Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Simon kam kurz nach der Mittagsstunde, das auto stellte er in eine Seitenstraße, immerhin waren zu Weihnacheten viele hier bei ihren Familien und parkplätze waren da doch sehr rar.
Er hatte nur einen kleinen, aber leer aussehenden Rucksack bei sich, damit er eventuelle Geschenke auich noch in die Pension bringen konnte, wenn es allerdings wieder ein Bild von Noah sein würde, dann würde es doch schwerer werden, das zu transportieren, jrdoch machte er sich darüber keine Sorgen.
Ansonsten sah er aus wie immer, nur das vom Wind zerzause Haar lag nicht ganz so ordentlich wie sonst und war auch mit ein paar Schneeflocken gekrönt.
Er ging raschen aSchrittes über das Grundstück und klopfte dann an.

Noah

Ich öffnete die Tür. Dieses Mal war es wirklich mein Vater. Meine Mutter umarmte ihn herzlich. "Frohe Weihnachten, Schatz!", lachend strich sie ihm sein zerzaustes Haar zu Recht.
"Komm rein."
Ich lächelte meinen Vater an. "Frohe Weihnachten, Papa." Ich nahm ihm seinen nassen Mantel ab, den ich zum Trocknen auf eine der Heizungen legte.
Wir gesellten uns zu dritt ins Wohnzimmer. Es war noch früh, aber vo hier konnte man den Schneefall beobachten und durch die vielen Kerzen war es gemütlich, obwohl von draußen nur wenig Licht kam.

"Frohe Weihnachten euch beiden," nickte Simon ihnen lächelnd zu, ehe er Mantel und Schuhe ablegte, den Rucksackneben den Mantel hängte, damit er auch ein bisschen trocknen konnte.
"Das sind die letzten ruhigen Tage dieses Jahr, hm," fragte er, als sie sich ins Wohnzimmer gesetzt hatten.
"Habt ihr für Neujahr schon gepackt," wollte er noch wissen.

Noah

Meine Mutter kuschelte sich an meinen Vater.
"Ich weiß nicht, was du nächstes Jahr geplang hast, aber schon möglich." Ich hatte Musik angemacht für den Hintergrund.
"Ne. Noch nicht. Ist ja noch etwas früh, denke ich. Du?" Es war noch ne Woche Zeit bis dahin. So früh war ich mit dem Packen dann doch nicht dran.
"Ist eigentlich irgendwas Besonderes geplant?"

"Nein, ich meinte ja dieses Jahr, da es zu Neujahr für euch doch stressiger sein wird, wenn ich mich nicht irre," meinte Simon, er hatte sich da seiner Meinung ja recht klar ausgedrückt, als er von diesem Jahr sprach.
"Geplant in bezug auf was," fragte er Noah dann etwas verwundert. "Sollte ich etwas planen oder wie kommst du zu der Annahme?"

Was ist denn an Neujahr?

Naja, Maria wird doch mit Noah sicher wieder zu ihrer Familie fahren so wie letztes Jahr

Ah. Letztes Jahr hat Noah ja mit Leif und Jo gefeiert. Daher das Trauma haha
__________
Noah

"Oh nein..wir werden nicht wegfahren zu Neujahr. Wir sind hier. Ich fahre zu Ostern zu meiner Familie. Vielleicht im Januar später nochmal. Noah muss an Ostern lernen, deshalb kann er nicht mit, hat er gesagt, aber sein Großvater möchte ihn unbedingt sehen, deshalb werden wir nach Neujahr nochmal hinfahren."
Ich nickte ein wenig erleichtert. War doch immer anstrengend.
"Du hast sie gehört, wir sind hier. Also muss ich wohl auch nicht packen. Oh Finn war übrigens kurz da eben. Er hat Geschenke von Jenna vorbeigebracht. Da ist auch was für dich dabei scheinbar und für Mama."

