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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeMi 18 Sep 2019, 09:34

"Manchmal vermißt man halt etwas erst, wenn mans nicht mehr hat oder machen kann. So wie du die Schule. Und auch wenn du nur gut in Sport warst, so warst du doch in was gut und es hat dir Spaß gemacht. Das Schlechte würde ich da gar nicht mehr sehen, das macht einen nur traurig oder unzufrieden. Und ich bin nicht wirklich schlau, du kannst sicher viel mehr als ich, also von dem, was du in der Schule gelernt hast. Ich versuche nur, hier was aus den Büchern, die ich finde, zu lernen, meistens wei0 ich nicht mal, ob ich es mir richtig merke, ich muß oft vieles noch mal lesen, weil ich es nicht gleich verstehe oder mir nicht merken kann. Aber als ich hier noch alleine war, hatte ich auch nichts anderes zu tun, bis auf die Untersuchungen und das Essen machen, da ist man über jedes Buch froh," lächelte Loba glücklich, sie saugte das, was sie las, förmlich auf wie ein Schwamm.
Als Gabriel aus der Küche verschwunden war, räumtze sie auf, Brot würde sie dann doch erst morgen backen. Dann ging sie in ihr Zimmer, damit Kims Leute ungesehen in die Küche konnten, um sich Essen zu holen, Loba machte es sich im Sessel bequem und las weiter.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeMi 18 Sep 2019, 09:51

Gabriel

Ich hing mit Jona an den Gräbern herum. Er sah immer wieder zu Jennas Grab. Sein Blick sah traurig aus.
"Es klingt verrückt, aber ich habe mir immer vorgestellt, dass Jenna meine Mutter ist auf irgendeine verrückte Art. Ich kannte sie nicht, weißt du. Kann mich nicht an sie erinnern."
Ich nickte verständnisvoll. "Ich hab keine Eltern. Schon aber sie haben nur so getan als ob. Du hast einen Vater udn er mag dich sehr. Sieht man doch. Ist egal, ob ihr verwandt seid, oder? Ich weiß nicht, was mit dieser Jenna ist. Weiß nicht, ob sie dich gemocht hätte. Es ist nett, dass du an sie denkst, aber sei froh, du hast deine Leute. "
Er klopfte mir auf die Schulter."Ich.. Tut mir leid, Gabriel. Ich hab doch keine Ahnung."
Ich schüttelte den Kopf. "Ich hab Loba. Mach dir keine Gedanken. Sorry wegen meinem Ausrasters."
"Nein. Zu Recht. Zu Recht." er klopfte mir erneut auf die Schulter. Wir schwiegen eine Weile. Aber es war okay.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeMi 18 Sep 2019, 10:00

Es war ruhig im ganzen Bunker, ab und zu hatte man nur dieses Vibrieren, was durch den Boden ging, doch lenkte sich Loba mit dem Lesen ab, damit sie sich keine Gedanken darüber machen mußte.
Sie wußte ja, daß es Freunde von Kim waren und freunde taten anderen hoffentlich nichts, aber wenn sie gefährlich für die Leute hier sein würden, hätte Kim sie ja nicht hergebracht.
Sie schüttelte den Kopf, um solche Gedanken loszuwerden und vertiefte sich wieder in ihr Buch.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeMi 18 Sep 2019, 10:15

Gabriel

Ich verbrachte den Abend mit Jona. Wir redeten eine Weile nicht, dann begann er wieder munter zu erzählen. Ich mochte es zuzuhören und ihm machte es nichts aus
Er machte mir keine Vorwürfe, dass ich mir keine Mühe gab mit dem Gespräch. Er konnte erzählen und ich zu hören und es war gut. Ich erzählte vom Fußball. Wir sprachen eine Weile darüber. Über unsere lieblingsmannschaften. Als es schön dunkel war und ich begann zu zittern, gingen wir zurück. Mein Magen knurrte auch schon leise, als wir zurück in der Küche waren.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeMi 18 Sep 2019, 10:20

