Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Stimmt.", ich nickte. "Ich und kotzen? Soll schon vorgekommen sein, aber ganz selten.", grisnte ich. 
"Danke Kumpel. Das hilft wirklich. Ich meine das alles loszuwerden. Es ändert nichts an der Situation, macht es aber erträglicher." Ich musste mit Alex reden. So viel stand fest.

"Danke, die Details darfst du dir gerne sparen, ich muß davon nicht noch mehr hören," grinste Leif. "Dafür mußt du dir dann doch wen anders suchgen, auch wenn ich nur ne Seele bin, wird mir sonst schlecht," lachte er.
"Für sowas sind Freunde nun mal da, und wenn ich mal nicht die gleiche Meinung habe wie du, ist das ja auch okayx."

Noah


"Na gut. Weil ich so großzügig und rücksichtsvoll bin.", grinste ich. Ich legte meine Hand wieder auf den Spiegel.
"Klar so isses. Ich kann euch nicht aufgeben. Es tut mir leid, du wirst wieder leben.", meinte ich entschlossen.
"Ich gehe jetzt wieder. Denke ich. Bis dann."

"Ja, geh ruhig, war sicher anstrengend heute, will ja auch nicht, daß du aus den latschen kippst," grinste er.
"Wäre kein erstrebenswerter anblick für mich."

Noah


"Was warum nicht. Und ich dachte, ich wäre immer ein erstrebenswerter Anblick.", grinste ich zurück. "Bis dann."
Ich nahm die Hand vom Glas. Ich musste über ne Menge nachdenken. Vor allem über meine nächsten Schritte. Es würde nicht leicht werden.

Leif antwortete nicht mehr und verschwand wieder tief im Spiegelinneren

Noah


Ich verließ den Raum. Verwirrter denn je. Nichts fühlte sich mehr richtig an. Vielleicht war auch nichts wichtig. Vielleicht war das die Antwort.
In dieser Nacht machte ich kaum ein Auge zu. Und auch durch die nächsten Tage quälte ich mich eher, während ich meine Mutter trainierte. Sie lernte schnell. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich schaffte es meinen Bruder auf dem Dach zu treffen. Er war selten dort. Anscheinend verbrachte er jede freie Sekunde mit Mihael.

Alex war einfach nur glücklich, er ging Finn in den nächsten tagen einfach so gut es ihm möglich war aus dem Weg, wenn er frei hatte, hatte er eh Besseres zu tun, als in der Stadt zu sein und das nutzte er auch aus.
Zu seinen Wachdiensten eraschein er pünktlich wie immer, wo ihn auch Noah fand.

Noah


Ich setzte mich neben meinen Bruder und knuffte ihm in den Arm. "Hey Mann, du siehst glücklich aus.", grinste ich. So einen Gesichtsausdruck hatte ich selten bei ihm gesehen. Fast so, als wäre er entspannt.
"Ich ähh. Ich muss mit dir reden,Alex..." ich verstummte. Ich wusste nicht, wie ich es am besten in Worte fassen sollte. Es erschien mir beinahe unmöglich das vor ihm auszusprechen, vor allem, weil er gerade so glücklich war.

"Für das Deprimiert-Gucken bist du ja wohl zuständig, falls du mal in einen Spiegel guckst," lächelte alex ihn an.
"Also, was hast du auf dem Herzen?"

Noah


"Jeden morgen, um meine Schönheit zu bewundern.", grinste ich breit. Ich wusste selbst, dass ich scheiße aussah.
"Alex. Ehrlich vor einen Jahr hätte ich niemals gedacht, dass ich nen Bruder habe irgendwo auf der Welt. Und um ehrlich zu sein na ja ich bin schlecht in so was
", ich räusperte mich. "Jetzt kann ich mir nicht vorstellen, wie es ohne dich wäre." Ich verstummte. "Alex ich möchte, sass du so glücklich bist wie jetzt immer. Aber ich werde dir dein ganzes Glück wegnehmen für mein eigenes und ich weiß, du wirst mich dafür hassen. Das verstehe ich auch.", sagte ich leise.

Ohne mich wäre es gebau so wie vor einem Jahr für dich," meinte Alex nachdenklich. "es ist schön, Familie zu haben, auch wenns nur ein Teil davon ist ... Da bin ich trotzdem sehr froh drüber," meinte er leise.
"Und ich kann dich gar nicht hassen, du bist mein Bruder, ich hab doch nur dich. Wenn ich dich hassen würde, dann hätte ich niemanden aus meiner Familie bei mir."

