Fallen Angel

Elizabeth
Ich seufzte. Ich hatte keine Lust mehr auf den Mist den er redete. "Jaja, genau und da oben fliegen nur Engel rum und packen die Päckchen für den Weihnachtsmann. Ist klar", meinte ich etwas schnippisch. "Kommen Sie mit oder lassen Sie es, ich habe jetzt keine Zeit mir Geschichten von jemandem anzuhören, der nichts besseres zu tun hat, als Menschen, die etwas für ihr Geld tun zu verarschen, das kann ich auch selber", fauchte ich schon fast und sah ihn wütend an.

Lucifer

"Da bringst du jetzt aber einiges durcheinander, das mit dem Weihnachtsmann machen Elfen, nicht Engel, das sind die kleinen Plagegeister mit den spitzen Ohren und ich möchte doch nicht mit ihnen verglichen werden, wenn es dir nichts ausmacht," meinte ich, als wenn ich so aussehen würde, als würde ich päckchen packen.
"Und ich verarsche dich auf keinen Fall, das kannst du mir glauben," meinte ich und folgte ihr, immerhin bot sie mir die Chance auf eine Unterkunft ... dieses Krankenhaus eben.

Elizabeth
Ich verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. Ich sagte dazu nichts mehr, wurde nur etwas schneller und rief nebenbei auf meiner Arbeit an, dass ich später kommen würde, da ich jemanden ins Krankenhaus bringen musste. Immerhin schien es so, als würde er mir nun folgen.

Lucifer

Ich folgte ihr schweigend, wahrscheinlich hatte sie gerade die Lust daran verloren, mit mir zu reden, gerade, wo es interessant wurde. "Darf ich denn wenigstens den Namen meiner Retterin erfahren," fragte ich, während ich sie einholte, so daß wir nebeneinander gingen.

Elizabeth
Ich sah kurz zu ihm und seufzte. "Waren Sie nicht eben derjenige, der sagte ich solle vorsichtig sein?", knurrte ich. "Ich kenne Ihren Namen auch nicht, Sie sagten, dass Sie mich in Ruhe lassen würden, wenn ich Sie in Ruhe lasse und ich zwinge Sie nun nicht mitzukommen, also lasse ich Sie thoretisch in Ruhe."

Lucifer

"Ich habe nach deinem Namen gefragt, nicht nach deiner Anschrift," meinte ich nur seufzend. "Aber gut, ganz wie du meinst. Mein Nme ist Lucifer, dann mach ich eben deen anfang," grinste ich sie an.

Elizabeth
"Ungewöhnlicher Name", murmelte ich und musterte ihn schräg. "Elizabeth", meinte ich dann knapp, führte ihn zu meinem Auto.

Lucifer

"Ich bin ja auch ungewöhnlich," meinte ich und grinste schief, naja, jetzt vielleicht nicht mehr, aber vor ein paar Tagen war ich es noch. Etwas skeptisch sah ich das Gefährt vor mir an. "Was ist das, damit sollen wir vorwärts kommen?"

Elizabeth
Ich legte den Kopf schief und sah Lucifer an. Dann schloss ich mein Auto einfach auf und stieg ein. Ich hatte keine Lust mehr auf diesen Mist. Ich hatte keine Zeit für sowas und wollte ihm einfach nur helfen. Wir waren eh schon wegen einer Grippewelle ausgedünnt und meine Cheffin musste jetzt Überstunden machen.

Lucifer
Ich beugte mich nach unten, war mir nicht mal sicher, daß sie mich in dem Ding hören konnte. "Wie macht man das auf? Und wo soll ich genau sitzen, ich hab gesehen, es gibnt hinten und vorne möglichkeiten dazu."

Elizabeth
Ich sah ihn fassungslos an. Dann stieg ich wieder aus. "Entweder du hörst jetzt auf dich so anzustellen und mir meine Zeit zu stehlen, oder du kannst sehen wo du bleibst!", zischte ich, meine Höflichkeit vergessend. "Wie man eine Autotür öffnet weiß ja wohl jedes Kind und wo auch immer du sitzen willst kannst du dir selbst aussuchen!"

