Suche RPG - Partner

"Das würde ich liebend gerne tun, doch ich habe Angst um dich ...", sagte ich leise. "Sie kalt abblitzen lassen, wäre nicht das Problem, auf diesen Typ Frau sehe ich eh nicht wirklich," grinste ich leicht. Dann sah ich Mella an. "Wie gut kennst du dieses Mädchen?"

"Wir sind zusammen zur Schule gegangen", murmelte ich. "Und sie hat schon ein paar Verbindungen, die sie gegen mich einsetzen kann."

"Sie hat gesagt, sie läßt dich in Ruhe, wenn ich ein Date mit ihr habe ... Ist sie jemand, der zu seinem Wort steht, oder wird sie mich trotz allem weiter belagern?", fragte ich vorsichtig.

"Wird sie nicht. Sie sieht ein, wenn sie verloren hat." Ich lächelte ihn sanft an.

"Wie ist sie so von der Art drauf, vielleicht muß ich mich ja nur so benehmen, daß sie einsieht, daß wir nicht zusammen passen," schlug ich vor. "Ich bin ein exzellenter Schauspieler."

"Ich denke, sie will eigentlich nichts unbedingt von dir. Sie will nur jeden Typen der Stadt mal im Bett gehabt haben." Ich seufzte. "Dein Charakter ist der doch vollkommen egal!"

"Hm, da könnte ich mir ja fast benutzt und wertlos vorkommen," sagte ich gespielt beleidigt und sah sie an. "Also bin ich nur einer von vielen, na, so etwas kann ich ja leiden. Sie ist ja so drauf wie Philippe, die beiden hätten sich sicher sehr gut miteinander vertragen."

"Bestimmt hätten die das", murmelte ich und sah zu Boden.

"Ich will da nicht hin," murmelte ich leise und sah aus dem Fenster. "Ich tue dir damit schon wieder weh."

"Kannst du sie dich nicht einfach vergessen lassen? Oder ihr einreden, dass sie nichts von dir will?"

"Das war ja das, was ich vorhin vorgeschlagen habe," sagte ich leise. "Ich kann sie nicht vergessen lassen, das ist eher Nicholas' Spezialität," bei diesem Namen kniff ich kurz die Lippen zusammen. "Aber ich kann ihr immer befehlen zu tun, was ich will."

Ich sah zu ihm. "Ich habe keine Ahnung, was du tun kannst."

"Mir ist nur wichtig, daß du mir vertraust," sagte ich und nahm den Zettel und las ihn mir durch. "Die Frau hat echt Nerven," seufzte ich dann und schüttelte den Kopf. "Kondome ..."

Ich sah auf meine Hände. "Ich vertraue dir. Mach dir da keine Sorgen. Tu was du musst, damit sie dich in Ruhe lässt."

Ich grinste nur verlegen. "So ist das nicht, aber ... ich hätte die Dinger nicht mal da, wenn ich ehrlich bin," sagte ich leise und wandte mich peinlich berührt ab.

Ich lachte. "Ich schon!", grinste ich dann. "Wenn du eh niemanden schwängern kannst, ist das doch klar!"

Ich sah zu Boden, ich hatte es immer noch nicht drauf, über dieses Thema so einfach zu reden.

Ich lächelte ihm an. "Komm her", wisperte ich.

Ich lächelte noch immer verlegen und ging dann zu ihr und sah ihr in die Augen, bevor ich eine Hand sanft an ihre Wange legte.

Ich erwiederte seinen Blick sanft. Dann streckte ich mich ein wenig und küsste ihn liebevoll.

Ich schloß sie in meine Arme und genoß das Gefühl, welches sie in mir auslöste, wenn ich ihre Lippen auf meinen spürte.

Ich löste mich wieder sanft von ihm. "Was wirst du denn nun tun?", flüsterte ich.

"Ich werde zumindest hingehen," sagte ich leise. "Ich weiß ja nicht mal, was mich erwartet. Aber ich werde nicht das mit ihr tun, was sie will," meinte ich nur und gab ihr einen weiteren Kuß.

"Was wirst du dann tun?", fragte ich leise.

Ich zuckte die Schultern. "Improvisieren, denke ich."