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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 12:57

"Es gab immer Alternativen, ansonsten hätte es ja keine Wahl gegeben, oder? Wenn nur ein Mann zur Auswahl gestanden hätte, dann hätte man doch nicht wählen müssen," lachte Camille anhand dieser Unwissenheit auf. Und menschlixches Blut ohne Menaschen herzustellen ist Unsinn. Außerdem gibt es schon lange künstliches Blut, welches im Auftrag des Grafen hergestellt wurde, es befindet sich nur gerade noch in der Testphase, soweit ich Finn verstanden habe. Und niemand kann das besser wissen als ich, denn ich habe sowohl an der Entwicklung als auch an den Tests selbst mitgewirkt," meinte Camille überlegen.
"Gesetzt dem Fall, daß Sie oder Ihre Investoren es mit meiner Hilfe schaffen sollten, den Grafen vom Thron zu stürzen, wie haben Sie dann eigentlich vor, Muillionen von Anhängern des Grafen so auf Ihre Seite zu bekommen, daß diese Ihren Investoren vertrauen, hm? Und was passiert dann mit dem Grafen und seiner Familie," wollte Camille wissen.
"Meine Liebe, ich gestalte aktiv mein Leben und das anderer mit, genau so, wie es mein Vater tut. Oder glauben Sie, daß ich jeden Morgen eine Nachricht vom Grafen bekomme, in der steht, was ich zu tun habe? Ich bewege mich frei in meiner Existenz, ich koexistiere mit Menschen, ich behandle sie und sie wissen, was ich bin. Und sie akzeptieren, was ich bin," erklärte sie.
Dann sah sie zu Noah. "Noah, du bist der Letzte, der auch nur irgend ein politisches System aufbauen kann. Ich weiß, daß das hart klingt, aber dich sehe ich als Letzten, der an einem System auch nur die kleinste Kleinigkeit ändern kann. Kleiner, du kriegst doch nicht mal dein Leben auf die Reihe, verkriechst dich und jammerst alten Zeiten mit Jenna hinterher, wie soll man denn bitte so zu dir aufsehen, wenn du selbst eine der kläglichsten Figuren hier abgibst," fragte Camille ihn direkt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 13:16

Der Kontakt mit Camille stellte sich als schwieriger dar, als Bianca erwartet hatte. Anca hatte sie ja gewarnt. Die Fronten schienen verhärtet und hier waren keine Argumente möglich. Zudem spielte sich vor ihren Augen jetzt doch noch ein Familiendrama ab und das nervte sie unglaublich. Gerade das fand selbst sie unprofessionell von Camille. Dafür war doch das Dinner dagewesen.
"Ich denke nicht, dass es wirkliche Alternativen gab. Das hätten wir doch wohl alle mitbekommen. Ich denke sie unterschätzen die Macht des Grafen in solchen Punkten, wie es mir scheint." Bianca wusste, dass es dieses Ersatzblut schon lange gab. Und ihre Forscher konnten auch schon lange Menschenblut klonen, aber es systematisch zu verteilen. Das war das Problem. Den dazu mussten sie an die Spitze. Der Graf schien sein eigenes Produkt zu entwickeln. Nur brauchte er eben sehr viel länger oder er hielt sich zurück. Bianca fragte sich eben nur weswegen er das tat. "Wenn Sie an diesen Tests teilgenommen haben, dann wissen Sie auch, dass dieses Wissen schon seit Jahrzehnten im vorhanden ist. Also warum so langsam? Und wenn der Graf freiwillig zurücktritt, dann kann er meinetwegen seinen Ruhestand mit seiner Familie genießen. Dagegen spricht absolut gar nichts. Genug Geld hat er ja. Seine Anhänger werden natürlich Teil des neuen Systems sein. Das sind dann alle. Sie können selbst entscheiden, ob sie politisch aktiv sind oder nicht. Sonst können sie in ihren Professionen weiterarbeiten. Was die persönliche Wache des Grafen angeht, wir können sie sicher umstrukturieren. Da sehe ich kein Problem.", meinte Bianca.
" Das ist ja schön und gut, dass sie das tun, aber denken Sie doch mal an das große ganze, über ihr privates Leben hinaus. Dann werden Sie sicher feststellen, dass es besser laufen könnte. " sie sah zu Noah, der keine Miene gerührt hatte. "Ich denke ich bin aus dem Alter raus, dass du mich wie ein Kind behandelst, Camille. Und ich sehe keinen Grund dafür, so persönlich zu werden.", meinte er kühl. "Wir sind hier um uns anzuhören, was Bianca zu sagen hat." Er sah wieder Bianca in die Augen, die sich räusperte. "Ich habe Ihnen meinen Standpunkt näher gebracht. Es liegt an Ihnen zu entscheiden, ob Sie teilhaben wollen, oder nicht. Es wäre natürlich eine enorme Bereicherung."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 13:34