Deswegen ja, er war ja auch mit Leif bei der Familie, wo Simon ihn dann abgeholt hatte. Und jetzt ist Maria OOC^^ Weiß noch, wioe du immer geschrieben hast, wie enorm wichtig ihr das Treffen mit der Familie ist und da sie sich ja erst versöhnt hatten, sie sich eher ein Bein abreißen würde, als nicht dorthin zu fahren Ungefähr so waren Noahs Worte, glaube ich
______________________________________________________


"Also wird die familie wieder einmal beleidigt sein, gut, daß ich da nicht mitkommen muß," meinte Simon nüchtern, er hatte sich ja, als er da war, auch kurz mit Marias Vater unterhalten und der würde es mit Sicherheit nicht dulden, daß die beiden fehlen würden, aber das waren nicht seine Angelegenheiten, die Familie war ihm auch ziemlich egal.
"Viel Spaß, wenn ihr dort seid, ich denke, es wird sicher eine Menge Vorwürfe hageln, von wegen Traditionsbruch und so weiter, aber gut, ich denke nicht, daß wir heute darüber reden müssen, es geht mich ja auch nichts an," winkte er dann ab, und nickte, als Finn zur Sprache kam.
"Ja, ich habe ihn vorhin in der Stadt getroffen, er sagte mir, daß er noch kurz bei euch vorbeiwollte, bevor er wieder arbeiten müsse."

Ja. Sie sehen sich ja noch nach Neujahr. Simon mach dir keine Sorgen.
______________
Noah

"Mach dir keine Gedanken, Schatz. Ich dachte wir machen vielleicht etwas gemeinsam. Ich weiß du magst es nicht bei der Familie zu sein und deshalb habe ich halt gesagt, dass Noah und ich etwas später im neuen Jahr vorbeikommen."
Ich lachte auf. "Den werden wir haben."
Meine Mutter warf mir einen strengen Blick zu, dann wurde ihr Lächeln wieder sanfter.
"Das hat er wohl getan.", meinte sie. "Ich war ganz verwundert. Er hätte noch bleiben können, aber er hat scheinbar zu tun."
Ich nickte. Ich erzählte meinem Vater noch von der Schule und meine Mutter sprach über ihren Job und wir sahen uns einen Film gemeinsam an, ehe es Zeit fürs Abendessen war.

Er macht sich halt Sorgen, weil er nicht will, daß Maria und Noah Zoff mit denen haben, wo die beiden doch nur ihre Familie noch haben. Er will halt nicht, daß sie es sich mit denen wieder versauen^^
_______________________________________________

"Das hättest du mir vorher sagen mpüssen, ich habe an neujahr keine Zeit, ich bin mit Finn unterwegs. Er hat mich erst gestern gefragt, ob ich ihn begleite und ich habe zugestimmt, tut mir leid. Du weißt ja, daß ich es mitz dem Feiern nicht so halte und da ihr mich im letzten Jahr ja auch nicht hier hattet, habe ich angenommen, daß es dieses Mal genua so ist," sagte Simon entschuldigend, solche Dinge brauchten nun mal eine Abnsprache seiner Meinung nach.
"Finn muß arbeiten, so wie ich auch. Für ihn gibt es keine freien Tage, der Graf läßt uns da auch freie Hand, zumindest uns beiden, ich denke, bei den anderen gibt es da festere Regeln," erklärte er, es war kein Sonderstatus, Dracula wußte ja, daß Simon nicht so sehr auf freie Tage erpicht war, ebenso wie Finn.
Beim Abendessen blieb er bei seinem gewohnten Glas Wasser, während die beiden aßen, wie Noah schon zu Leif gesagt hatte, war es viel zu viel. "Scheinbar wollte deine Mutter die halbe Stadt verköstigen," seufzte er, als er die Essensmengen sah.

wie lieb
__________
Noah

"Oh verstehe. Ich hätte dich früher fragen sollen. Tut mir Leid. Viel Spaß euch beiden."
Ich grinste. "Kann mir nicht vorstellen, wie ihr beide die Stadt unsicher macht. Oder arbeitet ihr?", fragte ich ihn.
"Ich rufe nochmal bei der Familie an. Vielleicht kommen wir dann doch noch.."
"Ich feiere mit Jo. Sorry.", grätschte ich schnell dazwischen. Das war schon abgesprochen. Vielleicht konnte ja Maria zu der Familie.
"Siehst du? Ich muss für zehn Personen essen. Was für ne Verantwortung!"; lachte ich auf.
"Na dann nimm dir noch was.", Maria füllte meinen Teller erneut. Ich bildete mir ein, dass sie grinste. Ich leerte also noch die zweite Portion Braten mit Kartoffeln und Rotkohl.
"Echt richtig gut!", nuschelte ich. Meine Mutter schien sich zu freuen. "Dank meines Assistenten."
Es folgte Pudding. Ich nahm mir ein wenig. Musste dann passen. Nach dem Essen räumten wir alle gemeinsam auf, dann lief ich ins Wohnzimmer, um die Geschenke zu holen. Den Sack von Jenna und das Geschenk für meine beiden Eltern.
Es war nicht gerade schön verpackt, aber ich hoffte der Inhalt würde gefallen. Meine Mutter bekam eine silberne Kette und für meinen Vater hatte ich ein altes Kräuterlexikon gekauft. Sicher hatte er die Infos schon alle, aber ich hoffte er konnte trotzdem noch was damit anfangen. Dazu gan es ein kleines Heft, in das ich einige Zeichnungen der Pflanzen angefertigt hatte.

