Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Nein, ich werde in den nächsten Wochen keine Zeit für dich haben. Frag am besten nicht nach, ich habe meine Gründe. Ich treffe mich alleine mt Leif, wenn er mal Zeit für mich hat, antwortete Jenna knapp auf Noahs Nachricht, bevor sie das Handy weglegte und sich wieder ihrem Lernstoff widmete. Sie wollte in der nächsten Zeit nicht weiter über Noah nachdenken, was nicht leicht war, aber sie wußte, daß es besser für ihn war.

Noah

Ich runzelte die Stirn, als ich Jennas Nachricht las. Ich verstand sie nicht. War es wegen des einen Streits während unserer Urlaubs. Aber das war noch später kein Problem gewesen? Oder weil sie so viel Geld ausgeben musste. Ihre Nachricht war mehr als kryptisch und ich fand es nicht gerade fair von ihr mir eine Erklärung zu verweigern. Gründe? Was sollte das denn bitte sein? Sie schien nur keine Zeit für mich zu haben oder mich nicht sehen zu wollen.
Na dann. Frag ich nicht weiter nach. Du kannst mir ja immer schreiben, wenn was ist. ich schickte die Nachricht ab und zermaterte mir das Hirn darüber was ich noch gemacht haben könnte, um sie verletzt zu haben.

Paß auf Noah, daß du dir nicht zu sehr dein Köpfchen zerbrichst, ansonsten tut es dir nur wieder weh. Und Kopfschmerzen während deiner freien Zeit sind doch sicher nicht unbedingt etwas Schönes, nicht wahr? Aber gut für mich, solche Gedanken von dir sind für mich die beste energiezufuhr, vielen Dank, daß ich mich davon nähren kann, sie sanfte einschmeichelnde Stimme von Luna ertönte in seinem Kopf, leicht belustigt klang sie zudem auch noch.

Noah

Es wunderte mich nicht weiter, dass Luna auftauchte
Sie tauchte immer auf, wenn es mir schlecht ging. Wie eine Stimme aus dem Off. Ich hatte mich beinahe daran gewöhnt. Ich wollte sie ja nicht füttern oder so. Ganz bestimmt nicht.
Vor einiger Zeit hab ich dich ignoeriert. Da meintest du du willst mir was sagen und ich würde es bereuen, dass ich es nicht hören wollte. Was war das?

Oh, nicht mal ein hallo oder wie geht es dir? Scheinbar haben sich deine Manieren einer Dame gegenüber nicht wirklich verbessert, vielleicht solltest du mal einen Benimmkurs machen, die Zeit hast du ja jetzt. Wer sagt dir, daß ich dir das jetzt noch sagen will, nachdem du mich einfach so ignoriert hast? Vielleicht bin ich nachtragend, Noah ... aber gut, ich sehe einmal über dein Benehmen hinweg, weil ich eben eine gute Seele bin. Ich wollte dir nur sagen, daß mein Spiel vorbei ist, das war es zu dem Zeitpunkt, als der Oberste der Medien Mihaels Seelenteil wieder bei sich hatte. Du siehst, es ist eine Menge Zeit seitdem vergangen, du hättest es schon so viel früher erfahren können, die Belustigung war nun nicht mehr subtil, sondern deutlich zu hören.

Noah

"Sie sind eine Dame. Ich vergaß.", ich drehte mich auf die Seite.
"Danke für die Information. Was ist mit Finn. Wenn das Spiel vorbei ist, wo ist er dann? Es war schon vor Wochen vorbei, warum ist er noch immer verschollen?", fragte ich sie laut.
"Und warum sind Sie dann noch hier in meinem Kopf. Weil es Spaß macht? Haben wir ne spezielle Verbindung jetzt, oder was? Ich fühle mich geschmeichelt, aber ich kann das nicht annehmen und würde lieber alleine gelassen werden."

Wer sagt dir denn, daß Finn noch immer verschollen ist? Ob er da ist oder nicht, geht dich ja wohl mit am wenigsten an, oder? Ich fürchte, deine innige Freundschadt zum Grafen ist wohl nicht innig genug, daß er dir das gesagt hätte. Dracula war im Gegensatz zu dir nicht so dumm und hat mich ignoriert, als ich ihm Neuigkeiten angeboten habe, Luna schien sich gut zu amüsieren.
Nein, ich habe zu dir keine besondere Verbindung, die baue ich nur zu Leuten auf, die es auch wert sind und du gehörst überraschenderweise so gar nicht dazu. Nur wollte ich netterweise dich nicht in Unwissenheit leiden lassen, anscheinend hat dir davon ja wirklich keiner berichtet. Zu deiner Beruhigung, ich war von Anfang an nicht darauf aus, Finn zu bekommen.