"Sie sind, mit Verlaub gesehen, erst einmal noch zu jung, um davon etwas mitbekommen zu haben und zweitens wird so etwas wohl kaum draußen in einer Zeitung stehen oder im Fernsehen übertragen," meinte Camille mit leicht ironischem Unterton. "Und es würde mich wundern, wenn Sie ansonsten alles mitbekommen, was auf der Welt vorgeht, ansonsten würden Sie auch wissen, daß der Graf in jedem Land einen vom dortigen Vampirvolk gewählten Vertreter eingesetzt hat, um dort fü+r Recht und Ordnung zu sorgen, aber das haben Sie wahrscheinlich auch nicht mitbekommen. Dies kann Ihnen Noah allerdings ebenso bestätigen, nicht wahr? Immerhin ist einer deiner früheren Freunde noch immer das Oberhaupt in seinem Land und regiert dort," sie sah wieder kurz zu Noah.
"Und was wollen Sie tun, wenn die Leute des Grafen kein Teil Ihres neuen Systems sein wollen? Wenn sie hinter dem Grafen und seiner Rwegierung stehen? Die persönliche Wache des Grafen ist auf ihn eingeschworen, die werden Ihnen nicht gehorchen, meine liebe Madame Black," lächelte Camille leicht.
"Und so wie Sie hier gerade agieren, geben Sie sich sicher nicht damit zufrieden, daß der Graf frewillig zurücktritt, wenn das Ihr Ziel gewesen wäre, dann wären Sie doch sicher schon mit diesem Anliegen an ihn herangetreten. Also lügen Sie mich hier nicht an, ich bin kein kleines Kind, dem man Geschichten auftischen kann," sagte sie dann fest.
"Es könnte für mich aber nicht besser laufen, bisher haben Sie mir kein Angebot gemacht, was mich reizen würde, Ihnen zuzustimmen. Das weckt in mir doch die einfachste Frage, um wieder zum Ausgangspunkzt dieser Diskussion zurückzukommen. Warum wollen Sie unbedingt meinen Vater auf Ihre Seite bringen, wenn Sie doch direkt an den Grafen herantreten könnten mit Ihren anliegen," wollte Camille wissen, ihre dunklen Augen blitzten dann Noah an.
"Ich behandle dich nicht wie ein Kind, Noah, ich sage dir nur die Wahrheit. Wenn du Kritik nicht vertragen kannst, dann ist das nicht meine Ssche. Wie oft hast du dich in den letzten Jahren um deine Familie gekümmert? Um deine Eltern? Wie oft hat dein Vater versucht, auf dich zuzukommen, hm? Wenn du willst, daß man dich mit Samthandschuhen anfäßt und dich bedauert, dann mußt du dir wohl jemand anderen suchen als mich. Einem Kind hätte ich die Wahrheit nie so gesagt wie dir gerade," sagte sie frostig.
"Und von welchem Spiegel reden Sie bitte genau und was hat der mit dem Grafen und seiner Entscheidung zu tun," wandte sie sich wieder an Madame Black.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 13:59

Ich hab nie geschrieben, dass Noah keinen Kontakt zu seinen Eltern hat Sad so arschig. Ist er jetzt auch wieder nicht. Sad
_______
"Ich denke Sehr wohl. Ich mag nicht so alt sein, wie sie,, verzeihen Sie mir den Ausdruck, aber vielleicht sollte es übertragen werden, nicht wahr? Um das Ganze transparenter zu machen.", meinte Bianca. Für sie war das außer Frage ein Gegenargument, dass diese Dinge nicht ins kollektive Bewusstsein kamen.
" Ich denke auch, dass diese Vertreter sicher nicht völlig aus dem Nichts kommen und bereits mit dem Grafen sympathisieren. Es klingt so, als würden sie eingesetzt werden. Und wie lange regieren diese Volksvertreter und werden sie auch von Menschen mitgewählt? Das meine ich mit Parallelgesellschaft." Noah sah sie nachdenklich an." Ja. Amaniel.", meinte er schließlich.
" Ich Lüge sie nicht an, Camille. Wenn der Graf gerne seine Machtposition abtreten möchte, dann kann er das gerne tun. Ansonsten werden wir ihn gewaltvoll dazu bringen. Sie können das gerne weiterleiten. Ich und meine Investoren, wir haben gewisse Interessen, die seit geraumer Zeit im Raum liegen und kein Gehör fanden. Wir möchten, dass er abtritt. Auf die eine oder andere Weise. Und ohne etwas Druck ist das schwierig, nicht wahr? Wenn ich Ihren Vater auf meiner Seite wüsste, Camille, dann wäre das eine enorme Absicherung. Sowohl in einer potenziellen Kriegssituation, als auch nicht. Er hat hohes Ansehen unter den Vampiren und Menschen und ich bin mir sicher seine Anwesenheit wäre eine große Hilfe beinder Etablierung eines neuen Systems. Im Falle eines Krieges, wäre er eine Bereicherung für unsere Truppen. Ich wiederhole mich gerne. Ich biete Ihnen die Möglichkeit sich einzubringen, wie Sie wünschen. Freie Hand, sozusagen. Das bedeutet viel Macht und Einfluss, jetzt und später. Ich denke ein besseres Angebot kann es eigentlich nicht geben. Wenn Sie forschen wollen, kann ich Ihnen alle Gelder zur Verfügung stellen und alle Möglichkeiten, die mit moderner Technologie vorhanden sind. Unsere Technologien werden denen des Grafen voraus sein. Es sind Ihnen keine Grenzen gesetzt, so lange Sie dem Wohl der Gemeinschaft dienen. Und das haben Sie doch sicher eh vor." sie lächelte.
" Ich vertrage viel Kritik, Camille. Mehr als viele Leute..Aber nicht, wenn Sie nicht berechtigt ist. Ich habe Kontakt zu meinem Vater und meiner Mutter, dankesehr. ", erwiderte er ebenso frostig. Bianca räusperte sich erneut und klatschte dann in die Hände." Der Spiegel, richtig. Ja, Anca sagte mir, dass es einen gewissen magischen Spiegel gibt, den der Graf verschlossen hält und der ihrem Vater sehr wichtig ist. Sollte er für uns arbeiten kommen, wäre es natürlich schön, wenn dieser ebenfalls hier wäre. Nicht wahr." Sie wandte sich Noah zu." Vielleicht weißt du mehr darüber." Seine Augen wurden zu Schlitzen, sie flackerten kurz. Ein Wunder Punkt vielleicht? Die kostete Bianca immer besondere gerne aus." Eine alte Liebe verweilt dort? ", fragte sie mit einem spitzen Lächeln.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 14:29

