Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Was dachte er nur
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Noah


Ich merkte sofort, dass es nicht okay war mit Leif. Er war ungewöhnlich still und das war er nur, wenn er sich unwohl fühlte. Das wusste ich. Sonst war er immer gesprächig, hörte gar nicht auf mit dem Reden.
Ich stand ebenfalls auf. "Ich komme mit.", meinte ich nur. "Ich will mir auch die Beine vertreten. Bleib da, Johann.", ich drückte ihn sanft zurück auf die Bank. "Wenn was ist, komme ich schon."
"W..wie?"
"Schreib mir?" Ich hakte mich bei Leif unter und wir entfernten uns.
"Hey. Was ist los, Leif? Ist dir das alles unangenehm oder so? Wenn ja, dann sag das doch. Es ist doch okay."

Wer?
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Leif vergrub die Hände in den Taschen seines Mantels, als er die Straße entlangging, Noah neben sich.
"Du hättest nicht mitkommen müssen, ich wäre nur die Straße hier wetiergelaufen, ich hätte auch allein zurückgefunden," sagte er nach einer Weile leise.
"Ich ... ich komm wohl mit betrunkenen Leuten nicht klar, bei dir is das was anderes, du weißt schon warum," versuchte er zu erklären, immerhin wirkte das bei Noah nicht so wie bei Menschen in dem Sinne.
"Und ich mag es nicht, wenn mir jemand, den ich nicht gut kenne, einfach si ungefragt auf die Pelle rückt, Jo ist da zu weit gegangen und ich glaube nicht, daß er das in seinem TZustand noch verstanden hätte, wenn ich da was gesagt hätte. Wenn der so weitertrinkt, mußt du ihn noch nach Hause tragen."

Was hat Leif gedacht, was sie machen werden, meine ich ^^"
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Noah


"Ich weiß. Dein Orientierungssinn ist genauso gut wie meiner. Das ist es nicht. Ich will nur wissen, was mit dir ist. Will schließlich nicht, dass du so unglücklich herumsitzt.", meinte ich ernst.
"Ja. Die Sache heute, ich meine das ist frisch. Vielleicht war es keine gute Idee heute zu trinken.", fiel mir dann natürlich viel zu spät ein.
"Du solltest es ihm sagen. Er wird sehr anhänglich, wenn er betrunken ist. Bei allen. Aber er ist kein schlechter Kerl. Er hat zu viel getrunken. Ist nicht gut, wenn er sich an mir misst. Wir kriegen ihn von dir weg. Keine Sorge. Ich denke auch, dass wir ihn zurückbringen werde bald. In den Club kommt der nicht mehr in dem Zustand. Wir warten noch bis Mitternacht, okay?"

Na zumindest nicht sich komplett zusaufen^^ Für ihn ist das, was gerade geht, auch nur rumsitzen und trinken
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"Was hat es mit Orientierungssinn zu tun, wenn man eine Straße entlanggeht," fragte Leif ihn, sie waren ja nicht um x Kurben gelaufen gerade.
"Auch wenn es ein halbes Jahr später gewesen wäre ... weißt du, wie das von außen aussieht? Als ob sich ein paar Penner zum Trinken getroffen haben, genau so sitzen wir da," sagte Leif leise. "Das ist für mich nicht wirklich schön, weißt du, es haben uns beim Vorbeigehen schon einige dumm angeguckt, vor allem, als man gemerkt hat, daß Jo schon viel getrunken hat. Das ist mir unangenehm, Noah," sagte er dann ehrlich.
"Du weißt, daß ich für viel Unsinn zu haben bin, aber das hier ist für mich kein Spaß mehr, ehrlich nicht," fügte er dazu und sah Noah von der Seite an. "Ich dachte, wir wollten feiern gehen und eben ein bisschen Spaß haben, stattdessen sitzen wir hier in der Kälte rum und schlagen die Zeit tot."

