Mehr als nur das eine - BL mit Matiene

A ist nicht gerader der, der massenhadt Freunde hat, ebensowenig wie eine feste Beziehung, er braucht es aber auch nicht, weil er es vorzieht frei zu sein. Für 'gewisse Gelüste' läßt er sich immer jemanden ins Haus kommen, probiert aus und ist auch in dieser Hinsicht vollkommen zufrieden.
Was passiert aber, wenn B auf einmal in sein Haus schneit und A sich langsam in B verliebt, dieser aber nur seinen Job macht?

Name
Christian Kerten

Alter
26

Beruf
Architekt

Charakter
ruhig und zurückgezogen, freundlich

Aussehen
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Besonderheiten
trägt auch im Sommer langärmelige Hemden, da sein Körper stark vernarbt ist, weswegen er sich auch abschottet und den Kontakt zu anderen meidet

Chris
Ein lasnger Arbeitstag, stressige Kundschaft und ein Feierabendverkehr, wie er schlimmer nicht sein konnte. Seufzend kam ich zu Hause an, meine Wohnung kam mir mal wieder viel zu leer vor, wie gern hätte ich es, wenn mal jemand auf mich warten würde, doch alle Versuche scheiterten bisher, spätestens dann, wenn sie meine ganzen Narben sahen, die hatten bisher noch jeden abgeschreckt.
Deswegen bestellte ich mir hin und wieder Callboys, ich hatte eine Firma, bei der ich schon Stammkunde war, sie wußten auch über alles Bescheid und daß ich auch gut zahlte.
Ich sah auf die Uhr, es war noch zu früh zum ins Bett gehen, also rief ich die Nummer an und hatte Helen am Apparat, so wie immer.
"Na, mein Süßer, woeder einsam heute,2 fragte sie mitfühlend, sie war die einzige, die sich manchmal ein oder zwei Minuten mit mir unterhielt, auch wenn ich sie noch nie gesehen hatte.
"Ich schick dir gleich einen vorbei, ich weiß ja, was du willst," lächelte sie und ich legte auf, wartete angespannt.

Morten: Ich aß meine Pizza, die ich mir bestellt hatte und sah auf mein Handy, welches aufleuchtete. Die Arbeit ruft. Ich ging nochmal schnell duschen und machte mich komplett fertig, ehe ich mich 'vernünftig' anzog und Hemd und Jeans überzog. Danach schlüpfte ich in Schuhe und Mantel und machte mich auf den Weg. Die Adresse wurde mir geschrieben. Es war sogar nicht weit von mir entfernt. Also war ich recht schnell dort. Kurz suchte ich nach der Klingel und spuckte mein Kaugummi aus. Seufzend drückte ich auf den Knopf. Bei dem Kerl war ich noch nie, das wusste ich. Ich hatte sonst eher meine Stammkunden, aber er war nie dabei. Geduldig wartete ich.

Chris
Ich sah auf, als es klingelte und drückte den Summer, stand an der Wohnungstür und wartete auf den Mann, hoffentloich hatte Helen ihm durchgegeben, daß er mich begrüßen sollte, wie einen alten Freund, es sollte nicht auffallen, daß ich mir Männer hierherbestellte, das Leben war eh schon beschissen genug, zur Lachnummer wollte ich wirklich nicht werden.

Morten: Ich schob die Tür auf und lief die Stufen hinauf. "Du hättest auch etwas schneller an der Tür sein können, alter Mann!", meinte ich und grinste ihm entgegen.

Chris
Ich atmete auf, es war ein Neuer, doch schien er eingeweiht. "Komm rein und hör auf, rumzumeckern," meinte ich und zog ihn gleich rein, schloß die Tür hinter mir und lehnte mich dagegen.

Morten: Ich trat ein und drehte mich zu ihm um, grinste. "War das gut so?"

Chris
"Ja, war okay," meinte ich und fuhr mir durch die Haare. "Hat man dir alles gesagt, worauf ich Wert lege?"

Morten: Ich sah ihn an. "Mir wurde nur gesagt wo du wohnst und wie ich dich begrüßen soll." Ich machte meinen Mantel auf. "Und dann kam, dass ich mich überraschen lassen soll. Sehr nett, ich weiß. Aber tut mir leid, dafür kann ja ich nichts." Ich zog elegant meinen Mantel aus. "Wo soll der hin?" Ich lächelte ihn zuckersüß an.

Chris
Ich seufzte auf und nickte, nahm ihm den Mantel ab und hängte ihn neben menen. "Bei mir läuft es wahrscheinlich anders, als bei den anderen," meinte ich und sah ihn an. "Wo machst du es am liebsten, Wohnzimmer, Küchentisch, Schlafzimmer," fragte ich weiter.

Morten: "Ich mach es überall." Ich sah ihn an. "Wo immer du willst. Ich richte mich da voll und ganz nach dir."

Chris
"Dann schlafzimmer," entschied ich, rieb mir nervös den Nacken, bei Neuen war ich immer noch zurückhaltender. "Willst du vorher noch was trinken?"

Morten: Ich sah ihn an. "Okay." Ich zupfte mein Hemd zurecht. "Ein Wasser wäre gut."

Chris
Ich nickte und ging in die Küchr, goß ihm ein Glas ein und brachte es ihm.

Morten: "Vielen Dank", sagte ich lächelnd und trank einen Schluck, ehe ich es wegstellte.

Chris
Nervös sah ich ihn an.

Morten: "Von mir aus, können wir anfangen." Ich öffnete den obersten Knopf meines Hemdes.

Chris
Ich führte ihn in mein geräumiges Schlafzimmer mit dem großen Bett in der Mitte. "Ich hoffe, es stört dich nicht, daß ich angezogen bleibe," meinte ich leise. "Du wirst meinen Oberkörper nicht einbeziehen müssen."

Morten: Etwas komisch fand ich es schon. Ich sah mich etwas um, ehe ich mich zu ihm umdrehte. "Ganz wie du willst", lächelte ich. "Also? Wie hättest du es gerne?"

Chris
"Zieh dich aus und leg dich auf den Rücken," meinte ich.

Morten: Ich tat, was er mir sagte. Teil für Teil entkleidete ich mich und legte mich dann auf sein großes Bett, sah zu ihm auf.

Chris
Ich setzte mich zu ihm und begann, ihn sanft zu streicheln, fuhr mit der Hand über seinen ganzen Körper, sah ihn dabei aber nicht an.

Morten: Man merkte sofort, dass er es schon oft gemacht hatte, denn er schien genau zu wissen, wo er mich berühren musste. Nur sah er mich dabei nicht an...

Chris
Er hatte so einen perfketen Körper, meiner dagegen sah aus wie eine Flickendecke. Ich strich sanft über seine Haut, gab ihm die Zärtlichkeit, die keiner von mir haben wollte, vielleicht fand er es ja auch ein wenig schön.