Privi mit Phiana || BL

Alex

Hunger hatte ich jetzt nicht wirklich, aber man sollte ja auch nicht mit leerem Magen ins Bett gehen, also folgte ich Kay einfach, bis wir die Leute aus unserer Gruppe sahen, die schon gegessen hatten. Seufzend schob ich mich durch die Menge, als ich den Satz von May hörte und dazu auch noch Kays Reaktion sah.
Wütend biss ich mir auf die Unterlippe, er hatte mich also nur ausprobiert, hatte ich doch recht gehabt. Das hätte ich wirklich nicht von ihm erwartet, vor allem, da wir doch Freunde waren ...
Aber so einen Freund wollte ich auch nicht haben, warum hatte er das gemacht?
Schnell ging ich in den Essenssaal, wartete erst gar nicht auf Kay, ich konnte gerade nicht in seiner Nähe sein, da ich kurz vorm Explodieren war und nahm mir nur einen Apfel, dann ging ich wieder an Kay vorbei, der mir verdutzt hintzerhersah, doch war mir das egal, er konnte ja immerhin seinen Spaß auch mit May haben.

Kay

Alex stürmte an mir vorbei und kam kurze Zeit später wieder aus dem Saal gerannt. Er sah irgendwie wütend aus, was mich verwirrte. May schaute mich geschockt an. "Bis später", sagte ich, versuchte zu lächeln und lief meinem besten Freund dann hinterher. "Alex!?" Aber da war der Fahrstuhl schon wieder zu. "Verdammt", rief ich und schlug gegen die braune Wand. Dass sowas immer mir passieren musste, verstand ich nicht.
Ich entschied, dass ich erstmal etwas essen gehen würde und dann versuchen wollte, mit Alex zu reden. Was war sein Problem? Am ersten Tag?! Hatte es mit May zu tun? Er hatte mir zwar gesagt, dass er sie nicht mochte und das konnte ich irgendwie verstehen. Trotzdem war sie (noch) meine Freundin und da durfte man sich über solche Sätze wie vorhin nicht wundern.
Niedergeschlagen stapfte ich zum Buffet und holte mir etwas Essbares, womit ich mich dann zu einem Kerl auf unserer Gruppe gesellte. Er schaute von seinem Teller auf, lächelte mich kurz an und schob sich genüsslich ein Stück Brot in den Mund.

Alex

Ich hörte Kay noch rufen, reagierte aber nicht, sollte er doch machen, was er wollte, aber nicht mehr mit mir. Sauer drückte ich auf den Knopf des Fahrstuhls und sah nur noch, wie sich die Tür schloß, als Kay fast davor war. Hatte er halt Pech gehabt, konnte sich ja wen anderes zum Verarschen suchen.
Oben angekommen, schloß ich das Zimmer von mir und Katja auf und ging hinein, wo sie auf dem Bett saß und las.
"Hey," sagte sie, doch verstummte, als sie meinen Gesichtsausdruck sah. "A-Alles in Ordnung bei dir?"
"Wonach siehts denn aus?", fragte ich mühsam beherrscht und ließ mich aufs Bett fallen, dort vergrub ich meinen Kopf im Kissen und fluchte, was für ein Idiot ich doch gewesen war.
Nach einer Weile spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, Katja saß neben mir und strich mir über den Arm.

Kay

Der andere, desses Namen ich nicht kannte, und ich wechselten ein paar Worte. Dann stand er auf, verabschiedete sich mit einem "Wir sehen uns dann" und schon saß ich alleine da und muffelte mein Abendessen. Es schmeckte nicht viel anders, als in Deutschland (von da kommen wir doch oder?), aber es war halt Hotelessen.
Als ich fertig war, stellte ich meinen Teller weg und machte mich auf den Weg nach oben. Endlich angekommen, stand ich vor der Tür von Alex und Katja stand, atmete ich einmal tief durch und klopfte schließlich.
Da man nicht einfach von draußen rein kam, musste ich wohl oder übel warten, bis jemand die Tür öffnete.