Loba hatte sich schon früh zum Schlafen fertig gemacht, sie würde wieder wenig schlafen, aber sie fühlte sich doch ziemlich erschöpft. Das konnte auch durchaus an den Medikamenten liegen, sie würde mit Kim darüber reden, um nachzufragen, ob das miteinander zusammen hing. Aber das würde sie erst morgen machen, fürs Erste machte sie es sich wieder auf ihrem Sessel bequem und versuchte, ein wenig auszuruhen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeMi 18 Sep 2019, 10:38

Gabriel

"Ich geh morgen sehr früh raus. Soll übel sein da draußen y aber ich hab ne Kutsche, die mich abholt, ein Glück. Weiß nicht, wann man sich wiedersieht, Gab, aber ich würde mich freuen. Hoffentlich wird das was mit deiner Karriere. Die alten Vampire dort oben sind ganz schön konservativ. Aber die haben ihre Gründe. Ich meine sie halten sich an alten Kram. " ich nickte.
" Ich versuchs. "
" Du versuchst es. " er drückte mich zum Abschied." Ruf mich an, wenn du die Möglichkeit hast. Hast ja jetzt meine Nummer und alles. " er verschwand auf seinem Zimmer. Es war traurig, dass er ging a, aber war ja klar gewesen. Ich ging auf mein eigenes Zimmer. Es war leer., dunkel. Ohne Loba, fühlte ich mich bedrückt. Aber ich riss mich zusammen. Ich machte mich bettfertig und versuchte zu schlafen. Ich war müde, aber meine Gedanken kreisten. Ivh dachte an vergangenes und dann wurde es schwer zu atmen manchmal.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeMi 18 Sep 2019, 10:45

Loba verbrachte die Nacht im Wechsel zwwischen Dämmerschlaf und Wachsein. Wenn sie wach war, las sie, um dann wieder wegzunicken, ohne richtig einzuschlafen. Sie fühlte eine bedrückende Schwere, die sie nicht deuten konnte, aber diese fühlte sie schon, seitdem sie hier war.
Als ob hier noch etwas am oder im Gange war, was keiner wetier wissen sollte.
Wahrscheinlich wußten Kim und Luca Bescheid, doch war sie nie auf die Idee gekommen, anchzufragen, man hatte ihr nur versichert, daß sie sich keine Sorgen zu machen brauchte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeMi 18 Sep 2019, 10:53

Gabriel

Ich stand früh auf. Hatte eh kaum geschlafen und wenn doch furchtbar geträumt. Trotzdem stand ich auf, um Laufen zu gehen. Jeden Tag hatte ich mir gesagt. Also jeden Tag. Es war eisig kalt draußen, aber mir wurde schnell wärmer. In der Küche strich ich mir die verschwitzten Haare aus der Stirn. War leise hier ohne Jona. Ich stand auf, um mir einen Tee zu machen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 08:55

Luca war schon früh auf den Beinen, die erste Nacht hier fühlte sich doch recht eigenartig an, immerhin hatte er hier schon einige Zeit zugebracht, wenn auch nicht in diesem Hotel. Er hätte auch sein altes Zimmer im Bunker bezogen, doch war sein Vater nicht dafür, also war es beschlossene Sache, daß der Grafensohn im Hotel übernachtete.
Daß dies auch noch on der Nähe seines "Sohnes" war, war Luca ebenso nicht wirklich recht, aber er hatte beschlossen, Kim so weit es eben möglich war, aus dem Weg zu gehen und nur das Nötigste mit ihm zu tun zu haben. Glücklicherweise schien Kim der gleichen ansicht zu sein.
Luca trat aus dem Hotel, der Schnee knirschte untter seinen feinen Schuhen, als er sich auf den Weg zum Bunker machte. Dort traf er in der Küche auf Gabriel, der dort alleine war.
"Es scheint, als seien wir die Ersten, die aufgestanden sind," begrüßte er ihn freundlich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 09:01