Simon mag seine Fehler haben, aber Noah und Maria sind ihm wichtig^^
_______________________________________

"Wir sind nicht feiern oder so, falls du das denkst, wir sind arbeiten und ich soll Finn helfen," erklärte Simon ruhig, ohne genauer ins Detail zu gehen, das gehörte nicht hierher und an diesem Abend schon gar nicht.
"Ich denke nicht, daß es eine große Verantwortung ist, so viel zu essen, das muß ja jeder für sich entscheiden," ihm reichte das Glas Wasser da vollends aus. "Du wirst ja gut vortrainieren müssen, ich denke bei viola wird es auch nicht viel weniger geben, allerdings ist die Familie da ja auch größer, zumal es ja eigentlich zwei Familien sind. Und die können mehr essen als du," lächelte Simon leicht, während er dem Schneefall aus dem Fenster weiter zusah.
Als es an die Geschenke ging, dankte er Noah lächelnd. "Oh, das habe ich noch nicht, das kommt dann gleich in meine Sammlung," lächelte er ihn an. Dann ging er nach draußen und kam mit zwei kleineren Päckchen wieder, eines davon war eher ein Umschlag, den er Maria reichte.
"Es ist eine Reise nach London, ich dachte, du begleitest mich im nächsten Jahr, zumindest für eine Woche, wenn ich einen Monat dort bin. Ticket, Hotelbuchung, ist alles drin, da ist sogar ein großer Wellnessbereich im Hotel, da kannst du dich wirklich mal entspannen, denn ich glaube, das wird dir mal ganz gut tun," meinte er zu Maria und gab Noah dann das etwas größere Päckchen.
"Es ist ein Terminplaner, ich denke, das iast ganz gut fürs Studium, er geht auch erst im Winter des nächsten Jahres los, falls du da schon ein Wintersemester anfangen willst," meinte er.

Noah


"Hört sich gut an."; meinte ich grinsend. "Ihr könnt gemeinsam eurem Hobby nachgehen. Was gibt es Besseres. Und ich werde morgen noch genug Appetit mitbringen. Ich gebe mir Mühe.", verkündete ich.
Meine Mutter klatschte in die Hände. "Wir bringen ihnen noch etwas zu Essen mit von uns. Gute Idee Simon." Wir hatten natürlich noch mehr Geschenke. Ich freute mich darauf Simons Freunde kennenzulernen. Maria schien sie noch von früher zu kennen. Aber sie hatten sich ewig nicht gesehen.
Ich half Maria die Kette umzulegen. Sie schien ihr sehr zu gefallen. Sie hätte mich fast erdrückt.
"Freut mich, dass es dir gefällt. Ich war mir unsicher, ob du noch was damit anfangen kannst. Ich kenne mich auch nur bedingt aus." Umso mehr freute es mich. Ich hatte ihm was Sinnvolles schenken können.
"Danke Simon! Das wird wundervoll!", Marias Augen glänzten. Sie küsste ihn auf die Wange.
"Na dann viel Spaß euch beiden", ich lachte dreckig, packte dann mein eigenes Geschenk aus. Blätterte durch den schwarzen Kalender. "Oh hey echt praktisch. Danke Papa. Das werde ich." Damit konnte ich etwas Ordnung in meine Pläne bringen. Das war gut.
Mein Vater und ich bekamen einen weiteren Pullover. Es war Tradition und er bekam noch ein Handtuch von Maria. Warum auch immer.
Schließlich kamen wir zu Jennas Geschenken. Ich reichte den Beutel herum. Die Päcken waren mit kleinen Namensschildern markiert.