Noah

Worauf dann? Entertainment? Danke, dass Sie mich informiert haben. Ich fühle mich jetzt nicht mehr ausgeschlossen. ich schnaufte. Wir sind keine Freunde, ich und der Graf. Wie kommen Sie darauf? Warum sollte er mit mir befreundet sein. Wusste mein Vater denn davon? Und wo ist Finn jetzt? Wenn er die ganze Zeit in Sicherheit gewesen war, dann hatten Jenna und ich uns all diese Monate umsonst Sorgen gemacht.

Es ist sehr unterhaltsam, wenn du dich über jede Kleinigkeit aufregst, also kann man gewissermaßen davon sprechen, daß du eine art Unterhaltungsprogramm für mich bist. Und woher soll ich wissen, wem der Graf sonst noch davon erzählt hat, ich bin kein Hausgast von ihm und kontrolliere seine Schritte nicht, Kleiner. Also weiß ich auch nicht, wo Finn ist, er interessiert mich auch nicht mehr, ich habe, was ich wollte und damit bin ich zufrieden, kam die prompte Antwort von Luna,

Noah

Ich seufzte. "Was wollten Sie, Luna? Schön. Ich unterhalte gerne Leute. Ich habe richtig Spaß daran. Okay gut. Dann wäre das wohl geklärt." Meine Frage würde sie ja eh nie beantworten. Also war auch egal.
Ich zog mir die Decke über den Kopf.
"Ich will schlafen, Luna. Bitte. Bis irgendwann dann."

Ich denke, du wirst schon früh genug merken, was ich wollte ... oder besser gesagt wen. Nummer eins ist bereits eliminiert, Nummer zwei wird folgen. Was denkst du denn, warum der Graf zur Zeit in England weilt, sicher nicht zu seinem Vergnügen. Ich wünsche dir eine angenehme Nacht mit vielleicht nicht ganz so ruhigen Träumen, bis irgendwann dann, lachte die Stimme noch einmal auf und erstarb dann.

Johann!! :/
Ah ja. Frohe Weihnachten dann morgen. Bist wahrscheinlich für ein paar Tage weg.

Noah

Lunas Stimme verschwand und hinterließ ein mulmiges Gefühl in mir. Es hatte nichts mit meinen Problemen zu tun oder mit Jenna. Es war einfach eine ungute Vorahnung. Ein kaltes Gefühl. Ich wusste wer in England war.
Ich versuchte die Gedanken zu vertreiben, machte mich fürs Bett bereit. Luna ernährte sich von meiner Negativität. Die machte sie scheinbar stärker und das wollte ich auch nicht, also musste ich mich zusammenreißen.

Ja, bin ich^^ Dir dann auch frohe Weihnachten
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Luna konnte sich gut vorstellen, daß sie Noah nicht wirklich eine gute Nacht bescherte, soviel Intelligenz traute sie ihm zumindest zu, daß er seine Rückschlüsse aus dem Gesagten ziehen konnte. Umso mehr, da er nicht wirklich etwas tun konnte und das würde ihm ganz sicher zu schaffen machen, da war sie sich zu hundert Prozent sicher, und dies würde ihm zumindest keine guten freien Tage bescheren.

Danke danke ^^
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Noah

Ich versuchte nicht unnötig nachzudenken..zumindest konnte ich mich etwas auf den Mittwoch mit Leif freuen, auch wenn ich kaum in der Nacht schlief. Also ließ ich es lieber komplett sein. Herunterfahren war schwierig. Vielleicht erging es meinem Vater so, deshalb überhäufte er sich mit Arbeit und vertiefte sich komplett darin. Ich versuchte mich wieder ans Malen zu setzen um überschüssige Energie und Gedanken loszuwerden. Die Bilder waren düster wie immer. Sie waren ja auch nur für mich. Niemand wollte so was im Wohnzimmer hängen haben. Jenna meldete sich null bei mir. Scheinbar wollte sie mich wirklich nicht sehen. So war es. Ich konnte immer nur akzeptieren. Nichts weiter.
Ich traf mich vor Evans Haus mit Leif. Ich hatte meinen Rucksack gepackt. Wir wollten schließlich an den See fahren. Das würde mich auf andere Gedanken bringen Leif zuzuhören.