Lucifer
"Tut mir leid, aber ich hab sowas bisher nur auf Bildern gesehen, ich will nur nichts davon kaputt machen," knurrte ich und setzte mich nach hinten. "So, ich hoffe, du bist zufrieden und wir können los, damit ich dich nicht noch länger nerve."

Elizabeth
Ich knallte die Autotür hinter mir zu. Ich hatte einen langen Tag gehabt, der noch nicht zuende war und jetzt auch noch dieser Kerl da. "Anschnallen", meinte ich noch knapp bevor ich los fuhr. In seinem Zustand würde er das wahrscheinlich ja auch vergessen.
Wir fuhren cirka 20 Minuten, in denen ich kein Wort sagte und mit verkniffenen Lippen auf die Straße sah. Dann parkte ich und drehte mich zu dem da hinten.

Lucifer

Als sie irgendetwas von anschnallen sagte, sah ich sie erneut verwirrt an, blieb aber ruhig sitzen, nochmal wollte ich auch nicht fragen, ansonsten würde sie wahrscheinlich erneut ausrasten.
Manchmal mußte ich mich in einer Kurve festhalten, die sie recht schnell nahm und war froh, als sie wieder anhielt.

Elizabeth
Ich seufzte, als ich sah, dass er sich nicht angeschnallt hatte. "So, da wären wir. Soll ich Sie noch rein begleiten, oder schaffen Sie das alleine?"

Lucifer
"Wenn du mir sagst, wo ich hinmuß, dann kriege ich das auch alleine hin," meinte ich und grinste schief. "Am besten sagst du mir auch, was ich dort sagen soll, die nehmen sicher nicht jeden Dahergelaufenen auf, oder?"

Elizabeth
"Ich kann nicht glauben, dass Sie nichts getrunken haben", murmelte ich. Dann deutete ich zur Eingangstür. "Da müssen Sie rein und an die Rezeption gehen. Dort sagen Sie, dass Sie in den See im alten Park gefallen sind und nun unterkühlt sind."

Lucifer
"Schon gut, ich bin ja schon weg," meinte ich und hebelte an der Tür herum, bis ich sie geöffnet hatte, wobei ich mir fast noch die Hand einklemmte. "Und nochmals danke, Lizzie," grinste ich sie dann an und verließ das auto, um auf das Krankenhaus zuzumarschieren.

Elizabeth
Ich sah ihm nach. Frech war er auch noch. "Lizzie", knurrte ich nur und fuhr wieder los, nun zur Arbeit, wo ich mich entschuldigte und versuchte Lucifer aus meinen Gedanken zu verbannen.

Lucifer
Im Krankenhaus angekommen, gab man mit nur einen Becher mit einer warmen dunklen Flüssigkeit, schickte mich aber glsivh wieder raus, da es überfüllt sei, was auch immer das hieß, zumindest hatten sie keinen Platz für mich.
Ratlos stand ich vor dem Krankenhaus, wenigstens meine Klamotten wär ich schon gern losgeworden, es war nicht unbedingt kalt, aber unbequem.

Elizabeth
Die nächsten drei Stunden verbrachte ich in der Touristeninformation, wo ich freundlich die Fragen von Touristen beantwortete. Ich hatte es geschafft den komischen Kerl, diesen Lucifer, von vorhin aus meinem Kopf zu bekommen.

Krankenschwester
Ich war gerade auf dem Weg zur Arbeit und sah einen verwirrt aussehenden jungen Mann vor dem Krankenhaus stehen. "Kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte ich ihn lächelnd.

Lucifer

Ich hatte das Gebräu, welches ziemlich bitter war, ausgetrunken und überlegte, was nun zu tun war, als mich jemand ansprach. Seufzend sah ich nach oben und sah eine Frau vor mir stehen, da ich auf einer Bank saß, war sie um einiges größer als ich.
"Scheinbar nicht, bin in den Parksee gefallen und weiß nicht genau, wohin," meinte ich und grinste schief.

Krankenschwester
"Brauchen Sie eine Unterkunft, oder wohnen Sie hier?"

Lucifer
"Das Krankenhaus ist überfüllt, hat man mir gesagt," meinte ich nur und sah sie weiter an. "Und nein, ich komme nicht von hier."

Krankenschwester
"Fragen Sie in der Touristeninformation in der Innenstadt nach, die vermitteln auch in Jugendherbergen und sowas." Ich lächelte.