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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 01:06

ALexander sah ihn verwundert an, dann wurde sein Blick ernst. "Gut, wenn du möchtest, daß wir uns von dir ferngalten, aus welchem Grund auch immer, dann tun wir das natürlich. Wir dachten nur, daß es schön sei, schon jemand Netten hier kennengelernt zu haben. Also wenn du uns ausdrücklich sagst, daß du nichts mit uns zu tun haben willst, dann respektieren wir das," sagte er rujih und verständnisvoll.
"Es geht uns nicht darum, was die anderen leute denken und sagen, ob über uns oder dich, es geht nur darum, was du willst. Und wenn dir unsere Gesellschaft unangenehm ist, dann werden wir uns zurückhalten, das verspreche ich dir," lächelte er leicht und Ebony nickte genau so ernst, wie Alexander dies gesagt hatte.
"Oh du kennst keinen Zirkus? Nun, wir sind Artisten, wir sind jeden Abend in einem riesigen Zelt vor Hunderten Leuten aufgetreten, warte, ich zeig es dir," Ebony holte ein schon etwas heruntergekommenes Handy aus ihrer Tasche und suchte einen Mitschnitt, in dem sie gerade zu sehen war, wie sie auf einem Seil hoch über der Menge Balancierte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 01:44

Gabriel

"Nein. So meine ich das nicht. Ich bin halt hier auffällig. Wenn Sie ihre Ruhe haben wollen, sollten Sie nicht mit mir abhängen, sonst reden die Leute mehr. Es ist viel passiert und na ja. Aber wenn Ihnen beiden das nichts ausmacht. Ich habe nichts gegen Sie. Gar nicht. Im Gegenteil.", fügte ich schüchtern hinzu. Das waren die ersten, die neben Bella und Luca ehrlich nett zu mir gewesen waren.
Ich schüttelte den Kopf und sah auf den kleinen Bildschirm." Artisten... " das Wort hatte ich noch nie gehört. Hörte sich kompliziert an. " Es sieht aus, als würden Sie schweben." Sie war wie jemand anderen. Bund glizernd gekleidet und geschminkt. "Wofür braucht man das? Also Sie müssen auch ne krasse Körperspannunf haben..."
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 01:55

"Wenn du uns ansiehst, dann wird dir sicher auffallen, daß wir nicht gerade unauffällig sind, oder? Ich meine, wir könnten uns verkleiden, uns anpassen, aber wir stehen dazu. Wir sind gern so, wie wir sind, auch wenn es manchen nicht passen mag. Man sollte sich einfach so akzeptieren, wie man ist, mit all seinen Fehlern und Vorteilen," lächelte Ebony und strich sich durch die dunklen Locken, die einen leicht rötlich violetten Schimmer hatten, wenn die Sonne darauf schien.
"Und wie gesagt, es geht hier um deine Meinung, wenn du uns kennenlernen willst und uns besuchen willst, dann haben wir überhaupt nichts dagegen," wiederholte Alexander, lächelte leicht, als Gabriel sich die aufführung von Ebony ansah.
"Das Lustige ist, wie du gesagt hast, es sieht aus, als würde sie fliegen, ich bin tatsächlich geflogen," lachte er auf und wählte eine andere Aufnahme, wo er mit einem anderen Mann am Trapez hing und sich elegant von einer zur anderen Seite des Zeltes durch die Luft schwang. Die langen weißen Haare verlieghen dem Ganzen noch etwas zusätzlich Magisches.
"Ja, ohne tägliches Training kommt man da nicht weit," bestätigte Ebony. "Und wir haben damit Geld verdient, dafür braucht man das. Die Leute haben uns und unseren Kollegen gerne zugesehen und dafür bezahlt."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 02:10

Gabriel

Ich nickte. "I.. Ich möchte.", ich lächelte schüchtern. "Sie sind nett zu mir. Ich habe nicht viele gute Erfahrungen gemacht. Deshalb.", sagte ich leise. Da war ich lieber vorsichtig. Ich wollte nicht noch mehr Leute verlieren.
Ich riss erschrocken die Augen auf. "Wie? Wie geht das?" er flog wirklich durch die Luft und hielt sich dann wieder fest. Und er fiel nicht auf den Boden. "Geld? Leute bezahlen dafür. Oh! Also wie Kino?", dafür bezahlten Leute ja auch.
"Ist schon cool. Aber jetzt hören Sie ja damit auf"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 02:19

