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 Die Verblendung

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BeitragThema: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeDo 03 Okt 2019, 11:32

Gabriel

"Ne. Bin ich auch nicht. Bestimmt geht es schon bald wieder besser. Das ist nur kurz, denke ich. Ich brauche nur nen heißen Tee oder so." ich wusste nicht, wie ich mich fühlen sollte mit dem normalisieren. War das dann immer noch ich? Was war ich als normaler Mensch schon?
“ Ich kenne deinen Vater ja. Er ist ein fairer Mensch, wie ich mitgekriegt habe. Und ich dachte ich hätte eine Chance einen Job zu kriegen und für jemanden zu arbeiten, den ich kenne. Besser als für jemand fremdes. Dann kann ich mich nützlich machen. Zumindest mehr als jetzt. Und vielleicht habe selbst ich die Chance mich hochzuarbeiten. Du hast gesagt, dass ich 100 Prozent geben sollte. Ich kann 100 Prozent geben für einen Job, wenn ich die Chance kriege.“
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeDo 03 Okt 2019, 11:38

"Selbst wenns nur ein Anzeichen von Verkühlung ist, dann heißt daß, daß deine Gesundheit schon geschwäöcht wurde. Aber das ist ja auch nicht schlimm, oder? Ich meine, als Mensch zu leben. Ich kann mich noch, erinnern, daß ich es gerne war ... menschlich," lächelte Luca leicht.
"Es ist keine Schande, falls du das denkst. Es gibt sicher viele Vampire, die es sich sehr wünschen, wieder menschlich zu sein, also kann ja nicht so viel Schlechtes daran liegen," fügte er hinzu.
"Das Problem ist, daß du meinen Vater eben nicht kennst, Gabriel. Nur weil man jemanden zwei oder dreimal getroffen hat, kennt man denjenigen nicht. Du hast mich öfter getriffen als ihn und kennst mich auch nicht, also ist der Grund, den du mir genannt hast, kein Grund. Also frage ich noch einmal, warum willst du für meinen Vater arbeiten," wiederholte er ruhig seine Frage.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeDo 03 Okt 2019, 21:31

Gabriel

Ich zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht, wie das ist. Ich bin eben ich. Mit all dem Kram, der dazugehört. Außerdem ist es doch ganz gut nicht ständig krank zu werden." ich wollte nicht krank sein.
Ich goss mir den Tee auf und setzte mich damit an den Tisch.
"Ich bin ja auch ein Mensch. Ich möchte bei deinem Vater arbeiten, weil ich etwas tun möchte. Weiß nicht, wie lange das noch dauert, bis dieser Krieg anfängt oder aufhört. Dann arbeite ich lieber, als immer hier zu sein. Ich kann was neues Lernen und mich nützlich machen. Und vielleicht kann ich mich hocharbeiten. " das hatte ich ja auch schon gesagt. " Aber ich nehme jeden Job. Vielleicht sieht dein Vater dann ja, dass ich vertrauenswürdig bin. Ich kenne dich nicht, ne. Icb kenne niemanden hier so richtig. Aber dann muss ich mir halt Mühe geben und euch kennenlernen."
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 05:53

Wenn du etwas tun möchtest, dann kannst du doch sicher überall arbeiten. Du redest viel drumherum, ohne mir wirklich eine Antwort auf meine Frage zu geben," meinte Luca. "Ich dachte eigentlich, daß sie beim zweiten Mal präzise genug war, so daß ich mich nicht wiederholen muß, denn das tue ich höchst ungern ein drittes Mal," meinte er, sein Ton war gelassen und freundlich, seine Augen sagten aber etwas anderes aus.
"Wenn du ers willst, dann kannst du auch sofort gehen, du bist hier nicht gefangen. Daß du hier bist, dient eigentlich deiner Sicherheit und ist ein Entgegenkommen meines Vaters, wenn du nicht hier sein willst, dann zwingt dich dazu keiner. Wenn der Krieg vorbei ist, dann wirst du eh nicht länger hier bleiben, dann wird die Stadt fürs Erste geräumt, also brauchst du dir keine Sorgen zu machen, daß wir dich hier festhalten, wir sind dann nicht mehr für dich verantwortlich," fuhr er ruhig fort.
"Und woher willst du wissen, daß man sich bei meinem Vter hocharbeiten kann? Wenn du für den putzdienst arbeitest, dann arbeitest du auch nur dort, wenn du in der Küche arbeitest, dann bleibst du auch dort. In wieweit willst du dich dann hocharbeiten," wollte er wissen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 06:28

