Verschlossen

Lora

Wir schwiegen uns eine Weile an. Er sagte gar nichts und selbst mir wollte einfach nichts gescheites einfallen, obwohl ich sonst immer irgendetwas zu sagen hatten.
Ich hatte aber das Gefühl, er hätte gerne noch etwas gesagt und das machte es unerträglicher.
Als er dann doch anfing zu reden, atmete ich innerlich erleichtert auf, auch wenn ich mir versuchte nichts anmerken zu lassen.
Ich sah ihn an und lächelte. "Ach echt?", fragte ich ihn. "Hast du es denn schon eingerichtet? Wenn ja können wir ja Nummern tauschen, wenn du magst.", schlug ich vor.
Das waren doch gute Neuigkeiten.

Vincent

Man merkte ihr an, daß sie froh war über den Themenwechsel, weswegen ich schon automatisch wieder ein wenig mehr in mein Schneckenhaus kroch. "Nein, hab ich noch nicht, ich kenn mich damit ja nicht aus," meinte ich, immerhin waren Handys in den letzten Jahren sicher komplizierter geworden, also wie hätte ich das machen sollen, wenn ich so eines noch gar nicht in der hand hatte? Aber auch wenn ich das weußtze, fühlte ich mich auf eine Art doch unnütz, es war sicher sehr einfach ein Handy einzurichten und nicht mal das bekam ich ihn.
"Ich ... ich weiß nicht, ob es so gut ist, wenn ich deine Nummer habe," murmelte ich und zog wie frierend die Schultern nach oben und sah auf meine Hände. "W-Warum willst du meine Nummer denn haben," frragte ich sie dann leise.

Lora

Er schien sich auf einmal wieder zurückzunehmen, obwohl es wirklich nicht meine Absicht gewesen war, ihn zu verunsichern. Jedoch hatte er mich selbst vollkommen überrumpelt mit dem was er vorhin gesagt hatte.
"Ich kann dir dabei helfen, wenn du es möchtest. Ich zeige es dir nur und dann kannst du den Rest alleine machen.", ich sah ihn an. Dazu musste er mir das Handy allerdings zeigen.
"Und natürlich müssen mir nicht Nummern austauchen, wenn du nicht magst. Das ist schon okay. Es ist nur, ich dachte es wäre dann leichter zu kommunizieren, falls ich mal nicht vorbeikommen kann oder du was zu tun hast." Ich lächelte wieder ein wenig.

Vincent

"Oh, okay," meinte ich und stand auf, holte mein Handy aus dem Wohnzimmer und legte es neben sie, bevor ich mich auf die Bettkante setzte. "Danke, daß du mir hilfst," murmerlte icdh nur, ohne sie anzusehen.
"Und ... und du mußt mir nicht Bescheid sagen, wenn du nicht kommen kannst, das ist okay, du ... du sollst dich ja nicht dazu zwingen," meinte ich leise.

Lora

Ich nahm es ihm aus der Hand, als er es mir reichte.
Ein etwas älteres Smartphone. Erstmal musste der Akku laden, denn er schien leer zu sein.
"War ein Ladekabel dabei?", fragte ich ihn und suchte schonmal nach einer Steckdose. Dafür musste ich die Nachttischlampe abstecken.
"Und das ist doch absolut kein Problem. Ich mache das gerne. Außerdem ist es leicht. Das lernst du sicher schnell. Und wenn ich nicht kann schicke ich dir einfach eine kurze Nachricht. Das ist kein Aufwand."
Damit nicht wieder solche Missverständnise wie heute entstanden und wir uns unnötig Sorgen machten.

Vincent

"Nein, er ... er hat mir nur das gegeben," meinte ich und sah sie an, dann wieder auf meine Hände. Ich wußte nicht, ob Victor gewußt hatte, daß das Handy nicht ging, ich konnte mir aber nicht denken, daß er es mir so mit Absicht gegeben hatte, so war es ja nutzlos.
"Ich will nicht, daß du dich entschuldigst, wenn du nicht kommen kannst, das fühlt sich für mich so an, als ob du hierher kommen mußt," erwiderte ich etwas heftig, verstanfd sie mich denn gar nicht?