"Wir können dir nicht versprechen, daß du mit uns gute Erfahrungen machen kannst, aber wir werden uns Mühe geben," die beiden lächelten ihn aufmunternd und weiterhin freundlich an.
Alexander lachte bei Gabriels Gesichtsausdruck auf, als er ihn durch die Luft fliegen sah, für jemanden, der das scheinbar noch nie gesehen hatte, sah dies sicher übernatürlich aus, wie er sich mit Salto und komplizierten Figuren durch die Luft schwang.
"Das erfodrdert viel Übung, so was kann man nicht so leicht. Aber wir halten uns fit und werden das auch weiterhin tun, aus der Übung wollen wir ja auch nicht kommen. Außerdem ist das ganz gut, wenn man auch fit ist, um soch verteidigen zu können, wir wurden schon ein paar Mal von Fremden beschimpft und auch angegriffen, da ist es ganz guut, wenn man sich da ein wenig auskennt, wie man sich wehren kann. Der Vorteil ist eben, daß man uns nicht unbedingt ansieht, daß wir es können," lächelte Ebony.
"Und dein Vergleich mit dem Kino ist schon nicht schlecht, nur daß die Leute uns direkt sehen und nicht auf einer Leinwand. Es können auch immer wieder mal Fehler passieren, wir können von da oben abstürzen, aber wir haben meistens ein großes Netz unten gespannt, damit uns nichts passiert," erklärte Alexander ihm.
"Ja, wir sind seit fast dreißig Jahren beim Zirkus dabei, da ist es auch wichtig, mal etwas anderes zu machen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 02:34

Gabriel

"Danke.", ich lächelte.
"Ich freue mich. Ich komme vorbei. Ich möchte meine Freundin Bella nicht dauernd nerven. Ich hänge nur an ihr. Irgendwann kann sie mich sicher nicht mehr sehen.", ich grinste leicht.
Ich wurde rot, als er mich auslachte.
"E.. Es ist nicht komisch. Es ist schön. Ich habe so was aber eben noch nie gesehen. Also war uhm.. ungewöhnlich." fiel mir das Wort ein, was ich irgendwo gelesen hatte.
"Wehren? Können Sie auch andere schützen?", fragte ich die beiden neugierig. Ich musste an Bellas Worte denken. Ich konnte anderen nur wehtun.
"Es ist aber trotzdem sehr gefährlich oder? Man kann sich wehtun?" nicht jeder heilte so schnell wie ich.
"Dreißig? Das ist sehr lange."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 02:41

"Freunde sind ja auch wichtig, da ist es normal, daß man Zeit mit ihnen verbringt, das geht mir und Ebony genau so. Wir sind so was wie Seelenverwandte, wir verstehen uns sozusagen auch ohne Worte, wir wissen, was der andere denkt und merken, wenn der andere sich schlecht fühlt," lächelte Alexander und legte seine Hand kurz auf die von Ebony, die das Lächeln erwiderte.
"Nun, in wieweit wir andere schützen können, kann ich nicht sagen. Ich kann nur von uns beiden ausgehen und wir versuchen in Gefahrensituationen dem anderen beizustehen, wenn wir zu zweit sind. Also schützen wir denjenigen auch vor Angriffen, zumindest versuchen wir es," erklärte Ebony nachdenklich, so genau konnte sie ihm diese Frage auch nicht beantworten, weil eben auh viel über Reflexe bei ihnen lief, ohne daß sie darüber nachdachten.
"Ja, eine sehr lange Zeit, aber wir sind auch schon aufgetreten, sobald wir richtig laufen konnten, also so alt, wie du jetzt vielleicht denkst, sind wir noch nicht," lächelte sie Gabriel an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 02:49