Ist es ja auch nur die jugend haha
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Noah


"Ich meine ja nur. Du würdest ja klarkommen..wenn ich nicht mitgekommen wäre, hätte ich ja jetzt nicht herausgefunden, was mit dir los ist.", ich lächelte leicht. Das war logisch.
"Sollen die doch schauen. Mir ist das ehrlich egal und Jo auch, aber ich verstehe. Das war ursprünglich der Plan. Wir hätten was reservieren sollen. War ja klar, dass an Neujahr alles voll ist. Ich möchte, dass du auch Spaß hast, also ist es wichtig, dass du mir das jetzt gesagt hast. Wir gehen später noch in den Club. Versprochen. Aber jetzt muss ich Jo ausnüchtern. Überlass mir das. Der Muss etwas Wasser trinken. Wir haben noch ne halbe Stunde. Ich habe ne Idee. Wenn dir kalt ist, zieh die drunter" ich zog meine Jacke aus und reichte sie ihm. Ich löste mich von ihm. "Tut mir Leid, Leif. Warte hier." Ich zwang Jo Wasser zu trinken und schob ihn dann neben mir her. Ich führte Leif zu einem alten Spielplatz, deutete auf das Klettergerüst. Ganz oben war eine Plattform. Die Nacht war klar und hier war es recht dunkel. Perfekt. Ich halt Jo hoch. Er hatte so seine Schwierigkeigen, schaffte es aber schließlich.
"Komm hoch, Leif. Vertrau mir einfach."

"Mir ist es aber nicht egal, Noah, es können immer Leute dabei sein, mit denen man später noch zu tun hat und ich will es mir hier nicht gleich mit allen vermiesen. Es ist eh schon beschissen für mich, hier einen Neuanfang zu finden, ich hänge quasi völlig in der Luft, verstehst du? Und da kann ichs mir nun mal nicht leisten, aufzufallen, das tu ich eh schon mehr als gewollt. Du und Jo - ihr habt eurer Leben, ihr müßt euch darum keinen Kopf machen, aber ich mach das nun mal. Was denkst du, warum ich nachts so oft nicht schlafen kann, so ne Aktion wie jetzt macht die Saxche nicht unbedingt besser für mich. Und wenn du mir nicht so wichtig sein würdest, wärte ich schon längst zurückgelaufen oder hätte Jenna um Hilfe gebeten," sagte er ehrlich.
Die Lederjacke hielt er in der Hand, Noah hatte anscheinend nicht verstanden, worum es ihm ging, die Kälte war ihm relativ egal, im Wald hatte er da wesentlich Schlimmeres durch, aber scheinbar war Noahs Hirn durch das Bier doch schon angegriffen und dessen Gedächtnis funktionierte nicht mehr wirklich.
Seufzend wartete er, bis sein Freund mit Jo wieder auftauchte und folgte ihnen bis zum Spielplatz und kletterte hinter ihnen auf die Plattform. "Worauf warten wir jetzt," fragte er Noah dann und legte den Kopf schief.

Noah


Ich hörte Leif geduldig zu, nickte hin und wieder. Jetzt verstand ich das. Deshalb war es ihm so unangenehm. Er wollte nicht negativ auffallen. Selbst wenn es allen egal war, ihm war es das nicht.
"Leif.", ich legte ihm meine Hand auf die Schulter. "Jetzt verstehe ich dich und ehrlich. Das ist dumm gelaufen und es tut mir Leid. Ich bedanke mich aber dafür, dass du noch hier bist. Das ist mir extrem wichtig, weißt du.", meinte ich ehrlich. "Es wird jetzt besser, hoffe ich. Kein Ärger mehr.", ich nahm ihm meine Jacke ab, breitete sie als Kopfkissen aus, um mich auf die Plattform zu legen, die gerade groß genug für uns drei war. Ich bedeutete Leif das gleiche zu tun.
"Man kann die Sterne von hier am besten sehen in der Stadt. Von hier und vom Baumhaus damals. Aber gleich.", ich sah auf die Uhr. "Gleich wird es laut. Halt dir die Ohren zu, Kumpel. Gleich kommt das Feuerwerk."
Um Punkt zwölf begann sich der Himmel zu erhellen und nach und nach ging er in Funken auf. Über uns explodierte das Feuerwerk in humderten Blumen, die über den Himmel rieselten. Der Lärm war ohrenbetäubend aber wunderschön.
"Woow!", hörte ich Jo neben uns murmeln.

