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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 05:17

Während die Gruppe unter der Führung der jungen Frau, die sie auch schon hergebracht hatte, zum Flugzeug aufbrachen, verduunkelte sich der Himmel über den Bäumen. Durch diese Dunkelheit schien auch der Glanz der Pflanzen merklich zu verblassen, hier und da sah man sogar alte und welke blätter und zerdrückte Blumen. Selbst die Dornen an den Gewächsen schienen deutlich spitzer und schärfer geworden zu sein.
Die junge Frau bahnte sich jerdoch dennoch unbeirrt ihren WEg, auch ihr Gang war nun nicht mehr so tänzelnd, eher müde und gebeugt. Auch ihr sonst so hübsches Gesicht wies nun Zeichen von Traurigkeit und Schmerz auf, als würde sie eine große Last mit sich herum tragen. "Ich hoffe, Sie hatten ein paar schöne Tage bei uns," ihr Lächeln, wiewohl auch müder, war dennoch freundlich und ehrlich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 06:40

Gabriel

Die Dornen peitschten mir ins Gesicht als würden sie es mit Absicht tun. Ich kniff die Augen zusammen
Bildete ich mir das ein, oder sah alles hier zunehmend anders aus? Es verlor irgendwie an Glanz dieser ganze Walr war kein exotischer Dschungel, sondern dorniges dörres Dickickt. Ich tauschte kurz einen Blick mit Dorian ais. Alles hier war.. Fake wie es schien. Falsch. Verzaubert. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Wie hatte ich es nicht vorher gemerkt. Es war alles diese Sirene. Ich warf einen Blick zurück, als wir zum Stehen kamen, aber es war als hätten die Ranken den Weg versperrt. Ich konnte nichts sehen vor lauter Gebüsch und auch die junge Frau, die uns begleitet hatte, wirkte auf einmal matt. Ich krallte mich fester an unser Gepäck.
"Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Dankesehr. Bedanken Sie sich auch noch einmal bei Ihrer Herrin." hörte ich Bianca sagen, ehe sie uns zu sich winkte. Ich half dem Piloten dabei das Gepäck zu verstauen und quetsche mich erneut neben Dorian auf den Rücksitz. Ich hatte einen komischen Geschmack im Mund. Als wir hochflogen, blickte ich nach unten, aber die Insel war wohl hinter ein paar Wellen verschwunden. Ich sah sie nicht mehr.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 06:47

"Ich werde es meiner Herrin ausrichten lassen, ich denke, sie hat sich gefreut, Gäste von außerhalb zu haben. Und vielleicht gibt ers ja orgendwann noch einmal ein Wiedersehen, vor allem verirrte Seelen sind bei uns immer willkommen ... oder die, die verstoßen wurden und keiner mehr haben will," die Frau lächelte erneut und verschwand dann schnell, ebenso Amos, der sie begleitete, zumindest nahmen sie die gleiche Strecke.
Dorian blieb die ganze Zeit stumm, er hatte sich auch schon vorher nicht wirklich auf diese Insel konzentriert, immerhin war er nicht hier, um sich wohlzufühlen. Ruhig blieb er auf seinem Sitz sitzen, als das Flugzeug abhob, es ruckelte nur kurz, dann flog es ruhig Richtung Flughafen, wo es wieder abseits landete.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 07:23

Gabriel

Ich sah aus dem Fenster und dachte nach. Dann erinnerte ich mich daran nicht so viel nachzudenken. Es war genug. Ich legte die Hand auf die kühle Scheibe und beobachtete das Meer, bis wir gelandet waren. Uns schien man schon zu erwarten. Bianca tauschte ein paar Küsschen mit einem Mann aus. "Roberto!", rief sie dabei. Sie unterhielten sich rasch auf, es musste Italienisch sein. Er führte uns in die Lounge der Businessclass, wie ich gelernt hatte, wo Dorian und ich an einem Tisch saßen und ich an einer Cola schlürfte. Erst als Madame eine Sekunde alleine war, stand ich auf und setzte mich ihr gegenüber. Ich achtete darauf Haltung zu bewahren. Ich dachte an Vater und faltete die Hände. Ich dachte an Dorian und setzte mich aufrecht hin.
"Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich gerne kurz mit Ihnen sprechen." ich sah sie offen an.
"Oh." Bianca Black legte den Kopf schief. "Dann schieß mal los, mein Lieber. Ich bin gerade gut drauf. Ich hoffe es bleibt so." sie lächelte spitz.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 07:27