Gabriel

Ich nickte. Ich wusste aber nicht, ob es Bella genauso ging. Da war ich mir nicht sicher. Sie sagte zwar, dass ich sie nicht störte, aber ich wusste nicht, was sie wirklich dachte.
"Das ist schön.", ich lächelte. "Solche Freunde sind doch eher wie Familie.".ich ignorierte den Stich in meiner Brust.
"Oh gut. Ich möchte das auch können. Andere schützen."Ich nickte. Ich wollte Bella auch schützen können.
"Krass. Das ist ja heftig. Also seid ihr reingeboren." wie ich in eine Sekte. Man hatte da gar keine Wahl. Sie waren nicht die einzigen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 02:58

"Es gibt doch sicher so was wie Selbstverteidigungskurse in der Stadt, da wird einem sicher auch beigebracht, wie man andere schützt. Wir können uns so was nur nicht leisten keider, da müssen wir auf unsere eigenen Methoden zurück greifen. Aber wir sind eine recht große gruppe, da findet man auch immer abwechslung, weil ja auch jeder anders angreift. Wird dann ab jetzt nur ein Fahrweg von einer Stunde sein, um dorthin zu kommen, wenn wir hier wirklich wohnen wollen, aber das nehmen wir in Kauf, wenn wir dadurch besser werden," meinte alexander abwinkend, es würde sich da immer ein Weg finden.
"Ja, unsere Eltern haben den Zirkus geleitet und gegründet, wir hatten also keine andere Wahl. Aber es war nicht schlimm, wir hatten trotzdem eine schöne Zeit. Nur ist es eben unmöglich gewesen, viele Freunde außerhalb des Zirkuszelts zu finden, da wir immer nur für ein paar Monate an einem Ort waren," seufzte Ebony leicht wehmütig, schüttelte dann aber wieder lächelnd den Kopf.
"Entschuldige, wir wollten dich mit unseren trüben Gedanken nicht herunnterziehen," lachte sie auf und sah ihn um Entschuldigung bittend an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 03:09

Gabriel

"Besser werden?", fragte ich ihn. "Reicht es nicht, wenn man klarkommt, warum muss man denn dann noch besser werden?" Ich sah ihn verwirrt an. Und eine Stunde dafür fahren. Ich wusste nicht.
"Ach so. Na jetzt können Sie das ja hier. Ich bin schonmal da. Und dann kommen sicher noch mehr.", meinte ich nachdenklich. "Auch wenn das nicht immer so einfach ist. Nein. Ist nicht schlimm. Das ist völlig in Ordnung." Ich lächelte. "Ist nicht immer alles einfach. Deshalb." Ich stand auf.
"Uhm. Ich habe gerade nichts zum Wohnen. Jemand hat mir eine Wohnung geschenkt, aber jetzt darf ich dort nicht mehr wohnen. Ich weiß auch nicht.", ich zog die Schultern hoch. "Ich bin mitbekommen, weil ich sonst nicht weiß wo ich hinsoll."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 03:19

"Wie gesagt, es greift jeder anders an, wenn man einen besiegt, muß es nicht heißen, daß man den nächsten auch abwehren kann. Wenn zum Beispiel eine Gruppe jemanden angreift, der dir wichtig ist, wirst du dir immer Vorwürfe machen, wenn sie es geschafft haben, dieser Person trotzdem wehzutun. Deswegen wollen wir so gut sein wie möglich, eben um unser Liebstes, was wir haben, auf jeden Fall schützen zu können," erklärte Alexander ihm ruhig.
"Es ist schön zu hören, daß wir in dir schon mal so etwas wie einen Freund gefunden haben, das zeigt zumindest schon mal, daß wir Freunde finden können," nickte Ebony ihm zu.
"Vielleicht solltest du zu deiner Freundin gehen, sie kann dir da sicher helfen ... Bella hieß sie doch, oder? Ich meine, das ist immerhin eine Notsituation," schlug Alexander vor und ging zur Kasse, um zu bezahlen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 03:26