Alex

"Was ist denn los?", fragte sie vorsichtig und sah mich an. "Ist alles scheiße," murmelte ich und drehte mich weg, doch sie ließ nicht locker.
"Hör mal, wir wohnen hier in einem Zimmer und ich habe keinen Bock, nen Trauerkloß hier zu haben," sagte sie ernst und drehte mich zu sich. Leise seufzte ich auf.
"Schon gut," sagte ich leise und setzte mich hin.
"Hatte nur gerade ne unschöne Situation," murmelte ich, als es klopfte. Müde schlurfte ich zu der Tür und zuckte zurück, als ich Kay vor mir sah und wollte die Tür am liebsten gleich wieder schließen, doch ich war wie erstarrt.

Kay

"Es...es tut mir leid", sagte ich leise, hob den Kopf und wischte mir eine Träne aus dem Gesicht. Was war nur mit mir los? Ich heulte doch sonst nie. "Kann ich... reinkommen?", fragte ich vorsichtig und wandte mich schon fast zum Gehen, als ich Katja sah. Sie sah mich belustigt an und nickte. "Besser du erklärst uns erstmal alles, hm?" Ich nickte, schob mich an meinem besten Freund vorbei, der wie angewurzelt vor mir stand. "Los jetzt! Tür zu!", schimpfte seine Mitbewohnerin und musste lachen. Ein bisschen erinnerte sie mich an meine Freundin, aber diesen Gedanken strich ich gleich wieder aus meinem Kopf.
Seufzend ließ ich mich auf den Stuhl fallen, der wie gerufen mitten im Raum stand. Mein Blick wanderte zu Alex' Bett und sofort kamen mir die Bilder von vorhin wieder in den Kopf. Ungewollt schlich sich ein breites Grinsen auf mein Gesicht. "Was grinst du so blöd?", fragte Katja und ich schüttelte nur den Kopf. "Ich musste gerade an etwas denken", gab ich zu und bemerkte jetzt erst, dass Alex sein Bettzeug fein säuberlich sortiert hatte. Es sah aus, als wäre nie etwas passiert. Vielleicht war doch mehr eingesaut und nun versteckte er es einfach nur...

Alex

Stumm stand ichv vor ihm, ich wußte echt nicht, was ich darauf antworten sollte. Seufzend sah ich ihn an, war jedoch erstaunt, daß er weinte. Was war denn nun mit ihm los?
Als Katja sich zu Wort meldete, zuckte ich zusammen, ich hatte ganz ausgeblendet, daß sie auch noch da war und blinzelte sie an.
"Was sollte er uns erklären, es hat nichts mit dir zu tun," murmelte ich leise und sah wieder zu Kay, der sich auf einen Stuhl setzte und auf mein Bett sah und grinste. Stumm schüttelte ich den Kopf, ich wollte jetzt nicht daran denken, also sah ich ihn nur kurz an, dann wieder zu Katja.
"Das ist nur eine Sache zwischen uns beiden," sagte ich leise und sah Richtrung Balkon, wo man ungestörter reden konnte.

Kay

Ich stand wieder auf, stiefelte zum Balkon, um mich dort wieder hinzusetzen.
"Weißt du... eigentlich wollte ich dich erst fragen, ob es okay wäre, wenn... naja... du weißt schon", fing ich an. "Und der erste Tag ist nicht einmal zu Ende und wir haben schon Stress... So hatte ich das nicht erwartet. Und eigentlich wollte ich auch abwarten, was passiert. Ich bin ja nicht ganz blöd... Ich weiß ganz genau, wie du mich angeguckt hast."
Ich holte tief Luft und wollte weiterreden, aber da stand Alex' Mitbewohnerin hinter meinem besten Freund und sah mich verwirrt an. "Habt ihr... Habt ihr etwa... Was?! Ihr habt es nicht ernsthaft... Oh Gott!" Ihre Stimme wurde immer leiser. Scheinbar hatte die gerade unser Geheimnis aufgedeckt.
Ich lief rot an und sah zur Seite. "Ist doch nicht so schlimm... Ich hab nichts gegen 'solche' Menschen", sagte sie schließlich nach einer halben Ewigkeit. "Aber denk auch an deine Freundin, die übrigens echt schräg ist..."

