Die Verblendung

Gabriel

Ich war etwas aufgeregt. Dieser Motor war eine wirkliche Herausforderung und ich konnte endlich mein Geschickt daran ausprobieren. Ich begann ihn in seine Einzelteile zu zerlegen und zu reinigen und die Teile auszutauschen und dann ganz sorgsam wieder zusammenzubauen. Ich vertiefte mich Stunden darin. Erst als er wieder funktionierte, ließ ich davon ab. Es war bereits mitten in der Nacht. Ich schloss den Laden und fuhr nach Hause, duschte mir das Motoröl von der Haut weg und legte mich zu Evelyn ins Bett. Sie drehte sich zu mir um und küsste mich kurz auf die Wange. Ich zog sie an mich, lag aber noch eine ganze Weile wach, während sie schlief. Irgendwann stand ich leise auf, um mir meine Uni Unterlagen anzusehen. Am nächsten Morgen fuhr ich wieder zu meiner Schicht zur Werkstadt.

Da Gabriel ihm keine Uhrzeit gegeben hatte und der Mann sich auch denken konnte, daß es eine Weiole dauern konnte, bis der Motor wieder funktionierte, kam er erst am frühen Nachmittag in die Werkstatt. Wieder hatte er die alte Sackkarre dabei, was ihm einige spöttische, aber auch mitleidige Blicke auf der Straße einbrachte. Jedoch achtete er nicht auf die Leute, da er wußte, daß das Mitleid sicher schnell verebben würde, sobald er außer Reichweite war
Er hatte auch einen Umschlag mit dem Geld dabei, der an ihm besonders auffiel, da er blütenweiß war und die Kleidung des Mannes eher unscheinbar und verwaschen, aber ordentlich und sauber.
Geduldig wartete er hinter ein paar anderen Kunden, die noch vor ihm dran waren.

Gabriel

"Da sind Sie ja. Mir ist aufgefallen, dass ich Ihnen keine Uhrzeit genannt habe. Tut mir leid. Der Motor ist repariert. Kommen Sie mit." ich führte ihn in die Werkstadt.
"Das war ein Spaß daran herumzuschrauben sage ich Ihnen. Ich habe einige Teile auswechseln müssen. Aber jetzt läuft alles wieder Astrein." ich zeigte ihm das Teil. "Wie sie auch sehen können. Soll ich ihnen den Motor transportieren?", ich hatte ja gesehen, wie er sich abgekühlt hatte.

"Nein, nein, Sie werden hier ja gebraucht, das ist schon okay," wieder lächelte der Mann leicht. "Dann müssen Sie mir jetzt nur noch sagen, wie viel das Ganze kostet, die Teile sind sicher auch nicht billig, aber ich bekomm ja auch Geld dafür. Falls ich nicht genug dabei habe, komm ich auch noch mal vorbei und bring den Rest, ganz bestimmt," er strick mit der Hand leicht über den Umschlag.
"Sie können sich auf mich verlassen, ich bin eine ehrliche Haut, auch wenn ich nicht so aussehe," beteuerte er.

Gabriel

"Kein Ding. Alles gut. 300 für Sie.", meinte ich. Ich war ein wenig unsicher, ob der Mann wirklich alles alleine transportieren würde und konnte. Aber wenn er das sagte. Und es stimmte. Ich hatte wirklich noch zu tun heute. Die Gartenshow stand an und es gab viel zu reparieren. Das war gutes Business.

"Sie hatten gestern doch gesagt, daß das mindestens 700 kosten würde. Und da Sie noch ein paar Teile ausgewechselt haben, war es sicher auch noch nicht der ganze Preis," der Mann sah ihn skeptisch an.
"Ich will da auch den vollen Preis bezahlen, wenn Sie mir nicht mal die Hälfte berechnen, dann ist Ihr Chef sicher auch nicht zufrieden," er wollte nicht auch hier noch Mitleid bekommen.
"Ich gebe Ihnen einen guten Rat, Mitleid und ein gutes Herz bringt einen auf Dauer auch nicht weiter. Also will ich auch keines haben, nur weil Sie mir viel zu wenig berechnen, ändert das an meiner Situation auch nichts."