Gabriel

"Klingt.. Logisch." Das sagte man doch so, oder? "Vielleicht kann ich ja mal mitmachen? Hättet ihr was dagegen? Also angreifen kann ich auf jeden Fall. Obwohl das ist vielleicht keine gute Idee.", fügte ich leise hinzu.
Schließlich war ich stärker und wollte den beiden nicht wehtun. Ich hatte nicht gelernt, wie man sich zurückhielt.
" Gerne. Ich kann auch mehr Freunde gebrauchen.
Ich verzog das Gesicht. "Wir haben uns gestritten, glaube ich. Und ich will ihr nicht noch mehr Ärger machen. Aber ich muss wohl zu ihr."
Ich warf mir meine Reisetasche über die Schulter. "Ich gehe jetzt lieber. Ich habe kein Handy oder so. Aber ich gehe hier zur Schule. Vielleicht können wir uns sehen irgendwann." Ich nickte den beiden zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 03:32

Die beiden sahen sich etwas zweifelnd an, als Gabriel fragte, ob er beim Training mitmachen konnte, jedoch zuckte alexander dann mit den Schultern. "Warum nicht? Das läßt sich sicher mal einrrichten, wir sprechen da auch viel über unsere Erfahrungen, da kannst du vielleicht auch noch was lernen, was dich weiterbringt," lächelte er dann und Ebony nickte zustimmend. "Vielleicht gefällt es dir ja auch bei uns, wir machen auch mal kleinere Dinge zusammen außerhalb vom Training, vielleicht kommst du da erst mal mit, um die Gruppe kennenzulernen, dann siehst du ja, ob du mit den anderen klarkommst," schlug sie dann vor.
"Streit gehört auch in jeder Freundschaft mal dazu, man kann nun mal nicht immer einer Meinung sein, das ist aber normal. Wenn sie eine wirkliche Freundin ist, dann hilft sie aber auch, wenn du in Not bist und das bist du ja mehr oder weniger. Dann machs gut und viel Glück bei Bella. Wir sehen uns sicher bald wieder."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 03:53

Gabriel

Ich lächelte. "Danke !" ich schüttelte den beiden zum Abschied die Hand und neigte den Kopf kurz.
"ihr findet mich schon. Oder ich euch, wenn ich mich anstrenge.", meinte ich. "Danke fürs Frühstück."
Ich trat aus dem Geschäft. Es gab wirklich nette Menschen, aber jetzt musste ich mich überwinden und zu Bella. Das war nicht so einfach für mich. Ganz und gar nicht.
Ich klingelte eine halbe Stunde später bei ihr. Inzwischen war es kurz vor zehn. Hoffentlich war sie schon wach. Ich hatte mich erstaunlich lange mit den beiden unterhalten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 04:14

"Wie du siehst, fallen wir beide auf. Und du hast selbst gesagt, daß die Leute über mich und Ebony sicher auch viel zu reden haben, weil wir neu sind. Also mußt du nur dem Gerede folgen," lächelte Alexander zum Abschied, bevor die beiden wieder zu ihrem Auto gingen.
Als Gabriel bei Bella klingelte, öffnete ihr Vater ihm und lächelte ihn kurz an. "Oh, hallo, Gabriel, richtig? Was kann ich für dich tun," fragte er ihn.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 04:37

Gabriel

"Ja. Ich bin Gabriel. Es tut mir Leid, dass ich störe. Aber ich brauche Ihre Hilfe. Ich kenne sonst nicht so viele Leute hier gut und ich habe kein Zuhause mehr. Ich wurde aus meiner Wohnung geworfen. Ich weiß nicht wohin.", sagte ich leise.
"Ich möchte mich nicht aufzwingen. Aber ich weiß nicht, was ich sonst tun soll." Ich zupfte nervös an meinem Ärmel herum.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 04:43

"Komm erst mal rein, wir lassen niemanden so einfach vor der Tür stehen, Freunde schon gar nicht," Bellas Vater lächelte ihn an und trat dann beiseite, um ihn durchzulassen. "Bella ist gerade nicht da, ich weiß nicht, wo sie gerade ist und wie lange sie wegbleibt, sie wollte sich noch von Anca verabschieden und braucht sicher etwas Zeit für sich," erklärte er ihm dann.
"Ich mach dir erst mal einen Tee, bei dem Wetter erkältet man sich sonst sehr leicht. Ich hoffe, du magst Ingwer, der hilft da ganz besonderrs gut," der Mann verschwand in die Küche, um dort Wasser aufzusetzen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 04:53

