich, er hilft mir und das nicht nur beim Lernen. Ich weiß nur nicht, wie das weitergehen soll ... ich meine, warum verschweigt er mir so viel, was vielleicht wichtig ist? Da komm ich bei ihm nicht weiter und ich hab nicht Jahrzehnte Zeit, um das rauszufinden," seufzte sie leise, als Mensch hatte man nun mal nur eine begrenzte Zeit.
"Camille sah ziemlich fertig aus, selbst für nen Vampir, ich glaube, sie und Finn ähneln sich da sehr stark, die wissen beide nicht, wann sie aufhören sollen."

Noah


Ich war kurz ins Bad verschwunden, um mein Gesicht zu waschen und meine Haare mit den Fingern zu kämmen, was auch immer es brachte. Sie lockten sich schon wieder ein wenig.
Dann trat ich zurück zu Jenna ans Fenster. Sie stand immer an Fenstern und sah raus in letzter Zeit. Das war mir aufgefallen.
"Mach dir keinen Kopf. Du ziehst mich nicht runter. Ich sehe dich einfach gerne glücklich. Das ist alles..aber das ist.doch klar.oder? Und bitte denk nicht so was wie, ich bräuchte Abstand von dir, weil ich dann keine neuen Leute treffen..stimmt doch gar nicht. Möchte halt wissen, was so bei dir abgeht, Jenna. Dann komme ich halt.regelmäßig vorbei. Ist nichts dabei."
Ich nahm ihre schmale Hand. "Hmmm.", machte ich nachdenklich. "Was fehlt. Du hast..deinen positiven Ausblick verloren. Weißt du, das ist kein Wunder bei dem, was du durch hast...ist es noch was anderes? Meinst du es ist wirklich weg? Als habe es dir jemand genommen?", fragte ich vorsichtig weiter.
Ich nickte. "Ja ich würde. Ich möchte auch Kämpfen. Für den Grafen, an der Seite meines Vaters. Ich weiß, es ist gefährlich und dumm. Als wäre ich eine große Hilfe. Ich möchte trotzdem.was tun gegen die Blacks. Irgendwas, was hilft. Aber das werde ich nicht. Noch nichts jedenfalls. Nicht so. Außerdem weiß ich, dass meine Eltern möchten, dass ich in Sicherheit bin und hier meinem Abschluss mache. Ich habe meine Mutter selten so aufgregt erlebt.", lächelte ich leicht.
"Dann solltest du das ihm so sagen. Vielleicht überlegt er es sich dann anders. Er hat aber sicher auch seine Gründe, weshalb er es dir verschweigt.", überlegte ich.
"Die beiden haben lange zusammen gearbeitet. Das hat sie mir gesagt. Da ist das kein Wunder. Vielleicht sollte ich sie dann heute doch nicht fragen.."

"Positives ... ja, davon hatte ich in der letzten Zeit nicht allzu viel," meinte Jenna und legte die Stirn an die Scheibe des Fensters, kühl fühlte sie sich an. "Bei mir geht nichts, ich lerne mit Jules, das ist alles," sie zuckte leicht mit den Schultern. "Mal abgesehen von dem Treffen mit unserem Lieblingsfreund Tim ist bei mir, seitdem ich hier bin, nichts passiert. Von Jules erfahr ich manchmal, was so draußen in der Stadt passiert ... und manchmal bekomme ich Telefonate von Camille mit, ich weiß, aber nicht, mit wem sie redet, mehr ist bei mir nicht los, du würdest dich bei mir nur langweilen," sie sah ihn kurz traurig lächelnd an, bevor sie wieder nach draußen starrte.
"Ja, man hat mir irgendwas genommen, selbst als ich noch eine Seele war, war es noch da ... es ist weg, seitdem ich wieder in meinem Körper bin," überlegte sie.
"Ich glaube, du schadest den Blacks mehr, als du denkst, auch wenn du aktiv nichts tust, ich bin mir sicher, daß du sie schwächst und den anderen so eine bessere Chance gibst," sie nickte ihm leicht zu. "Weißt du, manchmal muß man gar nicht aktiv an einem Geschehen teilnehmen und hat trotzdem eine große Wirkung darauf," fügte sie hinzu. "Es sind nicht immer die großen Kämpfe, die etwas ausrichten, stell dir doch nur mal vor, wie Simon reagieren würde, wenn du mit im Krieg wärst und man dich verwundet oder verschleppt ... oder wie die anderen reagieren würden, Luca, Finn oder Amaniel ... sie wissen, daß du hier in Sicherheit bist und das gibt ihnen mehr Freiheiten zu kämpfen.
Sie lachte trocken auf, als er ihr sagte, soe solle mit Jules reden.
"Glaubst du nicht, daß ich das schon getan hätte," fragte sie ihn dann unfd zuckte leicht zusammen, als es unten klopfte. "Jules scheint heute schon früh dran zu sein," sagte sie und schüttelte den Kopf, nachdem sie auf die Uhr gesehen hatte. "Und Camille wollte sicher auch mal Ruhe, aber ich muß dann Jules wohl beschäftigen, damit sie die auch hat," grinste sie und löste sich vom Fenster.