"Ich kann nicht gerade behaupten, daß das, was wir mit Finn machen, zu meinen Hobbys gehört, eher im Gegenteil. Du weißt, was er gerade tut, Noah und ich habe den auftrag, ihn zu unterstützen," sagte Simon ernst.
"Ihnen etwas zu essen zu bringen ist eine denkbar schlechte Idee, du weißt nicht, was sie essen und was nicht, außerdem haben sie selbst mewhr als genug. Außerdem sieht es falsch aus, wenn noch mehr Essen ankommt, das würde ja heißen, daß ihr angst habt, dort nicht genug zu bekommen. Und ich glaube nicht, daß das Ganze morgen so gleich anfangen soll, oder," fragte Simon Maria, manchmal kam sie auf Ideen, die er nicht nachvollziehen konnte.
"Ich weiß nicht, warum du so anzüglich lachst, wenn du uns viel Spaß eünscht, ist das nicht ein wenig unpassend? Ich habe dort zu tun, Noah, ich reise dort nicht zum Spaß haben hin, ich habe nur daran gedacht, daß es sich deine Mutter auch mal verdient hat, ein wen ig hier rauszukommen. Warum du gleich wieder anzüglich werden mußt, ist mir ein Rätsel, bist du aus dem Alter nicht langsam raus," fragte Simon Noah auf dessen Kommentar direkt.
"Wenn ich dich so höre, dann denke ich eher, ich habe einen pubertoierenden Teenaager vor mir, der in jeder Saxche etwas Zweideutiges sieht und nichts anderes. Warum kannst du bei so etwas nichts anderes denken, als daß zwei Leute, die gemeinsam in einem Zimmer schlafen, auch die ganze Zeit nur im Bett Anzüglichkeiten austauschen? Du kannst meinetwegen zu deinen Freunden so sien, aber wenn du so weitermachst, dann bin ich wirklich am Zweifeln, ob du morgen mitkommen sollst," fügte er rügend hinzu.
Er bahm den Beutel entgegen, allerdings war von Jenna kein Päckchen für ihn mit dabei, dafür ein schmales von Finn, welches er wegsteckte, ohne es zu öffnen und den Beutel dann weiterreichte.

Noah

"Ich sehe das als kein Problem an. Es ist nur höflich. Aber du kennst deine Freunde besser, Simon. Also tue ich es dann nicht. Wir haben auch andere Gastgeschenke."
Ich wurde ernst.
"Stimmt. Und tut mir Leid. Das war respektlos. Ich kann mich benehmen vor deinen Freunden und das werde ich auch tun." Das war unpassend gewesen. Das sah ich ein. Und natürlich wusste ich woran Finn und mein Vater arbeiteten. Ich hoffte sie waren sicher genug und ihnen würde nichts passieren.
Meine Mutter sah meinen Vater fast verwundert an, sagte aber nichts weiter. Vielleicht hatte sie das nicht erwartet.
"Sorry. Ich wollte die Stimmung nicht zerstören.", fügte ich noch leise hinzu. Ich war keine zehn mehr und bei meinen Eltern wollte ich mir das eh nicht vorstellen.
Ich konzentrierte mich auf das Päckchen vor mir. Keine Ahnung, was das war.

"Ich finde es nicht sonderlich höflich, wenn es nicht verlangt worden ist. Wenn man die Gewohnheiten der Gastgeber nicht kennt, dann sowieso nicht. Wenn sie zum Beispiel alle Vegetarier sein würden, würde das Essen hier zum Beispiel nicht gerade gut ankommen, man würde es aus Höflichkeit auf den Tisch stellen, jedoch würde es keiner anrühren, das nur als ein Beispiel," erklärte Simon seinen Gedankenansatz. Außerdem hatte er Noah schon erzählt, daß dort viel gekocht wurde und immer viel übrig blieb, also sah er den Sinn von noch mehr Essen erst recht nicht.
Während Noah und Maria Jennas Geschenke auspackten, ging Simon in den Flur und verstaute die Geschenke dort dorgfältig im Rucksack.

Was sind das für Geschenke?
___________
Noah

"Das könntest du mir ja sagen, was sie essen. Aber gut. Lassen wir das einfach, Schatz. Ich verstehe, was du meinst." Gab meine Mutter nach. Ich verstand beinde Standpunkte.
Ich sah Jennas Geschenk genauer an. Es war nicht groß und nicht klein. Ich konnte nicht glauben, dass sie tatsächlich an uns gedacht hatte.

Darfst du dir ausdenken^^
_____________

"Und was hätte es gebracht, dir zu sagen, was sie essen? Was verstehst du an der aussage, daß sie mehr als genug haben nicht," fragte simon sie seufzend und rieb sich die Stirn, so kompliziert konnte man nun wirklich nicht denken, zu ihrer Familie hatte sie ja auch kein Essen mitgenommen.