Das hab ich ja auch nicht gesagt, er jat sich nur niocht sonderlich um Kontakte gekümmert. Hat Jona doch auch gesagt, daß er sich nur verkrochen und niemanden an sich rangelassen hat, nicht mal ihn
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"Und woher wollen Sie wissen, we andere Lönder dies gehandhabt haben, vielleicht war es da transparenter, jedes Land hat da seine eigenen Methoden. Aber Sie haben natürlich den vollen Durchblick, verzeihen Sie mir, daß ich so anmaßend sein konnte, Ihr Weltwissen zu unterschätzen," sagte Camille kalt.
"Und ich frage mich gerade, warum Sie sich gerade in die Geschäfte einmischen, die Ihre Investoren doch nur etwas angehen, immerhin wollen die doch den Grafen nicht mehr auf dem Thron sehen," sie lachte belustigt auf. "Wobei wir bei dem von Ihnen so verhaßten Folgen von Befehlen sind. Sie kreiden an, daß man nur den Befehlen des Grafen folgt, dabei tun Sie das bei Ihren Investoren doch auch," lächelte sie dann.
"Und um Ihr brennendes Interesse zu stillen, ja es wurden auch Menschen mit einbezogen bei den Wahlen. Ich kann Ihnen davon herne einige vorstellen, die hier in Rumänien wohnen, Sie brauchen es nur zu sagen. Und der Graf läßt nicht diejenigen an die Macht, die ihm rwecht sind, sondern die, die ihm die besten Vorschläge unterbreiten. Ich erzähle Ihnen mal etwas, Bianca und es ist gut, daß wir auch hier Noah weieder als Zeugen haben, vielleicht erinnert er sich ja sogar noch daran," Camille setzte sich wieder hin.
"Als Noahs Großvater einen Krieg gegen den Grafen führen wollte, war der Graf bei einer Versammlung beider Parteien zugegen, sowohl Noah las uahc ich waren ebenfalls dabei. Der Graf hat Noahs Großvater die Herrschadt angeboten, wenn er hätte garantieren können, daß es der Gesellschaft hilft. Aber Noahs Großvater zog es dann doch vor, den Grafen vernichten zu wollen. Wenn er zugestimmt hätte, wäre die Familie Black an der Macht gewesen, vielleicht sogar bis heute. Sie sehen, der Graf kann durchaus kooperativ sein und geht auch auf andere zu, wenn diese dies allerdings ausschlagen, kann der Graf selbst ja nichts dafür," sie zuckte mit den Schultern.
"Mein Vater wird Sie nicht unterstützen, Bianca, sofern Sie nicht selbst auf ihn zugehen oder denken Sie, ich spiele für Sie jetzt den Laufburschen? Ich hätte es einmal tun können und Sie hätten ihn mit einladen können, wenn Sie nicht den Mumm dazu haben, dann ist das nicht meine Angelegenheit. Ich entscheide nicht für meinen Vater, das müssen Sie schon mit ihm selbst bereden," sie schüttelte wieder den Kopf, was dachte Madame Bläck sich da nur?
"Ich wiederhole mich auch, wenn Sie das wünschen. Ich bringe mich bereits ein in einer Weise, wie ich es will, ich kann es Ihnen auch gerne aufschreiben, wenn Sie es so besser verstehen. Und Finn wird Ighre Truppen nicht trainieren, um den Grafen zu stürzen, da können Sie betrteln, wie Sie wollen. Betteln bringt bei ihm eh nichts," sagte sie überzeugt, Finn ließ sich von seinem Weg nicht sehr schnell abbringen.
"Wissen Sie, ich lebe schon ein paar Jahrhunderte und habe genügend Gelder, um meine Forschungen zu betreiben, ich bin auf Ihre Almosen nicht angewiesen. Und was soll ich bitteschön mit Macht? Außerdem müß´te ich dann doch dem Willen Ihrer Investoren folgen und hätte somit auch keine freie Hand, wie Sie gerade so schön sagen. Und ich arbeite mit Technokogien, die ich ebenfalls mitentwickelt habe, die sind mir sicherer als das, was Sie mir anbieten wollen. Und somit diene ich bereits dem Wohl der Gemeinschaft, ich kann Ihnen gerne eine Liste der Krankenhäuswer geben, an denen ich schon gearbeitet habe, sowie eine Reihe von gemeinnützigen Projekten," sie holte ihr Handy aus ihrer Handtasche und suchte kurz im Verzeichnis, bis sie eine Liste fand, auf der sie akribisch alles notiert hatte und reichte dies dann Madame. "Ich denke, noch wohltätiger zu sein, sprengt selbst meinen Zeitrahmen," fügte sie erklärend hinzu.
"Noah, zu deiner Information, ich arbeite unter anderem mit Simon zusammen und der fragte mich in den letzten Jahren sehr häufig, ob ich etwas von dir weiß, weil du dich nur sporadisch meldest," meinte Camille dann kurzangebunden in Noahs Richtung.
"Ein magischer Spiegel, oh, Sie glauben also wirklich noch an Zauberei? Das ist schon fast wieder sympahisch, aber da muß ich Sie enttäuschen, es ist eine reine technische sache und wenn Ihre Technik so weit entwickelt ist, wie Sie mir die ganze Zeit vorschwärmen, sollte es für Ihre Investoren leicht sein, so etwas zu entwickeln. Dieser Spiegel ist übrigens auch schon als, also sehen Sie ja, auf welchem Stand der Technik wir schon vor fünfzig Jahren gestanden haben. Und der Spiegel ist dem Grafen ebenfalls weichtig, also bleibt er auch beim Grafen, da Finn nicht hier für Sie arbeiten wird, ist es auch nicht notwendig, weiter über diesen Spiegel zu diskutieren," endete sie.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 14:48