Gabriel

Ich trat ein. "Danke. Das ist sehr nett."
Ich stellte meine Tasche am Eingang ab. Ich war noch nie hier drinnen gewesen. Nur an der Tür. Alles schien aus Holz zu sein. Der Boden, die Möbel. Es war dunkel, aber strahlte trotzdem Wärme aus. Es erinnerte mich an unser Haus in der Farm ohne die merkwürdigen Rituale und das offene Feuer.
Ich zog meine Schuhe aus und setzte mich ins Wohnzimmer. "Danke. Gerne. Ich trinke alles.".kalt war mir nicht. Ich war da unempfindlich. Aber ich war trotzdem froh darum. Es war auch nicht schlimm, dass Bella nicht da war. Nur ein wenig komisch.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 05:03

Bellas Vater zerteilte, während das Wasser kochte, den frischen Ingwer und gab diesen in zwei Teefilter, häufte noch ein paar frische Zitronenschalenstückchen darüber und hängte diese in zwei hohe Gläser, die mit bunten Blumen bedruckt waren. Als er das Wasser darüberkippte, verbreitete sich sofort der ätherische Geruch der beiden Sachen in der Küche und der Mann transportierte die Getränke vorsichtig ins Wohnzimmer, stellte diese auf einem Tischchen vor Gabriel ab.
Dann ging er noch einmal in die Küche, um ein kleines Glas mit Honig zu holen, welches er daneben stellte, bevor er sich dem Jungen gegebüber in einen Schaukelstuhl setzte.
"Der Honig ist nur da, falls es dir zu scharf sein sollte, ich wußte nicht, in wieweit du es magst," lächelte er und nahm sich eines der Gläser, trank aber noch nicht, da das Ganze erst noch eine Weile ziehen mußte, was er auch Gabriel sagte.
"Warum hat man dich denn aus deiner Wohnung geworfen, auch wenn der Graf weg ist glaube ich nicht, daß er so gemein ist und einem die Bleibe wieder wegnimmt," wunderte er sich, durch die Nachrichten hatte man ja mitbekommen, daß Dracula die Wohnung zahlen mußte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 05:07

Gabriel

Ich schnupperte. Wir hatten oft den kranken Kindern früher Ingwertee gegeben. Einmal hatte meine Schwester ganz schlimme Grippe gehabt und sie war nur durch den vielen Ingwertee wieder gesund geworden. Honig hatten wir jedoch nicht gehabt.
Ich zuckte mit den Schultern. "Heute morgen war ein Zettel an meiner Tür, dass ich die Wohnung sofort verlassen muss. Der Bürgermeister war gestern noch bei mir. Ich weiß es nicht. Sind die Vampire doch weg? Er sagte sie werden bleiben." Ich sah ihn fragend an. "Ich habe meine Sachen gepackt und bin auch die Straße. Der Brief war von der Stadt."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 05:16

"Wir haben uns gestern vom Grafen und seinem Dohn verabschiedet, mehr weiß ich nicht. Aber zumindest Anca ist sicher weg, ansonsten wäre Bella hier oder hätte mich zumindest benachrichtigt. Du kannst zur Villa gehen und nachsehen, aber so, wie ich den Grafen kennengelernt habe, wird er sich nicht umstimmen lassen haben. Auch wenn er selten in der Stadt ist, er hat mitbekommen, wie die Stadtbewohner mit seinesgleichen im letzten Monat umgegangen sind. Sie waren seit Neujahr Ausgestoßene, es hat wohl von mehreren Menschen auch angriffe auf die Vampire gegeben oder auf diejenigen, die ihnen freundschaftlich gegenübergetreten sind. Bella ist wohl nichts passiert, soweit ich das einschätzen kann, aber sie ist in den letzten Wochen oft sehr traurig von der Schule gekommen," seufzte er leise auf, die Sorge um seine Tochter war ihm deutlich anzusehen.
"Soweit ich mitbekommen habe, sind auch einige der Stadtbewohner schon weggezogen oder dabei, zumeist diejenigen, die durch die Vampire beim Bürgermeister in Ungnade gefallen sind. Sogar bei uns hat er schon von der Polizei das Haus durchsuchen lassen, ob wir Vampire verstecken," schnaubte er auf.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 05:30