"Noah, ich hab dir schon so oft gesagt, daß ich viel für dich tun würde, für dich halte ich das hier auch aus," sagte Leif ehrlich und lächelte kurz. "Und wenns dich freut, dann bin ich auch zufrieden," nickte er ihm zu, so war das dann auch für ihn in Ordnung. Auch wenn er wußte, daß das sicher nicht das war, was Noah beabsichtigte, er konnte es nun mal nicht ändern, Gleiches würde er auch für alex tun, vielleicht sogar noch mehr. Scheinbar war er auf eine art krank, das konnte er sich denken, aber alleine kam er da nicht raus.
Er sah mit Noah nach oben zu den Sternen, das beruhigte ihn etwas, auch wenn das Knallen so gar nicht seins war. Schon aus Reflex schoß er nach oben, als es ohrenbetäubend laut war und war wie der Blitz von der Plattform verschwunden und hatte sich unter einem tiefliegenden Gebüsch niedergekauert, die Hände an den Ohren und möglichst klein zusammengerollt.
Fast im gleichen Moment erschien ein großgewachsener Mann in einfachen Trainingsklamottenneben ihm, der sich besorgt zu ihm hinunterbeugte. "Hey, ist alles in Ordnung? Es ist nichts, was Ihnen hier passieren kann, junger Mann, keine Angst, es tut Ihnen hier niemand etwas," vorsichtig legte der Mann eine Hand auf die zitternde Schulter von Leif, der noch mehr zusammenzuckte, dann jedoch aufsah. Der Mann lächelte ihn leicht an, da er von einer Laterne beleuchtet wurde, konnte sogar Leif dies sehen, es schein keine Bedrohung von dem Mann auszugehen, auch wenn dieser ganz so aussah, als könne er locker den Job eines Türstehers übernehmengenerell wirkte er nicht sonderlich muskulös, aber seine Größe und sein auftreten versprühten eine gewisse Selbstsicherheit. Peinlich berührt richtete Leif sich auf und klopfte sich den Dreck von der Hose.

Noah


"Leif?" Ich richtete mich ebenfalls auf. Verdammt. Ich war so ein Idiot. Natürlich würde es ihn beunruhigen. Das hörte sich an wie Bombenexplosionen und ich hatte gedacht es würde ihm gefallen, nur weil es schön aussah.
Ich sah kurz zu Jo, der aufs Feuerwerk starrte. Wir waren beide Idioten.
"Komme gleich wieder.", meinte ich nur, was vom Lärm übertont wurde. Ich kletterte nach unten. Meine Sinne waren gespitzt. Trotz des Lärms würde ich im Umkreis mitbekommen, wenn was passierte. Ich erspürte Leif in einem Busch und da war noch ein Fremder, von dem allerdings nichts beunruhigendes ausging.
Ich näherte mich den beiden. "Leif?" Ich hockte mich zu meinem Freund, sah den Fremden direkt an. "Frohes Neues.", lächelte ich leicht. Leif sah richtig fertig aus. Das war alles zu viel heute für ihn. Rücksichtsloser Idiot. Nein hör auf damit! Befahl ich mir in Gedanken streng.
"Es ist in ein paar Minuten vorbei."

"Es wird ihm sicher gleich wieder besser gehen, das geht vorbei," meinte der Mann, ohne Leif aus den Augen zu lassen, aufmerksam verfolgte er jede einzelne Regung. "Es gibt einige, die mit so einem Lärm nicht umgehen können, Ihr Freund gehört anscheinend auch zu denen," nickte er Noah leicht zu.
Dann drückte er Leif eine kleine Dose Wasser in die Hand, nickte dem aufmunternd zu. "Keine Sorge, die ist nicht vergiftet, Sie können sie ohne Bedenken trinken," sagte er, als er Leifs skeptischen blick sah.
"Wasser kann psychischen Streß ausgleichen," erklärte er ihm dann und legte ihm eine Hand auf die Schulter und wandte sich dann wieder an Noah. "Ich denke, Sie sollten nicht mehr allzu lamg hier draußen bleiben, wer weiß, wie lange sie noch knallen, das kann noch stundenlag gehen im schlimmsten Fall."

Noah


"Er ist nicht daran gewöhnt.", sagte ich vorsichtig. "Das war vermutlich keine gute Idee. Danke für Ihre Hilfe und das Wasser.", ich lächelte leicht. Es gab echt noch nette Leute.
"Ich habe noch nen Freund, den wir erst nach Hause bringen müssen. Ich fürchte das war's dann wohl mit heute Abend." Ich erhob mich leise. "Leif. Bleibst du kurz hier?", fragte ich ihn und stupste ihn sanft an. Der Himmel explodierte noch immer. "Ich hole kurz Johann." Das würde alles nicht so leicht werden. Sollte ich Leif zuerst nach Hause bringen. Vielleicht war es besser, wenn Jo bei uns schlief. Seine Mutter sah so was gar nicht gerne. Vor allem nicht, wenn ich dabei war. Also war das die beste Option.

