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Sheila
"Interesse", lächelte ich.
Wie konnte man nur mit jemandem wie ihm zusammen sein?! Er wirkte einfach nur Machohaft und falsch auf mich, auch wenn diese Falschheit gerade ein wenig zu bröckeln schien. Mein Handy klingelte erneut. "Daddy? ... Tut mir leid, ich habe noch eine Freundin getroffen und bringe sie nachhause. ... Mimi. ... Ich bin gleich da, mach dir keine Sorgen, mich nimmt schon keiner mit! Bis dann!" Ich legte wieder auf. Was machte der sich denn heute für Sorgen?!

Jason

"Solange es keine Efersucht ist, dann bin ich ja beruhigt," grinste ich nur und führte sie in einen kleinen separaten Teil des Hauses, den ich mir angemietet hatte und der zur Tiefgarage führte.
In dem leeren Raum grinste ich sie nur an, als ich die Tür zuknallem ließ.

Sheila
Ich zuckte leicht zusammen, als die Tür zufiel. Hier wohnte er garantiert nicht. Ich zwang mich dazu zu lächeln. "Gut, ich muss dann jetzt aber mal, ich habe in zwei Stunden Training!"

Jason

"Trainieren kannst du auch hier," sagte ich nur und lächelte sie an. Mir reifte gerade ein gedanke, den es weiter zu verfolgen galt. "Ich glaube, ich behalte dich noch ein bisschen hier," lächelte ich dann fies.
"Anrufe kommen hier übrigens nicht raus, alle Funksignale sind unterbrochen, die Wände, sowoh die Mauern sind schalldicht und fenster ... nun ja, gibt es hier auch nicht so wirklich, aber ich kann dir ja nen Teppich runterbringen,2 sagte ich dann nur und bewegte mich dann zielstrebig auf den Fahrstuhl zu, mein Fuß schmerzte nur gering, aber das würde sie ja schnell genug mitbekommen.

Sheila
Ich lief ihm nach und packte ihn am Arm. "Spinnst du? Lass mich sofort hier raus! Wenn du mich ärgern willst in Ordnung, aber das Training ist wichtig!", fauchte ich.

Jason

Ich drehte mich zu ihr um und sah sie ausdruckslos an.
"Nein, ich will dich nicht ärgern, trotzdem wirst du hier bleiben, Kleines," sagte ich nur und drehte mich dann wieder um. "Und wie gesagt, trainieren kannst du auch hier, Platz hast du ja jede Menge hier."

Sheila
Ich hielt ihn weiter fest und funkelte ihn an. "Ich will hier raus Jason! Bitte! Was willst du überhaupt von mir?", fragte ich trotz vor Wut sprühenden Augen mit ruhiger Stimme. Innerlich hatte ich totale Panik.

Jason

Ihr Geplärre ging mir auf die Nerven, also packte ich sie kurzerhand und stieß sie in eine der Boxen, in denen meine Autos gestanden hatten, wirklich vorteilhaft, daß ich sie rausgeräumt hatte. Zumindest waren die hell erleuchtet, im Dunklen wollte ich sie ja nicht sitzen lassen, ich war ja kein Unmensch.
Noch bevor sie richtig reagierte, schoß ich schon das Gitter der Box und lächelte sie an.
"Von dir will ich gar nichts, Püppchen," sagte ich nur, als ich mich wieder umdrehte und ging.

Sheila
Ich fiel hart auf den Rücken und stieß mir einen Ellenbogen. Wahrscheinlich geprellt.
Doch schnell stand ich wieder auf. Ich lief zu dem Gitter und fasste darum. Wie so ein Tier hatte er mich hier eingesperrt!
"Jason! Jason bleib hier!", rief ich.

Jason

"Beruhige dich erst mal, Kleines," sagte ich und gab einen Code ein, der mich zu meiner Wohnung führte." dann sah ich noch mal zu ihr zurück. "In einer stunde oder so komme ich wieder," grinste ich, als sich die Tür schloß.

Sheila
Ich sank vor den Stangen auf die Knie. "Jason!", schrie ich noch einmal so laut ich konnte.
Wieso war ich überhaupt mitgegangen? War nicht ich diejenige gewesen, die Mimi geschrieben hatte, sie solle niemals einem Mann vertrauen, den sie in der Disco kennen gelernt hatte?!
Ich saß eine Weile so, dann zog ich mein Handy heraus. Kein Empfang. Ich krabbelte in eine Ecke und begann zu weinen.