Noah


"Ist mir egal. Wenn ich Zeit mit dir verbringe, langweile ich mich nicht.", meinte ich entschlossen. "Ich möchte teilhaben und wenn du mir nur versuchst mir nen Gefallen zu tun und mir deshalb sagst, ich soll nicht kommen, dann brauchst du das nicht."
Ich drückte ihr die Hand. "Du schaffst dir was positives Jenna. Irgendwann wird es gehen."
Ich sah sie nachdenklich an. Was sollte das denn bitte heißen. Man hatte ihr was genommen. Ja nur wer und was? "Glaubst du es war Lucia?", fragte ich sie leise. "Oder vielleicht als du diese Ebene überwunden hast, vielleicht ist dort was zurückgeblieben. Weil es erzwungrn wurde? So was kann schon passieren. Aber wir bräuchten ein Medium um genaueres herauszufinden. Ich rede mal mit Camille, okay?", ich sah sie fragend an.
"Meinst du damit ich würde ihnen im.Weg stehen, weil ich es nicht draufhabe. Das macht es für.mich nicht besser. Ich weiß das gibt ihnen Hoffnung mich in Sicherheit zu wissen. Das will.ich gar nicht. In Sicherheit mich hier verstecken. Ich bin undankbar", sagte ich leise. "Vielleicht ändert sich das noch. Es ist nicht weit genug Weg."
Ich sah Jenna an. "Willst du ne Pause? Wir können abhauen, wenn du magst.", grinste ich leicht. Vielleicht sollte ich auch mit Jules reden.

"Ich weiß nicht, wie ich dir nen Gefallen tun soll, nur passiert hier bei mir nicht wirklich etwas," sie sah ihn an, sie wollte nicht, daß er ihr nur beim Lernen zusah, selbst sie würde so etwas öde finden.
"Ich kanns dir nicht sagen, ich weiß ja nicht einmal, was mir fehlt, wenn ichs benennen könnte, könnte ich mehr drüber nachdenken, warum ich das nicht mehr habe," gab sie zu.
"Du kannst froh sein, daß du in Sicherheit bist, Noah. Ja, so wie du redest, bist du tatsächlich undankbar, du willst dein Leben wegwerfen, bist aber der Meinung, du könntest irgendetwas gegen die Blacks ausrichten. Wenn du die richtigen Fragen zum richtigen Zeitpunkt gestellt hättest, sähe das anders aus, aber du hast sie nicht gestellt, du warst nur darauf aus, anderen beweisen zu wollen, was du im Zweikampf drauf hast. Du kannst nicht gegen einen Feind kämpfwn, den du nicht kennst, wann geht das endlich einmal in deinen Kopf," ertönte auf einmal Finns Stimme von der Tür her, Jenna zuckte zusammen und drehte sich fast geschockt um, er stand wirklich dort.
"Aber wahrscheinlich rede ich nur Unsinn, nicht wahr, Noah? Das tun Leute, die gestört sind zuweilen, befürchte ich," meinte er dann ironisch.

Das ist deine Rache. I knew it . Wirklich fies. Keine Privatsphäre vor Finn ha!
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Noah


Ich erstarrte. Ich war gestört. Ich hörte Stimmen in meinem Kopf. Mein schlechtes Gewissen meldete sich, weil ich das gesagt hatte ohne mal.wieder nachzudenken..ich war definitiv gestört. Er konnte unmöglich hier sein. Ein Hirngespinst! Meine Augen skannten den Raum nach Fluchtmöglichkeiten ab. Das Fenster. Ich konnte rausspringen und vor meinem.Gehirnspinst weglaufen.
Ich drehte mich zögernd um. "Scheiße.", murmelte ich leise. Es war wirklich Finn. Ich wurde knallrot vor Scham und konnte ihm nichtmal.in die Augen sehen.

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"Nun, auch das kann eine Begrüßung sein," meinte Finn trocken, ohne das Gesicht zu verziehen. "Finn, was machst du hier, ist ... ist alles in Ordnung bei euch," fragte Jenna und ging auf ihn zu, blieb einen Meter vor ihm stehen. Er sah ziemlich genau wie jeder normale Mensch aus, nicht man annäherungsweise wie der Vampir, der in der Stadt für Recht und Ordnung sorgte. Eine dunkelgraue Jeans und ein dicker schwarzer Pullover, nichts, womit am nauffallen würde, aber das hatte er sicher auch nicht vor.
"Es geht allen gut, Jenna, du brauchst dir keine Sorgen zu machen," meinte er und sein Mundwinkel zuckte für einen winzigen Moment nach oben, wie, als wenn er lächeln würde. "Dann bin ich beruhigt," seufzte sie erleichtert auf.