Noah 


"Schwachsinn. Nichts mehr ist jemals wieder wie vorher. Ich kann das alles nicht rückgängig machen. Nicht, was ich erlebt habe, nicht was ich bin gar nichts. Und es wäre jetzt anders. Ich meins Ernst, Alex. Ich würde dich vermissen, Mann! Ist das so schwierig zu kapieren für dich?", fragte ich ihn.
"Ich bin auch froh. Du verstehst nicht, Alex. Ich muss ihn töten. Der Graf will das von mir. Ich muss Mihael töten!", stieß ich aus. "Damit die anderen zurückkommen. Du wirst nie wieder was mit mir zu tun haben wollen. So ist es doch."

"Deswegen mußt du nicht gleich laut werden, ich habs ja verstanden, Noah," seufzte alex auf. "Wenigstens hats Simon hinbekommen, ein Familienmitglied zu zeugen, was mit mir redest und was mit mir zu tun haben will, sollte ihm wohl dankbar sein," fügte er mit leichtem Sarkasmus hinzu, bevor er wieder ernst wurde.
"Ich weiß, was du tun mußt, das wußte ich schon lange, bevor sie ihn hier weggebracht haben."

Noah


"Dein Ernst. Jetzt entdeckst du den Sarkasmus?" Ich musste trotz allem lachen. Das war so typisch Alex. In den merkwürdigsten Momenten. Ich schüttelte den Kopf.
"Es wird Zeit, dass ich dir die ganze Wahrheit sage, Alex. Ich wusste schon ne Weile, dass da was zwischen dir und Mihael lief und ich wusste auch, dass es sich zerstören würde, wenn er stirbt und du warst eh in diesem Zustand. Weiß nicht, ob du dich daran erinnern kannst. Ich hatte einfach Angst, dass du so bleiben würdest, dass du mich für immer hassen würdest und Mihael hat dein Gedächtnis gelöscht. Er wollte mir helfen. Es ist alles meine Schuld. Ich denke immer nur an mich und dass ich niemanden verlieren möchte. I..ich es ist okay, wenn du mich nicht mehr sehen möchtest..."

"Wußte nicht, daß man den entdecken muß," Alex zuckte mit den Schultern.
"Du mußt mir nichts erklären, was denkst du, was Mihael und ich im Schloß treiben, hm? Weißt du, wenn man sich nahe ist, dann redet man auch miteinander oder hast du gedacht, wir fallen andauernd übereinander her? Nein, darum gehts bei uns nicht, zumindest nicht nur," verlegen sah Alex zu Boden.
"Er hat mir alles erzählt, Noah, ich wollte auch wissen, warum ich auf einmal wieder so fühlte, ich konnte mich erinnern ... nicht an alles, aber an das, was er mir zeigte, also weiß ich auch, was passiert war. Glaub mir, ich würde alles tun, um ihn zu schützen ... wirklich alles ... aber ich habe verloren. Wenn Mihael nicht hier stirbt, dann tut er es irgendwann für andere. So ist das nun mal als Medium."

Noah


"Ich weiß schon Bescheid. Musst dich gar nicht rausreden.", grinste ich. Erleichterung machte sich in mir breit, mehr als alles andere. Vielleicht hatte Leif nicht recht. Trotzdem fühlte ich mich schuldig.
"Es tut mir leid, Alex. Dass es so kommen muss. Ich will das wirklich nicht. Mihael ist ein guter Typ. Ihr habt euch gegenseitig mehr als verdient. Ich..." ich nahm ihn in den Arm und drückte ihn fest. "Tut mir leid.", murmelte ich leise.

"Ich hab schon versucht, darüber mit dem Grafen zu reden, aber Finn hat mich nicht mal allein zu ihm gelassen," sagte alex leise und sah in die Ferne. "Es scheint beschlossene Sache zu sein. Schon komisch, oder? Alle, die mir nahe waren, müssen irgendwann sterben, du solltest dich fern von mir halten," gequält lächelte er ihn an.
"Ich will nicht, daß du meinetwegen auch noch draufgehst, Brüderchen."

Noah 


Ich drückte ihn noch immer an mich. In dem Moment war es mir auch egal, wie das wirkte. 
"Sag so was nicht. Es liegt nicht an dir. Ich werde mich nicht fernhalten und ich geh nicht drauf. Das schwöre ich dir. Ich tue alles was in meiner Macht steht, um zu leben. Auch wenn ich nicht immer hier sein kann, ich komme, wenn du mich brauchst. Ich sterbe nicht."
Ich klopfte ihm auf den Rücken. "Wir können gemeinsam zum Grafen gehen, wenn du magst. Momentan ist er da."

