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Sheila
"Vielleicht will ich es gar nicht wissen", murmelte ich.

Keiran
"Das mußt ganz allein du entscheiden," meinte ich, als wir wieder vor meinem Haus ankamen. "Willst du gleich zu ihm, dann kann ich dann auch zur Uni weiterfahren."

Sheila
"Ich kann es versuchen, ansonsten komm ich mit einem Taxi zur Uni."

Keiran
"Was willst du denn in der Uni," fragte ich sie,

Sheila
"Bei dir komme ich ja ohne Schlüssel wohl kaum rein", murmelte ich.

Keiran
"Ich hätte dir ja einen geben können, ich vertraue dir,2 meinte ich nur.

Sheila
"Ich versuche es erstmal beim Krankenhaus", murmelte ich.

Keiran
Ich nickte und fuhr sie dorthin. "Viel Glück," meinte ich noch. "Grüß den Idioten mal von mir."

Sheila
Ich stieg aus, lächelte Keiran noch kurz an und schloss dann die Tür. Dann ging ich zum Krankenhaus, suchte den Weg zu seinem Zimmer, vor dem ein Beamter stand.

Beamter
"Es ist keine Besuchszeit," meinte ich nur knapp, als ich sie sah

Sheila
"Ich bin seine Freundin, er hat den Wunsch geäußert mich wiederzusehen. Er wird weiterhin liegen bleiben und ich werde dafür sorgen, dass er sich schont, also wird er bald wieder gesund. Dann können Sie ihn wieder mitnehmen, ist es nicht das, was Sie wollen?", fragte ich schlicht. Ich sah kurz durch das Fenster, welches in der Tür war. "Wenn er immer allein ist, dann wird das wohl nichts", lächelte ich und beobachtete Jason, der nicht im Bett lag und sich nicht schonte.

Beamter
"Was wir wollen, kann Ihnen doch herzlich egal sein, ich weiß, was Sie hier gestern für einen Zirkus veranstaltet haben wegen so jemandem wie den da," meinte ich nur knapp.

Sheila
"Wegen so jemandem wie ihm?"

Beamter
"Jemand, der unschulsdige Mädchen anfaßt, ist doch nichts wert," meinte ich verächtlich.

Sheila
"Das tut er nicht!", meinte ich bestimmt. "Und Sie wissen, dass sein Geständnis nicht richtig war. Das er es nicht freiwillig abgelegt hat."

Beamter
"Der sagt alle paar Minuten was anderes, das tun sie alle," meinte ich nur.

Sheila
"Überlegen sie mal, warum er nur unter Schlafentzug gesteht? Erst, als er nicht mehr konnte. Nur, damit Sie ihn in Ruhe lassen! Und jetzt lassen Sie mich zu ihm!"

Beamter
"Es ist keine Besuchszeit," meinte ich nur und verschränkte die arme vor der brust.

Sheila
Ich schüttelte minimal den Kopf und seufzte. "Und was sagen Sie mir, wenn die Besuchszeit ist? Wie wollen Sie mich dann davon abhalten meinen Freund zu sehen?"

Beamter
"Wenn die Besuchszeit ist, dann dürfen sie ihn unter aufsicht sehen," sagte ich knapp.

Sheila
"Gestern hatte ich auch keine Aufsicht", lächelte ich.

Beamter
"Heute werden Sie eine haben,2 brummte ich nur,.

Sheila
Ich seufzte und setzte mich an der gegenüberliegenden wand auf den Boden.

Beamter
Ich verzog keine Miene, sah immer geradeaus.

Sheila
Ich lehnte mich an. Ich würde einfach warten, klein bei geben würde ich nicht.