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"Wenn sie wieder auf einen Elternbesuch besteht wegen einer Lappalie, dann kannst du sie gerne darauf aufmerksam machen, daß ich sehr gerne bereit bin, mich wieder mit ihr auseinanderzusetzen. Erinnere sie dann einfach an das letzte Gespräch, vielleicht ist sie dann etwas einsichtiger," grinste simon, zu genau konnte er sich noch an diesen Tag erinnern, die Dame mit Sicherheit ebenso.
"Du wirst das Jahr auch noch schaffen, sieh es als eine gutre Vorbereitung fürs Studium, immerhin kannst du dort auch leicht auf Leute treffen, die nicht dein Fall sind.!

Noah

"Gut. Das werde ich machen." Ich erwiderte seim Grinsen. Vielleicht hatte er auch ein wenig Schadenfreude wie ich empfunden.
"Ich bin der Nummer 1 Badboy an der Schule scheinbar. Es ist wohl ein Sakrileg ein Tattoo zu haben. Einfach nur boshaft. Wie kann ich es wagen?"
Ich fand es noch immer unverständlich. "Nicht nur fürs Studium. Aber stimmt. Ich komm schon durch. Das tue ich immer irgendwie.", versicherte ich ihm. Nur irgendwie würde auch nicht reichen.

"Ich bin mir sehr sicher, daß du nicht der einzige Schüler mit einer Tättowierung bist, selbst an so einer Schule wäre das ab einem bestimmten Alter bei der Schüöermenge doch sehr unwahrscheinlich," so etwas gehörte heutzutage einfach dazu, wenn man in die Stadt ging, sah man das ja überall. Die Vorstellung der Durektorin, daß man mit so einem Tattoo gleich kriminell war, war soo ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
"Es wundert mich direkt, daß sie auf der einen Seite so tut, als sei sie so modern und als sei ihr Wissen auf dem neuesten Stand, was Tecchnik und solche Sachen angeht ... aber bei einer Tättowierung lebt sie noch mindestenssechzig Jahre zurück. Selbst große geschichtliche Persönlichkeiten haben so etwas schon als Schmuck getragen."

Noah

"Ich kenne sonst niemanden, aber sicher stimmt das. Ist ja nicht so, als wäre es auffällig oder so. Es ist weder auf meinem Gesicht, nicht einmal auf meinem Arm. Stört doch niemanden. Ich glaube die Frau ist Jahre zurück. Sie tut nur so, als wäre sie es nicht." Das war meine Vermutung. Die Austattung der Schule hatte nichts damit zu tun.
"Geschichtliche Persönlichkeiten? Also reihe ich mich da wohl perfekt ein. Passt doch."

"Ich glaube auch nicht, daß du alle Schüler, Schüöerinnen und die Lehrer so gut kennst, daß du das wissen könntest, oder? Aber es ist ja auch nichts Verwerfliches daran, so etwas zu haben, und du hast nachweislich damit gegen keine Schul- oder Etiketteregel verstoßen, also mußt du dir da sicher keine Gedanken machen," versicherte Simon ihm.
"Du reihst dich nirgendwo ein, ich wollte dir damit nur sagen, daß selbst Personen des öffentlichen Lebens schon so etwas getragen haben und das nicht erst seit 10 Jahren. Und diese Leute haben Geschichte geschrieben und da hat das Tattoo sicher keinen positiven oder negativen Einfluß drauf gehabt."

Noah

"Nein natürlich nicht. Kann nur für meine Stufe sprechen." Selbst bei denen wusste ich es nicht so genau.
"Schon komisch. Jemand ausm Sportunterricht muss es nem Lehrer gesagt haben. Ich verstehe nur nicht warum. Ist doch eigentlich auch egal."
Ich seufzte. "War ein Scherz. Natürlich nicht. Ein Tattoo macht mich nicht zu was Besonderem. Das weiß ich doch." So weit war es nun doch nicht, dass Simon so was verstand, scheinbar.