Aber ja nur zeitweise Smile
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"Ich erinnere mich sehr wohl daran.", meinte Noah. Jetzt hatte seine Stimme wieder einen sanfteren Tonfall angenommen. "Was meinen Vater anbetrifft. Ich habe neulich Kontakt zu ihm aufgenommen. Danke für deine Ehrlichkeit, Camille. Vielleicht können wir gleich noch einmal darüber reden."
Bianca hätte sich am liebsten weggedreht. Das war ihr gu viel. Sie sah sich höflichkeitshalber die Liste an. Das war ihr auch egal. Dieser Deal würde nicht zu Stande kommen. Das war ihr klar. Nicht so. Nicht jetzt. Sie nickte geschäftlich neutral." Gut Camille. Vielen Dank, dass Sie den Weg hierher auf sich genommen haben, für dieses sehr Aufschlussreiche Gespräch. Ich denke ich weiß jetzt, wo Sie stehen und ich werde Ihren Vater in Zukunft persönlich kontaktieren." zumindest hatte sie vorfühlen können. Die Fronten waren verhärtet, wie es schien." Seelenforschung ist für uns nicht gerade ein relevanter Bereich. Aber gut. " sie reichte Camille höflich die Hand." Ich hoffe wir bleiben in Kontakt. Natürlich können Sie sehr gerne über Nacht bleiben, wenn Sie so wünschen. Ein Zimmer ist für Sie bereit. Oder müssen Sie gleich weiter reisen. Das gleiche gilt für dich, Noah. "Ich richte mich nach Camille.", meinte dieser formell und reichte Bianca ebenfalls die Hand. Nutzlos war er allemal in ihren Augen. Keiner Informationen. Nichts. Hielt sich zurück. Aber sie sagte nichts dazu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 15:02

"Wenn Sie nicht so getan hätten, als sei mein Leben nichts wert unter der Herrschaft des Grafen, dann hätte ich auch mit Ihnen zusammenarbeiten können," meinte Camille und reichte Bianca die Hand. "Nur haben Sie mir leider den Eindruck übermittelt, daß das, was ich bisher getan habe, nutzlos gewesen ist und ich habe in meinem Leben zu viel erreicht, als daß ich dies einfach so auf mir sitzen lassen wollte," sagte sie im ruhigen Ton.
"Sie haben gerade meine Arbeit von über einhundert Jahren in den Dreck getreten, wie hätten Sie an meiner Stelle reagiert, hm? Sie haben gerade so getan, als ob ich nicht in der Lage wäre, meine Forschungen selbst zu finanzieren, so, wie Sie gerade versucht haben zu verhandeln, bekommen Sie niemanden auf Ihre Seite oder auf die der Investoren. Vor allem dann nicht, wenn Sie meine Familie so offensichtlich beleidigen und diese runtermachen. Ich weiß nicht, ob Sie an Ihrer Familie hängen, aber ich hänge an meiner und es macht mich wütend, wenn Sie über sie herziehen und das auch noch mit böswilliger Absicht. Allein deswegen sehe ich für mich eine Zusammenarbeit schwietrig an," meinte sie und schüttelte den Kopf bei der Einladung.
"Ich habe mir bereits ein Hotel in der Nähe buchen lassen, vielen Dankl."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 15:13

