Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Er wird noch eine Weile brauchen, wir wissen auch nicht, wann er wieder wach wird. Aber ich denke, wir müssen uns darum auch keine Sorgen machen," lächelte die Schwester noch, bevpr sie ging.
Am Abend war Noah bei Jenna, die weiter an ihren Hausarbeiten saß. Sie konnte sich nicht vorstellen, warum er dies tat, da sie für ihn eh nicht ansprechbar war und beide nichts von seinem Besuch hatten. Aber sie sagte nichts und ließ ihm seinen Willen.

Noah


Ich wollte momentan einfach nicht alleine sein. Leif war bei Evan und das Haus war leer und ich hatte Ferien, die ich nicht richtig genießen konnte. Wenn ich alleine war, dachte ich wieder nach. Da war es immer noch besser bei Jenna zu sitzen und ihr beim Lernen zuzuschauen. Immerhin konnten wir später zusammen zu Abend essen oder so.

Jenna arbeitete ohne große Pause durch, wenn dieser Professor das auch zu sehen bekommen sollte, dann sollte der nur das Beste kriegen. Sie konnte sich ja später beim Schlafen erholen, da hatte sie dann immer noch genug Zeit. Andere würden das nicht verstehen oder nur mit den Kopf schütteln, aber ihr war das gleich, was andere dachten, die Zeit war knapp bemessen und sie würde sie nutzen.
Erst spät am Abend hörte sie auf und schaltete den Rechner aus, rieb sich müde die augen und sah entschuldigend zu Noah. "Tut mir leid, daß ich nicht wirklich die beste Unterhaltung gerade bin."

Noah


"Alles gut. Du hast eben zu tun.", ich lächelte sie sanft an. "Ich könnte genauso gut woanders herumhängen, aber du lässt mich hier herumsitzen. Ist doch gut. Ich was gekocht. Was essen können wir schon nocht, oder?" Ich zog sie mit nach unten, wo ich das Essen nochmal aufwärmte. "Ich dachte das spendet dir vielleicht Energie.", ich lächelte verlegen und füllte ihren Teller mit Eintopf. Es stand noch eine große Schüssel mit Salat auf dem Tisch.
"Wirst du gut fertig bis Freitag?", fragte ich sie, als wir uns hinsetzten.

"Ich hab nicht wirklich Hunger, sorry," seufzte sie und sah auf den Eintopf, ohne ihn anzurühren, auch der Salat wurde von ihr nur kurz beachtet. "Die ganze arbeit liegt mir nur schwer im Magen," entschuldigte sie sich dann seufzend und lehnte sich zurück.
"Keine ahnung, ob ich es bis Freitag schaffe, zur Not arbeite ich Donnerstag Nacht durch, einmal wird das scohn gehen," sie zuckte mit den Schultern, andere Studenten mußten da sicher auch durch und nicht weniger arbeiten, da wollte sie nicht schwächer sein, sie wollte das hinbekommen.

Noah


Ich seufzte leise. "Ich weiß es nervt dich, wenn ichs dir immer sagen, aber das ist nicht gut, Jenna. Auch Studenten essen was. Du weißt schon, was ich meine." Ich nahm mir selbst was und kaute auf dem Salat herum. Man musste sich halt dann zwingen. Sie machte sich mal wieder völlig kaputt. Das sah man ihr an, aber es war ihr eben auch egal.
Ich riss mich zusammen nicht noch mehr zu sagen, weil das nur wieder zu Streit führen würde.
"Ich habe meinen Vater heute im Krankenhaus besucht.", erzählte ich ihr stattdessen. "Er ist völlig weggetreten, aber scheinbar wird es ihm sicher bald besser gehen meint die Krankenschwester."

"Ja, es nervt mich, vor allem, weil du gleich so ein Gewese draus machst und mir ne Predigt halten willst. Nur weil ich einmal keinen Hunger habe, ja, ich weiß, das ist furchtbar," Jenna verdrehte die Augen, sie sah nun nicht gerade so aus, als würde sie am Hungertuch nagen.
"Ich hoffe wirklich, daß es Simon bald besser geht, vielleicht besuche ich ihn demnächst auch mal, immerhin ist er ein Freund vin mir, da werden sie mich schon durchlassen. Brauche da ja auch nur Camille fragen, ich denke, da gibts keine Probleme."