Lora

"Keine Sorge. Es ist nicht kaputt. Der Akku ist nur leer.", erklärte ich ihm.
"Leider habe ich mein Ladekabel nicht dabei heute. Aber ich kann es mitbringen beim nächsten Mal. Vielleicht fragst du Viktor nochmal, ansonsten bestelle ich dir ein neues im Internet oder so." Ich zuckte mit den Schultern.
"Nein das ist es nicht.", erwiderte ich ruhig. "Ich muss nicht kommen, das weiß ich doch. Aber wenn man sich verabredet und dann nicht kann, sollte man doch absagen, oder?"
Was war denn mit ihm auf einmal?

Vincent

"Ich weiß nichzt mal, wo er wohnt, nur daß es auch hier im Aufgang ist," meinte ich und zuckte mit den Schultern. "Er hat mir gesagt, ich solle ihn anrufen, wenn was ist, aber ... das geht ja nun nicht und ich ... ich weiß nicht, ob er von alleine so schnell noch mal wiederkommt," wie er drauf war, wußte ich ja nicht, ich hatte ja nicht wirklich eine Ahnung, wen man mir da geschickt hatte.
"Aber ich denke, er wird mir das Kabel noch bringen, du mußt das sicher nicht bestellen. Und ... und wir waren ja nicht verabredet, als du nicht hergekommen bist, also mußt du bei sowas doch auch nicvht absagen, oder? Ich ... ich meine, ich freu mich natürlich, wenn du da bist, das weißt du ja hoffentlich, aber ...," weiter kam ich nicht, da es auf einmal an der Tür klingelte und ich automatisch zusammenzuckte und sie fast ängstlich ansah. An den schrillen Ton hatte ich mich noch nicht gewöhnt, er war fast unangenehm laut für mich.

Lora

"Okay.", ich nickte. Sicherlich würde er mal wieder hier auftauchen, wenn meine Mutter ihn darum gebeten hatte.
"Wenn nicht, gibt es da andere Möglichkeiten eins zu kaufen. Ist ja kein Problem."
Ich lächelte. "Ich bin ja auch gerne hier. Es ist nur, ich möchte nicht, dass du dir Sorgen machst, wenn ich mal nicht komme. Das hast du doch gestern nicht wahr?", fragte ich ihn sanft. Ansonsten hätte er sich so was ja nicht angetan.
"Es ist ja wirklich kein Problem..."
Auf einmal klingelte es und ich beendete den Satz nicht mehr.
"Nanu?", fragte ich ihn und stand auf. "Wollen wir aufmachwn,Vince?" Ich war ja schon neugierig. Vielleicht war es dieser Viktor.