Gabriel

Ich lächelte, als Luca reinkam. Ich wollte klar nicht, dass er mich so verschwitzt sah. War ein wenig peinlich. Ich sah bestimmt dumm aus.. Aber nun war es auch zu spät.
"Ja. Is wohl so.", schnaufte ich. "Willst du Tee haben!", fragte ich ihn dann. "Also ich mache gerade welchen. Uhm ich wollte eh mit dir reden. Hast du was dagegen?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 09:08

"Nein danke, ich bin nicht unbedingt für Tee zu begeistern. Diese ganzen Kräuter sind nicht unbedingt etwas, was ich als Getränk bevorzuge, aber danke für dein Angebot," meinte Luca und setzte sich an den Tisch.
"Du mußt mir sagen, worüber du mit mir reden willst, dann kann ich dir auch sagen, ob ich mit dir darüber reden will oder etwas dagegen habe."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 09:15

Gabriel

“ Was trinkst du denn gerne? Blut? ", fragte ich ihn. Das konnte schon sein.
Ich stellte meine Tasse Tee auf den Tisch und setzte mich wieder zu ihm." Also na ja. Ich wollte dich fragen, ob du wad über die Leibwache deines Vaters weißt. Was sie so tun und so. Was genau ihr Job ist und so weiter. Ich dachte du weißt das bestimmt."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 09:19

"Blut gehört zum Leben eines Vampirs dazu, ob er es gerne trinkt, entscheidet jeder für sich. Ich sehe es als notwendig an, es kommt immer auf die Situation an, ob ich es gerne trinke oder nicht," meinte Luca nach kurzem Nachdenken.
"Warum hast du denn Finn nie gefragt? Oder Anca, wie ich hörte, hattest du schon öfter mit ihr Kontakt," wollte er wissen. "Ich beschäftige mich nicht viel mit der Wache, die entscheidungen darüber werden nur von meinem Vater getroffen und mit Finn besprochen. Was sie genau tun, kann ich dir somit leider nicht sagen," fügte er bedauernd hinzu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 09:23

Gabriel

"Oh okay. Verstehe. Ist doch mit allen Getränken so. Ich will auch nicht immer Wasser trinken, aber ich muss hin und wieder, oder?", fragte ich ihn. So war es wohl auch. "Was trinkst du sonst gerne?", ich sah ihn an.
"Na ja. Ist blöd. Also ich hätte Finn fragen können. Habs nicht gemacht. Anca auch nicht richtig. Ich habe mit Finn geredet, habe ihn gefragt, ob ich in die Wache könnte, obwohl ich ein Mensch bin, weißt du. Er hat mir krass klar gemacht, dass es scheiße von mir war, weil ich mir nicht mal die Mühe gemacht habe mich richtig zu informieren. Und mir ist aufgefallen, er hat Recht. Ich habs nicht und deshalb möchte ich das jetzt ändern. Ich dachte du Wüsstest vielleicht was. "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 09:33

"Auch das kommt auf die Situation an, allerdings trinke ich recht selten oder esse noch seltener. Ich nehme nur wenig zu mir, mein Vater ist da anders, er behält das Menscvhlichsein doch in diesem Sinne mehr bei als ich," meinte Luca.
"Es ist doch generell wichtig, sich zu informieren, wenn man etwas machen will, denke ich. Also bei jedem Beruf, etwas nur einfach so zu wollen, ist ein ziemlicher Fehler und zeigt nur, wie stark man sich selbst dabei überschätzt. Und soviel kann ich dir sagen, es werden nur Vampire in die Wache aufgenommen, daran ändert mein Vater auch nichts. Und wer ins Training für die Wache aufgenommen wird, entscheidet ebenfalls er, die wichtigen Dinge unterliegen nicht Finn, er trainiert die Wachen nur. Also ist es für dich wohl nicht möglich, in die Wache zu kommen, zumal du auch noch zu jung bist. Außerdem hat so gut wie jedes Mitglied der Wache auch noch einen anderen Beruf, damit dessen Unterhalt gesichert ist. Du mußt wissen, man beewirbt sich nicht für diesen Berufsweg, um viel Geld zu bekommen, wenn du denkst, daß mein Vater viel Geld bezahlt, dann irrst du dich leider. Man bewirbt sich nur für die Ehre, diesen Beruf ausüben zu können."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 09:41