Noah


Ich lachte auf. "Okay. Okay. Dann nerve ich halt.", ich schüttelte den Kopf. Es ging nicht um einmal essen, sondern darum, dass sie nicht auf sich achtgab. Na ja.
"Ja mach das doch. Es würde ihn sicher freuen. Es wird ihm sicher bald besser gehen. Vielleicht schicke ich ihn in die Kur. Meinte die Krankenschwester zumindest. Sie ist auch ne Vampirin. Sie hat das vorgeschlagen." Ich lächelte. "Hauptsache es geht ihm besser." Ich aß meinen Teller leer und stand dann auf um Jennas wegzuräumen in den Kühlschrank. Vielleicht für später.

"Ich glaube nicht, daß du ihn irgendwo hinschickst, er ist ein erwachsener Mann und wird sich da von dir ganz sicher nicht reinreden lassen, egal, wer es vorgeschlagen hat," meinte Jenna nachdenklich, so eine Kur hatte sicher sein Gutes, nur ob Simon da zustimmen würde, wußte sie nicht.
"Bevor du an sowas denkst, muß er aber erstmal wach werden, solange er nicht ansprechbar ist, hat so ne Kur auch keinen sinn," gab sie zu bedenken.

Noah


"Ja natürlich nicht. Ich bin mir auch unsicher, ob er es machen würde. Wahrscheinlich eher nicht. Ich warte auch darauf, dass er aufwacht. Er sah so krass aus. Gar nicht wie er und.. du weißt schon." Ich machte mir eben Sorgen.
"Du kannst ja mal hin. Klar. Du hast ja noch zu tun, aber die Tage. Ich werde jeden Tag da sein, denke ich." Ich wollte an seiner Seite sein, falls er aufwachte. Zumindest das konnte ich für ihn tun. Ich räumte meine Teller in die Spülmaschine. "Lernst du noch weiter?" Es war ja bereits neun Uhr. Krass, dass es so spät war. Wahrscheinlich wollte sie auch mal schlafen.

"Was weiß ich," fragend sah sie ihn an, manchmal drückte er sich auch recht umständlich aus ... konnte allerdings auch sein, daß sie mal wieder die Einzige war, die ihn nicht verstand, war mit seiner Art von Humor ja genau so.
"Wenn du noch was Besseres als Idee hast als weiterzulernen, dann immer raus damit," sie lächelte ihn leicht an. "Immerhin hast du dich hier jetzt sicher schon lange genug gelangweilt."

Noah


"Er sieht krank aus. Und ich mache mir Sorgen. Als wäre er um zwanzig Jahre gealtert. Er sieht generell jung aus, aber jetzt nicht mehr und ich hoffe einfach, er wird wieder der Alte!", plazte es aus mir heraus.
"Falls du noch Lust hast, können wir uns ja entspannt hinsetzen und noch nen Film schauen. Falls du einschläfst ist es auch okay. Ist schon ne Weile her.", schlug ich vor.

"Naja, daß kranke Menschen krank aussehen oder erschöpft, ist ja nichts Neues, oder? Vielleicht hat er sich generell einfach total übernommen und sein Körper hat sich von alleine ne Pause genommen. Weiß nicht, ob Vampire nen Burnout kriegen können," da hätte man sicher finn fragen können, aber wo der zur Zeit war, wußte ja auch keiner.
"Klar, Film gucken klingt gut, hast du einen dabei," fragte sie und stand auf.

Noah


"Scheinbar. Und ich weiß ja. Ich habe ihn halt nie so erlebt, auch wenn er schon im Krankenhaus war. Es ist einfach krass anzusehen, vor allem, wenn es um deine Familie geht. Ich weiß auch den eigentlichen Grund weshalb er jetzt so fertig ist. Willst du es wissen? Ich wollte schließlich ehrlich zu dir sein und bin mir halt unsicher, ob du da noch mithineingezogen werden willst." Ich sah sie fragend an.
"Wir haben das Internet." Wir gingen wieder hoch in Jennas Zimmer und ich fuhr ihren Rechner hoch. Der Bildschirm war recht klein, aber das sollte gehen. "Was willst du sehen? Sonst suche ich was aus."

