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Ich nickte und ging vor in den Flur. Die Treppen hoch, ins Wohnzimmer.
Ich seufzte. Hunger hatte ich noch immer.
"Ich gehe glaube ich ins Bett", murmelte ich.

Ich nickte nur und setzte mich auf die couch. "Ich werd noch ein wenig wach bleiben," sagte ich leise.

Mein Bauch grummelte, doch ich hielt schnell eine Hand darüber und sah zu Jonathan.

"Du solltest trotzdem noch was essen," sagte ich leise. "Immerhin hattest du heute noch nicht viel."

Ich schüttelte leicht den Kopf. "Nein, ich möchte nichts."
Ich ging ins Schlafzimmer und zog das Kleid aus. Dann schlüpfte ich einfach in das nächste Shirt, das ich greifen konnte.
Es war eins von Levin, doch das bemerkte ich nicht.

Ich nickte nur und sah aus dem Fenster in die Dunkelheit.

Ich ging ins Bad, machte mich fertig und ging dann zu Jonathan. Ich lächelte. "Gute Nacht", wisperte ich und küsste ihn sanft.

Ich wich vor ihr zurück und stand auf, um von ihr wegzukommen und knurrte sie leicht an.

"Was ist?", fragte ich erschrocken und wich bis an die Wand zurück. Seine Augen waren tiefschwarz. Was hatte ich getan, dass er so reagierte?!

"Komm mir ... in diesem Shirt nicht zu nahe," knurrte ich und fletschte die Zähne.

Ich sah rasch an mir herunter. Levins Shirt.
Ich sah schnell wieder zu ihm. "Es tut mir leid!", wisperte ich und zog das Shirt schnell aus. Ich warf es in eine Ecke.
Meinen BH hatte ich noch an. Ich sah ängstlich zu Jonathan.
"Ich habe nicht darauf geachtet, was ich nehme. Bitte verzeih mir!", flüstere ich und drückte mich noch immer gegen die Wand.

"Es reicht scho nzu wissen, daß du immer noch eines von ihm hast," knurrte ich leise und wandte mich von ihr ab. "Nachdem, was er dir angetan hat ..."

"Ich wusste nicht, dass ich es habe!", murmelte ich. "Ich hatte noch nicht die Gelegenheit sie weg zu tun! Bitte Jonathan, bitte!"

"Am besten, du gehst jetzt ins Bett," sagte ich kalt.

Ich sah mit Tränen in den Augen zu ihm. "Das ist nicht fair", wisperte ich.

"Richtig, ist es nicht, aber nicht von meiner seite und das weißt du," sagte ich nur und starrte ins Dunkel der Nacht. "Geh jetzt."

Ich ging vorsichtig auf ihn zu und berührte ihn am Arm. "Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich nicht aufgepasst habe. Es tut mir leid!", murmelte ich traurig.

Ich zuckte zusammen und eich noch mehr zurück, allein der Geruch machte mir zu schaffen. "Bitte, Mella ...", zischte ich leise.

Ich schluckte und ging ins Schlafzimmer, wo ich mir eins von Jonathans Shirts anzog und mich im Bett einrollte.
Ich zog die Decke über mich und versuchte die Tränen zu unterdrücken.
Wieso war er denn jetzt so? Ich hatte mich doch entschulfigt und gesagt, wie das passieren konnte!

Ich starrte noch immer aus dem Fenster und spürte den Hass in mir, den ich nicht unterdrücken konnte, wir mußten wirklich weg hier, hier würde ich nie ruhig leben können.

"Kommst du später zu mir?", fragte ich leise. Meine Stimme zitterte. Ich hielt die Augen geschlossen.

"Es wäre nicht gut, jetzt bei dir zu sein," sagte ich leise, doch so, daß sie mich hören konnte

Ich krümmte meinen Körper noch etwas enger zusammen und weinte nun wirklich. "Warum?", wisperte ich.

"Weil ich dich verletzen könnte," meinte ich nur.

"Das würdest du nicht!", murmelte ich.