"Nun ja, bei deiner Stufe würde eswohl auch ein wenig schwerer sein, da die meisten ja doch sicher aus reichem Hause kommen, wo die Eltern auch auf Ansehen aus sind. Leider haben die sicher ähnliche Ansichten. Wenn ich das in deinem alter getan hätte, hätte mich mein Vater wohl schon eher aus der Familie ausgeschlossen," grinste Simon leicht, das hätte ihm sicher so einiges erspart.
"Du mußt dir darum sicher keine Gedanken mehr machen, es ist Vergangenheit. Es ist nicht mehr wichtig, ein kleiner Stolperstein, der schnell aus dem Weg geräumt werden konnte. Außer natürlich, wenn du dir einen feind in der Klasse gemacht hast, wodurch auch immer. Du kannst sicher Leute ausschließen, die das nicht getan haben können, also kannst du dir vielleicht zusammenreimen, wer der oder diejenige war. Was du mit diesen Informationen dann machst, ist allerdings deine Sache."

Noah

"Ich weiß nicht, ob man das sagen kann. Großvater war ja nun ein ganz anderes Kaliber. Vielleicht sind andere da anders. Ich hab das Glück, dass mein Vater ein liberaler Mann ist. Er lässt mich tun, was ich will. Nicht, dass ich das sonst nicht auch tun würde.", grinste ich zurück. Ich wollte schon seir Jahren ein Tattoo. Davon hätte mich niemand abbringen können.
"Ich wüsste nicht wer. Eigentlich habe ich mit niemandem stress. Ich halte mich aus so was raus. Also ich weiß auch nicht. Selbst wenn. Ich belasse es dabei. So lange es keinen weiteren Stress gibt."

"Dein Vater fängt einfach nicht mit einer Erziehung an, die Jahre eher hätte beginnen müssen. Wenn er dagewesen wäre, als du klein warst, dann hätte er sicher mehr Einfluß auf dein Leben haben können, aber ich bin mir sicher, daß er sich nicht gegen das Tattoo gestellt hätte, immerhin hat es für dich einen tieferen Wert als nur die Optik," lächelte Simon ihm zu, das Bild war immerhin von Alexander, der zur Zeit für sicher lange Zeit nicht erreichbar sein würde.
"Ich wünsche es dir, daß das der einzige Streß ist, den du in der Schule haben wirst, Neider gibt es leider immer wieder. Selbst ich hatte mehr als genug davon, die mir das Leben schwer machen wollten."

Noah

"Es ist schon gut. Ich denke er kann mir immer noch viel zeigen und ich kann viel von ihm lernen. Auch wenn es etwas später ist. Vielleicht wären meine Manieren ja besser gewesen. Ich finde schon, dass das Tattoo mir ausgezeichnet steht. Das kommt natürlich dazu." Und es erinnerte mich an meinen Bruder. Ich trug ihn immer bei mir.
"Das musst du mir irgendwann erzählen. Hast du ihn konfrontiert? Geradewegs?" Weglaufen brachte gar nichts.

"Ob deine Manieren besser geworden wären, kann ich nicht sagen, vielleicht hättest du gegen diesen Einfluß erst recht rebelliert und dich gegen deinen Vater gestellt. Vielleicht wäre es also eher schlimmer geworden," zwinkerte ihm Simon zu, Maria hatte ihm ja gesagt, daß Noah sich auch von ihr selten was sagen gelassen hatte.
"Nein, ich habe diejenigen nicht direkt konfrontiert. Nicht daß ich angst gehabt hätte ... aber sagen wir mal so. Ich bin nicht gewrade der Geschickteste, was zwischenmenschliche Kontakte angeht, gepaart mit einer natürlichen Ungeschicktheit meinerseits ... hätte ich meine Neider direkt konfrontiert, dann hätte ich noch Öl ins Feuer gegossen, sie haben nur auf Fehler gewartet."