"Nein, ich glaube nicht, daß ich das wissen will, ich hab zur Zeit zuviel Input von anderen Sachen, da kann ich mir das nicht leisten. Mein kopf ist schon voll genug," sie schüttelte den kopf, familiäre Diskrepanzern anderer konnte sie jetzt nicht gebrauchen, dann würdfe sie sich wieder zu sehr kümmern, immerhin mochte sie Simon sehr.
"Wir können keine Filmr aus dem Netz gucken, die Seiten hat Camille fürs ganze Haus sperren lassen," erklärte sie ihm, als sie in ihrem Zimmer waren. "Das Internet ist für Camille nicht zum vergnügen da. Aber bevor du sie verurteilst, daß sie mir nichts erlaubt oder so ... sie hat das schon so gehändelt, seitdem es Internet gibt."

Noah


"Okay. Verstehe. Jedenfalls musst du dir vorerst keine Sorgen mehr über dieses Medium machen. Er war von Anfang nicht an der Sache beteiligt. Lassen wir das." Ich nickte. Ich verstand Jenna ja. Sie hatte genug zu tun.
Ich knirschte mit den Zähnen. "Was? Na dann viel Spaß. Wenn das für dich okay ist, lassen wir es so. Ansonsten mache ich da was. So eingerostet bin ich auch nicht. Allerdings können wir stattdessen auch einfach zu mir rüber. Wie du magst." Ich sah sie fragend an.

"Das reicht, mehr will ich gar nicht wissen," meinte Jenna abwehrend, allein das waren scohn zu viele Informationen.
"Nein, ich will nicht, daß du da was machst, Noah, ich will keinen Ärger mit Camille haben, verstehst du? Das kann ich gerade nicht auch noch gebrauchen," sie schüttelte schnell den Kopf, was Noah da tun wollte, war für dieses Haus verboten, allein, weil es Camille eben nicht wollte.
"Du möchtest also meine Sperre umgehen? Wirklich interessant," erklang Camilles schneidende Stimme von der Tür aus. "Ich wäre doch sehr gespannt, wie du das anstellen willst, du glaubst doch nicht wirklich, daß ich mich mit einer handelsüblichen Sperre zufriedengegeben habe," ihre Stimme klang ruhig, aber kalt.

Noah

"Okay. Schon kapiert." Aber es war doch gut, dann hatte sie zumindest eine Sorge weniger. Auch wenn Finns Situation unverändert blieb. Für ihn konnten wir immer noch nichts tun.
"Ich mache gar nichts. Versprochen. Scheinbar findet das Camille auch nicht so geil." War das ne spezielle Vampirfähigkeit immer im passenden Moment aufzutauchen? Die hatte ich noch nicht gemeistert.
"Was weiß ich. Ich müsste mir das anschauen. Aber das tue ich jetzt besser nicht. Mir ist mein Leben schließlich lieb. Warum gehen wir nicht einfach zu mir rüber?", fragte ich Jenna. Das war viel einfacher.

"Schau es dir ruhig an, wäre für dich vielleicht auch mal interessant, zu sehen, mit welchen Mitteln du später arbeiten werden mußt, da solltest du mit der neuesten Computertechnologie vertraut sein, nicht wahr," fragte Camille noch immer kühl.
"Das Programm, welches ich genutzt habe, um die rechner hier zu sperren, wird regelmäßigen Uploads unterzogen und wurde vom Grafen höchstselbst entwickelt. Sie es dir ruhig sn, dann wirst du wissen, welche Leistung man von dir erwarten wird, wenn du für ihn arbeitest ... in jedem Gebiet die beste," sie verschewand wieder aus dem Zimmer.
"Wenn du willst, dann sieh es dir ruhig an, aber mit dem neusten Computerkam kennst du dich doch auch nicht aus," gab Jenna zu bedenken.
"Das Progrann ist übrigens doppelt codiert, viel Spaß beim Entschlüsseln," kam es noch von Camille.