Gabriel

"Ach so. Na ja. Ist ja auch okay." ich nickte. War sicher komisch ohne Essen. Nur mit Blut.
"Das stimmt. Ich lag falsch. Ich dachte ich könnte es, aber ich kann nix. Zumindest nicht so viel.", meinte ich.
"Ich brauche echt nicht viel Geld. Also eigentlich reicht es mir ein Dach überm Kopf, Essen und ein Bett und mehr brauch ich auch nicht viel. Kleidung und ne Dusche und ein Klo vielleicht.", meinte ich. Es stimmte. Ich hatte nie viel gehabt und es war okay.
" Ich weiß, dass es nur Vampire sind und ich bin noch nicht achtzehn und so. Aber vielleicht ändert er seine Meinung ja? Wenn ich dann älter bin? Ich kann auch nebenbei arbeiten und so. Also ich kann Handwerk machen oder so was. Weißt du denn noch irgendwas? Ich werd mich sicher informieren "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 09:48

"Nein, er wird seine Meinung nicht ändern, das weiß ich genau. Warum sollte er auch wegen dir seine Meinung ändern, wenn es genügend anwärter dafür gibt? Außerdem werden die Mitglieder der Wache sehr selten ausgetauscht, nur wenn sie selbst aus der Wache austreten wollen oder verunglücken oder sterben. Und dann kommen die nächsten Anwärter an die Reihe ... selbst wenn du dich bewirbst, müßtest du an die hundert Mitbewerber abwarten und ich glaube nicht, daß du so alt wirst," meinte Luca und sah ihn nachdenklich an.
"Du siehst also, selbst wenn mein Vater Menschen zulassen würde, dann würdest du nicht zur Wache gehören können, weil er dir keinen Vorzug geben würde."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 10:14

Kann sich da Plotmäßig denn noch was ändern beim Grafen überhaupt oder eher nicht so? Also dass Gabriel in die Wache aufgenommen wird. Dachte dann könnte man ihn wieder zu Anca führen.
______

Gabriel

Ich nickte. "Warum eigentlich? Ich meine ich will nicht Unhöflich sein und so und ich verstehe, dass na ja. Dass es andere gibt, die eben mehr gewartet haben. Sie es mehr verdienen. Aber wieso kann den kein Mensch es tun l? Vielleicht sollte ich mich ehrlich noch mehr informieren. Vielleicht kann ich Finn nochmal fragen oder Anca. Ich weiß ich hab keinen Vorzug verdient. Und ich werde nicht so alt. Ich müsste früh rankommen. Ich verstehe das schon alles. Aber mehr stellten möchte ihr Vater nicht, oder? " fragte ich.

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 10:22

Warum sollte der Graf gerade ihn aufnehmen?
______________________________________

"Ganz einfach, weil ein Mensch gegen Vampire nicht ankommt, wir sind schneller, stärker, unsere Sinne sind geschärfter ... ein Mensch würde bei uns untergehen, zumal ein Mensch auch eine Blutquelle ist und somit alle gefährden kann, wenn er sich verletzt. Blut kann Vampire unberechenbar machen, wenn sie es riechen, das wäre so, als würdest du einem ausgehungerten hund einen Knochen hinhalten," erklärte Luca ihm ruhig.
"Du kommst aber nicht eher dran als andere, ansonsten würdest du dir nicht gerade viele Freunde machen. Viele der Wachen sind mit den anwärtern befreundet oder haben sie unter ihre fittiche genommen und hoffen natürlich, daß diese auch weiterkommen. Außerdem sind alle Wachen Mitglieder alter und meist angesehener Familien, die der Graf persönlich kennt und denen er vertrauen kann."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 10:32

Warum nicht? Aus plottechnischen Gründen? Very Happy Oder hattest du ne andere Idee?
____
Gabriel