Jason

Was machte ich nur mit ihr? Freilassen ging nicht, dann würde sie sofort zu ihrem Vater rennen und dann wäre es vollkommen aus mit der Firma ...
Geplant hatte ich es nicht, doch warum hatte ich das gemacht? Würde es den alten von ihr so sehr bremsen, daß er die veröffentlichung noch hinausschob? Sagen konnte ich ihm natürlich nichts, ansonsten würde er aus Rache schon alles tun, um meine Firma zu ruinieren.
Zumindest hatte sie nun erst mal ihre Ruhe vor ihm ...

Sheila
Mein Vater würde ausrasten. Was er wohl von mir denken würde?! Wenn ich hier raus kam, dann würde ich zuhause Schmerzen erleiden!
Aber wenn ich hier blieb...
Ach, was nützte das überhaupt?! Ich würde hier doch so eh nicht heraus kommen!
Ich würde mein Training verpassen. Verdammt!
Und wenn mein Vater erfuhr, dass ich hier gefangen gehalten wurde...

Jason

Nach einer Stunde fuhr ich wieder nach unten und hatte etwas zu essen und zu trinken dabei, was ich ihr stumm durchs Gitter schob.

Sheila
Ich rührte mich nicht einen Millimeter, sah nur kurz ängstlich auf und dann schnell wieder auf meine Beine, die ich angezogen hatte und fest umschlungen hielt.

Jason

Ich stellte mich wieder hin und sah zu ihr hinunter. "Keine Sorge, da ist kein Gift drin, falls du das befürchtest," sagte ich nur und sah sie belustigt an. "Da muß ich dem Motorradfahrer schon fast dankbar sein, denn ohne ihn wärst du ja nicht freiwillig zu mir gekommen."

Sheila
Ich zitterte leicht
Wie blöd war ich eigentlich gewesen?! Sein Fuß schien kaum weh zu tun!
Ich schluckte und sah ihn nur leicht funkelnd aber auch mit Angst, die sich in meinen Augen widerspiegelte an.

James

"Wann wird dein Vater wohl bemerken, daß sein heißgeliebtes Töchterchen nicht nach hause kommt?, lächelte ich schief und sah sie an. "Aber dich mußte ich einfach mitnehmen."

Sheila
Ich legte meinen Kopf auf meine Knie und versuchte das Zittern zu unterdrücken. Machte er sich auch noch einen Spaß daraus mich hier festzuhalten?! Wie sadistisch war das denn?!
Ich zog meine Beine näher zu mir.
Mein Vater würde alles tun, um mich zurück zu bekommen. Hatte Jason mich deswegen mitgenommen?!

Jason

"Nun, wenn du nicht reden willat, bitte. Ich dachte nur, daß du nicht gern allein bist, doch wie ich sehe, hast du dich aufs Klappe halten verlegt, auch mal nett." damit ging ich wieder richtung Fahrstuhl. "Ach, und püppchen, nur so zur Info, ich sehe jede deiner bewegungen," meinte ich nur und drückte die Zahlenkombination wieder ein.

Sheila
"Nenn mich nicht Püppchen!", fauchte ich nur und sah ihm nun wutentbrannt hinterher. Was bildete er sich eigentlich ein.

Jonas

"Oh, eine kleine Kratzbürste? Wie willst du denn verhindern, daß ich dich so nenne, hm?" Ich lachte und drehte mich wieder zu ihr um. "Aber 'Kleines' oder 'Süße' habe ich auch noch im Angebot."

Sheila
Ich funkelte ihn an.
"Wieso willst du mich hier festhalten?", fragte ich dann leise.

Jonas

"Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht ganz genau," sagte ich. "Momentan deswegen, weil es mir Spaß macht, dich so zu sehen," grinste ich fies. "Aber vielleicht kümmert sich dein Alter ja mal zuerst um deine Suche, damit ich retten kann was noch gerettet werden kann," sagte ich.
"Meine Firma liegt mir sehr am Herzen und ich dulde es nicht, wenn sie jemand iin den Dreck zieht."

Sheila
"Ich kann ja verstehen, dass du meinem Vater eins auswischen willst und auch, dass ich dafür nicht nachhause kann. Allerdings... Wieso hier?", fragte ich leise. "Wieso hasst du mich so?!" Mir lief schon wieder eine Träne über die Wange. Konnte er mich nicht einfach gehen lassen und einen anderen Weg finden? Aber ich war ja selbst Schuld!