Gabriel

"Das ist mir bewusst. Na gut. Wie sie wünschen. Ich hatte gesagt, dass ich ihnen einen Rabatt gebe." der Rest würde eben von meinem Gehalt abgehen.
"Ich wollte sie nicht beleidigen oder ihnen zu nahe treten. Na gut. Dann 700. Wie sie wünschen. Danke."

"Ich habe nichts getan, daß ich diesen Rabatt verdiene. Das können Sie ja mit Stammkunden machen, bei denen Sie wissen, daß die Ihnen immer wieder Sachen zum Reparieren vorbeibringen. Bei jemandem wie mir lohnt sich das nicht, mich sehen Sie hier sicher nicht so schnell wieder. Hab nichts, was repariert werden muß," er reichte ihm den Umschlag, in dem Scheine raschelten, dann nicktte er Gabriel noch einmal zu.
"Einen schönen Tag wünsche ich noch," meinte er und zog die Sackkarre mit dem Motor aus der Werkstatt.

Gabriel

"Ich Ihnen auch. Viel Erfolg beim Verkauf.", meinte ich lächelnd.
Dann seufzte ich. Ich sollte meine Arbeit nicht als zu wenig verkaufen. Das stimmte schon. Das Defizit hätte ich von meinem Gehalt abgezogen. So war es vielleicht besser. Ich sortierte das Geld in die Kasse ein. Dann wandte ich meine Aufmerksamkeit den anderen Kunden zu. Es war wieder ein langer Tag. Heute nahm ich mir ein wenig früher frei, damit ich mehr Zeit an der Uni verbringen konnte. Manchmal fühlte ich mich ausgelaugt von der ganzen Arbeit. Aber ich hatte mir das schließlich selbst ausgesucht. Es war trotzdem anstregend. Aber ich hatte meinem Großvater vor seinem Tod versprochen, dass ich alles aus eigener Kraft meistern würde.

Am nächsten Tag kamen ein paar sehr gepflegt gekleidete Männer mittleren Alters in die Werkstatt, in der Gabriel arbeitete. Sie erkundigten sich, ob und wenn ja, was für Reparaturen hier genau gemacht wurden und fragten nach, ob sie sich den Betrieb einmal genauer ansehen konnten.
"Wir suchen eine Werkstatt für einen größeren Auftrag," erklärte einer der Herren.
"Ein Geländewagen soll komplett umgebaut werden, wir sind schon in einigen Werkstätten gewesem umd wollen das bestmögliche Angebot und nur erstklassigen Service," fügte er hinzu, während seine Augen im Raum hin- und herhuschten.

Gabriel


Ich nickte. "Ich muss mit meinem Chef reden." ich holte ihn schnell. Tom musterte die Herren kurz. Er sah wohl das Geld.
"Natürlich. Bei uns gibt es immer faire Preise. Ihr Wagen ist bei uns bestens aufgehoben. Natürlich, Wenn Sie möchten, können Sie sich die Werkstadt ansehen. Wir arbeiten sauber und schnell." ich zog mich zurück. Der Chef persönlich wollte sich scheinbar darum kümmern.
" Das sind unsere Hallen. " er führte sie in der Wertstadt umher.

"Uns ist sehr wichtig, daß Sie diskret arbeiten, nichts, was in dieser Werkstatt an dem Wagen verändert wird und auch nichts, was hier besprochen wird, darf nach außen dringen. Ihre Mitarbeiter müssen absolut verschwiegen sein, wenn dieser Job hier vonstatten geht, werden auch alle hier einen Vertrag mit einer direkten Verschwiegenheitsklausel unterschreiben," meinte der Mann, während die Herren dem Chef folgten.
"Gewisse Teile, die an dem Wagen angebracht werden, haben wir schon herstellen lassen, sie müssen nur noch montiert werden," fuhr er weiter fort.
"Sind Sie sich sicher, daß Ihre Werkstatt diese Voraussetzungen erfüllen kann?"