Alex

Ich sah ihn nur leicht traurig an, dann wandte ich mich ab. "Komm mir nur gerade echt verarscht vor, erst mit mir, dann wieder mit ihr ... Was ihr beiden miteinander treibt, ist mir vollkommen egal, verstehst du, ich weiß doch, daß du auf Mädchen abfährst, ist ja auch okay. Nur kjomm ich mir hier gerade wie ein Testobjekt vor, wie ein Versuchskaninchen so nach der Marke Oh, der steht auf Männer, interessant, der könnte mir ja mal zeigen, wie das ist."
Dann bemerkte ich erst Katja und sah sie stirnrunzelnd an.
"Er wird sich schon um seine Freundin kümmern, er iat nicht wie ich, außerdem sind wir, wenn überhaupt nicht 'solche' Menschen."

Kay

Okay, das ging mir jetzt ein bisschen zu weit. Er wusste doch schon immer, dass ich ein neugieriger Mensch war. Wieso machte er mich denn jetzt fertig? "Okay dann eben anders...", murmelte ich, stand auf und stürmte aus dem Zimmer. Mal sehen, was er gleich machen würde.
In den nächsten fünf Sekunden ging in meinem Kopf alles drunter und drüber. Ich hatte gerade beschlossen, May die ganze Sachezu beichten, doch da kam sie mit schon entgegen."Und? Wie wäre es jetzt?", fragte sie und ein vielsagendes Grinsen huschte über ihr Gesicht. Erst war ich verwirrt, aber dann wusste ich, was sie meinte. Stumm schüttelte ich den Kopf, stapfte ins Zimmer und schlug die Tür zu.
Beleidigt ließ ich mich auf mein Bett fallen, rollte mich zusammen und schloss die Augen. Ich hoffte insgeheim, dass Alex vor der Tür stand und überlegte, ob er klopfen sollte. Aber das würde er nach der ganzen Sache wahrscheinlich nicht tun. Dafür war er viel zu dickköpfig und sauer.

Alex

Etwas verwirrt sah ich ihm nach dann ließ ich den Kopf sinken. Na toll, was sollte die Nummer denn jetzt? Was wollte er denn damit erreichen, wenn er jetzt einfach weglief?
Zumindest würde ich mich nicht entschuldigen, immerhin hatte ich nur das gesagt, was ich dachte, nicht mehr und nicht weniger.
Katja sah mich entgeistert an.
"Willst du ihm nicht nachgehen?", fragte sie vorsichtig.
"Warum sollte ich das denn? Er ist vor mir weg gelaufen, also warum sollte ich das tun? Entweder er besinnt sich und macht so weiter wie vor dem Tag hier ... oder ... oder ... ach, ich weiß doch auch nicht," sagte ich immer leiser und ging ins Zimmer zurück und ließ mich aufs Bett fallen.
"Er hat mir einfach nur so weh getan," murmelte ich noch.

Kay

Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und begann Alex eine Nachricht zu schreiben. Allerdings wusste ich nicht, wie ich anfangen sollte, also schrieb ich einfach Beweg deinen Hintern hier rüber und küss mich! Sofort spürte ich , wie ich rot anlief. Wieso hatte ich das jetzt geschrieben? Was war nur los mit mir?!
Das konnte doch echt nicht sein! Ich hatte eine Freundin und schrieb meinem besten Freund, dass er mich küssen sollte?!

Alex

Als mein Handy piepte und ich die Nachricht las, kriegte ich den Mund nicht mehr zu, was wollte er damit denn bezwecken?
Sauer erhob ich mich und Katja sah mich weiterhin komisch an, doch achtete ich nur kurz auf sie und ging aus unserem Zimmer und klopfte an Kays Tür.
Wenn das wieder nur Verarschung sein sollte, dann würde ich das hier auf der stelle klären.