Noah


Ich ballte die Fäuste. Sie machte mich rasend. Wenn das mal keine Provokation war. Ich konnte es nicht ausstehen, wie von oben herab sie mit mir sprach. Sie traute mir gar nichts zu und ich hatte das Bedürfnis ihr das Gegenteil zu beweisen. Ich war nicht nutzlos! Aber vielleicht übernahm ich mich auch. Vielleicht hatte ich nicht das Zeug dazu und die Weissagung des Mediums schrillte wie eine Alarmglocke in meinem Hinterkopf.
"Ne lassen wir das. Schon gut. Das ist es auch nicht wert. Ich bin nicht hier um irgendeinen Code zu knacken, sondern um Zeit mit dir zu verbringen. Selbst wenn ich es unwahrscheinlicherweise schaffen sollte, dann würde es Stunden dauern. Das ist kein guter Zeitpunkt. Wollen wir rüber gehen?"

"Und wenn es Stunden dauert, dann können wir auch keinen Film mehr gucken ... aber zum rübergehen bin ich echt zu kaputt, tut mir leid," Jenna sah ihn entschuldigend an, das war sicher nicht das, was er hören wollte.
"Bin zur Zeit wohl wirklich die mieseste Freundin, die man sich vorstellen kann," grinste sie schief und rieb sich die augen.

Noah


"Eben. Das würde den Abend nur kaputtmachen. Das will ich nicht. Ich bin schließlich wegen dir da und nicht wegen deiner IP-Adresse. Du bist keine miese Freundin, Jenna. Du bist einfach nur beschäftigt gerade und ich durfte trotzdem bei dir abhängen. Ich will momentan nicht mehr so oft alleine sein. Leif ist auch weg. Danke für dein Verständnis." Ich lächelte.
"Hey du miese Freudin. Geh endlich ins Bett! Ich komme morgen auch sicher nochmal vorbei. Du wirst mich nicht los. Und jemand muss dir ja den Kaffee für deine Latenight-Lernsession machen."

"Ich hab keine eigene IP-Adresse, den Computer kann man wohl nicht aufspüren, ist wahrscheinlich wieder so ne Vampirsicherheitsmaßnahme, damit kommst du wirklich nicht weit. Camille hat mir das mal erklärt, aber anscheinend ist sie auch Computerspezialistin, ich hab zumindest kein Wort verstanden," Jenna zuckte mit den Schultern.
"Hat ja auch keiner gesagt, daß ich dich loswerden will, nur ist mit mir gerade nix mehr los," gänhte sie dann und streckte sich. "Glaub, ich geh jetzt doch noch was essen, birngt nix, wenn ich nur drei stunden penne und dann aufwache."

Noah


"Die Frau ist eh ein Genie. So langsam habe ich das Gefühl den Standart gibt es für alle Mitarbeiter des Grafen. Du hast sie ja gehört. Ich weiß nicht, ob ich mich übernommen habe. Aber ich stehe trotzdem zu meinem Wort. Gut..dann mach das mal. Ich haue ab. Wie soll auch was mit dir los sein. Dafür hast du keine Zeit. Bis morgen." Es reichte mir schon sie zu sehen. Da musste nicht zwangsläufig was los sein.
Ich zog mir meine Schuhe und Jacke über, um dann aus dem Haus zu gehen.

"Die Frau ist ja auch schon uralt, Camille hatte eben genügend Zeit, das alles zu lernen, die hattest du eben noch nicht. Was ja nicht heißt, daß der Graf nicht will, daß du für ihn arbeitest," lächelte Jenna, an Leuten wie Finn und Camille sollte sich Noah ihrer Meinung nach nicht measen, dafür fehlten ihm einfach ein paar hundert Jahre.
Sie ging mit ihm nach unten und machte sich in der Küche noch den Eintopf wieder warm, kalt wollte sie ihn nicht essen, auch wenn das sicher schneller gegangen wäre.