Gabriel

Mein Chef sah den Mann skeptisch an. "Ich verstehe die Notwendigkeit nicht. Aber ich hab nichts mit Politik zu tun. Wie bringen mir was kaputtes und wenn die Bezahlung stimmt, reparieren wir es. Alles andere interessiert uns hier nicht."
Ich fand das ganze äußerst merkwürdig. Waren die Typen con der Regierung oder von Nora oder woher? Hätten auch Agenten sein können, so wie die aussahen.

"Wir haben ebenfalls nichts mit Poöitik zu tun. Wir sind auch nur ausführende Organe, die eine Werkstatt sucht, die einen Wagen umbauen soll. Allerdings, wenn es so ist, wie Sie sagen und Sie hier nur Dinge reparieren, dann sind wir hier doch an der falschen adresse. Tut uns leid, daß wir Ihre Zeit in Anspruch genommen haben," meinte der Mann und ging mit den anderen zügig aus der Werkstatt.

Gabriel

"Warten Sie. Das müssen Sie nicht wörtlich nehmen. Gabriel hier kann sich kümmern. Er hat an den Jeeps der Armee herumgeschraubt, richtig?", er sah mich fragend an.
"Unter anderem, ja.", meinte ich. "Du kannst für die Herren umbauen. Und anmontieren. Such dir ruhig die besten Arbeiter und Arbeiterinnen hier zusammen." er witterte wohl, dass er sich einen fetten Fisch durch die Finger gingen ließ, wenn er nicht reagierte. Geld konnte die Werkstatt immer sehr gut gebrauchen.

"Je weniger involviert sind, desto besser," der Mann drehte sich wieder zu dem Chef der Werkstatt um. "Uns nützt auch niemand, der ab und zu mal an Jeeps herumgeschraubt hat, hier geht es um absolute Präzisionsarbeit, bei der auch nur der kleinste Fehler fatale Folgen haben könnte. Auch für diese Firma hier," erklärte er weiter und musterte Gabriel mit unangenehm stechendem Blick.
"Wie viel würde es dann kosten, wenn die reine Arbeitszeit berechnet werden würde? Die anzubringenden Teile werden zum großen Teil von unseren arbeitgebern geliefert. Was wäre Ihr angebot, was Sie uns machen können? Geld spielt um Übrigen keine rolle ... wenn die Qualität stimmt, bekommen Sie das, was Sie sich preislich vorstellen und bei vollster Zufriedenheit sicher noch ein gutes Sümmchen oben drauf."

Gabriel

"Kommt auf die Größe an. Aber ich brauche mindestens zwei Leute. Alan und Vanessa können mir helfen. Was meinst du, Chef ?"
Er nickte. "Ich sag ihnen Bescheid, dass sies tun sollen."
Ich sah wieder zu den Männern. "Ich versichere ihnen, ich bin dazu in der Lage."
Mein Chef nickte. "Gabriel ist der jenige, ders macht. 10000 und wir sind dabei.", meinte er dann. 10 tausend war sehr steil. Er schien in die Höhe zu pokern. "Sie kriegen meine Top Leute mit Vanessa, Alan und Gabriel und unsere Verschwiegenheits garantiert. Das ganze wird schnell und unauffällig von der Bühne gehen, wie sie wünschen."

Der Mann winkte einen der anderen zu sich, der ihm einen dünnen grauen Hefter reichte, den er schnell durchblätterte.
"Gut, wir werden uns melden, falls Sie den Auftrag bekommen. Es svheintr allerdings, als ob Ihre Konkurrenten für weniger Geld arbeiten würden. Wie ich gesagt hatte, Geld spielt im Grunde keine Rolle, allöerdings scheinen Sie hier kein realistisches Preis-Leistungs-Verständnis zu haben und das spricht nicht unbedingt für Ihre Werkstatt, Sir," meinte er dann ohne eine Miene zu verziehen.
"Da reicht es auch nicht, mir Ihre Leute als die Besten anzupreisen, gute Mechaniker gibt es nicht nur hier, denke ich."

