Suche RPG - Partner

"Ich weiß es wirklich nicht, da es eine wichtige Hochzeit ist, wird es nicht so schnell sein, daß wir wieder gehen können und auch nicht dürfen," sagte ich leise und sah sie an. "Und ich kann nicht absagen, ansonsten mache ich mir tausende Feinde und bringe dich schon wieder in Gefahr."

"Und... Und wenn du mich vorher zu einer Vampirin machst?"

Erschrocken sah ich sie an. "Aber, dann bist du nicht da, wenn Levin Geburtstag hat, er würde mir das nie verzeihen," versuchte ich, abzuwehren.

Ich sah zur Seite. "Stimmt auch wieder...", murmelte ich.

"Ich will dir doch nur Zeit geben, dich mit dem Gedanken zu beschäftigen und vielleicht ist es da auch gut, wenn ich nicht da bin," sagte ich leise.

Ich sah wieder zu ihm. "Jonathan, mir ist klar, dass ich mich von dir verwandeln lasse. Und wenn du es nicht tun kannst werde ich Vera fragen, ob sie es tut, damit ich für immer bei dir bleiben kann!"

"Vera kann dich nicht verwandeln, ihr wurde diese Gabe nicht gegeben," sagte ich nur leise und sah zur Decke.

"Wer könnte es dann?", fragte ich ebenso leise.

"Ich lasse nicht zu, daß es jemand anderes macht, Mella," sagte ich leise, aber bestimmt. "Nur ich darf das, sonst niemand."

Ich nickte leicht. "Versprichst du mir, dass du es dann bald, nachdem du wieder hier bist machst?"

"Ich habe dir versprochen, daß du den Tag bestimmen darfst, an dem es passieren soll und mein Versprechen werde ich halten, auch wenn es mir schwer fällt," sagte ich leise. Dann sah ich ihr in die Augen. "Ich werde die Farbe deiner Augen vermissen," sagte ich leise.

"Du wirst sie doch sicher noch in dieser Farbe sehen, oder etwa nicht? Deine werden doch nur dunkel, wenn du durstig bist..."

"Ja, aber sie werden nicht mehr so lebendig sein wie jetzt, nicht mehr so strahlen wie jetzt," sagte ich leise. "Immerhin lebst du dann nicht mehr und das wird man deinen Augen ansehen," flüsterte ich traurig.

"Du willst es wirklich nicht, oder?", murmelte ich leise und sah zur Seite.
Langsam brachte er meine Entscheidung ins wanken.

"Doch," sagte ich leise. "Zumindest der Teil der dich liebt, sehnt sich danach, daß wir gleich sind," sagte ich leise und sah ihr in die Augen.

"Und der andere Teil?"

"Will, daß du menschlich bleibst, weil er denkt, es sei besser für dich. Aber es wäre nicht besser für mich, deswegen werde ich es tun," sagte ich nur tonlos.

"Ganz schön egoistisch...", murmelte ich lächelnd und strich ihm durch die Haare.

"Ich weiß und es tut mir so gar nicht leid," grinste ich sie an. "Immerhin bist du das ja auch bei mir, also darf ich das ja wohl auch sein ... manchmal zumindest," lachte ich und küßte sie sanft.

Ich erwiederte den Kuss, jedoch nicht ganz so sanft, sondern eher verlangend und vielleicht auch etwas wild.

Ich grinste leicht, als ich ihre Gier merkte und zog sie dicht zu mir heran. "Hm, ich mag es, wenn du mich so küßt," hauchte ich auf ihre Lippen.

Ich lächelte und biss ihm leicht auf die Unterlippe.

Ich knurrte leise und fuhr ihr unter das Shirt, das, wie ich grinsend bemerkte, von mir war und strich ihr über den nackten Rücken, sah ihr dabei aber immer in die Augen.

Ich bekam eine Gänsehaut und küsste ihn fast noch verlangender, doch gleichzeitig noch liebevoller.

"So beginne ich doch gern den Tag," grinste ich zwischen ihren Küssen und drückte sie noch näher an mich, so daß sie jetzt ganz auf mir lag.