"Man sieht, daß er das nicht kennt oder zumindest nicht verträgt. Mir brauchen Sie nicht zu danken, ich bin froh, daß ich zur Stelle war, um helfen zu können. Wenn jemand aus einem Krieg kommt, dann sollte man behutsam mit Krach umgehen, das Trauma kann noch Jahre anhalten und geht vielleicht nie vorbei. Selbst wenn man sicher zu sein scheint, die Angst bleibt ein Leben lang im Hintergrund und kleinste Sachen wie ein harmloses Feuerwerk können sie wieder wachrufen," meinte der Mann ernst.
"Mir gehts gut, hol Jo ruhig," murmelte Leif, als Noah ihn ansprach. Der Mann schüttelte seufzend den Kopf und blieb an Ort und Stelle. "Wenn ihr wollt, kann ich euch auch fahren, ich habe mein auto hier gleich ein paar Straßen weiter," bot er an.

Noah


Jetzt musterte ich den Mann genauer. Er war riesig und trug einen Jogginganzug. Im Park. Er schien sich scheinbar gut auszukennen, wenn er mit einem Blick einigermaßen erfasst hatte, was die Sache war.
"Scheinbar ist das Ihre Expertise. Ich denke wir werden laufen. Aber danke für das Angebot. Wenn wir Glück haben, erwischen wir noch einen Bus." Ich kannte ihn doch gar nicht. Er lief Nachts im Park herum und bot uns an in seinem Auto mitzufahren. Auch wenn er geholfen hatte, sollte man vorsichtig sein.
"Ich bin gleich wieder da." Ich ging zurück zum Spielplatz, kletterte geschickt hoch. Vom Alkohol spürte ich nichts mehr. Die Wärme war verflogen. Ich zog mir die Jacke über.
"Na komm, Johann. Auf geht's.", ich rüttelte meinen Freund wach. "Das war's für heute leider schon. Wir gehen nach Hause."
Er blinzelte. "Waas? Aber wasn mit Party?" 
Ich seufzte. "Komm." Ich half ihm runter. Dabei musste ich ihn halb tragen und als er zum nächsten Busch rannte und sich übergab, war das auch kein stattlicher Anblick. Ich unterdrückte meinen Ekel. Das war gar nichts. "Komm trink noch einen Schluck Wasser." Wir versuchten den Dreck wegzuspülen. Zumindest schien es ihm jetzt ein wenig besser zu gehen. Ich brachte Jo zurück zu Leif und dem Mann.

"Das wird scheinbar ein recht langer Heimweg werden, wenn ihr den Bus nehmen wollt, in den nächsten Stunden fährt keiner mehr, da sie wohl einige Leute auf der letzten Tour hatten, die im Bus wohl ein wenig zu sehr gefeiert haben. Anscheinend wurden wohl auvh so mehrere Busse lahmgelegt, haben sie in den Nachrichten gesagt. Es war deswegen auch nur ein Angebot meinerseits, keine Pflicht," den Mann schien es nicht weiter zu stören, daß noah abgelehnt hatte.
Er blieb noch bei Leif, als Noah zu Jo ging, als recht eindeutige Kotzheräusche zu ihnen herüberrschallten, seufzte er nur leicht und wandte sich an Leif. "Ich glaube, Sie müssen sich sicher keine Vorwürfe machen, selbst wenn Ihre Freunde noch wohin wollten, einer von ihnen hätte es ganz sicher nicht dorthin geschafft," meinte er trocken. Leif hatte inzwischen die Dose Wasser geleert und sie in einen Papierkorb geworfen.
Die Knallerei hielt noch immer an, aber er hatte sich soweit im Griff, die anwesenheit des Fremden wirkte auf eine art auch beruhigend auf ihn. "Danke," sagte er leise und lächelte diesen an, doch der winkte erneut ab. "Schon gut, ich hab heute eh nichts Besseres zu tun, da kann ich auch mal aufpasser spielen."

Noah


Ich schnalzte mit der Zunge. Es würde schon nervig sein, wenn wir jetzt eine Stunde nach Hause laufen mussten. Ein Taxi konnte ich immer rufen, aber bei dem Angebot. Ich zögerte. Das ging eigentlich gegen alles, was man so wusste mit irgendwelchen Fremden mizufahren noch von ihm schien keine Gefahr auszugehen und wenn doch dann hatte ich das im  Griff. Ich würde schon noch klarkommen.
"Na gut. Okay. Ich würde Ihr Angebot gerne annehmen, aber nur wenn sie nichts Besseres zu tun haben. Das ist sehr freundlich von Ihnen. Wie heißen Sie?", fragte ich den Mann und reichte ihm höflich die Hand.