Gabriel

"Das mag hoch wirken ist aber durchaus gerechtfertigt. Aber konkretisieren lässt sich das erst, wenn wir die Maschine sehen. Kann gut sein, dass der Preis erheblich runtergeht. Aber das überlasse ich Ihnen, Gentleman." Sie gingen davon.
"Zehn tausend, Tom bisschen krass oder. Okay gut. Kommt drauf an. Aber das ist schon obere Grenze."
"Es war einen Versuch wert. Normalerweise würde ich nie so hoch gehen, aber diese Gestalten waren mehr als merkwürdig. Das könnte gefährlich sein und das soll bezahlt sein, oder?"
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich mache meinen Job. So oder so." ich musste eh gleich wieder los.

"Scheint nicht der geeignete Betrieb zu sein, überteuerte Preise und haltlose Versprechungen, um aufträge zu bekommen," der Mann steckte den Hefter wieder ein und entfernte sich zügig mit seinen Lakaien.
Ihn störte es auch nicht, daß ihn mehrere Kunden gehört hatten, immerhin hatte sich der Chef das selbst zuzuschreiben, wenn ihm die Kundschaft davon lief.
"Wir werden aus den anderen Betrieben auswählen, sie haben wenigstens fair kalkuliert," meinte einer der Männer, die bisher nichts weiter gesagt haben.
"Scheint doch ganz gut zu sein, jemanden dabeizuhaben, der sich mit solchen Dingen besser auskennt," der Sprecher der Gruppe lächelte kühl und der Angesprochene nickte.
"Wenn man selbst jahrelang in so einer Werkstatt arbeitet, dann kennt man die Preise ungefähr und dieser Typ wollte sich einfach nur bereichern. Und wer mit solchen summen hantiert, dessen Geschäfte sind zu fragwürdig," meinte er.

Gabriel

Ich machte mich auf an die Uni. Tauchte wieder in eine andere Welt ein. Von lauter priviligierten Menschen die stolz und gebildet vor sich hin redeten. Manchmal war der Kontrast schon besonders krass. Ich wusste nicht, wo ich mich wohler fühlen sollte.
Während ich vormittags schraubte, büffelte ich abends und Nachmittags über Knochenbrüche. Der menschliche Körper war einfach zu komplex. Diesen Abend fand eine Party in einem Club statt in dem hauptsächlich Mediziner waren. Ich hatte versprochen durch aufzukreuzen auch wenn ich extrem müde war. So müde, dass ich mich zusammenreißen musste nicht einzuschlafen.
Ich wusste schon in welche Richtung das ganze eskalieren würde. Evelyn war richtig in Partystimmung und ich wollte ihr die Laune nicht verderben. Sie hatte sich vorher mit einigen Freundinnen in der Bar getroffen und fiel mir schon recht alkoholisiert um den Hals. Um mich herum waren die Leute auch schon drauf. Die Partyszene in London war ziemlich ausgeprägt. Mit neunzehn zwanzig hatte ich mich da eine Zeitlang in der freien Zeit nächtelang durchgetanzt. Aber gerade war ich kaum noch in der Stimmung. Trotzdem lief ich mich von Evelny auf den Dancefloor ziehen. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und schmiegte sich dicht an mich.

Die Wahl der Werkstatt fiel tatsächlich nicht auf die, in der Gabriel arbeitete, sondern ausgerechnet auf deren bittersten Konkurrenten (allerdings wußten die Männer davon nichts). Hier lag der vorgeschlagene Preis fast 40 Prozent unter dem des Chefs von Gabriel.
Schon am abend wurde der Wagen, der nagelneu gekauft war, dorthin gefahren. Hinter verschlossenen Türen fing die extra angenommene Nachtschicht an, den Wagen vorzubereiten.,