Dorian las während des Fluges weiter in seinem Buch, was er auch in der Lounge fortführte. Wie es von hier aus vweiterging, wußte er nicht, fragte auch nicht weiter nach, da es sich sicher bald herausstellen würde. Anca brauchte er nicht fragen, soweit er es verstanden hatte, hatte sie nur für das Treffen mit der Sirene gesorgt, alles weitere war wohl Madame überlassen.
Der ihm fremde Mann war anca scheinbar auch nicht bekannt, sie reagierte zumindest nicht so, als würde sie ihn kennen.
Auch als Gabriel sich entschloß, mit Madame zu reden, konzentrierte sich Dorian auf sein Buch.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 08:12

Gabriel

"Ma'am." ich räusperte mich kurz und schlug die Beine übereinander. "Wie Sie vielleicht wissen, habe ich vor kurzem meinen Abschluss gemacht. Und ich bin Ihnen extrem dankbar, dass Sie mir diesen ermöglicht haben. Ich habe schließlich keinen Eigentum oder Wert in ihren Augen." ich gab mir Mühe nicht zu schnell zu sprechen.
"Natürlich weiß ich das. Sag mir was neues."
Ich nickte bedächtig. "Ich denke wenn Sie noch mehr in mich investieren würden, könnte ich auf lange Sicht mehr bringen, als nur unnütz herumzusitzen und Ihr Essen zu essen und Ihre Luft zu rauben. Sie haben jetzt schon so viel Geld ausgegeben. Was macht etwas mehr Geld schon aus. Ich möchte den gleichen Abschluss wie Dorian. Ein nationaler Abschluss bringt mir gar nichts, hmm. Das ist zu klein Gedacht."
Sie legte den Kopf schief." Was soll mir das bringen, hmm? Du bist ein Forschungsobjekt, an dem ich nicht länger forschen darf. Was bringt dir ein dekorierter Abschluss. Was für Ambitionen hast du, mein Lieber?"
Ich wechselte das Bein, was ich überschlagen hatte. "Ich würde Sie weiterforschen lassen, aber es geht nicht." ich deutete mit dem Kopf auf Dorian. "Sehen Sie es so. Sie sind eine Wohltäterin, die einem armen Weisenjungen geholfen hat seinen Traum zu verwirklichen. Sicher kommt das gut an. Auch bei den Soldaten. Die sehen, dass sie es nur gut mit uns allen meinen. Und später, wenn Sie den Krieg gewinnen, können Sie mich vorführen als Errungenschaft. Das ist doch gut. Die Alternative ist, dass Sie irgendwann dastehen als Kindesmisshandlerin und Mörderin, die illegale Experimente durchführt, die Menschenverachtend sind. Das wird der Presse auch in der neuen Welt gefallen, die sie aufbauen wollen. Und in der sind Sie dann genauso gestorben, wie vor Ihren Investoren. Da wäre dann noch das mit meinem Bruder." ihr Gesichtsaudruck erstarrte kurz." Niemand will solche Gesichten hören. Uns zwischen Ihnen und mir. Wem wird mehr Glaube geschenkt werden? Dem armen Weisenkind oder Ihnen. Einer Person der Black Familie. Ein Haufen Kriminelle. Loswerden können Sie mich auch nicht, weil Sie Anca und folglich Dorian brauchen. Wir beide sind verbunden. Er und ich. Und ich weiß, wie wichtig er ist. Ihm darf nichts passieren."
Bianca kniff die Augen zusammen. Ihre Mundwinkel zuckten nach unten."Du drohst mir?"
Ich grinste schief. "Nein nein. Ist nur ein Vorschlag. Aber es würde mir wirklich viel bedeuten. Und Therapie bräuchte ich auch noch. Sehen Sie es so, Sie werden erfahren, was alles schief gelaufen ist bei meiner Produktion." Sie kniff die Lippen zusammen. Schien nachzudenken. Schließlich reichte sie mir die Hand." Meinetwegen. Ich bereue jeden Cent, den ich in Ihre Bildung investiert habe, Gabriel." sie lächelte kühl. " Dann bin ich auf ihre sogenannten Leistungen gespannt. Ab jetzt sind sie mein Protégé, glückwunsch. Die scharfe Zunge, haben Sie sich von Dorian abgeschaut, wie es mir scheint." ich lächelte leicht."Ich werde Sie nicht enttäuschen. Es ist mir eine Ehre, Madame Black." Ich ergriff ihre Hand und drückte zu. "Wers glaubt." sie lachte. "Ein Espresso bitte!", fuhr sie dann eine Kellnerin an, die sich hastig in Bewegung setzte. "Sie können jetzt gehen, Gabriel." ich neigte den Kopf und setzte mich wieder zu Dorian. Mein Herz raste wie verrückt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 08:21

