Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Leif
Ich folgte ihm stumm, ich sah mich nicht weiter um, setzte meine füße schon fast mechanisch voreinander, ich wollte auch nicht sehen, wie es hier aussah, das alles bedrängte mich hier, ich sah einfach nur starr auf seinen Rücken, während ich ihm hinterherging.

Noah

Ich konnte förmlich spüren, dass er sich unwohl fühlte. Aber was konnte ich dagegen tun.
"Sieh dich ruhig um. Es ist gar nicht so schlimm. Gibt sogar Fenster.", versuchte ich ihn zu beruhigen, während ich ihn durch die Gänge; bis zur Bibliothek führte. Sie war verschlossen von einer gewaltigen Tür aus einen.
Ich griff nach einem der Henkel und zog.
"Kannst du mir kurz helfen, Leif?", bat ich ihn.

Leif
"Ich möchte mich nicht umsehen, okay, es ist, als ob mir das schloß die Luft zum Atmen nimmt, da kann es noch so viele fenster haben, das ändert gar nichts. Außerdem gibt es jier so viele Tote, die mich bedrängen, es ist echt schlimm für mich," urmelte ich angespannt und sah ihn an, als er vor der Tür stehen blieb, zog mit daran, doch rührte sich die Tür keinen Millimeter

Noah

Ich warf ihm einen besorgten Blick zu.
"Das tut mir leid. Möchtest du lieber draußen warten? Du hast ja gesehen, wo der Ausgang ist.", schlug ich ernst vor. Bestimmt gab es hier viele tote. Dieses Schloss war schon uralt.
Als die Tür sich nicht öffnete, fluchte ich leise.
"Abgeschlossen.", murmelte ich. "Dieses Schloss kriegst du wohl nicht geknackt." Ich sah mich um. Es musste einen anderen Weg geben. Durchs Fenster!"
Ich lief zu einem der Fenster im Flur auf der richtigen Seite und öffnete es leise, dann lehnte ich mich weit hinaus. Da war eines der großen Fenster der Bibliothek. Wenn ich es einschlug, kam ich rein. Schade drum.

Leif
"Ich habe dir gesagt, daß ich dir überall hin folge, ich laß dich hier nicht alleine," sagte ich und zusammen gekniffenen lippen, er würde mich schon eigenhändig rausschmeißen müssen, ich würde an seiner Seite bleiben, mir war egal, wer mich hier als Geist heimsuchte, er wollte ja, daß ich bei ihm blieb, also tat ich das auch.

Noah

"Wie du meinst.", ich hatte es ihm angeboten. Ins geheim, war ich ihm dankbar dafür. Ich wollte nicht ganz alleine hier sein.
Ich sah nach draußen. Das war verdammt tief. Da wollte ich nicht runterfallen. Trotzdem gab ich mir einen Ruck und stieg aus dem Fenster. Krallte mich mit meiner ganzen Kraft am Vorsprung fest.
"Ich öffne die Tür von innen.",brüllte ich gegen den Wind an und arbeitete mich Millimeter für Millimeter vorwärts, bis ich vor dem Fenster der Bibliothek war. Ich zog mich irgendwie hoch und fand halt mit den Füßen, sodass ich es schaffte das Fenster einzuschlagen. Ich achtete nicht auf die Schnitte und das Blut, sondern erweiterte das Loch, bis ich mich hindurchquetschen konnte.
Als ich endlich schwer-atmend im inneres stand, gaben meine Knie für einen Moment komplett nach.

Leif
"Ich habe dir ein Versprechen gegeben und das halte ich auch," meinte ich leicht lächelnd und sah ihn an, es war selbstverständlich für mich, daß ich hier auf ihn warten würde.
Och hörte ihn, was er mir von draußen zurief, war klar und ich nickte nur, daß ich ihn verstanden hatte, wartete geduldig, achtete aber auch darauf, daß er nicht runterfiel, beobachtete jeden seiner Schritte besorgt und atmete erst auf, als er im Inneren verschwand

Noah

Ich zog ein paar Glassplitter aus meinem Unterarm. Elegantwar anders. Mein T-Shirt war auch aufgerissen. Solche Aktionen musste ich wohl nicht üben.
Ich wischte das Blut von meinen Armen so gut ich konnte und sah mich dann um.
Hier sah es noch immer gleich aus. Die schiere Masse an Büchern war überwältigend. Irgendwo hier musste es doch ein Buch geben,das uns weiterhelfen würde.
Ich ging zur zur und schien den Riegel zurück, der sie von innen versperrte. Irgendwo musste es hier noch einen Zugang geben, den ich übersehen hatte.
Dann zog ich sie auf.
"Hereinspaziert!", grinste ich Leif zu.