Noah

"Hey was erwartest du? Meine beiden Eltern sind schließlich Sturköpfe. Besonders mein Vater. Der lässt sich auch von niemandem was sagen. Muss ich wohl von ihm haben.", ich grinste stolz. Es hatte durchaus seinen Reiz ein Rebell zu sein. Mein Verhalten war da aber eher kindlicher Trotz gewesen.
"Ach was, Simon! Ist mir noch gar nicht aufgefallen.", ich boxte ihn in die Schulter, zog dann meinen Arm zurück. Vielleicht war das zu viel.
"Wenn sie Neider waren, war es das vielleicht auch nicht wert. Ich hatte auch mal so nen Neider. Der hat mich aber nicht in Ruhe gelassen. Aber ich hatte ja Jenna."

"Ich bin mir sicher, daß dein Vater in vielen Dingen einsichtiger war als du, aber dessen Kindheit und Jugend war ja auch anders, er war nicht so allein auf sich gestellt. Eine Mutter wäre sicher noch gut gewesen," seufzte Simon, vielleicht hätte er dann einen Grund gehabt, sich zu freuen, wenn er nach Hause mußte.
"Ich versuche, diese Unzulänglichkeiten auch gut zu verstecken, wenn es dir nicht aufgefallen ist, dann war ich bisher ja sehr erfolgreich damit," Simon sah ihn wieder zwinkernd an, er war froh, auch mal an andere Sachen denken zu können heute.
"Nun, sie waren neidisch auf die Freundschaft zwischen mir und einem gewissen Vampir. Also waren es an der Uni so ziemlich viele gewesen. Aber für Streiche und derlei Dinge waren wir da schon zu alt gewesen, davor hatte ich keine Angst zu haben. Außerdem trauten sie sich nie was zu sagen, wenn besagter Vampir in der Nähe war, dann versuchten sie im Gegenteil sich immer bei mir einzuschleimen um bei ihm gut dazustehen, weil sie ja so nett zu seinen Freunden waren," er schüttelte den Kopf, diese Logik verstand er bis heute nicht.

Noah

"Vielleicht ja. Aber heute ist er ganz schön stur und kauzig. Kommt wohl mit dem Alter.", grinste ich frech.
Mein Vater hatte es nicht leicht gehabt. Ich hatte Maria und das war gut gewesen. Sie hatte mir immer genug Zuneigung gezeigt.
"Ja. Sehr erfolgreich. Das stimmt. Niemand merkt es." Ich nickte scheinbar ernst. Dabei war klar, dass alle es bemerkten.
Ich lächelte. "So so. Aber bei dir und ihm funktioniert Eimschleimen nicht. Das weiß ich ja. Also vergeblich."

"Könnte aber auch am Sohn lirgen, der ihm das Leben schwer macht mit seinen Eskapaden, immerhin denkt selbst dessen arme Direktorin, daß er kriminell werden könnte. Wie sollte man als geplagter Vater da nicht kauzig werden," konterte Simon gelassen.
"Nein, ich bevorzuge da Ehtrlichkeit anstatt Schleimerei. Ich brauche nicht viele Freunde, dafür will ich mich dann aber auch auf sie verlassen," nickte Simon ihm zu und sah dann für einen Moment aus, als sei ihm alles aus dem Gesicht gefallen vor Schreck, er schlug sich mit der Hand gegen die stirn.
" A propos Freunde ... meine Vergeßlichkeit läßt grüßen. Hast du am nächsten Samstag zufälligerweise Zeit," fragte er ihn. "Ich weiß, es ist kurzfristig und in deinem Alter hat man auch an den Wochenenden viel zu tun ... aber ich bin eingeladen worden und wollte fragen, ob du mich begleiten willst."

Noah

"Werden könnte? Ich bin schon lange kriminell, falls es ihm noch nicht aufgefallen ist. Die Polizei war schließlich für mich hier und ich verbringe meine Freizeit mit sinnloser, stumpfer Gewalt.", mein Grinsen wurde breiter.
"Es plagt dich also. Das tut mir aufrichtig Leid."
Mein Blick wanderte kurz zu Leif, der noch immer aufgeregt mit Jenna über seinen Job plapperte. Ich wusste, was er meinte.
"Oh Mann. Okay. Worum geht es denn? Ich würde gerne. Aber ich muss mal schauen. Vielleicht lässt sich das noch machen." Eigentlich wollte ich ja zu Jo fahren. Wenn ich das den Morgen tat bis zum Nachmittag oder am Sonntag theoretisch.