"Schwaache Vorstellung, Kleiner, ganz schwache Vorstellung. Du wirst niemals studieren können, also wirst duz auch keinen Abschluß wie ich haben, egal, wie sehr du Madame zusetzt," Dorian sah weiterhin konzentriert auf sein Buch, während er mit Gabriel sprach.
"Und deine Drohungen sind Madame wirklich egal, falls du denkst, du hast sie damit am Haken. Woher willst du wissen, daß die Presse das nicht schon längst weiß? Sie wird Investoren haben, die sie schützen, deswegen wird so ein dummer Versuch von einem dummen Jungen wie dir so gar nichts bringen. Verhandeln kannst du auch wieder mal nicht, du redest klug daher, ohne wirklich etwas zu sagen. Schade, ich hatte auf irgendwas Amüsantes gehofft, aber du hast mal wieder nur Geschwafel ohne Hintergrund geliefert. Ich sags dir noch mal, du wirst niemals studieren, das ist völlig unmöglich und das weißt du auch," fügte er kühl hinzu.
"Und deine Erpressungen hören sich an, als wolle ein Kleinkind ein Bonbon von seiner Mutter haben, ansonsten würde ers bei seinem Vater petzen. Scheint wohl doch so, als seist du weit entfernt davon, ein Erwachsener zu sein. Ich hatte schon Hoffnungen gehabt, aber mal wieder hast du mich enttäuscht. Eigentlöich hätte ich nichts anderes erwarten dürfen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 08:40

Gabriel

"Sag was du willst, es hat funktioniert. Du kannst nur Kritik üben. Das kannst du gut.",meinte ich ruhig. "Keine Sorge. Ich lerne an deiner Kritik. Meinetwegen sei enttäuscht. Deine Enttäuschung macht mir auch nichts mehr. Ich bin eh eine einzige Enttäuschung für dich. Hauptsache ich bekomme, was ich möchte. Ehrlich du hast nur Hohn für andere übrig und es ist sehr anstrengend." ich wandte mich ab." Ich muss nicht studieren. Aber ich brauche dieses Abitur, wenn ich woanders was schaffen will.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 08:56