Kay

Als es an der Tür klopfte, sprang ich auf. "Du brauchst aber lange", grinste ich und vergrub meine Hand in Alex' Haaren. Nur noch wenige Zentimeter waren zwischen uns und ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut.
Schnell zog ich meinen besten Freund ins Zimmer, ließ die Tür ins Schloss fallen und drückte ihn an die Wand.
"Du verwirrst mich!", beschwerte ich mich leise und und dann spürte ich ein angenehmes Kribbeln im ganzen Körper.
Ich stand auf Zehenspitzen, verlor aber langsam mein Gleichgewicht, weshalb ich halbwegs durchs Zimmer stolperte. Keine Sekunde konnte ich mich von Alex lösen, er schmeckte einfach unheimlich gut.

Alex

Verwirrt war ich ebenfalls, vor allem wegen seiner Reaktion, doch faßte ich mich, wenn er wieder nur probieren wollte, dann wollte ich es wenigstens ausnutzen, immerhin hatte es mir vorhin ja ausnehmend gut mit ihm gefallen, deswegen zog ich ihn an mich und drängte ihn nur meinerseits an die Wand und sah ihm in die Augen.
"Warum machst du das nur mit mir?", murmelte ich, bevor ich meine Lippen fest auf seine preßte und meine Zunge zwischen sie drängte, so daß ich seine berührte.

Kay

"Weil ich wissen möchte, was passiert", gab ich zu. Alex war so verdammt vorsichtig, aber dennoch fordernd. Unsere Zungenspitzen berührten sich und es fühlte sich an, wie ein Stromschlag. Dieser angenehme Schmerz... Was war das?
Kurz ließ ich von ihm ab und seufzte. "Da gab es heute morgen dieses komische Gefühl... Als ich dich erkannt habe, weißt du?" Ich sah meinem besten Freund in die Augen, küsste ihn dann wieder.

Alex

Ich konnte nicht von ihm lassen, krallte mich in seinem Oberteil fest und seufzte leise auf, als sich unsere Zungen berührten, verwickelte ihn aber in ein gemeinsames spiel mit ihnen, mir war es gerade so egal, was weiter passierte, ich wollte nur ihn in diesem Moment.
Nach einer Weile löste ich mich wieder von ihm und sah ihn leicht keuchend an.
"Was für ein Gefühl meinst du," fragte ich und ließ meine Hand über seinen Oberkörper streichen und grinste ihn an.

Kay

"Dieses... Kribbeln im Bauch", entgegnete ich leise und sah auf meine Füße.
Obwohl ich fast ein Jahr älter war, war ich um einiges kleiner als Alex, was mich allerdings nicht störte.
Seit einer ganzen Weile schon hatte ich dieses Kribbeln bei May nur noch, wenn wir es taten. Und das auch nur, wenn ich kam. Jeder Kuss, jede Berührung oder Begegnung war so... routiniert und jegliche Gefühle waren verschwunden. Zwar waren wir knapp zwei Jahre zusammen und eigentlich werden Gefühle mit der Zeit stärker, aber sie fing an anderen Kerlen hinterher zu gucken. Von einem Tag auf den anderen waren meine Gefühle für sie wie ausgelöscht.

Alex

"Denk dran, du bist vergeben," sagte ich leise und ging einen Schritt zurück. "Ich will hier nicht der Grund für einen Streit zwischen dir und deiner Freundin sein, okay? Ich ...", ich brach ab und sah ihn an.
"Außerdem will ich unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen, ich bin so froh, daß wir uns wieder über den Weg gelaufen sind," meinte ich noch und trat dann wieder auf ihn zu und hob sein Kinn an, sah ihm in die augen und lächelte.
"So ein Bauchkribbeln wie du es beschreibst, nennt man, sich verlieben, Kay."

Kay

Ich sah zur Seite. "Pah Freundin... Ich hab sie grade mit so einem Kerl aus der Gruppe gesehen...", sagte ich leise und zuckte mit den Schultern. "Das mit mir und May ist schon lange nichts ernstes mehr."
Inzwischen war es fast dunkel und ich wurde müde. Aber ich wollte nicht schlafen, ich wollte bei Alex sein.
"Verlieben...", wiederholte ich und sah ihn an. "Meinst du? Es hat sich immer anders angefühlt, wenn ich verliebt war. Und jetzt ist es fast schmerzhaft... Aber...es fühlt sich... irgendwie gut an."