Vincent

"Na ja, wenn man nicht so wirklich weiß, wieviel Geld man hat, dann ist das schon ein Problem, kostenlos bekomme ich so etwas sicher nicht," meinte ich, sie stellte sich das immer so einfach vor, aber ihre Mutter hatte ja immerhin einen Überblick, wie viel Geld die beifden hatten, ich wußte davon gar nichts.
"Ich ... hab mir nicht deswrghen Sorgen gemacht," blockte ich schnell ab, ich wollte nicht, daß sie weiter darüber nachdachte, sie konnte und würde meine Gedanken diesbezüglich eh nicht ändern können, aber das wußte sie sicher auch. Zum Glück klingelte esw auch, so daß wir dieses mir doch unangenehme Thema nicht weiter ausführen mußten, jedoch war ich nicht wirklich begeistert von der Idee, die Tür zu öffnen, selobst wenn Viktor hier auftauchen würde ... immerhin war er normal und ich nicht, nicht, daß sich Lora so gut mit ihm vertstand, daß ich ins Hintertreffen gelangte. Ich biss mir auf die Lippe, diese Gedanken waren schneller da als ich sie zurückhalten konnte.
Trotzdem wollte ich vor ihr nicht als Feigling dastehen und erhob mich zögernd, versuchte zumindest, mir nicht anmerken zu lassen, daß ich höllisch nervös war. Betont ruhig ging ich zur Tür, auch wenn es in mir ganz anders aussah. Als ich sie öffnete, schreckte ich etwas zurück, da eine mir völlig fremde Frau im Türrahmen stand, die mich freundlich anlächelte. "Greüß Gott, ich hab gehört, daß du unser neuer Nachbar bist, ich bin die Mutter von Viktor, den kennst du ja schon," meinte sie und ich nickte nur stumm, wußte nicht so recht, wie ich reragieren sollte, vor allem, als sie mir auf einmal eine Dose hinhielt.
"Hier, eine Art Willkommensgeschenk, das ist Kartoffelauflauf mit Hühnchen, den mach ich immer für neue Nachbarn," meinte sie dann noch und ich sah sie etwas zweifelnd an, bevor ich die noch etwas warme Dose vorsichtig nahm. "D-Danke," murmelte ich nur leise, doch sie lachte nur und schüttelte leicht den Kopf.

Lora

"Ich kann es für dich bezahlen."
Ich sah ihn kurz skeptisch an. Das glaubte ich ihm ganz bestimmt nicht. Jedoch ließ ich es gut sein, denn wenn er nicht darüber reden wollte, würde ich ihn ganz bestimmt nicht zwingen.
Ich konnte ihm ja trotzdem eine kurze Nachricht schicken. Daran konnte er mich nicht hindern und Antworten brauchte er auch nicht.
Als er die Tür öffnete lugte ich neugierig in die Richtung, aver er versperrte mir die Sicht.
Doch konnte ich die Frau hören, die sich als Viktors Mutter vorstellte. Sie hatte einen Dialekt.
Sie klang sehr freundlich und herzlich.
Schließlich stand ich doch auf, um sie zu begrüßen.
"Hallo ich bin Lora.", stellte ich mich lächelnd vor und hielt ihr die Hand hin. Sie sah genauso nett aus, wie sie klang.
"War gerade zu Besuch."

Vincent

Als Lora mit zur Tür kam, trat ich schnell beiseite, ich war irgendwie auch froh darüber, daß sie mir das gespräch abnahm, das Ganze überforderte mich gerade schon ein wenig. Schnell lächlete ich Viktors Mutter noch mal zu und brachte dann das Essen in die Küche, wo ich es auf den Tisch stellte, ließ mir bewußt zeit, um meine Gedanken zu ordnen.
Aus den Augenwinkeln sah ich nur, wie die Frau Loras Hand ewrgriff und kräftig schüttelte, in meinen Augen sah es zumindest recht derb aus, aber Lora schien das nicxhts auszumachen.
"Oh, ich hoffe, ich störe nicht, ihr jungen Leute wollt ja immer gerne unter euch vswein und so alte Schachteln wie ich sind da unerwünscht," hörte ich die Frau nur lachen. "Aber der Auflauf reicht auch locker für euch beide, also wenn der junge Mann dir was davon abgibt natürlich," meinte sie und ich sah etwas verdattert aus, sah ich so aus, als wäre ich so ein Vielfraß?

Lora

Wir schüttelte die Hand zum Gruß. Ich erwiderte den Händedruck. Wenn auch nicht ganz so stark.
Dann schüttelte ich den Kopf.
"Nein. Natürlich stören Sie nicht. Und wir bedanken uns sehr fürs Essen. Das wäre doch nicht nötig gewesen, nicht wahr Vincent.", ich sah ihn von der Seite an. Er musste sich zumindest bedanken bei der Frau. Sie hatte sich extra die Mühe gemacht. Auch wenn wir schon gegessen hatten.
"Können wir Ihnen was zu Trinken anbieten eventuell?", ich sah Vince fragend an. Wäre das in Ordnung für ihn?