"Schon mal daran gedacht, daß dieses Abitur auch nur national begrenzt ist und daß ich damit ohne Studium im Ausland auch nichts erreichen kann? Nein, wahrscheinlich hast du nicht soweit gedacht, nicht wahr? Du hättest dich vorher wenigstens mal erkundigen können. Und ja, du bist eine Enttäuschung, denn schon wieder hast du Anca und mich angelogen, Gabriel. Du hast uns beiden versprochen, daßvdu auf dein Leben achten würdest und jetzt gerade hast du Madame gesagt, daß sie an dir weiterforschen könnte, wenn wir da nicht im Wege stehen würden. Und was die Soldaten angeht, du bbist bei denen eh unten durch, weil ddie glauben, daß du durch diese Bilduzng dich für was Besonderes hältst. Wenn Madame dich vorschiebt, dich, ein mißlungenes Forschungsobjekt, dich, der ihr bosher nur Schwierigkeiten gemacht hat ... wenn sie so etwas wie DICH bevorzugt und nicht einen der Soldaten, die weitaus mehr für sie geleistet haben als du ... da willst du wirklich daran glauben, daß sdie dadurch den Anschein macht, daß sie sich um euch alle kümmert? Daß die Jungs in die Schule gehen können, ist allein ANCAS Verdienst und nicht deiner, daß sie besser behandelt werden, ist allein ANCAS Verdienst und nicht deiner, daß sie nur den Hauch einer Zukunft haben nach dem Krieg, ist allein ANCAS Verdienst und nicht deiner. Also komm hier nicht damit an, daß sie durch eine bessere Behandlung von dir mehr Ansehen bei den Soldaten bekommt. Die Verbesserungen gehen nicht auf deine Kappe," fuhr Dorian ihn nun wutentbrannt an, er hatte das Buch so fest umklammert, daß seine angespannte Hand zitterte.
"Du denkst, ich habe nur Hohn und Kritik für dich übrig? Ich habe dir das gerade auch begründet, du willst dich vor den Soldaten als Vorführobjekt hinstellen lassen und Ruhm einheimsen, den andere verdienen und nie danach verlangen würden. Dein Verhalten ist echt mittlerweile von der schäbigsten art. Hauptsache, du bekommst, was du willst, nicht wahr, alles andere interessiert dich nicht," angewidert sah er ihn an. "Du bist wirklich absolut gar nichts wert, du bist, was Madame immer sagt, ein mißglpücktzes Forschungsobjekt," sagte er mit frostiger Stimme.
"Ich wünschte wirklich, diese Bindung würde nicht mehr bestehen, dann müßte ich dein verlogenes Gehabe nicht mehr ertragen. Und ich werde dich nicht mehr kritsieren, das war bisher auch immer vergebens. Aber Objekte muß man nicht kritiserren, weil das ja auch nichts bringt, nicht wahr? Und ab heute bnist du nichts anderes in meinen Augen mehr, ich habe es satt, immer wieder zu sehen, wie du dich selber immer weiter runterziehst. Was Madame mit dir macht, ist mir ab heute in soweit egal, daß es mir nicht schadet, meinetwegen werde doch ihr Liebhaber, bei ihrer Schwester hat es ja schob nicht geklappt, wenn du Talent im Bett beweist, dann sieht sie vielleicht für den Moment mehr Wert in dir und du kannst ihr das Geld, was sie für dich ausgibt, so zurückzahlen," er wandte ihm den Rücken zu und schlug sein Buch wieder auf.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 09:45

Gabriel

Ich holte tief Luft. Ich wollte auf ihn einschlagen, aber das würde ihm nur beweisen, dass er Recht hatte. Wie immer. Denn er hatte immer Recht. Alles, was ich von mir gab war Mist in seinen Augen. Und je mehr er es sagte, desto mehr glaubte ich selbst daran. Dass ich nichts wert war. Dass ich dumm war. Dass ich klein war. Dieser Großkotzige Wichtigtuer. Er war der einzige, der sich als erhbar bezeichnen konnte. Er wusste, was moralisch gut oder schlecht war. Gut für ihn. Gut für alle.
Ich biss die Zähne zusammen. "Ja sicher. Was du sagst ergibt Sinn. Okay. Aber schau mich nicht so angewidert an, du Schnösel! Ich bin kein Objekt. Und die Person, die mich am meisten runterzieht bist du. Ich habe dein Rechtschaffendes Gehabe grundlegend satt. Ich weiß nicht, wer dir beigebracht hat Menschen so herablassend zu behandeln. Ja, deiner Meinung nach ist das Ehrlichkeit. Nein. Du redest immer von Respekt. Aber schau mal. Du kannst nicht mal ein respektvolles Gespräch mit jemandem führen. Hast du mich gerade als billig bezeichnet? Glaubst du, ich verkaufe mich?! Was ist dein Problem!? Und ich ertrage es. Ich denke mir, oh Dorian ist vielleicht ja doch nicht so übel. Manchmal ist er zu Freundlichkeit in der Lage, wenn er einen Lichtmoment hat. Er ist nicht so übel. Er meint es nur gut. Vielleicht kann ich mich beweisen und er bringt mir endlich Respekt entgegen, anstatt mich an einem Stück zu erniedrigen. Aber nein. Ich habe genug. Meinetwegen seh mich als Objekt. Meinetwegen sei enttäuscht. Meinetwegen schau weiter auf mich hinab. Ich bin durch mit dir. Verkriech dich weiter hinter deinen Büchern und Ciau. Au Revoir." ich winkte ab.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 10:01