Puuh. Keine Ahnung.
________
Noah

Maria packte einen mit geometrischen Formen gemusterten Schal aus, der ihr auch sehr gefiel. Wirkte sehr modisch auf mich. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass Jenna den gekauft hatte oder ausgesucht hatte.
Ich musste lächeln, als ich mein Geschenk sah. Es war ein Skizzenblock mit lauter gruseligen Designs auf dem Cover. Ich blätterte zur ersten Seite, aber da stand nichts.

Simos sah den beiden ruhig zu, der nun leere Beutel lag etwas abseits auf dem Boden. Simon stand auf, und hob ihn auf, faltete ihn ordentlich zusammen und legte ihn auf dem Wohnzimmertisch ab.
"Ich habe noch ein Weihnachtsgeschenk für dich, Noah, allerdings wird Maria damit nicht wirklich einverstanden sein, fürchte ich. Dafür mußt du aber mitkommen, Maria, du kannst entscheiden, ob du es auch sehen willst, dafür müssen wir aber nach draußen, aber ein wenig die Beine vertreten schadet ja nicht, oder?"

Noah

Meine Mutter nahm meinem Vater den Beutel ab.
"Das ist echt lieb von Jenna, dass sie an uns gedacht hat." Ich nickte. Ich sollte nicht an ihr zweifeln. Natürlich dachte sie an uns. Trotz allem, was sie vielleicht zu tun hatte.
Ich sah meinen Vater verwirrt an. "A..aber ich hatte doch schon ein Geschenk...Danke"
Meine Mutter lächelte. "Schauen wir uns das doch mal an. Ein Verdauungsspaziergang klingt gut."
Wir zogen unsere Jacken und Schuhe an und folgten meinem Vater. Jetzt war ich ehrlich neugierig.

"Ja, schon, aber ich dachte, fürs Studium könntest du noch etwas anderes brauchen, damit du nicht immer auf andere angeewiesen bist," lächelte Simon und zog sich Mantel und Schuhe an und wartete, bis die beiden fertig waren.
"Ein bisschen frische Luft nach dem Essen hat noch nie jemandem geschadet," stimmte er zu, beovr sie das Haus verließen und in richtung seines geparkten Autos gingen, das schon gut fünf Minuten zu Fuß entfernt stand. Die Nebenstraße war nur spärlich beleuchtet, jedoch sah man, daß Simon einen kleinen offenen Anhänger am Auto hatte, der mit einer dicken Plane zugedeckt war.
Diese nahm er herunter und zum Vorschein kam ein kleines, silbermatallicglänzendes Mofa, welches Simon vorsichtig vom Anhänger herunterhob, der Helm dazu klemmte hinten am Sitz.
"Ist für die Stadt sicher ganz praktisch, findest du nicht? Ein Auto wäre dann doch zu viel geeworden, außerdem kannst du mit dem Ding hier wesentlich leichter parken."

Noah

Ich starrte meinen Vater mit offenem Mund an, dann sah ich genauso perplex zu dem Mofa. Das hatte ich wirklich nicht erwartet. So was teures für mich? Das war doch verrückt.
Maria nickte meinem Vater nur zu. Sie würde dazu noch nichts sagen. Also war es okay.
"Danke!", rief ich schließlich aus meiner Starre kommend. "Hey Danke Papa." Ich konnte es kaum glauben. Er gab so viel Geld für mich aus. Ich traute mich gar nicht das anzufassen. Es war so neu. Nicht mal gebraucht oder so.
"Schätze jetzt muss ich meinen Führerschein wirklich machen."

Simon sah Maria an. "Ich weiß, du hast tausend Einwände, das kann ich mir zumindest denken," lächelte er leicht. "Aber es wäre gefährlicher, ein Auto zu fahren, das Mofa ist nicht sehr schnell, aber noch immer schneller als ein Fahrrad und auch mit einem Fahrrad kann er Unfälle bauen. Es ist keine Rennmaschine, es ist einfach nur dafür da, daß er nicht andauernd beim Studium mit der Bahn oder dem Bus fährt und darauf angewiesen ist, daß die auch pünktlich fahren. Jetzt ist er für sein Zeitmanagement selbst zuständig, lernt also Verantwortung und kann sich im Studium fürs Zuspätkommen nicht herausreden," fügte er hinzu und nickte Noiah dann zu.
"Der Mofaführerschein ist auch billiger und dauert nicht so lange und zu zweit paßt man da auch rauf.§