Die hätte so oder so nicht ja gesagt. Pff Razz
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"Ihr Leben ist sehr viel Wert. Verstehen Sie mich nicht falsch. Sonst hätte ich Sie nicht eingeladen. Es tut mir Leid, dass Sie es so aufgenommen haben. In Ordnung. ES War mir trotz allem eine Freude mit Ihnen zu sprechen." Noah schüttelte sie ebenfalls die Hand." Auf ein nächstes Treffen." Er nickte."Wer weiß. Aber ich bezweifle es stark. Bitte lass meinen Sohn rufen. Wir werden ebenfalls aufbrechen.".

Gabriel

Leider musste Jona abhauen. Ich wusste nicht, wie es voran gegangen war mit den Gesprächen. Aber eigentlich war es mir auch ziemlich egal. Ich interessierte mich auch nicht dafür. Meinetwegen konnte die Rote untergehen und das alles hier mit ihr zusammen.
Ich ließ mich von Jona drücken. "Pass auf dich auf und auf die anderen auch.", sagte er leise. "Ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder." er drückte mir noch einmal die Hand zum Abschied und folgte dann Eugen nach draußen. Ich blieb wieder alleine zurück. Ich ließ mich auf die Couch sinken. Keine Ahnung, was ich hier machte...
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 15:18

"Ich kenne meinen Wert, besser als Sie ihn kennen. Und ich kenne den Wert meiner Familie besser als Sie ihn kennen. Vielleicht entschuldighen Sie sich irgendwann noch einmal für die ungerechten Worte, die Sie über sie gesagt haben," meinte Camille seufzend, sie glaubte selbst nicht wirklich daran. "Es tut mir leid, daß Sie so einen Groll gegen meine Familie haben, es war sicher nie in unserer Absicht, Sie oder Ihre Investoren zu erzürnen," das meinte sie auch durchaus ehrlich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeDi 10 März 2020, 21:14

Bianca neigte den Kopf. "Ich wollte Ihnen nicht respektlos begegnen, glauben Sie mir bitte. Im Gegenteil, ich freue mich sehr mit einer so erfolgreichen Frau wie Ihnen reden zu dürfen. Besonders in der Forschung . Und ich habe auch nur den höchstens Respekt für ihren Vater. Was, ihre Schwester angeht, die kannte ich schließlich nicht persönlich und habe auch nicht viel von ihr gehört. Sie scheint sich rausgeghalten zu haben. Aber wenn ich sie in irgendeiner Form beleidigt habe, dann tut mir das aufrichtig leid." schließlich kannte Bianca die Frau ja wirklich gar nicht. Also war es nur fair sie nicht zu verurteilen." ihre Augen weiteten sich kurz. "Oh Sie meinen, meine Güte. Ihre Familie. Sie sind mit dem Grafen verwandt. Nun, was seinen Sohn Luca angeht, er ist ein großartiger Wissenschaftler. Seine Forschungen sind sehr hilfreich und akkurat. Und der Graf. Sie wissen doch, dass ich rein geschäftlich rede. Ich bin mir sicher auf einer persönlichen Ebene wäre das ganz anders. Es tut mir Leid, wenn ich Sie beleidigt habe, Camille. Das verstehen Sie doch sicherlich."

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeMi 11 März 2020, 06:56

"Dem Grafen Gewalt anzudrohen, wenn er nicht abdankt, ihm mit Krieg zu drohen, ihm damit zu drohen, seine Leute zu töten oder sie zu unterwerfen ... mir und meiner restlichen Familie zu drohen ... tut mir leid, aber das klingt für mich nicht sonderlich geschäftlich, Madame Black. Und ja, das nehme ich sehr persönlich und werde meinem Vater davon auch berichten, was hier gesagt wurde. Sie können sich sicher sein, auf die ein oder andere Art eine Antwort vom Grafen zu bekommen," Camilles Stimme blieb kühl.
"Wie ich Ihnen gesagt habe, wenn ich mich von Ihnen nicht bedroht gefühlt hätte, häötte man über eine Zusammenarbeit reden können, allerdings unter diesen Umständen definitiv nicht. Anca hatte Sie in den höchsten Tönen gelobt, wie freundlich Sie ihr gegenüber waren und wie viel Kooperation Sie doch zeigen würden. Nur aus diesem Grund hatte ich diesem Treffen zugestimmt, ansonsten hätte ich meine Zeit hier besser genutzt," fügte sie hinzu. "Und Sie mpüssen nicht mit Kiomolimenten um sich werfen, die Sie nur sagen, um höflich zu wirken, ich bezweifle stark, daß Sie auch nur eine meiner Forschungen kennen, zumal Sie diese ja auch indirekt als rückständig bezeichnet haben, da ich im Dienste des Grafen stehe und diese Forschungen auch ihm zugute kommen. Aber Ihre Forschungewn sind ja um einiges besser, wie Sie bereits betonten, was ich zwar anzweifle, aber ich denke nicht, daß Sie mir einen Gegenbeweis liefern können. Also werde ich jetzt besser gehen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeMi 11 März 2020, 11:03