"Du hast dich bereits verkazft znd das mehrmals. Und ja, man hat mir auch beigebracht, mit anderen respektvoll zu reden, aber nur dann, wenn sie es auch wert sind. Und Objekte wie du sind es in meinen Augen nicht wert, respektvoll behandelt zu werden. Beleidige mich meinetwegen weiter, damit triffst du mich nicht. Da mußt du dir schon was anderes einfallen lassen als Schnösel, um mich zu treffen," Dorian würdigte ihn keines Blickes.
"Ich bin schon seit Wochen fertig mit dir, Gabriel, ich habe mit dir nur noch zu tun, weil ich keine andere Wahl habe. Wenn du mit mir fertig bist, dann umso besser, mit so etwas Billigem wie dir will ich auch nichts mehr zu tun haben, verkauf dich, an wen du willst, Hauptsache, du bekommst deine Aufmerksamkeit und deinen Respekt. Aber von mir nicht, Gabriel, Respekt muß man sich verdienen und du hast dich noch nicht einmal drum bemüht, weder bei mir noch bei Anca. Vielleicht bringt dir ja Madame irgendwann Respekt entgegen, wenn du ihr weiterhin die Schuhe küßt und um sie herumschleimst, wie viele Vorteile sie doch durch dich hat. Meinetwegen soll sie weiter an dir herumexperimentieren, ich werde zu Anca gehen und ihr Bescheid sagen," er schlug sein Buch zu und erhob sich, packte Gabriel am Ärmel und zog ihn unerbittlich hoch und mit sich zu Anca, die teilnahmslos aus dem Fenster sah.
"Gabriel wird sich ab heute von uns verabschieden, er hat sich gerade bereit erklärt, das Schoßhündchen und Vorzeigeobjekt von Madame Black zu werden. Er hat sie bedroht, ihr das Leben schwer machen zu wollen, wenn sie nicht nach seiner Pfeife tanzt und sie hat eingewilligt, ihn zu unterstützen," erklärte er Anca, die etwas verwirrt zu den beiden sah, dann nutr schwach nickte und wieder hinaus sah.
"Ich hioffe, du wirst bei ihr und durch sie zufriedener sein als bei uns, Gabriel. Vielleicht kommt sie da weiter, wo Dorian und ich versagt haben," sagte sie dann leise und sah einem der startenden Flugzeuge nach.
"Ab jetzt gehörst du also nicht mehr zu unserer Gruppe, also verzieh dich zu Madame, wo du hingehörst und laß uns in Ruhe. Du bist ja eh fertig mit uns also hau ab," meinte Dorian nur und ließ ihn los, als hätte er sich an Gabriel verbrannt. "Und komm ja nicht auf die Idee, noch mal bei uns anzukommen, dein Zeug witrd der Diener sicher schnell bei uns ausgeräumt haben. Viel Glück in deinem Leben als Madames Protégé," fügte Dorian hinzu und legte Anca eine Hand auf die Schulter, ohne Gabriel noch einmal anzusehen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 10:18

Oh nö. Das wollte ich doch jetzt auch nicht Mensch Sad
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Gabriel

"Oh deine Schleimspur ist genauso fett." ich verzog das Gesicht. "Schau mal in den Spiegel. Es ist egal, was ich tue. Du hättest so oder so etwas daran bemängelt." ich schüttelte den Kopf. "So jemanden wie dich kann man nicht zufrieden stellen. Und ich könnte dir ganz andere Beleidigungen an den Kopf werfen. Aber ich finde das beschreibt dich doch ganz ordentlich, Schnösel." ich grinste.
"Menschen sind nicht irgendein Buch, was du lesen kannst. Vielleicht checkst du das auch irgendwann. Aber gut." ich machte mich mit einem Ruck los. "Das ist doch nicht dein Ernst, Anca? Nur weil ich es nicht mit diesem Kerl aushalte. Das hat doch nichts mit dir zu tun!", ich sah sie fassungslos an. "Bitte. Ich... Du hast nie versagt." ich sah sie schmerzerfüllt an. Ich konnte ihren traurigen Blick nicht ertragen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeFr 10 Jul 2020, 10:26