"Daß die Polizei hier war, wußte ich noch gar nicht," Simon sah ihn fragend an, das war ihm tatsächlich neu, es mußte entwder passiert sein in der Zeit, an die er sich nicht erinnerte oder aber Noah hatte ihm nichts gesagt.
"Du mußt nicht mitkommen, keine Sorge. Wenn du Wichtiges zu tun hast, dann geht das natürlich vor," Simon sah, daß es seinem Sohn doch unangenehm war, also hatte er etwas geplant. "Wir verschieben es einfach, du kannst ja vielleicht beim nächsten Mal mitkommen, es wird nicht die einzige Einladung sein, die ich bekomme," lächelte er leicht.

Noah

"Es ist keine große Sache.", sagte ich schnell. "Es hat sich auch alles geklärt. Ich habe nichts getan. Du weißt doch ich würde nie Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Negative jedenfalls. Vor allem nicht, weil ich selbst mal zur Polizei will." Ich wollte mir nichts mit irgendeinem Mist kaputtmachen.
"Na ja. Ich habe nem guten Schulfreund versprochen, dass ich nächste Woche vorbeikomme. Es würde sich nicht lohnen. Das tut mir Leid. Ich wäre gerne mitgekommen. Und klar. Beim nächsten Mal. Sag mir einfach etwas früher Bescheid. In der Regel geht es aber Samstag abend." Schade. Ich hätte seine Freunde gerne getroffen.

"Keine Angst, ich vertraue dir da," er legte kurz beruhigend eine Hand auf Noahs Schulter und lächelte ihn an. "Also willst du jetzt doch nicht mehr für den Grafen arbeiten? Wenn du zur Polizei willst, warum studierst du dann vorher Jura," er sah da gerade nicht mehr durch.
"Schulfreunde gehen vor, keine sorge, es ist nicht schlimm, wenn du nicht mitkommst. Es ist ja nichts wichtiges oder so, aber du hattest ja gesagt, du wolltest ein paar meiner Lerute kennenlernen, also Menschen ohne Vampirzeug um sich herum," meinte er dann, zumindest daran konnte er sich erinnern. "Ja, ich sag dir das nächste Mal gleich Bescheid, ich habs einfach vergessen."

Noahq

"Ich weiß.", es hörte sich trotzdem gut an das zu hören. Das Vertrauen meines Vaters war ein großes Kompliment für mich.
"Nein. Ich werde erst Jura studieren. Als Basis. Dann bewerbe ich mich bei der Polizeieinheit des Grafen. Ich habe mit ihm schon darüber gesprochen. Zur normalen Polizei könnte ich nach der Schule gehen, aber das ist nicht sinnvoll..die kriegen spätestens beim Fitnesstest spitz, dass ich kein Mensch bin." Das konnte ich also vergessen.
"Ja. Das wollte ich gerne und möchte es immer noch. Nur leider geht es dieses Mal nicht. Aber grüß die alle von mir und du kannst ausrichten, dass ich das nächste Mal auf jeden Fall dabei bin." Ich lächelte und stand auf, streckte mich.

"Die Einheit des Grafen hat aber nichts mit der Polizei zu tun, Noah, dafür gibt es andere Berufswege. Die direkte Polizei hat mit dem Grafen nichts zu tun, er kann ja nicht alle Instanzen kontrollieren. Deswegen hatte ich mich gewundert, daß du zur Polizei der Vampire gehen wolltest, war mir dann neu," so machte es batürlich Sinn, Simon war froh, nachgehakt zu haben.
"Ich denke nicht, daß ich jemanden grüßen muß. Immerhin kennst du die Leute ja noch nicht."

Noah

"So habe ich es jedenfalls verstanden. Aber okay. Dann ist das wohl was anderes. Er hat sich aber auch geweigert irgendwelche konkreteren Details über den Job preiszugeben. Die bekommt man erst, falls man genommen wird und dafür muss ich diverse Aufnahmetests bestehen zuerst." Das hörte sich alles schwierig an. Ich konnte aber nur mein Bestes geben. "Es wird noch ne ganze Weile dauern, aber wenn es so weit ist, könnte ich deine Unterstützung sicher gebrauchen. Und grüß sie trotzdem von mir. Das macht man so." Zumindest hatte ich das so von Maria gelernt. Auch wenn es unlogisch war.