Gabriel

Jona war gegangen. Keine Ahnung, ob Anca heute noch zurückkommen würde. Ich nahm mir ein Buch zur Hand. Es wäre schön gewesen so einen Freund hier zu haben. Aner ich bezweifelte sehr stark, dass Jona nochmal hierher kommen würde. Sicher nicht. Ich blätterte in dem englischen Buch und begann zu lesen. Leise murmelte ich die Worte vor mich hin und schlug alle Vokabeln nach, die ich nicht kannte. Es waren so viele. Ich traute mich allerdings nicht Dorian einfach zu fragen. Ich wusste ja, dass er nicht gerne Nachhilfe gab. Vor allem nicht mir. Ich seufzte leise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeFr 13 März 2020, 06:20

Als Noah und Camille den Raum verlassen hatten, entspannte sich Anca ein wenig, sie hatte sich bewußt aus der ganzen Schlagabtauschfolge herausgehalten und nur als stille Beobachterin fungiert, deren Gedanken man an ihrem Gesicht nicht ablesen konnte.
Nun aber lächelte sie Madame Black leicht an und nickte ihr freundlich zu. "Das iast doch alles in allem sehr gut abgelaufen, ich kann Sie nur zu Ihrem Erfolg beglückwünschen. Ich denke, durch dieses Gespräch sind wir doch ein ganzes Stück weitergekommen," meinte sie zuversichtlich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeFr 13 März 2020, 06:37

Bianca legte den Kopf schief. "Anca ich wundere mich doch sehr. Ich weiß nicht, inwiefern Sie dies als Erfolg einschätzen. Bis auf darauf, dass wir uns auf dem geradesten Weg Richtung Krieg befinden und Sie sich seit ein paar Tagen weigern die Soldaten weiter zu trainieren." sie ließ sich seufzend auf ihren Stuhl fallen." Dieses ganze Familiendrama ist anstrengend. Camille scheint mir eine intelligente Frau zu sein, aber sie ist anstrengend." sie verdrehte die Augen. Alte Leute und ihre Normen von Ehre und Höflichkeiten fand sie anstrengend. Dabei hatte sie strikt nach Protokoll gehandelt. Die beiden konnten ihre L persönlichen Probleme scheinbar einfach nicht privat klären. Sie klatschte in die Hände. "Einen Krieg werden Sie haben. Aber ich fürchte ihre geheime Operation wäre dann wohl dahin, nicht wahr?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeFr 13 März 2020, 06:54

"Zum einen haben Sie die Tochter vin Finn kennengelernt, nicht wahr? Vielleicht kann sie noch ein wichtiger Puzzlestein in dem Ganzen sein, zumal wir auch mitbekommen haben, daß sie wohl ebenfalls mit dem Grafen direkt verwandt ist. Ich würde annehmen, eine Nichte, vielleicht ist Finn deswegen so an den Grafen gebunden, weil er sein Bruder ist, Finn lebt schon länger, also sein älterer Bruder sozusagen. Dann haben wir die Wesensart von Camille kennengelernt, sie ist ziemlich hochmütig, würde ich sagen. Genau so von sich überzeugt wie der Rest der Familie ... und wer hochmütig ist, macht auf kurz oder lang Fehler und diese Fehler können ihnen das Genick brechen, Hochmut kommt immerhin vor dem Fall," lächelte Anca unbeirrt weiter.
"Zumal wir erfahren haben, vor allem an der Reaktion von Noah, das dieser Spiegel tatsächlich existiert, Sie schienen mir am Anfang nicht sonderlich überzeugt davon zu sein. Und wenn wir auf einen Krieg zusteuern, kann Ihnen das finanziell doch nur recht sein, immerhin nützen Ihren Kunden die Truppen nichts,. wenn der Graf sich ergibt, oder? Und ich weigere mich, die Truppen zu trainieren, bis meine Anweisungen diesbezüglich befolgt werden, je schneller Jorik dies in die Tat umsetzt, desto schneller bin ich wieder dabei. Es liegt also ganz an ihm und nicht an mir," sie hovb kurz abwehrend die Hände, bevor sie weiter redete.
"Und zu giter Letzt ... Camille hat Ihnrn gesagt, daß man Ihnen auf dieses Treffen asuf die eine oder andere Art antworten wird, ob nun durch den Grafen oder durch Finn ... ich schätzr eher durch finn, der Graf wird sich nicht dazu herablassen. Und auch wenn Finn nicht gerade der umgänglichste Vampir ist, umgänglicher als seine Tocherr ist er allemal, also könnten Sie immer noch versuchen, ihn zu überzeugen, falls er hier auftauchen sollte," schlug sie ihm vor, immerhin wollte Madame Finn direkt ja auf ihrer Seite haben.
"Und warum sollte meine Zusammenasrbeit mit Ihnen denn jetzt ein Ende haben, wollen Sie jemand anderen für das Training anheuern," fragte sie dann doch verwirrt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeFr 13 März 2020, 07:57