[b]Gabriel [/b

Luca sah wütend aus. Ich wusste nicht, ob es dumm war ihn darum zu fragen. Vielleicht waren wir keine Freunde. Eim Freund würde mich nicht so ansehen, oder? Sein Blick machte mir Angst. Er war eiskalt. Das war nur noch schlimmer, dass er so nett dabei klang.
Ich nickte. "Ich habe schon geantwortet.", sagte ich leise. "Mich interessiert so was wie Ansehen nicht. Ich denke vielleicht wollen deshalb Leute beim Grafen arbeiten. Ich möchte nur wo sein, wo ich das Gefühl habe, dass ich dazugehöre. Und ich möchte in der Nähe von Anca sein. Das ist ein dummer Grund, ich weiß.", stammelte ich nervös. Er würde mich sicher dafür auslachen oder so.
" Nein. Ich wollte nicht undankbar sein. Ich bin froh. Hier bin ich in Sicherheit. Sobald ich rausgehe, kriegen die mich und sperren die mich ein. Und lieber kacke ich direkt ab, als nochmal da eingesperrt zu sein.", icj schüttelte den Kopf.
"Ich habe keine Ahnung. Ich dachte nur. Wenn ich schon nicht in die Wache kommen kann, dann kann ichs auf einen anderen Weg versuchen. Um mich zu beweisen. Wäre zumindest schonmal näher dran, als hier. Das war jedenfalls mein Gedanke."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 06:36

"Du gehörst zu uns aber nicht dazu. Und selbst wenn du im Schloß arbeitest, würdest du Anca oder jemand anderen von der Wache nicht zu Gesicht bekommen, ich weiß also nicht, was das für einen Unterschied macht für dich. Du würdest nicjt mal mich oder meinen Vater zu Gesicht bekommen, meinem Vater ist es auch ziermlich egal, ob jemand sich beweisen will, er will nur, daß die Arbeit, die jemandem aufgetragen wird, genau so gemacht wird, wie es sein Wunsch ist, nicht mehr und nicht weniger," erklärte Luca ihm.
"Bei meinem Vater arbeitet sich niemand hoch, weil er dann automatisch jemand anderem die Arbeit wegnehmen würde und so unfair ist mein Vater nicht und wird es auch nie sein. Oder denkst du, daß er gerade Zeit hat, sich extra für deine Wpnsche und Bedürfnisse einen Job auszudenken, in dem du besser sein willst als alle anderen?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 06:48

Siehtst du. Unmöglich Very Happy
Es ist zugemauert
_______
Gabriel

"Okay. Dann mache ich die Arbeit so, wie sie gemacht werden muss und ich bleibe auf meinem Platz.", meinte ich schnell.
"Alle Arbeit ist festgelegt. Niemand kann besser oder schlechter werden? Oder mehr Verantwortung übernehmen als vorher? Das heißt man muss schon so gut sein, dass man die Stelle dann bekommt, wenn eine frei wird, die man möchte.", stellte ich leise fest.
"Ich kann in der Kirche arbeiten. Das ist auch okay. Nein. Nein ich erwarte gar nichts. Wirklich nicht. Ich frage nur.", murmelte ich leise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 06:53

"Wir haben genug Küchenpersonal, soweit ich weiß. Zumindest waren noch genug Leute da, als ich hierher aufgebrochen bin. Und im besten Fall haben wir auch nach dem Krieg noch genügend Küchenpersonal, außer natürlich, wenn der Feind gewinnt, aber dann ist das für uns wohl auch eigal, weil mein Vater und ich die ersten sein werden, die nichrt mehr am Leben sind," meinte Luca seufzend.
"Außerdem hat in der Küche auch niemand Zeit, dir irgendwas beizubringen und ich kann mir nicht vorstellen, daß du dir alles alleine beibringen kannst."