"Ich schon.", murmelte ich. "Vielleicht nicht gegen alle. Aner muss ja für irgendwas gut sein, dass ich ne Mutation bin, oder? Vielleicht könnte ich das machen.", sagte ich leise.
"Okay. Ich hab keine Familie. Keine Ehre! Kein Vertrauen. Nix. Du weißt ja doch viel darüber. Das heißt es ist unmöglich, ja? Weil man das haben muss und die Regeln ändern sich nie. Es ist eben so. Und egal wie sehr ichs probiere, das macht eh keinen Unterschied, oder? Es ist völlig egal. Weil ich kann nie aufholen. Der Abstand ist zu groß.", murmelte ich. Außer ich wurde ein Vampir. Und das würde heißen ich müsste mich selbst so aufgeben.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 10:41

Ich hab für den Plot noch gar keine Ideen und auch nichts geplant. Und du hastmir immer noch nicht gesagt, warum Gabriel aufgenommen werden sollte "Warum nicht?" ist keine Antwort^^.
________________________________________________________

"Woher willst du bitte wuissen, daß du gegen die Vampire aus der Wache ankommen kannst? Es ist unklug, Dinge zu behaupten, nur um bessrrt dazustehen," meinte Luca trocken. "Selbstüberschätzung ist nicht gerade der richtige Weg, um dir in der Welt Freunde zu machen, egal ob es in der Welt der Vampire ist oder in der Welt der Menschen," fügte er hinzu.
"Ich denke nivcht, daß es einen Unterschied macht, ich sehe an dir nichts, was dich besser macht als die anderen Anwärter. Es gibt also nichts, was dich hervorstechen läßt. Und wenn du kein Vertrauen in dich hast und dich eher als Fehler oder als Mutation ansiehst, bist du für die Arbeit so oder so nicht geeignet. Du machst dich selber schlechtr und das nicht nur einmal, soweit ich mich erinnere. Und ein ehrenwertes Mitglied der Wache hat Vertrauen und würde sich niemals schlecht machen"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeDo 19 Sep 2019, 19:53

Warum nicht Very Happy
Na ja. Er könnte ja helfen, weil er schließlich die Kampfpattern der Gegner kennt. Wurde ja von ihnen ausgebildet. Das kann ja ebenso ein Vorteil sein, nicht nur ein Nachteil.
___________
Gabriel

"Aus der Wache? Hab ich doch nie gesagt. Ich kann gegen Vampire ins Gesamt ankommen. Also theoretisch. Das ist doch wichtig, oder? Klar brauche ich noch Training und so. Ganz bestimmt.", fügte ich schnell hinzu.
"Okay. Selbstüberschätzung.", nickte ich. "Ich verstehe nicht so ganz. Was ist denn dann richtig also? Man muss selbstbewusst sein mit sich selbst, aber Selbstüberschätzung ist auch falsch. Ist schwierig die Mitte zu sehen.", sagte ich leise.
"Vertrauen.", murmelte ich. "Okay. Ich versuch Vertrauen zu haben. Ich bin keine Mutation.. Ich bin ein Mensch mit mehr Sachen und das ist okay." das konnte ich versuchen zu denken. Es war ja auch so.
"Ich verstehe. Bevor ich irgendwo arbeiten kann und überhaupt beim Grafen, muss ich erst an mir selbst arbeiten. Das sagst du doch, oder?", fragte ich ihn. So klang es.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeFr 20 Sep 2019, 08:05