"Ja. Scheinbar ist die Familie des Grafen größer, als angenommen. Das macht ihn auch angreifbarer, denke ich. Hochmut. Hmm. Wir dürfen sie nicht überschätzen, Anca. Die Frau ist nicht dumm. Aber ja, eine gewissen Arroganz ist mir aufgefallen. Der Arroganz von jemanden, die weiß, dass sie am Ende sowieso immer siegreich sein wird. Sie haben viel Selbstbewusstsein, was ihr Wissen und ihre Technologien angehen. " sie sah Anca nachdenklich an. Camille war in ihren Augen eine ernstzunehmende Person. Allerdings zog sie nicht am langen Hebel. Sie seufzte." Ich werde nochmal mit Jorik reden. Er ist es nicht gewöhnt, dass jemand mehr Kompetenz in Kriegsausbildung zeigt als er. Wir können uns diese Verzögerungen nicht länger leisten." sie wollte ihn aber auch nicht rauswerfen. Vielleicht später eine kleine Strafe.
Sie legte die Finger aneinander."Dafür werde ich Ihre Hilfe, brauchen Anca. Finn. Hmm". Sie tippte die Fingerkuppen mehrmals gegeneinander. "Er scheint mir nicht sehr bestechlich zu sein. Nun meine liebe Anca, ich möchte natürlich hoffen, dass es nie dazu kommen wird. Nein, ich meine ich weiß nicht, inwiefern ihre kleine Deckung als Spionin aufgeflogen ist vor dem Grafen. Nun gut. Darüber können wir uns später Gedanken machen. Ich werde mich fürs erste zurückziehen. Das war zu anstrengend." sie gähnte." Gehen sie zurück zu ihrem Bruder und Anhängsel. Sicher werden Sie schon bitter vermisst. Ich kümmere mich darum, dass sie das Training morgen fortsetzen können."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeFr 13 März 2020, 08:09

"Sehen Sie, wenn der Feind angreifbarer wird, dann haben Sie für Ihre Investoren Neuigkeiten, die sie vorher noch nicht wußten und die deren Plan vielleicht voranbringen. Das Camille direkt mit dfem Grafen verwandt ist, steht ja nun wirklich nicht überall drin, wer weiß, warum dies verheimlicht wird," Anca zuckte leicht mit den Schultern.
"Wenn die Grafenfamilie denkt, sie wäre immer siehreich, dann wird es doch mal Zeit, ihnen einen Dämpfer zu verpassen, das wird ihnen sicher auch mal gut tun. Immerhin sind sie auch nicht allmächtig und über alle erhaben, das denken sie doch nur," schnaubte sie dann auf, mit arroganten Menschen hatte sie eh nicht nie etwas anfangen können.
"Ich denke nicht, daß Jorik weniger kompetzent ist als ich, nur hat er bisher andere Methoden angewendet, mit denen ich nicht klarkomme, immerhin bin ich erst eine kurze Zeit hier. Aber da uns die Zeit im Nacken hängt, muß wohl ein Kompromiß gefunden werden. Also ja, reden Sie mit ihm, ich will wirklich keine Schwierigkeiten machen," bat Anca die Rote dann.
"Wieso aufgeflogen, ich hatte Ihnen doch von Anfang an gesagt, daß ich laut dem Grafen so tuee, als würde ich für Sie arbeiten und Sie in Waheheit für ihn ausspioniere. Was denken Sie denn, warum ich diese regelmäßigen Berichte schreibe," fragte Anca sie dann, noch immer verwirrt.
Dann erhob sich sich und neigte leicht den Kopf. "Natürlich, ich will Sie nicht aufhalten," lächelte sie und verließ den Raum leise und zügig.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeFr 13 März 2020, 14:43

Gabriel

Als ich die Tür hörte, sprang ich auf. Ich wollte nicht so wirken, als hätte ich auf Anca gewartet. Darauf dass sie zurückkam und erklärte, was zwischen ihr Camille und der Roten passiert war. Stattdessen legte ich mich ins Bett und versuchte zu schlafen. Morgen musste ich eh wieder in die Schule.