Leif
Als er die Tür aufmachte, lächelte ich ihn leicht an, ich war froh, daß ihm nichts passiert war.
Langsam ging ich in den Raum und seufzte, hier waren noch mehr Geister, die auf mich einredeten, es war fast so, als würde dieses schloß generationen von Geistern beherbergen und ich hielt mir die Ohren zu, schüttelte den Kopf, sie sollten einfach nur leise sein.

Noah

Ich sah ihn besorgt an. Er schien zu leiden und ich bereute es ziemlich ihn hierher geschleppt zu haben. Aber ich wusste auch, dass er nicht weggehen würde, selbst wenn ich ihn darum bat.
Ich öffnete meine Tasche und kramte darin herum, bis ich meine Kopfhörer gefunden hatte, die ich ihm reichte.
"Wenn es hilft kann ich dir Musik anmachen?", fragte ich ihn vorsichtig.

Leif
"Das ist lieb von dir, aber ich höre sie in meinem Kopf, da hilft musik nicht viel," meinte ich und nahm die Hände von den Ohren, es jalf ja auch nichts.
"Es geht schon, es sind nur so viele, das hatte ich nicht erwartet," meinte ich dann kopfschüttelnd.

Noah

Ich packte die Kopfhörer wieder weg und nickte.
"Tut mir Leid, Kumpel."; murmelte ich schuldbewusst. Was sollte ich da noch machen?
Dann ließ ich meinen Blick über die Reihen von Bücher schweife. Je schneller ich anfing zu suchen, desto eher kamen wir hier auch weg.

Leif
"Muß dir doch nicht leid tun, ich bin ja freiwillig mitgekommen und ich hab dir ja auch gesagt, daß ich bleibe, ich hätte ja auch wieder gehen können, tu ich aber nicht. Ich laß dicvh nicht alleine," lächelte ich ihn leicht an

Noah

"Idiot.", meinte ich nur zu ihm. Er musste das nicht tun.
Dann begann ich entlang der Büchereihen zu gehen und mas die Rücken der Bücher. Noch immer hatte ich keine Ahnung, nach welchem System diese Bücher sortiert waren. Es ergab alles keinen Sinn.
"Falls es geht. Wenn du irgendetwas über Tote, Geister oder Wiedererweckungen findest, sag mir Bescheid."; meinte ich konzentriert zu ihm und suchte weiter.

Leif
"Selber Idiot," murmelte ich und schüttelte seufzend den Kopf, bevor auch ich mir eine TReihe der bücher vornahm, jedovh konnte ich diese nicht entziffern, da mir die Sprache unbekannt war.
"Es ist blöd, wenn wir hier suchen und nichts finden, nur weil die Sprache nicht hinhaut," rief ich ihm zu.
"Ich hab hier ne ganze Reihe Bücher, die in ner anderen Sprache geschrieben wurden."

Noah

Ich ging nicht weiter drauf ein, auch wenn ich es natürlich gehört hatte.
Bis jetzt hatte ich hier nichts gefunden.
"Zeig mal her.", ich ging zu Leif und sah mir die Büchereihe an, die er meinte. Das meiste davon war auf Latein. Einiges aus Französisch und Italienisch.
Ich fuhr mit dem Zeigefinger vorsichtig über die Titel und murmelte sie leise vor mich hin. Ich wünschte ich hätte mir mehr Mühe gegeben im Lateinunterricht. Aber es war so langweilig gewesen. Jetzt bereute ich es etwas.
Ich zog eines der Bücher heraus. Irgendetwas mit Körper und Seele; wenn ich das richtig verstanden hatte.
"Ich versuche es mal.", meinte ich zu Leif. "Such mal weiter bitte.", Ich setzte mich an den großen Tisch und runzelte die Stirn über den Seiten.