Leif hatte nur das Nötigste eingepackt, bevor er sich mit Noah traf, er mußte noch warten, bis eine der Nachbarinnen kam wegen Celeste, da Evan an diesem Tag arbeitete und seine Schicht mit übernahm.
Auch nach mehrmaligem Nachfragen meinte Evan nur, daß dies okay sei, deswegen fragte Leif nicht mehr.
Er grinste, als er Noah sah und drückte ihn fest an sich. "Hey, alles gut bei dir," fragte er, als er ihn wieder losgelassen hatte.

Noah

"Cool. Dass das geklappt hat. Ich weiß du hast dir extra freigenommen. Danke Kumpel.", ich erwiderte seine Umarmung. Er wusste gar nicht wie sehr mir das gerade fehlte mit ihm abzuhängen.
"Ja alles klar. Und bei dir? Wie läuft es bei der Arbeit?" Ich erwiderte sein Grinsen. "Fahren wir am besten los. Wir brauchen ne Weile mit dem Regionalzug." Wir gingen zur Bushaltestelle und stiegen ein. "Habt ihr jemanden für Celeste. Normalerweise passt du ja auch sie auf."

"Ja, Evan hat beim Chef n gutes Wort dafür eingelegt, daß ich freibekomme, ansonsten hätte das sicher nicht geklappt, so lange arbeite ich da ja noch nicht. Aber soweit ich das mitbekommen hab, soll Evan das Reservat mal übernehmen und da vertraut der jetzige Chef ihm natürlich," lächelte Leif glücklich, er war froh, daß er diese Arbeit hatte, freute sich aber auch, mal wieder Zeit mit seinem Freund zu verbringen.
"Ansonsten läuft alles soweit gut, denke ich. Die Tiere und Pflanzen haben sich wohl ganz gut mit der Hitze arrangiert, sieht erst mal so aus, als ob sie alle klarkommen."
Er folgte Noah zur Bushaltestelle, hibbelte schon erwartungsvoll vor sich hin, konnte auch nicht ruhig sitzenbleiben, als sie auf den Bus warteten.
"Ja, Celeste gehts gerade wieder schlechter, keine Ahnung, was das noch wird, aber eine Nachbarin kümmert sich um sie," kurz war die Stimmung bei ihm gedrückt, doch riß er sich zusammen, wenn er sich übermäßig Sorgen machte, würde es der Kleinen auch nicht besser gehen.

Noah

"Ah. Verstehe. Das erklärt, warum die anderen Mitarbeiter so respektvoll klingen, wenn sie über ihn reden. Ich bin neidisch. Er hat sein Talent und seine Bestimmung gefunden, wie es scheint und du sowieso. Aber ich bin auch froh, dass er dir freigegeben hat, sonst würde ich jetzt Zuhause herumsitzen und mich langweilen.", grinste ich.
"Ich habs gesehen. Ich hatte etwas Sorge, als ich ein paar Mal da war. Die Tiere hatten sich fast alle irgendwo verkrochen wegen der Hitze und es hat lange nicht geregnet."
Wir stiegen in den Bus. Ich setzte mich nebem Leif.
"Das mit Celeste tut mir Leid, Mann. Aber sie hat euch immerhin. Du kannst sie etwas aufmuntern, oder?", ich sah ihn an. "Gut dich zu sehen, Kumpel." Wir fuhren los.
"Es ist in der Woche, also wenn wir Glück haben finden wir noch nen Platz im Schatten. Es ist recht früh." Ich sah auf die Uhr. Bis wir dort waren, war es sicher schon neun oder 10 Uhr.

"Das ist bisher ja nur ein Nebenjob für Evan, damit würde er sonst nicht genug Geld bekommen, um alles andere zu bezahlen. Er hat nicht viel Zeit für sich, also ich wäre da nicht wirklich neidisch. Und die Zeit, die er hat, widmet er nur seiner Tochter, ein wirkliches eigenes Leben hat er auch nicht. Vielleicht bin ich ihm deswegen ein bisschen wichtig, weil ich ihn auch dazu bringe, mal Zeit mit was anderem zu verbringen und sei es nur mit mir," grinste Leif leicht, er hoffte, daß er Evan damit ein wenig helfen konnte.
"Wir können nur für Celeste da sein, ich glaube, es war in den letzten wochen einfach zu stressig, wir hatten noch einen kleinen Fuchs bei uns, den Evan abends mitgebracht hat und den wir aufpäppeln mußten, der war auch nicht immer leicht zu beruhigen und durch den Kater wurde es nicht besser, die beiden haben sich andauernd bekämpft und Dracula hat fast immer verloren. Und da Celeste ihn halt liebt, war das für sie immer schlimm ... wahrscheinlich wars einfach zu viel für sie," erzählte Leif ihm, während sie fuhren.
"Mir machts auch nichts aus, in der Sonne zu sitzen, dann ist es neben dir nicht ganz so kalt."