Zuletzt von Phiana am Fr 04 Okt 2019, 07:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 07:00

Meinte Küche
Sorry Very Happy
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 07:06

Ist geändert
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 07:19

Gabriel

"Ich hoffe, dass deinem Vater und dir passieren nichts.", ich zog die Schultern hoch.
"O.. Okay. Wenn sie keine Zeit haben, dann ist das wohl so. Es gibt keine Auszubildende?“ , ich schniefte. "Sonst gibt es auch niemanden, oder? Also natürlich kann ich so Sachen in der Küche wie Gemüse schälen. Teller Waschen und alles. Das kann ich schon."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 07:22

"Nein, gibt es nicht. Worauf genau bei der auswahl geachtet wird, wenn sich jemand bewirbt, kann ich dir leider nicht sagen, das weiß ich nicht. Aber bevor du überhaupt auf die Idee kommst, bei meinem Vater zu arbeiten, hast du einige elementare Dinge aber vergessen, nicht wahr? Wohnung, Essen, du mußt das Ganze auch von irgendwas bezahlen ... wie hast du dir das in einem fremden Land vorgestellt," fragte Luca weiter.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 07:35

Gabriel

"Ich weiß nicht. Ich dachte man bekommt Geld. Von dem Geld, kann ich dann eine Wohnung suchen, oder? Irgendwie kann ich mich darum kümmern, wenn ich einen Job habe. Aber erstmal sollte ich dann wirklich die Sprache lernen, oder? Was meinst du? Weil sonst kann ich nichtmal mit den Leuten reden. "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeFr 04 Okt 2019, 07:40

"Die Leute, die für meinen Vater arbeiten, arbeiten ehrenamtlich für ihn, das heißt, sie wollen kein Geld von ihm, also bekommenm sie auch keines. Ich weiß, daß man dir gesagt hat, daß so gut wie alle, die für meinen Vater arbeiten, einen normalen und geregelten Job haben. Warum sollte mein Vatewr bei dir eine Ausnahme machen," Luca zog fragend eine Augenbraue hoch.
"Finn hat mit dir darüber geredet, als du im Schloß wearst, das weiß ich zufällig, er hat dir gesagt, daß alle Wachen nebenbei noch arbeiten und ich kann dir sagen, daß dies für alle gilt. Sie arbeiten nur für meinen Vater, wenn sie gebraucht werden, auch nicht jeden Tafg in der Woche und eben völlig ohne Bezahlung. Die Ehre, für meinen Vater arbeiten zu dürfen, reicht ihnen völlig aus."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 05 Okt 2019, 00:39

Stellt der Graf all diese Leute die vollzeit Arbeiten Ehrenamtlich ein. Das scheint mir ja doch etwas krass Very Happy das ist unfair, dass die kein Geld kriegen. Er hat doch mehr als genug. Er könnte stattdessen allen gleich viel bezahlen, wenn ihm Fairness so wichtig ist Razz
_______

Gabriel

"Ja ich habe das schon gehört. Es gibt keine Ausnahmen. Also ist das schwierig. Um einen Job zu kriegen, brauche ich schon nen Abschluss. Außer ich arbeite irgendwie noch in einem Job in dem man mit den Händen arbeiten muss. Also so schwere Arbeit. Erntehilfe geht. Oder auf ner Baustelle. Als Putzmann. So was. ", überlegte ich laut. Aber ohne die Sprache kam ich da auch nicht weiter.
" Okay. Ehre. Das ist ja auch schön, Ehre. Aber essen kann man das halt auch nicht, oder? Und auf ehre Schlafen? Ehre schützt einen nicht vor Schnee und Regen." ich sah ihn zweifelnd an. "Bin mir nicht sicher, ob mir jemand einen Job gibt. Also dann der Graf erst recht nicht. Ich bin noch ein Kind. Und wenn er keine Ausnahmen macht, dann eh nicht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 05 Okt 2019, 00:53

Hat ihm Finn aber alles schon gesagt, da hast du auch nicht gemeckert Razz Die arbeiten halt gerne für ihn^^ Bella und die Leute der Stadt haben ja Geld bekommen, aber das war ja auch was anderes, du hast halt nen anderen Status in Rumänien, wenn du nachweisen kannst, daß du für Dracula himself arbeitest, dann kriegt man da wahrscheinlich im normalen Job nen Bonus
___________________________________________