Leif
Ich nickte nur und ging zu einer weiteren Reihe, um dort nachzusehen, hier waren die Titel veraständlicher, doch gab es nichts, was man hier für uns gebrauchen konnte.
Seufzend lif ich weiter, holte mir ab unf zu einen kleinen Tritt, so daß ich auch auf höhere Regalreihen zugreifen konnte

Noah

Ich versuchte den Inhalt zu entziffern. Und die Schrift, die mindestens genauso alt war. So etwas wie ein Inhaltsverzeichnis gab es nicht. Vielleicht hätte Jenna das besser verstanden. Ich seufzte leise. Aber noch wollte ich nicht aufgeben.
Als ich irgendwo über das Wort tot oder Toter stolperte, las ich umso konzentrierter weiter. Aber es war mehr wie ein Rätselraten für mich.

Leif
Schon bald brummte mir der Schädel, ich hatte erstens schon so viele Buchtitel gelesen, daß mir schon fast schlecht wurde und außerdem kamen diese Stimmen auch noch dazu, die mir sagten, wir würden umsonst suchen.
"Noah ... ich glaube, wir haben ein Problem," sagte ich und sah mich um, warum war mir das nicht schon eher aiufgefallen ...

Noah

Ich war hochkonzentriert, sodass ich erstmal gar nicht reagierte. Dieses Buch könnte tatsächlich was sein. Wenn ich doch nur mehr verstehen konnte.
"Was denn?", fragte ich ihn dann noch nach einer Weile.
"Ist was passiert?"

Leif
"Ich weiß nicht, ob direkt was passiert ist, aber ... es ist komisch, du weißt ja, daß ich Geister sehen und verstehen kann, ich ... mir ist nur gerade aufgefallen, daß ich bisher nur Jenna und deinen Vater aus der Siedlung gesehen habe, ich habe bisher keinen einzigen anderen Bewohner gesehen," sagte ich und ging zu ihm.
"Ich weiß nicht, ob das wichtig ist, aber ... es ist mier erst gerade aufgefallen," meinte ich verwirrt.

Noah

Ich sah ihn überrascht an. Wie kam er denn jetzt auf einmal auf so was?
Ich schlug das Buch zu und stopfte es in meinen Rucksack. Das würde ich mir in Ruhe nochmal ansehen. Ein zwei Bücher weniger würden schon nicht auffallen.
"Ich weiß nicht...jetzt wo du es sagst...", ich hielt kurz inne.
"Glaubst du...ihre Seelen sind...weg?", fragte ich ihn schließlich zögernd. Ich wusste keine andere Antwort. Der Graf hatte gesagt, dass ihre Körper tot waren. Und auch Alex...

Leif
"Ja, ich ... mir ist das gar nicht so bewußt gewesen, aber ... naja, ich dachte zumindest, daß ich mehr sehen würde, weißt du? Ich meine, dein Vater hat sich ja auvh nicht gleich gezeigt und ... ich dachte, die anderen, zumnidest Phil, hätte sich mal gemeldet, wenn man es so sagen kann," sagte ich etwas bedrückt.
"Immerhin hatte er nichts gegen mich, die anderen mpchten mich und meine schwester ja nicht, deawegen wollen sie vielleicht auch nicht mit mir reden, aber Phil ... ich dachte, er wäre nicht mehr so ablehnend gegen mich gewesen. Ich weiß nicht, was mit ihren Seelen ist, Noah."

Noah

Ich seufzte leise und massierte mir die Schläfe.
"Also wusstest du die ganze Zeit, dass sie alle gestorben sind.", sagte ich leise. Und ich hatte mir die Mühe gemacht es die ganze Zeit vor ihm geheim zu halten, damit er nicht traurig wurde.
"Ich weiß noch weniger als du...ich meine ich kenne mich da nicht aus. Aber bestimmt hätte Phil sich bei dir gemeldet. Er mochte dich glaube ich. Soweit ich das beurteilen kann.", ich schluckte, als ich an den kleinen und seine Mutter dachte. Aber ansonsten. Sie konnten nicht mehr am Leben sein, oder?

Leif
"Nein, wußte ich nicht, erst, als du davon angefangen hast zu reden, hab ich es erfahren," meinte ich. "Und da sich keiner von ihnen gezeigt hat, konnte ich ja auch nicht so weit denken, verstehst du," fragte ich ihn zögernd.
"Es ist mir nur gerade jetzt aufgefallen, weil ich die ganzen Geister um mich herum sehr, nur Rafael, Phil oder Leona hab ich nie gesehen."