Er hat sich doch bedankt^^
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Vincent

Ich kam wieder zurück, blieb aber auf Sicherheitsabstand stehen, immerhin war die Frau mir fremd, eigentlich war mir ja auch Viktor fremd, von dem einen Mal sehen konnte man ja schlecht sagen, daß ich ihn kannte.
"Ich ... ich weiß nicht, ob man so was macht, wenn jemand neu einzieht, a-alos obn man denjenigen bekocht," meinte ich etwas hilflos und wußte nicht so recht, wo ich hingucken sollte. Natürlich war es nett gewesen, aber Lora zwang mich ja geradezu zu einer Antwort und in mir sträubte sich alles dagegen, vor allem, als sie die Frau auch noch einmlud. Sie setzte sich einfach über mich und das, was inm mir vorging hinweg und das tat schon weh.
"Nein, ich hab leider keine Zeit zu bleiben, ich wollte nur rasch vorbeikommen, macvht euch wegen mir keine Umstände," sagte die Frau und ich sah sie schon fast dankbar an.

Oh
Ach ja. Sorry. Manchmal überlese ich die Dinge, wenn ich zu schnell lese ^^" es liegt nicht an Lora
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Lora

Vielleicht war ich zu voreilig gewesen. Na ja gewisse Dinge qaren halt höflich. Das passierte bei mir automatisch. Aber Vincent war es wohl nicht so lieb. Hätte ich mir eigentlich auch denken können.
"Okay. Danke für Ihren Besuch. Könnten Sie eventuell ihrem Sohn ausrichten, dass er bitte das Ladekabel für Vincents Handy vorbeibringen soll? Das wäre wirklich sehr freundlich.", bat ich sie noch zum Abschied.

Du warst wahrscheinlioch nur überrascht, daß so ein langer Post auf einmal kam
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Vincent

Ich nickte der Frau noch einmal kurz zu, ehe sie sich verabschiedete. Müde rieb ich mir den KLopf, das Ganze war doch sehr herftig, überr Jahre sah ich außer den Leuten aus dem heim und den Ärztren keinen und jetzt gleich so viele in kurzer zeit, für alle anderen mochte das normal sein, für mich war es das nun mal aber nicht ... leider.
Seufzend schloß ich die Augen, als die Tür wieder zu war.
"Das ... das kam unerwartet," meinte ich nur leise

Nee bei dir nicht;)
Deine Posts werden auch schonmal länger
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Lora

Ich nickte. "Aber ich bin mir sicher sie ist eine nette Person. Ich habe ein gutes Menschengespür.", grinste ich leicht und setzte mich wieder auf sein Bett.
"Wenn du magst, kann ich jetzt gehen, damit du dich ein wenig ausruhen kannst. Du wirkst erschöpft.."
Wahrscheinlich zu viele neue Eindrücke auf einmal, nahm ich an. Das war doch aber gut für ihn, wenn er sich langsam an andere Menschen gewöhnte.

Ich hab mich bei dem Post sogar noch ausgebremst, damit du auch noch mit reinkommen konntest^^
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Vincent

"Ich glaube, du findest fast alle Menschen nett, oder," fragte ich sie und versuchte, dabei ein wenig zu lächeln. Zumindest konnte ich mir bei ihr nicht vorstellen, daß sie jemanden böse fand, aber das barg ja auch Gefahren ...
"Und ... du kannst auch noch bleiben, du wolltest diesen Viktor doch noch kennenlernen ... und mir mit dem Handy helfen," fügte ich noch hinzu, ich wollte nur nicht, daß sie sich jetzt genötigt dazu fühlte. "Aber wenn du gehen willst, dann ist das natürlich auch okay," sagte ich noch schnell hinterher.