"Du brauchst auch einen Abscvhluß, wenn du für den Grafen arbeiten willst oder dachtest du, daß er einfach so Leute von der Straße nimmt, nur weil er ein gutes Herz hat? Er ist unnachgiebig und hart als Chef, das weiß ich und jeder Fehler kann auch der letzte sein, den du machst," meinte Luca knapp, Gabriel hatte sich scheinbar ein Traumnid vom Grafen aufgebaut, welches einfach nicht der Realität entsprach.
"Wir ernten nicht und Baustellen haben wir hier auch nicht, da müßtest du schon in ein ganz anderes Land, da würde sich weahrascheinlich etwas finden," der Vampir zuckte mit den Schultern.
"Ich habe dir gerade gesagt, daß die Leute, die für meinen Vater arbeiten, auch noch eine betahlte Arbeit haben. Es ist sinnlos mit dir zu reden, wenn du nicht zuhörst. Das wurde dir jetzt schon ein paar Mal gesagt, ich dachte eigentloich, daß du wenigstens deine Sprache verstehst, aber schienbar muß man dir noch die Bedeutung von bezahlter Hauptarbeit auch noch erklären. Und in deinem Alter gibt es hier nicht wirklich einen Job, Ausnahmen macht er nur, wenn jemand, den er kennt, ihn darum bittet und dieser eine begründete Aussage macht, warum er eine Ausnahme machen soll."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 05 Okt 2019, 19:39

Das ist dann ein international anerkannter Status. Beim Grafen gearbeitet. Hoffentlich lohnt es sich auch haha Very Happy
__________
Gabriel

Ich sah ihn an. "Dann muss ich wohl nen Abschluss machen", ich seufzte. Der Gedanke an Schulen gefielen mir nicht. Ich mochte sie nicht unbedingt. Ich mochte das drum herum. Aber die Schule an sich. Na ja. Dieses ganze Gelerne. Und immer nur Dinge, die mich kaum interessierten. Vielleicht konnte ich mir noch ein Jahr geben, falls ich hier weg kam. Dann hätte ich zumindest irgendeinen Abschluss.
"Ich verstehe dich schon, denke ich. Auch wenn ich das Wort nicht kannte. Ich kenne viele Wörter nicht. Tut mir Leid, wenn man da etwas geduldiger sein muss manchmal.", ich zuckte mit den Schultern. "Ich frage lieber doppelt nach. Jetzt weiß ich ja, was ich machen kann. So lange lerne ich noch weiter. Alleine, meine ich. Das ist doch auch was. Ich bin froh, dass es hier so vielen Bücher gibt. Ich lese gerade was über Geschichte. Menschen waren früher so was wie Affen. Krank oder? Wusste ja, dass der Herr sie nicht aus ihrem Blut geschaffen hat, aber dass sie Affen waren, ist ja fast noch verrückter vom Gedanken her. Das heißt ja, wir sind alle Tiere!“ ich schüttelte den Kopf. Diese verrückten Dinge, die man herausfand.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 06 Okt 2019, 00:09

"Wir waren niemals Affen, auch wenn sich Menschen zuweilen so benehmen, daß man es denken könnte. Allerdings solltest du nicht vom Thema ablenken, Gabriel. Das, was du gerade erzählst, lernen Kinder schon in der vierten oder fünften Klasse, du siehst also auf welchem Wissenstand du gerade bist. Ich dachte eigentlioch, daß dich das Jahr an der Schule weiter gebracht hat, aber da habe ich mich scheinbar auch geirrt. Aber gut,m dann ist es eben so," meinte Luca schulterzuckend.
"Es wäre besser für dich, wenn du nicht hier wärst und wirklich zur Schule gehen würdest, immerhin kann so ein Krieg auch mehr als zehn Jahre dauern, hundert Jahre wären auch nichts Neues. Leider bist du draußen aber in Gefahr laut meinem Vater, ansonsten hätten wir dich nie herbringen lassen. Es scheint so, als müßtest du eine Entscheidung treffen, aber triff sie weise, was du machen wiillst. So, wie du jetzt bist, bekommsdt du bei uns definitiv keine Arbeit, wenn du hier bleibst, wird sich das auch nicht ändern, egal, wie viele Bücher du hier liest. Das bringt dich einem Abschluß auch nicht näher."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 06 Okt 2019, 03:41

Gabriel

Ich verstummte und nickte nur. "Ja.", sagte ich leise. "Ich überlege es mir. Ich möchte bloß nicht sterben oder eingesperrt werden. Aber das weißt du ja."
Er klang nicht länger freundlich. Vielleicht hatte ich ihn genauso wie Kim genervt und er hatte keinen Bock mehr auf mich. Es klang fast, als würde er mich für dumm halten, weil ich nichts wusste. Oder es tat ihm Leid, dass ich nichts wusste. Schämte er sich für mich? War er enttäuscht, weil ich nichts konnte? Nichts wusste? So viel wusste, wie ein 10 Jähriger?
Ich sah zu ihm. "Dann gehe ich in die Schule. Aber ich will Loba nicht alleine lassen. Noch nicht. Und ich kanns mir doch auch generell nicht leisten. Ich habe keine Wohnung mehr. Gar nix. Keinen Pass. Sie haben mir alles genommen.", murmelte ich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 06 Okt 2019, 03:51