"Theorie und Praxis sind aber zweie völlig unterschiedliche Dinge, Gabriel. Du müßtest Hunderte von Kampfstilen erlernt haben, um gegen alle Vampire ankpommen zu können. Und das kann keiner, jedes einzelne Land bildet Vampire anders im Kampf aus, jedes einzelne Land hat andere Verteidigungstaktiken. Finn trainiert seine Soldaten auch anders als die Kommandanten es in Amaniels Land tun, nur um ein Beispiel zu nennen, was ja dann bedeutet, daß´du einen Kampfstil nicht kennst oder kennen kannst. Nicht einmal die Wache des Grafen oder mein Vater selbst kennen diese Techniken und ebensowenig tun wir es bei den anderen Ländern, die mit uns kämpfen. Und die Wachen werden höchstwahrscheinlich nicht gegen den Feind kämpfen, dafür ist die Armee da," fügte er hinzu.
"Du überschätzt dich selber, indem du sagst, daß du gegen Vampire im allgemeinen ankommst, also egal, was für ein Vampir vor dir steht. Aber da du nur von drei oder vier verschiedenen Vampiren Unterricht bekommen hast und noch nie gegen einen anderen Vampir erfolgreich angetreten bist, hast du keine Beweise, daß du es wirklich kannst. Das ist Selbstüberschätzung. Selbstbewußtsein ist, wenn du weißt, daß du es kannst, du hast ja selber gerade gesagt, daß du es in der Theorie könntest, was aber auch falsch ist, wie ich dir gerade dargelegt habe," fuhr er ruhig fort.
"Man arbeitet an sich sein ganzes Leben lang, abber der Zeitpunkt damit anzufangen, ist immer gegeben, je eher man beginnt, desto besser. Dann kommt man mit sich ins Reine und ist zufriedener mit sich selbst."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeFr 20 Sep 2019, 09:36

Gabriel

"Ich meine natürlich nicht gegen alle. Nein. Aber theoretisch. Ich meine wahrscheinlich könnte ich es irgendwie. Also rein vom Möglichen her.", sagte ich leise. Er verdrehte meine Worte. Aber es stimmte ja auch, was er sagte. Das war zu allgemein dahin gesagt.
" Was ich damit meine ist, ja potenziell könnte ich es nicht, weil ich unmöglich alle Kampfstile beherrschen kann. Aber ich könnte zumidnest ein paar lernen, oder?“
Ich nickte." Dann rede ich nochmal mit Ihnen darüber, wenn ich mehr an mir gearbeitet habe. Vielleicht kann ich dann stolzer sein, hmm? Ich meine ich habs schon verstanden. Es geht eigentlich nicht. Ich habs nicht verdient. Aber ich kann versuchen es zu verdienen, soweit ich kann oder? ", fragte ich ihn.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitimeFr 20 Sep 2019, 09:48

"Wahrscheinlich ... theoretisch ... möglich ... das sind nicht gerade Worte, die meinen Vater überzeugen könnten. Wie würdest du denn zum Beispiel gegen einen Vampir ankommen wollen, der jahrelange Kriegsserfahrung hat und weiß, wie er sich zu verteidigen hat? Du kennst weder seine Bewegungsabläufe noch seine Sicherungsmechanismen ... was würdest du machen, wenn du als Wache meinen Vater beschützen müßtest und dieser Vampir ihn angreift," fragte Luca ihn.
"Bevor du dich wunderst, dies ist eine Frage, die allen gestellt wird, die sich für so eine Stelle interessieren," erklärte er ihm dann.
"Dein Leben reicht nicht aus, um ein paar Kampfstile der Vampire zu lernen. Außerdem verrät kein Vampir einem anderen, wie er kämpft, wenn sie nicht in der gleichen Gruppe kämpfen. Das heißt, das die Soldaten von Finn die Techniken von den Soldaten anderer Kommandanten nicht kennen. Ein universelles Training ist nicht möglich, man kann eben nicht alles können, verstehst du? Und manche Kampfstile dauern sicher Jahrzehnte, bis man sie perfekt beherrscht, wie willst du da die richtigen aussuchen," wollte er wissen.
"Es hat nichts damit zu tun, ob du es verdient hast oder nicht, du erfüllst die Kriterien nicht zu hundert Prozent, um eine Wache zu werden und bei unserem Schutz gibt sich mein Vater nicht mal mit 99 Prozent zufrieden. Wir haben im Laufe der Jahrhunderte zu viel verloren, als daß wir Risiken eingehen würden."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 33 Icon_minitime

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