[Privat] BL mit Phiana

Der Schmerz fraß tief in mir und ich merkte nur Domes Hand auf meinem Rücken.
Auf einmal wurde die Tür geöffnet und sein Bruder kam herein und sah uns verwundert an, doch ich konnte nichts sagen und legte nur den Kopf auf meine angewinkelten Knie.

Dome: Ich sah meinen Bruder an. Er nickte nur und verließ den Stall wieder. "Soll ich dich allein lassen, Leopold?", fragte ich. Kann ja sein, dass er lieber allein sein möchte. Er tut mir so leid!

"Ich ... nein, bleib bei mir ... nicht, daß dir auch etwas passiert ... Immerhin hat man dich schon einmal festgehalten ..."
Fast klammerte ich mich an ihn, damit er blieb.

Dome: Ich nickte. "Ich bleib hier."
Ich drückte ihn fester an mich und strich ihm weiter über den Rücken. "Keine Sorge, ich bin ja bei dir."
Ich drückte meine Stirn an seine und sah ihn an.

"T-Tut mir L-Leid."
Meine Worte wurden unterbrochen von Schluchzern und ich sah ihn an.
"Ich kann mich an einiges erinnern ... an Tulip am meisten. An seinen anblick, wie er tot ... wie er ..."
Wieder stockte mir die Stimme.

Dome: "Was tut dir leid?", fragte ich und sah ihm in die Augen. Er hatte doch nichts gemacht... Jedenfalls nicht das ich wüsste. Ich strich ihm durch die Haare.

"Das ich ... jetzt dir den Tag verderbe mit meinem Geheule, ich bin sonst nicht so, doch ich habe Tulip von klein auf gekannt. Für ihn gibt es keinen Ersatz."
Traurig sah ich ihn an.

Dome: Ich sah ihn an. "Dafür musste du dich nicht entschuldige, Leopold."
Ich stückte ihn noch fester an mich. "Lass es raus... das ist klar das man traurig ist. Ich bin bei dir. Ich hab wirklich nichts dagegen, wenn du dich bei mir ausweinst. Das hab ich ja auch schon so oft bei dir gemacht."

Wieder strömten die Tränen aus meinen Augen.
"Ich werde mich an dem rächen, der meinem Pferd das angetan hat."
Wut flammte in mir auf und ließ die Tränen versiegen.

Dome: Ich sagte einfach nichts. Es war ja auch seine Sache. Schließlich war es seine Entscheidung, was er machte. Da wollte ich mich nicht einmischen.

Langsam stand ich auf und ballte die Fäuste. Dann sah ich Dome an, wurde traurig.
"Ich glaube, ich muß dafür zurück ... in meine Zeit."

Dome: "Aber nicht allein! Wenn komme ich mit. Ich möchte nichts, dass dir etwas passiert, Leopold.", sagte ich und stand ebenfalls auf. "Und du solltest deinen Eltern vielleicht auch mal einen Besuch abstatten..."

Ich sah ihn an.
"Das geht nicht, wenn dir etwas passieren würde, könnte ich mir das nie verzeihen. Ich denke, ich weiß, wer es war ... Und er könnte dich verletzen. Oder schlimmer. Nur um mir wehzutun."
Fest schloß ich Dome in die Arme.

Dome: "Ich kann mich auch wehren... Beim letzten mal war es anders. Die haben mich ja einfach gefesselt."
Dies sagte ich nur leise, da ich spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen. "Aber wenn ich nicht mit soll, dann versprich mir wenigstens, das du wiederkommst. Bitte..."

"Ich weiß nicht, ob ich das kann, Dome. Vielleicht ist er auch stärker als ich und ..."
Schnell wandte ich mich ab, ich wollte und konnte die Angst in seinen Augen nicht mehr ertragen, sie schmerzte zu sehr.

Dome: Ich sah ihn an. "Leopold... bitte lass mich mitkommen. Zu zweit sind wir außerdem stärker."
Mein Blick wanderte zu Boden. Er konnte mich doch jetzt nicht einfach so alleine lassen. Es ist toll, dass er sich wieder an vieles erinnern kann... aber ach ich weiß es nicht. "Ich kann nicht hier sitzen und warten... Nicht ohne zu wissen, ob du wiederkommst."

"Wie willst du das deiner Familie erklären? Ich mag deine Leute und will nicht, daß sie sich wieder um dich sorgen. Und wenn dir was passiert ..."
Bittend sah ich ihn an.
"Laß uns zu dir gehen ... Vielleicht fällt uns noch etwas ein."

Dome: Ich wischte mir rasch eine Träne weg, welche mir die Wange runter rollte. Als Antwort nickte ich einfach nur. Langsam machte ich mich auf den Weg nach draußen. Ich möchte ihn nicht alleine gehen lassen. Wenn ihm etwas zustößt, gebe ich mir die Schuld, weil ich nicht bei ihm war, um ihm zu helfen.

Als ich ihn so geknickt nach draußen gehen sah, ging ich hinter ihm her und drehte ihn sanft zu mir um.
Dann küßte ich ihn stürmisch und drückte ihn an mich.
"Bitte, Dome sei mir nicht böse," murmelte ich an seinem Mund.

Dome: Ich sah zu ihm hoch und nickte schließlich. "Ich bin dir nicht böse, Leopold."
Ich zwang mich zu einem Lächeln. Um mich etwas abzulenken, küsste ich ihn einfach.

Schnell zog ich ihn zurück in den Stall und schon ihn an die Stallwand.
Dann küßte ich ihn erneut und legte alles an Gefühl in diesen Moment hinein und hoffte, er verstand mich.

Dome: In diesem Moment konnte ich alles schlechte vergessen. Ich legte meine Arme um ihn und genoss diesen Moment einfach.

Sanft teilte ich mit meiner Zunge seine Lippen und stieß sachte an seine Zähne. Leicht seufzte ich dabei auf.

Dome: Ich musste lächeln. Sanft löste ich mich von ihm. "Können wir das von eben vielleicht morgen regeln?", fragte ich und sah ihn bittend an. Ich wartete jedoch nicht auf seine Antwort und küsste ihn wieder.

"Ich wollte das sowieso morgen machen, denn ich will noch diese Nacht bei dir sein ... bevor es ernst wird."
Sanft schob ich ihn von mir und strich über seine Wange.