Alex

"Das mit May ... das tut mir echt leid, ehrlich," sagte ich leise und sah ihn noch immer an. "Ist wohl echt scheiße gelaufen, hm?"
Tröstend legte ich ihm die Hand auf die Schulter und seufzte leise. "Glaub mir, ich weiß, wie sich das anfühlt."
Dann wandte ich mich schnell ab und sah aus dem Fenster, zog ihn zu mir und ging mit ihm auf den Balkon.
"Ein bisschen Abkühlung tut uns vielleicht ganz gut," meinte ich, als eine sanfte Brise uns streifte und ich tief einatmete, ihn noch immer im Arm hielt und anlächelte.
"Das ist kein Schmerz," sagte ich leise und sah nach unten. "Aber auch keine Liebe, leider, sorry, hab mich geirrt. Das, was du fühlst, ist Verlangen, nur ob es nach mir ist, weiß ich nicht, das mußt du wissen."

Kay

"Ach scheiß doch auf May... Sie hat sich so verändert in den letzten Monaten, ich erkenne sie gar nicht mehr wieder."
Da Alex mich nicht losließ, hielt das Kribbeln in meinem Körper an. "Das auch aber... weißt du, ich musste in letzter Zeit voll oft an dich denken, obwohl ich nicht einmal wusste, ob wir uns irgendwann wiedersehen würden", gab ich zu. "Und immer wenn du mich berührst... Man das ist, als würde irgendwas in mir explodieren. Dabei sind wir erst ein paar Stunden hier."
Ich konnte mich noch nie gut ausdrücken, was Geständnisse anging. Aber dass es so schwer sein würde, hätte ich nicht gedacht. Es schien, als hätte sich alles um 180° gedreht in den letzten Stunden.

Alex

"Och glaub mir, mir ist doch may voll egal, es kotzt mich nur an, wenn sie dir so weh tut," sagte ich leise und zog ihn noch etwas dichter an mich und sah zu ihm runter.
"Seitdem du mir wieder geschrieben hast, mußte ich auch oft an dich denken, ich hab mir fast den arsch weggefreut, als du mich angeschrieben hast," sagte ich dann grinsend.
"Wollte dich auch ausfragen, wo du wohnst und so, ich wollte dich auf alle Fälle wieder sehen, selbst wenn ... ach, auch egal," seufzte ich dann und stellte mich dann hinter ihn, damit ich ihn umarmen konnte und verschränkte meine Hände vor seinem Bauch und drückte mich liebevoll an ihn.
"Ich hab die ja schon gesagt, daß du mir am Flughafen schon aufgefallen bist, du bist halt voll mein Typ," lachte ich dann leise.

Kay

Ich schloss die Augen und seufzte. "Merk schon", murmelte ich und grinste in mich hinein.
Es kam mir vor, als wären wir in den Flitterwochen oder so, aber es fühlte sich super an. Die ganzen alten Erinnerungen kamen mir wieder in den Sinn und ich musste leise lachen. "Weißt du noch, dass wir uns mal nicht leiden konnten?", fragte ich meinen besten Freund und drehte mich um.
Seine Hände lagen nun fast auf meinem Hintern, was mich aber nicht störte. Eher genoss ich es.

Alex

"Hm, brummte ich nur und sah ihm nun in die Augen und grinste, als ich seinen Hintern in den Händen hatte. Wieder drückte ich mich leicht an ihn und seufzte zufrieden.
"Meinst du, bevor du mich verdroschen hast oder hinterher?", fragte ich dann grinsend und sah ihm in die Augen, die im Dunkeln leuchteten.
"Also, danach konnte ich dich definitiv nicht leiden, vor allem weil du einfach grundlos auf mich losgegangen bist," lachte ich und strich immer wieder über sein Hinterteil.