"Du hast mich einmal zu viel belogen," meinte Anca leise. "Oder denkst du, ich habe dein Gespräch mit Madame nicht gehört? 'Ich würde Sie weiterforschen lassen', das waren doch deine Worte gerade bei ihr. Du verkaufst dich an sie, sie darf dich vorzeigen und du bekommst dafür, was du willst. Natürlich hat das etwas mit mir zu tun, ich habe so oft versucht, dir zu zeigen, daß dein Leben zu viel wert ist, um dich einfach so als Versuchskaninchen gebrauchen zu lassen. Ich habe mehr als nur einmal mein Leben dafür in Gefahr gebracht, um zu verhindern, daß man dir noch mal so etwas antut ... und du bietest es ihr geradezu auf dem silbertablett an. Diese Entscheidung hat nichts mit Dorian zu tun, er war nur dein Schutz gewesen, aber diesen Schutz hast du gerade ebenfalls in Gefahr gebracht. Wenn er nicht tut, was Madame sagt, wird er wahrscheinlich keine Gnade von ihr erhalten und das wird sie auch nicht davön abhalten, dein Angebot anzunehmen, daß sie weiter an dir forschen kann," sie legte Dorian einen Arm um die schulter.
"Mit diesen Worten hast du vielleicht sein und damit auch mein Todesurteil unterschrieben ... und da bist du wirklich der Meinung, es ginge nicht um mich?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 11 Jul 2020, 00:25

Okay ich weiß nicht. ist ja jetzt blöd irgendwie. Diese Entwicklung war nicht meine Absicht haha.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSo 12 Jul 2020, 02:07

Meine auch nicht, aber ist doch auch mal ne Wendung^^
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeMo 13 Jul 2020, 12:57

A.. Aber das friedliche Zusammenleben. Die nicht vorhandene Romanze und jetzt steht Gabriel wie ein Blödi da, haha Sad
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeDi 14 Jul 2020, 05:48

Na, ich habe ja nur auf seine Aussagen reagiert, Dorian läßt sich von ihm doch nicht als Trottel hinstellen. Zumal er das mit dem Weiterforschen ja wirklich zu Madame gesagt hat
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeDi 14 Jul 2020, 10:02

Es ist relativ schnell eskaliert. Ich dachte Gabriel geht halt weiter zur Schule und Therapie und zieht nicht gleich bei Madame ein. Aber gut Very Happy
Ja das mit dem weiterforschen hätte er nicht sagen sollen Sad
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeDi 14 Jul 2020, 11:45

Ich nehme nur die Vorlagen, die du mir gibst Very Happy
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeMi 15 Jul 2020, 06:41

Ich weiß nicht. Das macht mich traurig Sad
Na dann tschüss, Gabriel
___________
Gabriel

"Anca ich. So war das nicht gemeint. Nicht ernst, nicht richtig jedenfalls.",murmelte ich. Es war egal, was ich sagte. Es war immer egal. Meine Worte hatten keinen Wert. Sie waren leer. Sagte Dorian eh immer wieder. Dumme Entschuldigungen und Ausreden. Ich senkte den Blick. Die beiden standen zusammen. Ich hatte eh nicht richtig dazugehört. Undankbar wie ich war. "Ich wollte euch nicht in Gefahr bringen. Ee tit mir leid.", sagte ich leise.
Madame Black ging zu Anca rüber. "Aber Aber. Wer ist schon in Gefahr. Niemand Anca. Ihnen und ihrem Bruder passiert nichts. Und wir wollen unseren Flug nicht verpassen. Also auf auf. Den Rest klären wir später. Keine Sorge." Sie klatschte in die Hände. "Ich möchte keinen Streit. Wir haben die Lounge genug zusammengeschrien. Und deshalb wollte ich nie Kinder.", sie seufzte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeMi 15 Jul 2020, 09:16

"Du belügst also nicht nur uns, sondern auch Madame Black? Wer soll dir denn bitte da noch vertrauen, wenn du hier jedem etwas vormachst," Anca seufzte leise, wahrscheinlich hörte auch Madame jedes Wort, was als Vampir nicht sonderlich schwer war.
Und sie hatte richtig vermutet, da Madame auch schon einschritt, es zumindest so aussehen ließ. Und so wie Madame sich in den letzten Wochen aufgeführt hatte, wußte Anca auch nicht, in wieweit sie ihr noch vertrauen konnte, Madame schien nur guter Laune zu sein, weil sie wohl Erfolg sah bei dem Gespräch mit der Sirenen, auch wenn Anca ihn nicht wirklich sah. Aber deswegen war anca ja auch in keiner höheren Position, von solchen Dingen verstand sie nichts und wollte da auch nicht weiter mit hineingezogen werden.
Schweigend folgte sie Madame zum flieger, es hatte auch keinen Sinn, noch länger zu warten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeMi 15 Jul 2020, 11:18