"Natürlich liegt es an mir, es hat bisher auch an mir gelegen, bin halt ein unerwünschter Halbvampir, eine Schande für die Blacks ... du hattest ja nen besseren Start bei denen als ich, du hast Glück gehabt," sagte er und schüttelte den Kopf.
"Nein, ich gehe nicht noch einmal dahin, ich bin kein Bittsteller, lieber weiß ich, für wen Mihael alles aufgibt las daß er es für Unbekannte machen muß," sagte er tonlos, ohne Emotionen zuzulassen.

Noah

"Nein das tut es nicht, Alex. Hör auf dir selbst die Schuld zu geben. Vor allem, was die Blacks angeht. Die sind eine Schande für die Vampirschaft. Das merkst du doch. Ich bim nicht gerade stolz darauf dort gewesen zu sein. Die haben mich zudem behandelt wie den Dreck unter ihren Fingernägeln." Komplett von oben herab. 
"Aber du hattest Recht. Ich hatte Glück. Aber denk nicht eine Sekunde, dass es an dir lag. Es lag an denen. Es ist deren Schuld und ich werde dich rächen.", meinte ich entschlossen.
Ich ließ meinen Bruder vorsichtig los. Wenn er bloß ehrlich zu mir gewesen wäre. Das hätte ich mir gewünscht. Er versuchte stark zu sein, obwohl ich genau wusste, dass es wehtat. Sanft legte ich ihm eine Hand auf die Schulter. "In Ordnung, Alex.", sagte ich leise.

"Im Gegensatz zu mir haben sie dich aber am Leben gelassen und dich aufgenommen ... Mich hätten sie gleich kalt gemacht ohne mit der Wimper zu zucken, du hsttest bisher immer jemanden, der hinter dir gestanden hat, ich habe alle nur in Gefahr gebracht," widersprach Alex ihm tonlos.
"Und das kannst du nicht abstreiten, nur wegen mir sind Menschen gestorben, da kannst du niemanden sonst für verantwortlich machen," seufzte er auf.

Noah 


Ich konnte es nicht fassen, dass er sich selbst die Schuld n allem gab. Wie viele Jahre er diese Gefühle wohl schon mit sich mitschleppte?
"Ich hatte Glück. Ich sage ja, dass es so ist. Ich werde das auch nicht abstreiten." Ich sah ihn ernst an.
"Es ist nicht wegen dir Alexander! Sie hatten es nicht auf dich abgesehen, weil du es bist. Du warst gerade einmal ein Kind, was hättest du tun sollen? Du gibst dir an allem die Schuld, oder?", fragte ich ihn. "Schon die ganze Zeit. Ich wünschte, ich wäre früher für dich dagewesen.", murmelte ich leise. Aber was hätte ich tun sollen. Ich hatte keine Ahnung von dieser Welt. Wenn ich daran dachte, was sie Alex angetan hatten, nur weil er Simons Sohn war. Das erfüllte mich mit ungläubiger Wut.

"Natürlich haben sie es auf mich abgesehen, ich bin kein reiner Vampir und wenn man mich nicht jedes Mal weggeholt hhätte, wenn wieder jemand wegen mir gestorben war, wäre auch ich dran gewesen. Wenn sie nur hinter simon her gewesen wären, dann hätten sie mich und meine Mutter doch in Ruhe gelassen, oder? Alles andere ergibt doch keinen Sinn," begehrte er auf.
"Vielleichrt hätten sie dich auch verfolgt, wenn sie gewußt hätten, daß du lebst, dann wäre es dir vielleicht auch so ergangen wie mir."

Noah 


"Als ob es daran liegt, dass du ein Halbvampir bist. Was ist das bitte für ein Grund. Simon hatte offensichtlich Dreck am stecken bei denen. Deshlab wollten sie sich an ihm rächen oder ihn hervorlocken oder sonst was. Hätten die früher gewusst, wo ich bin, hätten die mich ebenfalls kalt gemacht. Ich sag es dir. Anscheinend hat Jeff es ihnen gesagt, als ich 17 geworden bin und dann haben die sich dazu entschieden, dass die mich besser benutzen. Ich hatte nicht mal ne Ahnung, dass wir verwandt waren.", erklärte ich ihm. "Also ja, ich hatte Glück. Ich weiß ich habe keine Ahnung, was du durch gemacht hast. Ich kann es mir nicht einmal vorstellen. Aber niemand stirbt mehr wegen dir. Also musst du das nicht mehr denken.", versicherte ich ihm.