"Du kannst dich in der Stadt, in der du leben willst, sicher an öffentliche Einrichtungen wenden. Wenn du keine Woh ung hast, gibt es dort auch Heime, wie du schon eines kennengelernt hast, die sind dann auch verpflichtet dazu, dir eine Schulbildung zu genehmigen. Und ein paar Monate bis zum Beginn eines neuen Schuljahres hast du dann ja auch Zeit, noch ist es ja nicht so weit. Ich würde an deiner Stelle trotzdem nicht zu lange warten. Und so egoistisch es auch klingen mag in deinen Ohren - du solltest gerade nicht an Loba denken, sondern an dich. Es ist deine Zukunft, die du dir aufbauen willst, manchmal kann man da nicht Rücksicht auf andere nehmen. Zuallererst solltest du dein Leben lenen und zwar für dich und nicht für sie, wenn du bleinst, um sie nicht allein zu lassen, dann kommst du nicht weiter und fällst eher noch zurück. Zu sehr an andere denken oder Rücksicht nehmen kann genau so schädlich sein für dich wie es dir nutzt. Und deine Gesellschaft nutzt Loba gerade auch nichts, sie war hier auch ohne dich genau so allein wie sie es mit dir war. Also würde ich an deiner Stelle dein Leben in die Hand nehmen, Loba wird zumindest noch solange hierbleiben, bis wir ihr helfen können," erklä#rte Luca ihm.
"Wenn man sich schon für jemanden opfert, dann sollte es doch im Sinne beider sein, nicht wahr? Und ich glauube nicht, daß es Loba recht wäre, wenn du nur ihretwegen hierbleibst."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 06 Okt 2019, 06:05

Gabriel

Ich nickte. "Ich verstehe. Ich rede mit ihr. Ich möchte schon abschließen. So ist das nicht. Ich kann sonst auch einfach nichts tun. Gar nichts. Und das ist frustrierend. Ich habe ja nichts.", ich lächelte traurig. Es wäre schön, wenn Loba mitkommen würde. Aber dann würde sie wohl hier bleiben und ich würde sie nie sehen.
"Vielleicht kann sie später nachkommen, wenn sie möchte. Ich werde es nochmal mit meiner Bewerbung versuchen, wenn ich meinen Abschluss habe. Geht das? Also so offiziell und alles? Ich lerne auch die Sprache. Vielleicht mache ich ne Ausbildung. Ich habe eben nur Sorge, dass sie mich rankriegen, sobald ich hier raustrete. Es ist schwierig alleine. Die wissen sicher, wo ich bin. ", sagte ich leise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 06 Okt 2019, 06:13

"Natürlich wissen die, wo du bist. Und wir können dir auch nicht helfen oder dich schützen, eben weil wir weder wissen, wer sie sind noch was sie wollen. Da mußt du wohl oder übel alleine durch. Wenn du hier arbeiten willst, wird das schwierig, vor allem, da du ja willst, daß eine bestimmte Vampirin in deiner Nähe ist. Mein Varer reist viel und solange er weg ist, haben hier nicht viele Leute im Schloß etwas zu tun. Und selbst wenn du etwas zu tun hättest, wäre der Graf nicht da," meinte Luca sachlich.
"Was im Endeffekt heißt, daß, egal, was du für ihn tust, du nur in seltenen Fällen, wenn überhaupt, in seine Nähe kommst. Du kannst es dennoch mit einer Bewerbung versuchen, daran hindert dich niemand, aber solange anca der einzige Grund ist, warum du hier arbeiten willst, würde ich es an deiner Stelle noch mal überlegen. Sie mag dich nicht aus gutem Grund und ich glaube auch nicht, daß sich das groß ändern wird."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 06 Okt 2019, 06:35