Gabriel

Die Scham lastete schwer auf mir. Anca hasste mich. Dorian konnte mich eh nicht leiden. Und ich konnte ihm nicht mal ins Gesicht sehen. Wir saßen die ganze Zeit schweigend neben einander während des Fluges und während der Rückfahrt. Ich brannte vor Wut, vor Scham. Ich starrte Löcher in den Asphalt der Straße. Ich wusste es, war alles meine Schuld. Ich wusste es. Aber ich fühlte mich genauso verraten, wie Anca es vermutlich tat. Sie würden mich aufgeben. Wenns drauf ankam. Wir waren keine Familie. Wir waren ein Haufen und ich redete mir wie immer irgendeinen Mist ein. Von wegen Loyalität und Aufopferung. Eine Familie hielt zusammen. Eine Familie liebte und respektierte sich. Aber ich hatte nur hassende Familien gesehen und Leute die sich gegenseitig wehtaten, um an Dinge zu kommen. Und ich war genauso wie sie. Manipulativer Abschaum. Ja, ja ich war ein Ding. Vielleicht gab es Dorian Genugtuung mal wieder Recht zu haben. Mal wieder die obere Hand zu haben. Unantastbar in seinem Thron aus Überlegenheit. Ich hasste ihn. Ich hasste mich. Mich viel mehr. Ich wollte, dass die beiden mich liebten. Das wollte ich am allermeisten.
Würde nie passieren. Nie. Ha! War ja nichts liebenswertes an mir. Ich sah nicht gut aus. Ich war nicht schlau. Ich war nicht talentiert. Ich war nicht nützlich. Mein Charakter war auch scheiße. Ich war nicht vertrauenswürdig. So jemandem wie mich warf man in ein Loch und holte man nicht mehr raus. Sie würden mich niemals lieben.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeMi 15 Jul 2020, 11:25

Dorian las ungerührt in seinem Buch weiter, sowohl auf dem Rückflug als auch auf der Fahrt zurück zum Gebäude in der Stadt. Dies geschah nicht mal aus Nichtachtung Gabriels, dies war Dorians Gewohnheit, doch wahrscheinlich würde Gabriel ihm dies auch wieder ankreiden, so sauer, wie dieser gerade schien.
Selbst ohne ihn anzusehen, merkte Doran schnell, daß Gabriel vor Wut fast zu platzen schien, aber auch das war nichts Neues, denkbar war es, daß der sich im Inneren mal wieder selbst heruntermachte, was Dorian angesichts der Situation nicht weiter wunderte.
Am Gebäude angekommen, ditegen er und Anca aus und blieben treglos neben dem Wagen stehen.
"Haben Sie uns noch etwas mitzuteilen, Madame Black oder sollen wir uns zurück ziehen," fragte Anca Madame, die ebenfalls am Aussteigen war.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeMi 15 Jul 2020, 11:36

Gabriel

"Nein. Sie werden in Kürze zurückgeführt von ihrem Butler. Gabriel ich erwarte Sie gleich in meinem Office. Alleine..Sie haben gehört Ihre Wahlfamilie möchte Sie nicht mehr. Das war wohl mehr als deutlich. Packen Sie also Ihre Habseligkeiten und sonstigen Stuss." sie nickte Anca zu. Wir sehen uns die Tage. Ich melde mich bei Ihnen wie immer." sie verschwand mit klackernden Schritten.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeMi 15 Jul 2020, 11:40

"Ganz wie Sie wünschen," Anca nickte erschöpft, das alles war doch zu viel für sie gewesen. Sie hatte eine schwache ahnung davon gehabt, was sie auf dieser Insel erwarten würde, jedoch hatte sie das Ganze viel mehr mitgenommen als sie erwartet hatte.
Sie ließ sich in Begleitung der anderen zu der kleinen Wohnung zurückführen und verschwand sofort auf ihrem Zimmer, ohne den gesenkten Kopf noch einmal umzuwenden. Auch Dorian ging auf sein zimmer, um seine Sachen auszupacken.
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