Finn könnte jederzeit überall auftauchen. Oh je
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Noah


Verfolgte er uns? Durfte ich nichts sagen? Würde er auftauchen und alles hören, was ich jemals über ihn gesagt hatte. Er bekam alles mit. Er bekam alles mit. Das war schon in der Siedlung so und jetzt war es nicht anders. Sein Bewusstsein reichte bis hierhin. Ich murmelte unverständliche Sachen vor mich hin. Ich war zutiefst beschämt. Nie wieder würde ich laut irgendwas über Finn sagen. Nie wieder. Ich bekam.am Rande ihr Gespräch mit. Zumindest schien es allen gut zu gehen.

Er ist ja nicht wegen Noah da^^
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Jenna sah Finn an, als würde sie nach Verletzungen oder Ähnlichem suchen, doch natürlich war dies unsinnig, selbst wenn er diese gehabt hätte, wären sie schon verheilt. "Es ist gut zu wissen, daß es dir gut geht," sagte sie leise und entspannte sich etwas. "Darf ich fragen, was du hier machst," wollte sie dann wissen und Finn nickte.
"Camille hat mich angerufen, daß sie ein paar Blutproben von mir braucht und auch noch einige Tsts mit mir machen will, damit wir wegen deiner Identität vorankommen," meinte er schlicht, natürlich wußte er über alles Bescheid.
"Ich wollte nur kurz nach euch sehen, aber ich merke ja, es ist alles in bester Ordnung, ich muß dann auch los, Camille wartet bereits," meinte er und verschwand genau so schnell, wie er aufgetaucht war.

Natürlich nicht, aber wie das kommt.
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Noah


Ich erholte mich nur allmählich von meinem Schock, dann stand ich auf und begann zehn Minuten im Kreis durch den Raum.zu gehen, ehe ich mich beruhigt hatte.
"Es ist also wirklich alles okay dort drüben.", sagte ich leise. Ich nahm mir einen Zettel von Jennas Tisch und begann einen langen Brief an meinen Vater zu schreiben, in dem.ich ihm alles erzählte, was passiert war. Wie es mir ging und den anderen und wie ich mich fühlte und wie es ihm wohl ging. Erst als ich Vorder und Rückseite dicht beschrieben hatte, faltete ich den Zettel zusammen. Ich würde ihn Finn mitgeben. 
Ich fragte mich, wie er so einfach hierherkommen konnte
. Aber das war wiederum unsinnig. Es war Finn. Der fand immer einen Weg, besonders, wenn es um Jenna ging.

Finn ist eben Finn^^
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"Siehst du, zumindest etwas Beruhigendes, oder? Etwas, worüber du dich freuen kannst," lächelte Jenna, das es seinem Vater und den anderen gutging, war für Noah ja sehr wichtig verständlicherweise. "Dann hast du auch gute Neuigkeiten für Maria, sie wird sicher auch mehr als erleichtert sein, oder," immerhin konnte sich Jenna noch an den Abschied erinnern.
"Du scheinst dich nichtz sonderlich gefreut zu haben, ihn zu sehen ... so kams mir zumindest vor."

Finn ist eben überall. Er ist magisch
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Noah

Ich nickte. "Ja mehr als beruhigend. Jetzt kann ich meinem Vater das hier geben.", ich zeigte ihr den Brief. "Und die anderen sind auch in Sicherheit. Noch ist alles gut.", ich seufzte erleichtert auf.
"Ich werde sie gleich anrufen. Sie müsste heute frei haben. Sie wird Finn sicher sehen wollen."
Ich schüttelte den Kopf. "Er hat gehört, was ich gesagt habe mit dem gestört.", sagte ich leise. "Ich habe es verdient. Karme oder was auch immer. Ich bin froh, dass es Finn gut geht.", lächelte ich dann trotzdem. "Vielleicht ähh hat er ja gleich kurz Zeit, wenn er mit Camille durch ist."

Er ist eben Jenna Vater und will ihr helfen, soweit es geht^^
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"Wenn Finn den Brief überhaupt mitnimmt," gab Jenna zu bedenken, es hieß ja nicht, daß der die Nachricht auch weitervermitteln konnte.
"Finn sah nicht so aus, als würde er für deine Mutter Zeit haben, du weißt nicht, wie lange diese ... Tests von Camille dauern, vielleicht brauchen sie auch den ganzen Tag," gab sie dann zu bedenken.
"Und wir wissen ja auch nicht, ob er dann gleich wieder geht, wenn sie fertig sind, warum sollte er noch mal herkommen?"

Ja das muss man implizit lesen bei ihm
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Noah


"Schon möglich. Ich werde es versuchen. Aber ich will ihn nicht belasten oder so. Ich kann auch nicht warten. Muss in ein paar Stunden auch schon zur Arbeit.", nickte ich. Da konnte ich nicht darauf warten, dass sie fertig wurden.
"Weiß nicht. Vielleicht nimmt er sich ja ne Stunde Zeit oder so. Für dich meine ich. Er möchte schließlich sicher gerne mit dir reden.", lächelte ich.
"Wollen wir frühstücken?", fragte ich sie dann sanft und stopfte den Brief vorerst in meine Hosentasche.