Am nächsten Morgen, noch bevor Anca zum Training gehe würde, klopfte es an der Tür. Dort stand ein junger Mann. Vielleicht ein Jahr älter als Gabriel, mit geschorenen Haaren, breitschutrig und in der Uniform der Roten. Die Schwarze Kleidung. Er salutierte. "Ma'am, es tut mir Leid, für Sie Störung. Akexej. Ich wurde beauftragt Sie in die Kammern der Soldaten zu bringen und herumzuführen, Ma'am, damit Sie die Namen erfahren. ." Er verbeugte sich kerzengerade vor Anca.


Zuletzt von melon-lon am Fr 13 März 2020, 23:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeFr 13 März 2020, 15:43

Anca sah den jungen Mann mißmutig an. "Warum sollte ich herumgeführt werden, um die Namen zu wissen? Ich bin schon ein paar Tage beim Training dabei, falls Madame das vergessen hat, also brauche ich die Namen nicht mehr zu erfahren," sagte Anca zu dem Mann. "Ich will, daß die ihre Namen kennen und sich diese bescheuerten Nummern aus dem Kopf schlagen. Habe ich mich jetzt verständlich ausgedrückt? Ich trainiere die Leute erst wieder, wenn ich mir nicht x Nummern auswendig merken muß," herrschte sie ihn dann an. "Ich habe das Jorik klipp und klar geaagt, wenn der das nicht auf die Reihe bekommt, dann ist das nicht mein Problem."


Zuletzt von Phiana am Sa 14 März 2020, 03:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeFr 13 März 2020, 23:27

Habs geändert, damit Anca ihren Wunsch bekommt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSa 14 März 2020, 03:49

Habs auch geändert, Anca hat ihren Wunsch trotzdem noch nicht erfüllt bekommen^^
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSa 14 März 2020, 04:29

Der junge Mann erhob seinen Kopf und straffe die Schultern. Seine Vorgesetzt war wütend und das hieß, dass der Kommandant noch wütender sein würde. Er schluckte.
"Ich bitte Sie Ma'am. Kommen Sie mit. Es geht um die Jüngeren. Es ist nicht klar, was mit Ihnen geschehen soll und wer bereit ist zu kämpfen, wer nicht. Bitte. Wir brauchen Ihre Einschätzung." die Vampirin machte ihm etwas Angst, aber er durfte die Angst auf keinen Fall zeige
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSa 14 März 2020, 04:41

"Wenn die Leute unter 19 sind, dann kämpfen die gar nicht im Krieg mit, da brauchen wir nicht fragen. Ich dachte eigentlich, daß das vor ein paar Tagen schon geklärt ist. Wozu soll ich dann bittwe noch mitkommen? Für mich gibt es nur die Frage, ob man das getan hat, was ich angeordnet habe und ob wir endlich weiter trainieren können. Madame Black läuft die Zeit davon, also läuft sie mir auch davon und ich habe keine Lust, noch länger Verzögerungen zu ertragen," antwortete Anca ohne sich zu rühren.
"Was mit den ganz Jungen passiert, ist nicht in meinem Bereich, das sollen andere entscheiden. Sie werden für den Krieg nicht gebraucht, nis sie das entsprechende Alter haben. Zumindest werde ich sie nicht trainieren."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSa 14 März 2020, 04:49

"Ma'am ich bin Achtzehn. Ich möchte auch kämpfen." er senkte den Kopf. "Und den anderen Jungs geht es auch so. Wir haben unser ganzes Leben trainiert. Was sollen wir denn jetzt tun?", fragte er Anca. "Ich habe nichts. Keine Ausbildung. Kein Geld. Wir bitten Sie, dass Sie uns wieder mitmachen lassen. Wir sind fähig genug." seine Ohren glühten. Anflehen wollte er seine Vorgesetzte nicht. Aber die anderen hatten ihn geschickt. Und wenn Madame oder Nummer 4, Jorik das herausfanden, war er tot. " Bis wir in den Krieg ziehen, bin ich sicher volljährig. ", fügte er hinzu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 39 Icon_minitimeSa 14 März 2020, 04:56

"Ja und? Du willst also als Kanonenfutter gegen den Grafen antreten? Wenn du kämpfen willst, dann bitte, dann aber nicht unter meinem Training. Wenn Jorik das Trainieren der Jüngeren übernehmen will wie bisher, dann soll er das tun, dann aber ohne meine Mithilfe," Anca zuckte mit den Schultern.
Als er weiter sprach, verdrehte sie nur die Augen. "Und so wie du gerade klingst, wundert es mich direkt, daß du überhasupt bisher mittrainieren konntest. Bei deiner jämmerlichen Einstellung kommst du nicht weit. Weißt du, wie egal das anderen ist, ob du eine Ausbildung hattest? Wenn der Krieg vorbei ist und du, wenn ich das auch nicht glaube, überlebst, dann hast du immer noch kein Geld und keine Ausbildung. Und was willst du dann machen, dann gibt es nichts mehr, weswegen du kämpfen kannst."
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