Noah

"Echt? Ich dachte das wäre sein Job. Scheint als wäre das schon genug Arbeit. Also arbeitet er noch zusätzlich nebenbei. Ist auch irgendwie klar. Mit so was macht man nicht das große Geld. Ist eher ne Leidenschaft. Ich finds gut trotzdem klar. Aber ich verstehe, dass er kaum Zeit für Anderes hast. Du warst seit ich dich kenne immer gut darin Leute abzulenken. Hey. Das geb ich dir. Das ist eins deiner Talente. Du machst andere glücklich.", ich stieß ihn freundschaftlich an.
"Ja. Scheint als wäre jede Art von Stress nicht gut für Celeste. Deshalb konnte Evan nicht länger mit mir reden letztens. Nicht dass er es wahrscheinlich sonst getan hätte. Sag Bescheid, wenn du ne Pause brauchst. Dann entferne ich mich ne Weile von dir. Ich kann mich auch woanders hinsetzen. Kein Problem."

"Er will ja nich das große Geld machen, aber die ganzen Krankenhauskosten und so, die kriegt er sonst nicht zusammen und er will Celeste ja auch ein schänes Leben geben, wenn sie schon ohne ihre Mutter aufwachsen muß," erklärte Leif ihm.
"Naja, ich kann auch nicht alle glücklich machen, aber ich geb mein Bestes," grinste er verlegen über Noahs Kompliment. Allerdings sah er dies nicht wirklich als ein Talent an, er war einfach so, wie er war und war so ja auch schon oft genug angeeckt, also machte er auch nicht alle glücklich.
"Nein, schon gut, ich halt das schon aus, keine Sorge."

Noah

"Ich hab zwar kein Kind. Aber ich kanns mir vorstellen. Meine Mutter hat damals auch alles für mich getan, weißt du. Es war sicher nicht einfach. Und Evan hat es noch schwieriger. Ich soll ihn micht bemitleiden. Das wollte ich damit nicht tun.", fügte ich schnell hinzu.
"Die die dir was bedeuten. Das reicht doch völlig. Und das tust du. Mich munterst du immer auf, Kumpel." Ich grinste ihn an.
"Siehst du. Damit zum Beispiel. Du hältst es aus. Du tust mir nen Gefallen. Das weiß ich doch..."

"Ich glaube aber, daß igm das egal ist, solange es Celeste gutgeht. Da steht er jede Schwierigkeit durch ... war bei meiner Mutter auch so, sie hat uns immer unterstützt, egal, wie mies es gerade lief unf glaub mir, mit Sarah und mir lief es meistens richtig mies," grinste Leif ihn schief an, er war da recht ehrlich sich selbst gegenüber.
"Ja, ich hab geübt, die Kälte zumindest ein paar Stunden auszuhalten, ich muß es ja nicht den ganzen Tag, da ist es schon okay."

Noah

"Hey. So sind Eltern eben meistens. Sie tun alles für ihre Kinder. Ich bin mir sicher Maria ist so , Evan und deine Mutter war auch so. Und Simon auch." Ich nickte und legte ihm eine Hand auf die Schulter, zog sie dann weg.
"Es tut mir Leid. Ich kanns nur immer sagen. Aber ich bin dir echt dankbar. Ich würds nicht packen. Versprochen. Nach der Sache bist du mich erstmal los. Du musst sicher eh arbeiten und die Ferien gehen nur noch eineinhalb Wochen. Dann gehts wieder los."

"Schon gut, ich hab dir ja versprochen, daß wir auch was zusammen machen, wäre ja ein beschissener Freund, wenn ich das nur so gesagt hätte, oder? Und keine Sorge, genug zu tun hab ich ja wirklich mit der arbeit, also wird mir auch nicht langweilig. Und ansonsten hab ich halt Celeste und den Kater, die beschäftigen mich auch genug. Und mit Jenna will ich mich ja auch noch treffen, wie du siehst, hab ich auch ohne deine werte Gesellschaft ziemlich gut zu tun," lachte Leif auf, die gedrückte stimmung, als er von seiner Familie sprach, dauerte zum Glück nur ein paar Augenblicke.