"Ich glaube, selbst wenn die Busse noch fahren würden, dann würde es schwer sein, Ihren Freund da hineinzubekommen," er wies auf Jo, der etwas grün im Gesicht wirkte, was bei dem fahlen Laternenlicht nicht unbedingt besser wirkte.
"Mein Name tut hier nichts zur Sache, denke ich. Sie brauchen keine Sorge zu haben, daß ich ein Entführer oder etwas in der Art bin," nickte er Noah zu, als er dessen Hand geschüttelt hatte.
"Aber wenn Sie überlegen, bekommen Sie meinen Nsmen vielleicht auch selbst heraus. Warten Sie kurz, ich hole nur meinen Wagen," meinte er und verschwand hinter ein paar Bäumen, um nur wenige Minuten später mit einem Wagen wiederzukommen.

Rätsel mal wieder. Ist es dieser Anwalt?
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Noah


Ich grinste. "Nehmen Sie es mir nicht übel, wenn ich misstrauisch bin. Verzeihung.", ich schüttelte ihm kräftig die Hand. Ich hatte keine Ahnung, was er meinte, aber er war mir sympathisch auf eine bekannte Art.
Wir stiegen in den Wagen ein. Besser gesagt, ich verfrachtete Jo auf den Rücksitz. Er durfte bloß nicht kotzen. Es war ein schicker, schwarzer Wagen mit Ledersitzen. Umso merkwürdiger, dass er sich hier herumtrieb.
Ich setzte mich auf den Beifahrersitz, damit ich unseren Weg besser beschreiben konnte. Leif fand ja auch hinten Platz. Im Wagen wurde der Lärm von Draußen ein wenig gedämpft, was sicher gut für Leif war. Ich hörte ihn mit meinem feinen Gehör immer noch genauso laut.

Von welchem Anwalt redest du, die beiden kennt Noah doch oder redest du von nem anderen?
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"Ich nehme Leuten, denen ich helfe, selten etwas übel. Meistens reagieren sie auf mich generell mißtrauisch, das ist nichts Neues für mich, keine Sorge. Wahrscheinlich macht meine Art es auch anderen nicht unbedingt leicht, mir zu vertrauen, ich bemühe mich da schon um Besserung, um nicht ganz so abwehrend zu wirken," meinte der Mann und startete den Motor.
Sie fuhren an einigen Bushaltestellen vorbei, an denen sich tatsächlich mehrere Leute aufhielten, die recht ratlos wirkten, im laufenden Radio wurde die Meldung der ausfallenden Busse auch noch einmal durchgegeben.

Ne nicht von Gregory sonder der andere. Ja klar. Aber wer soll das denn jetzt schon wieder sein?
Ein Wächter? Was weiß ich
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Noah


"Ich würde nicht sagen, dass Sie abwehrend wirken. Sie haben geholfen. Es ist nur generell so, dass ich Fremden nicht vertraue und das ist meiner Meinung nach logisch. Vor allem, wenn sie sich so kryptisch ausdrücken.", ich wandte den Blick nicht eine Sekunde von der Straße ab. Meine Anspannung war kontrolliert.
"Scheint als wären wir nicht die einzigen Partygänger. Nein so weit ist es bei uns gar nicht gekommen. Wir wären wohl so oder so steckengeblieben. Sie müssen da lang, dann geht es am schnellsten.", ich deutete auf den Weg. Hin und wieder erhellte sich der Himmel durch weiteres Feuerwerk.

Den anderen hat Noah doch auch schon mehrmals gesehen^^ Als er und Jenna bei Tobias waren zum Beispiel oder als die Sache mit seinem Großvater passiert war Nein, ist kein Wächter Aber du kennst ihn^^
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"Nun, Sie haben Fremden öfter schon vertraut, zum Glück wohl meistens den richtigen, ansonsten wären Sie mit Sicherheit nicht hier. Grundsätzlich ist gegen ein Mißtrauen aber nichts einzuwenden, ich wäre auch nicht enttäuscht gewesen, wenn Sie mit Ihren freunden doch nach Hause gelaufen wären, nur glaube ich nicht, daß der junge mann," damit wies er in Jos Richtung, "zu Fuß sonderlich weit gekommen wäre."
Er fuhr konzentriert weiter, ohne sich beirren zu lassen, sein Blick huschte nur von Zeit zu Zeit besorgt in den hinteren Bereich des Wagens, wo Leif saß, der noch immer nicht so aussah, als würde ihm die Sache sonderlich Spaß machen.
"Sie brauchen mir den Weg nicht zu beschreiben, ich weiß, wo ich hinfahren muß," in der Tat war er schon in die richtige Richtung gefahren, bevor Noah ihm den Hinweis geben konnte.