Gabriel

"Okay. Aber ich weiß, dass ich nicht gegen eine Gruppe ankomme. Niemals. Sobald sie mich schnappen, ist es vorbei. Ich kann mich verteidigen, aber es reicht nicht. Uns sobald ich hier raus bin, schnappen die mich. ", ich schüttelte den Kopf. Nicht gegen mehr als zwei oder drei Vampire. Ich war nur hier sicher mit den ganzen Wachen.
"Ja. Sie kann mich nicht leiden. Ich sollte es einfach aufgeben, richtig? Irgendwann muss man auch einsehen, dass es genug ist. ", ich seufzte. Ich kam mir ganz schön dumm vor. Ich war gerade einmal ein Kind. Was dachte ich eigentlich? Sie fand mich mindestens genauso unaufmerksam wie Luca. Und dann noch viel nerviger. Ich lachte leise. Erst Bella, dann Anca. Mir war doch nicht mehr zu helfen. Da konnte ich mir so viel Mühe geben, wie ich wollte.
"Ich versuchs nochmal. Aber erstmal muss ich mir eine richtige Motivation suchen.", falls ich noch lebte. Man wusste ja nie.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 06 Okt 2019, 06:49

"Ich kenne Anca nicht besonders gut, wir wissen nichts weiter über sie ... vielleicht mein Vater, aber da bin ich raus, tut mir leid. Also kann ich dir auch nicht raten, was du wegen ihr machen sollst, eigentlich kannte sie aus der Wache nur einer richtig gut und nun ja ... den hast du wohl auf dem Gewissen, noch viel schlimmer, daß sie dabei war, als du sein Leben beendet hast," seufzte Luca, vampirbunde konnten ungleich stärker sein als die der Menschen.
"Mavimal sein Bruder kennt sie noch rechzt gut, aber ich wei0 nicht, ob er mit dir reden wollen würde, zumal du auch einige Jahre jünger bist als sie. Ich glaube nicht, daß du sie in dieser Hinsicht einholen könntest, sie wird sicher nicht auf dich warten, bis du alt genug bist, um mit ihr eine Beziehung einzugehen. Such dir lieber ein Mädchen oder Jungen in deinem alter, dann könnt ihr das gemeinsam aufbauen und du wirst glücklicher, als wenn du nur einem Traum hinterherrennst," riet er ihm.
"Eine richtige Motivation wäre es doch, sich ein freies Leben aufbauen zu können, oder? Ungebunden und unabhängig von denen, die dich bisher in eine abhängigkeit gedrückt haben, selbst wir hier haben das auf eine gewisse Weise gemacht, auch wenn wir es gut meinen. Das wäre für mich zumindest die beste Motivation ... ein eigenes Leben mit genug Möglichkeiten, um es zu füllen. Man muß diese Möglichkeiten nur für sich finden, und ich bin mir sicher, da draußen irgendwo warten sie auf dich."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 06 Okt 2019, 07:02

Gabriel

"Dein Vater muss doch was wissen. Da bin ich mir sicher, schließlich hat er sie eingestellt und es scheint ja wichtig zu sein, wie man ist und was man macht. Aaron. So hieß er doch. Ich kann ihr nicht übel nehmen, wenn sie mich ewig dafür hasst. Es war grausam von mir. Ich kann das schlecht erklären. Es ist als wäre das jemand anderes gewesen. ", murmelte ich leise." Als ich Anca kennengelernt habe, war sie nett zu mir. Sie hat mir geholfen. Sie hat mir zugehört und scheinbar, keine Ahnung. Mir kams so vor, als gäbe es eine Verbindung zwischen uns, weißt du. Aber wahrscheinlich habe ich mir das eingebildet, denn da ist nur noch Kälte. Warum sollte sie auch auf mich warten. Sie interessiert sich null für mich und ich habe ihren Freund getötet. Das wäre grausam von mir was von ihr zu wollen. Das war es. ", ich lächelte traurig.
" Ich wollte mich bei seinem Bruder entschuldigen. Aber mor wurde gesagt, dass es keine gute Idee ist. Er könnte da eh nichts akzeptieren. Und ändern würde es wohl auch nichts. Ich wollte es aber tun. " ich sah ihn an.
" Weiß nicht. Keine Ahnung, was das ist ein freies Leben? Ich weiß auch nicht, wie das gehen soll. Sind wir nicht alle irgendwie unfrei? Auf eine Art." ich zog die Schultern hoch. Ich hatte wenig Lust. Ich wusste schon, wie das aussehen würde. Alleine als Freak. Ohne Eltern. Ohne Familie. Im Heim. Und sie würden mich drankriegen. Da war ich mir ziemlich sicher. Wenn sie mich nicht drankriegten, musste ich mich durchkämpfen und das würde keinen Spaß machen.
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