Vielen herzlichen Dank dafür
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Lora

Ich lachte auf. "Na ja. Selbst ich finde nicht alle nett. Menschen sind nunmal Menschen. Sie haben Fehler aber auch alle gute Seiten. Davon bin ich überzeugt. Das sind jedoch nur meine Ansichten." Ich sah ihn an.
"Natürlich kann ich noch hier bleiben, wenn du magst. Vielleicht stellst du die Suppe in den Kühlschrank, dann können wir sie später essen. Vielleicht kommt dieser Viktor ja später noch vorbei und ich helfe dir mit deinem Handy. Versprochen."

Vincent

"Ich könnte so was nicht, alsoi immer Gutes in den Menschen sehen, dafür hab ich schon zu viele böse Menschen kennengelernt, an denen ich nichts Gutes gesehen habe," meinte ich, ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Therapeuten alle gut waren, ich hatte sie ja erlebt.
Etwas verwirrt sah ich sie an.
"Welche suppe meinst du," fragte ich sie planlos.

Lora

"Ich meine den Kartoffelauflauf. Suppe. Ist doch alles ähnlich.", ich zuckte mit den Schultern.
"Und das musst du ja auch nicht. Es ist nur meine Art.", lächelte ich. Wahrscheinlich hatte er zu viele schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich lehnte mich zurück und machte es mir ein wenig auf seinem Bett bequem.
"Was nun?", fragte ich ihn.

Vincent

"Ah, okay," meinte ich und räumte die dose weg, sie hatte irgendwie auch recht, viel Auswahl hatte ich ja nicht an essen gehabt die letzten Jahre, also war es auch keinm großer Unterschied für mich, nur wollte ich die Dinge eben gern beim richtigen Namen benennen, um nicht durcheinander zu kommen.
"Ich ... ich weiß nicht, was wir machen können," sagte ich und setzte mich wieder auf den Bettrand.
"Was machst du denn mit deinen Freunden aus der schule so," fragte ich dann neugierig.

*hust* *hust* Kartoffelsuppe
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Lora

Ich sah ihm dabei zu, wie er die Dose in den Kühlschrank stellte.
"Hmmm. Die meiste Zeit über reden wir über alles mögliche. Dann gehen wir manchmal raus, was essen. Oder wir gehen ins Kino. Oder Tanzen oder so was in der Art. Wir waren auch schonmal Bowling spielen. Oder Klettern. Aber das eher selten. Manchmal kochen wir gemeinsam."
Mehr fiel mir auch nicht ein. Das war ja auch schon nicht wenig.

*Hustenbonbon reich*
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Vincent

"Ich war noch nie alleine im Kino oder mit fReunden, dafür war ich früher noch zu jung, meine Mum hat das nicht erlaubt," sagte ich seufzend, lächelte sie dann jedoch ein wenig an.
"Und tanzen kann ich gar nicht, ich hab da glauub ich kein Taktgefühl," grinste ich dann, aber wer würde auch schon mit mir tanzen, ich, der von niemanden auch nur berührt werden wollte.
"Scheint, als würde ich mich völlig von deinen freunden unterschieden."

*hust* *hust* Danke.
Lora du Hippieperson :'D!
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Lora

"Können wir ja mal irgendwann machen, wenn du magst.", lächelte ich. Obwohl es mich doch wunderte, dass er nicht mit seiner Familie schonmal im Kino gewesen war. Aber das verschwieg ich ihm.
"Ach Quatsch. Stimmt doch gar nicht und Tanzen kann doch jeder! Du musst dich bloß irgendwie zur Musik bewegen. So einfach geht das. Warum versuchen wir es nicht?", fragte ich ihn und sprang auf.
Ich holte mein Handy und drehte die Lautstärke höher, ehe ich einen Song auswählte, zu dem man sich gut bewegen konnte.
Nach ein paar Sekunden begann ich mich im Takt zu bewegen. Irgendwie. Ich wirbelte ein paar Mal herum.
"Möchtest du es auch versuchen?", fragte ich ihn und winkte ihn zu mir.