Habe ich ihn erfunden? Ist das der Wolfsmensch? Ich habe keine Ahnung..ahh gib mir nen Tipp!
Ohh ohh ist es Simons Freund? Noah kennt ihn dann ja nicht. Nein warte der Fahrer des Grafen. Ich habe keine Ahnung!
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Noah


Mein Blick huschte zu seinem Gesicht. Er kannte mich. Er kannte mich gut genug. Ich versuchte irgendwelche Anhaltspunkte zu finden.
"Manchmal hat man keine Wahl. Da muss man die Leute schnell evaluieren. Kann auch sein, dass man ihnen fälschlicherweise Vertrauen schenkt und dann auf die Fresse fliegt. Dann ist man wohl selbstschuld."
Ich sah kurz durch den Rückspiegel zu Jo und Leif. Der Erste schlief schon. Leif saß angespannt dort. "Dann hätte ich ihn wohl schleppen müssen.
"Wir sind gleich da. Unser Retter weiß, wo wir hinmüssen. Du hast ihm gehört." Versuchte ich ihn zu beruhigen. Wir hatten es ja gleich geschafft und das sollte mir eine Lehre sein den Abend so vermasselt zu haben. Ich sah wieder auf die Straße.

Scheint, als hätte ich dir was zum Knobeln gegeben und doch, Noah kennt ihn auch^^ Und an die Figuren, die du erfunden hast, vergreife ich mich nicht im Spiel, die kannst du selber spielen
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"Nein, das versteht sich, man wird auch zuweilen vor eine Wahl gestellt, die keine ist, nicht wahr? Dies ist sicher keine Frage des Übermutes, aber ich denke, Sie haben es bisher selten bereut, anderen Leuten eher zu vertrauen als es üblich bei Ihnen ist," meinte der Mann ruhig und hielt vor Noahs Haus an.
"Kommen Sie jetzt allein zurecht oder soll ich noch helfen," fragte er dann und wandte sich direkt Noah zu.

Ist es der andere Johann in Verkleidung? Er scheint Noah ja sehr gut zu kennen. Aber das hätte er gemerkt, oder? Ist es schon lange her? Hmm
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Noah


Ich sah ihn etwas erstaunt an, nickte dann aber. Sie haben Recht. Ich kenne Sie, oder? Sie kennen mich gut.", ich verstand es nicht. Vom Aussehen her, sah er ganz anders aus. Ich stieg leise aus.
"Ich brauchte keine Hilfe, nein.", ich hievte Jo auf meinen Rücken. Das waren ja auch nur ein paar Meter. Die Lichter waren zum Glück schon aus. In dem Zustand musste meine Mutter uns nicht sehen.
"Kommen Sie doch kurz rein. Kann ich Ihnen zum Dank etwas anbieten?", fragte ich ihn. "Wasser? Etwas zu Essen, einen Tee?"

Warum sollte Johannes sich vor Noah verstecken? Das würde zu ihm doch nicht passen, und Noah hätte ihn sicher erkannt^^ Ja, ist schon ne Weile her, daß dieser Mann Noah über den Weg gelaufen ist, aber Noah kennt ihn sogar mit Namen Und nein, es ist nicht Nate, also bleiben ja nicht viele andere übrig
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"Nein, ich kenne Sie nicht sonderlich gut, nur das, was ich gesagt bekommen und selbst von ihnen mitbekommen habe. Ob das wirklich ausreicht, um Sie gut zu kennen, wage ich zu bezweifeln. Sagen wir, ich war nicht ganz zufällig dort, jemand, den Sie sehr gut kennen, hat mich gebeten, heute ein Auge auf Leif zu haben, da Sie vielleicht mit seinem Zustand etwas überfordert waren," sagte der Mann ruhig.
"Wie ich bereits sagte, ich brauche keinen Dank dafür, es war nur eine kleine Gefälligkeit gewesen und ich war eh in dieser Richtung unterwegs. "Ich muß auch gleich wieder los, ich denke, es ist nicht schlevht, wenn ich etwas Schlaf bekomme. Das ist sicher für alle von uns ratsam."

Oh dieser andere Typ. Der sie geführt hat vom Bunker in die Stadt. Ja wer war das nochmal. Der Stumme Typ der mit den Gedanken. Wie hieß er?