"Vielleicht wollte er dir damit einfach nur Enttäuschungen ersparen. Wenn er dir erzählt, wie toll oder abwechslungsreich oder was auch immer dieser Job ist und am Ende ist es ganz anders und du langweilst dich oder fühlst dich unterfordert, dann würdest du doch sicher annehmen, er hätte dich absichtlich mit falschen Details gelockt und Erwartungen geweckt, die dieser Beruf nicht erfüllt. Vielleicht sollst du dir durch die Aufnahmetests ja auch ein eigenes Bild machen von dieser Arbeit, wahrscheinlich sollst du einfach unvoreingenommen daran gehen. Würde mich zumindest nicht eundern, wenn das der Grund war, warum sich Dracula da so bedeckt hält," mutmaßte Simon, es war doch besser, wenn man sich da selbst reinfuchste und sah, wie es einem gefiel. Er war dem Grafen auch dafür dankbar, daß er Noah nicht Dinge vor augen führte, die er nicht einhalten konnte.
"Man läßt nur Leute grüßen, die man kennt. Mir ist es da gleich, was deine Mutter da sagt oder welche Ansichten sie hat. Wenn etwas keinen Sinn ergibt, dann mache ich es auch nicht. Und Leute grüßen lassen, die man im Leben noch nie gesehen hat oder ansatzweise kennt, macht absolut keinen Sinn," legte er fest.

Noah

"Möglich. Aber ich glaube auch einfach, dass er mit den Infos nicht so rausrückt, damit ich keinen Vorteil habe. Er meinte es gibt viele Leute, die sich bewerben und es ist nicht einfach genommen zu werden und es wäre unfair den anderen gegenüber mehr zu wissen. Man erfährt alles bei den Aufnahmeprüfungen. Es wäre ganz schön blöd, falls ich genommen werde und dann merke, dass es mir nicht gefällt. Ich hoffe einfach, dass es das tut. Ich weiß das ist vielleicht auch nicht fair den anderen gegenüber und keine gute Motivation, aber es tut mir gut ein Ziel vor Augen zu haben. Vor allem, wenn es eine Herausforderung ist." Erst dann spürte ich den Ehrgeiz so richtig.
"Ich sag doch, du lässt dir nichts sagen.", ich grinste wieder. Da war das kein Wunder.

"Warum solltest du einen Vorteil haben, nur weil du mehr weißt über den Job? Das ist Unsinn, die werden dich bei den aufnahmeprüfungen sicher nicht fragen, was du schon über die Arbeit weißt," winkte Simon ab, selbst wenn sich viele bewarben, so konnten sie sich schlecht durch die Tests mogeln.
"Nein, es ist tatsächlich keine gute Motivation, so an die Sache heranzugehen, du rennst wieder nur Illussionen nach. Du kannst dir schlecht ein Ziel setzen, wenn du nicht weißt, worauf du dich einläßt. Nur zu sagen, ach es wird schon toll, reicht lange nicht aus. Du mußt es wirklich wollen, du mußt es in dir spüren, daß du es willst und so wie du klingst, ist es gerade eher ein 'Ich werd sehen, ob es mich interessiert'. Ich gebe dir nur einen Rat, wenn du wirklich für den Grafen arbeiten willst, dann überlege dir ganz genau, was du tun willst, er mag keine Leute, die sich alle drei Wochen umentscheiden, nur weil ihnen ein Job nicht gefällt. Und er gibt keine dritten Chancen, wenn du ihn mehr als zweimal enttäuscht, wirst du bei ihm nie wieder einen Fuß in die Haustür bekommen. Da wird es dir dann auch nicht nützen, daß Jenna vielleicht ein gutes Wort für dich einlegt, er ist da unnachgiebig," meinte er ernst, er wollte nicht, daß Noah sich da in was verrannte.