Gabriel

Ich tanzte eine Wahl und setzte mich dann an die Bar. Während Evelyn mit ihren Freundinnen weitertanzte. Ich vertrug eindeutig zu viel Alkohol um Freude an dieser Party zu haben. Vielleicht wurde ich so langsam zu alt. Ich sah Evelyn eine Weile zu und bestellte dann einen Drink. Ich hoffte dadurch, dass ich etwas mehr in Partylaune kam. Aber ich fühlte mich einfach nur erschöpft. Vielleicht lag es dalang, dass ich auch eine Weile im so einem Club gearbeitet hatte. Irgendwann ging der Reiz daran verloren. Während ich gedankenverloren eine Schluck trank, hörte ich plötzlich ein schrilles Kreischen. Ich wirbelte herum, als eine vermummte Gestalt reinbrach. Einige Party Gäste schienen zu sehr im Trance zu sein, um es wahrzunehmen, aber bei anderen brach Panik aus. Er steuerte direkt auf die Traube an tanzenden Frauen zu, in denen sich meine Freundin befand. Und er stank nach Blut. Ich sprang sofort auf und lief auf den Typ zu. Im Reflex zog ich ihn am Hinterkopf zurück und drückte an einem Punk am Kiefer zu, damit er nicht zubeißen konnte. Der Vampir war definitiv im Blutdurst, denn er hatte unglaublich viel Kraft. Ich konnte ihn gerade so zurückhalten, obwohl er nicht gerade kräftig wirkte. Er musste komplett ausgehungert sein.
"Gib ihm den Rest!" hörte ich jemanden rufen, aber ich wandte meine Kraft nur dazu auf ihn langsam aus dem überfüllten Club zog. "Ruft besser die Polizei
", presste ich hervor. Draußen hatte Der Vampir einen armen Kerl überfallen, der nur so da lag. Ein Haufen rauchende Partygäste starrten nur, während ich den knurrenden Vampir an eine Wand drückte. "Tut mir Leid, Kumpel.", murmelte ich, als ich ihm meinen Unterarm gegen die Grugel drückte. Ich würde ihn gerne gehen lassen, denn ihm drohte der Tod. Allerdings hatte er den Kerl da auch übel zugerichtet.
"Ruft nen Krankenwagen, verdammt!", rief ich. Wenn ich den Vampir losließ, würde er gleich die nächste Gruppe angreifen. Der war nicht länger zurechnungsfähig.

Es dauerte nicht lange, bis ein Wagen zu der Party kam, auf der der Vampir eingedurngen war. Dann ging alles recht schnell, da sich Gabriel und dem Vampir niemand zu nähern wagte. Die hintere Tür des Autos wurde mit einem Ruck geöffnet und eine schlanke Gestalt, die in ein leicht glänzendes Metall gehüllt war, kletterte mit einer fließend anmutenden Bewegung hinaus.
In ihrer Hand hielt sie etwas, was wie eine kleine und moderne Version einer Armbrust wirkte und ohne zu zögern legte die Gestalt an und drückte ab. Der Vampir wurde zielgenau getrioffen und Asche rieselte aus Gabriels Händen.
Die Gestalt zog eine dünne, ebenfalls aus diesem glänzenden Material bestehende Maske vom Gesicht, durch die man vorher nur schemenhaft ihre Augen sehen konnte und Nporas Gesicht kam zum Vorschein, die kalt auf den Aschehaufen blickte. In der Ferne ertönten schon die Sirenen der Krankenwagen.
Sie gab einige knappe Anweisungen an ein paar Leute, die noch im Wagen saßen, auch diese stiegen aus und schwärmten aus, um die Umgeebung zu durchsuchen. Auch sie waren in dieses gläntende Material gehüllt, welches ihren Körper komplett umgab.

Gabriel

Der Vampir zerfiel in meinen Händen in Staub und der Staub rieselte auf mich nieder. Ich fand das nicht gerade toll. Aber was sollte man machen. Ich klopfte den Staub von meiner Hose ab und nickte Nora leicht zu. Ich wusste dass sies war. Dann war der Rest wohl ihre Aufgabe. Ich war nur noch besorgt um meine Freunde und Evelyn. Hoffentlich war alles okay bei ihnen drinnen.
Ich lief in den Club rein. "Gabe" sanft drückte ich Evelyn an mich. "Hey. Es ist alles okay.. " sanft strich ich ihr übers Haar.
"Und bei dir?", fragte sie mich. "Bist du auch, auch okay." ich nickte. "Bei mir ist alles gut. Wirklich." ich war nur so froh, dass es ihr gut ging. Dass bei ihr alles in Ordnung war. Der Vampir hatte sie nicht erwischen können.