Gabriel

"Oh. Das wusste ich nicht.", murmelte ich. "Ich hab gemerkt, dass sie traurig ist, aber sie hat mir nichts von diesen Sachen gesagt. Vielleicht hätte ich mehr nachfragen sollen. Bella hilft mir immer, ich würde so gerne auch was für sie tun können.".ich trank einen Schluck Tee. Durch den Honig war dieser angenehm süß.
" Selbst wenn ich zum Grafen gehe. Er wird seine Meinung nicht ändern. Und irgendwie ist es meine Schuld. Vielleicht hätte ich das alles verhindern können. Irgendwie. Soll ich trotzdem zum Grafen gehen, was denken Sie?“ Ich leckte mir nervös über die Lippen. Wenn Anca hier bleiben würde, wäre sie glücklich und das würde auch Bella zum Lächeln bringen. Das wusste ich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 05:37

"Sie will nicht, daß andere sich um sie Sorgen machen, ich hab da auch nur durch Zufall einige Dinge erfahren. Nachfragen bringt bei meiner Tochter auch nichts, das brauchst du erst gar nicht zu versuchen, sie macht da gleich dicht und sagt dann gar nichts mehr dazu," seufzte Bellas Vater, auch wenn man es Bella nicht ansah oder anmerkte, sie konnte da extrem stur sein.
"Nein, es ist nicht deine Schuld, Gabriel, der Angriff wäre wahrscheinlich so oder so irgendwann gekommen, es war nur eine Frage der Zeit, hatte uns der Graf gesagt. Es gibt eben immer wieder Leute, die gegen ihn sind und versuchen, ihn von seiner Position zu entfernen. Er hatte nur gehofft, daß es hier länger dauern würde, es ist nicht das erste Mal, daß er aus einer Gegend vertrieben wurde," erklärte er ihm dann ruhig. "Mach dir deswegen keinen Kopf, Gabriel, er hat genügend Orte auf der ganzen Welt, wo man ihn nicht vertreiben kann und zu denen er ziehen kann, sicher ist er schon dorthin unterwegs."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 05:44

Gabriel

Ich seufzte. "Ich weiß nichts über Bella. Ich weiß nicht was sie denkt. Ich bin mir sicher sie hilft mir gerne, aber ich kann gar nichts für sie tun. Ich weiß nicht mal, ob sie mich mag oder so. Ich weiß sie ist ihre Tochter. Aber wenn Sie schon sagen, dass es für Sie schwierig ist. Ich möchte ihr einfach etwas zurückgeben." Ich lächelte sanft.
" Und. Sie Vampire gehen jetzt doch weg. Und das macht Bella traurig.", murmelte ich." Und Anca auch. Und es ist blöd. Es frustriert mich. Ich bin mir sicher der Graf wird klarkommen, aber was ist mit den Anderen? Ich wünschte ich könnte mehr machen!“
Ich trank noch einen Schluck um runterzu kommen. Ich war selten so wütend.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSo 14 Apr 2019, 06:16

"Glaub mir, ihr kann man nichts zurückgeben. Ich wünschte wirklich, sie wäre manchmal etwas egoistischer, aber da kann ich sie wohl nicht mehr ändern. Selbst zu ihrem Geburtstag oder zu Weihnachten wünscht sie sich nichts, maximal daß ich ihr einen Erste-Hilfe-Kurs oderr dergleichen bezahle, daß sie anderen helfen kann," seufzte Bellas Vater auf, seine Tochter war da ein mehr als nur schwieriger Fall.
"Sie hat mir bisher noch nicht viel über dich etrzählt, also weiß ich nichtz, ob sie dich mag. Aber eigentlich muß sie dich mögen, immerhin bist du erst der zweite Junge, mit dem sie sich abgibt, ansonsten läßt sie andere Jungs links liegen und beachtet sie nicht weiter," lächelte Bellas Vater dann aufmunternd, er sah ja, daß Gabriel sich da Gedanken machte.
"die Vampire, die weggehen, werden sicher klarkommen, sie stehen ja immer noch im Dienst des Grafen, daran wird sich auch nichts ändern. Und die Menschen, die hier für ihn gearbeitet haben, haben ihn ja nur mit unterstützt, sie haben ja alle noch hier Arbeit in der Stadt."
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